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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von [Amateur]Cain
Das ist mein Abi-Song.
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Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal, das hätte dein Weg sein können.
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In der Tat. Mein Problem ist, dass ich mir schlecht Namen merken kann und Menschen mir gleichgültig sind. Deswegen hätte ich in der Politik versagt - weder kann ich mir merken, wer der Hansel vor mir ist und ob seine Kinder grad eingeschult wurden, noch interessiert es mich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 27.09.2017 20:52]
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Dafür machst du jetzt irgendwas mit Medien Panzern.
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| Zitat von [Amateur]Cain
In der Tat. Mein Problem ist, dass ich mir schlecht Namen merken kann und Menschen mir gleichgültig sind. Deswegen hätte ich in der Politik versagt - weder kann ich mir merken, wer der Hansel vor mir ist und ob seine Kinder grad eingeschult wurden, noch interessiert es mich.
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'96 wäre das tatsächlich ein Problem gewesen.
Heute allerdings nicht mehr.
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SPON mit derselben Quelle (Stadtanzeiger), formuliert aber weniger zurückhaltend:
AfD-Abtrünnige: Frauke Petry und Marcus Pretzell planen "bundesweite CSU"
| Die AfD-Abtrünnigen Frauke Petry und Marcus Pretzell bereiten die Gründung einer eigenen Partei vor. Vorbild soll laut einem Zeitungsbericht die CSU sein - und Emmanuel Macron.
"Man braucht die CSU bundesweit. Ein Modell auf Bundesebene erscheint mir sehr interessant", sagte der nordrhein-westfälische AfD-Landeschef der Zeitung. Dieses Modell dürfe allerdings nicht die "Schwerfälligkeit des bayerischen Tankers" haben.
...
Inhaltlich soll es laut Pretzell allerdings keine Neuausrichtung geben. Die geplante Bewegung wolle vertraute Themen bedienen: Migration, Integration, Umgang mit dem Islam, innere Sicherheit, aber auch eine Reform der Sozial- und Steuersysteme. | |
| Die einzige relevante Volkspartei, die konservative Werte vermittle, ist in den Augen Pretzells derzeit die CSU, die aber nicht bundesweit antrete. Es sei zudem ein "Problem, dass sie sich selbst kastriert und einschränkt", sagte der bisherige AfD-Spitzenpolitiker. > | |
Vor der Niedersachsen-Wahl versucht derweil die CDU noch schnell, ihr rechtes Profil etwas zu schärfen:
| Der Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Günter Heiß, soll im Falle eines CDU-Sieges bei der Landtagswahl neuer Innenminister in Niedersachsen werden. Das kündigte der Spitzenkandidat der Union, Bernd Althusmann, am Dienstag in Hannover an.
Heiß war vor seinem Wechsel ins Kanzleramt von 2007 bis 2009 Präsident des Landesverfassungsschutzes in Hannover. "In Niedersachsen wird kaum abgeschoben", sagte Heiß. "Das müssen wir ändern."
Althusmann sagte, der Datenaustausch der Sicherheitsbehörden müsse verstärken werden, außerdem brauche die Polizei mehr Kompetenzen zur Überwachung möglicher Terroristen.
Eine Zusammenarbeit mit den Grünen in der jetzigen personellen Besetzung schloss der CDU-Politiker am Dienstag aus. "Mit dem amtierenden nach links gerichteten Agrarminister ist eine Zusammenarbeit völlig unvorstellbar", betonte er. > | |
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 27.09.2017 21:58]
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| Zitat von [Indiana Jones]
Glaub der Stegner wirklich die SPD sei noch eine Volkspartei und links?
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Diese Kommentare sind auch immer so toll, was soll er denn deiner Meinung nach sagen? "Ja also wir sind ja jetzt nicht mehr von der CDU zu unterscheiden und über 20% bekommen wir in diesem Leben auch nicht mehr, kthxbye!" oder was?
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Ja, endlich mal ehrliche Politik.
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hui seehofer sieht ja ziemlich mitgenommen aus
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von zer0
Das soll etwas sein was schwer zu (be)greifen ist und für jeden am Ende des Tages wahrscheinlich etwas anderes bedeutet. vgl: Liebe.
Kannst du nicht langsam einfach mal schreiben was dich stört? Und was das mit dem Thema zu tun hat?
Bisher sieht das (wie fast immer bei dir) so aus als wolltest du dem Leser lediglich zeigen wie superschlau oder belesen du bist. Nichts trägst du zum Thema bei, außer Selbstdarstellung durch Wortklauberei.
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Metaphysisch bedeutet doch - ganz grob - außerhalb der Erfahrung liegend, d.h. nicht mit Anschauung/Erfahrung (Empirie) begründ- oder verwerfbar. Warum sollte (deutsche) Kultur darunter fallen? Wir bewegen uns doch Jahr und Tag im deutschen Kulturraum, können also erfahren und darüber urteilen.
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Ja stimmt. Unter dem Gesichtspunkt das metaphysisch auch bedeutet das etwas nicht empirisch begründ- oder verwertbar ist, ist Kultur als solche natürlich nicht metaphysisch – wurde so auch nicht von mir behauptet.
Denn wir reden hier ja explizit über die „deutsche Kultur“. Und der konkrete Kontext dieser Diskussion (hier im Thread) ist eine Frage bzgl. „deutscher Kultur“, die AfD Wählern gestellt wurde. Sofern wir uns alle einig wären, dass damit einfach Kultur in einem klar definierten geografischen Rahmen (z.B. Deutschland) gemeint ist, hättest du auch Recht. Sind wir uns alle einig? Eher nicht. Eher ganz und gar nicht. Siehe ständige Leitkultur Debatten, die recht schnell für einen Teil der Bevölkerung, wie z.B. und insbesondere Migranten, Menschen Migrationshintergrund und nicht Nationalisten schwer begreifbar und ausgrenzend (metaphysisch, du weisst schon) werden - ich unterstelle mal das ist auch nicht selten Sinn und Zweck solcher Debatten.
Wieviel von den AfD Wählern werden wohl der Meinung sein, dass deutsche Kultur einfach Kultur in den Grenzen der Republik ist?
Nochmal der Quote aus dem SPON Kommentar um den es mir geht:
| Stattdessen ging es in den ARD-Wahlanalysen um die "Sorgen" der AfD-Wähler, von denen fast alle einen "Verlust der deutschen Kultur und Sprache" fürchten (95 Prozent) und einen zu starken "Einfluss des Islam in Deutschland" (92 Prozent). Diese Fragen wurden zur Auswahl gestellt, als könne man davon berechtigte politische Forderungen ableiten - wie sichere Renten oder bezahlbare Mieten. Ich sehe mir diese ARD-Umfragetabelle an, die sich anfühlt wie ein Schlag ins Gesicht, präsentiert von einem Moderator, der mich offenbar nicht als Zuschauerin mitdenkt. Als wäre "Verlust der deutschen Kultur" kein Code für "Deutschland den Deutschen". Als wäre die diffuse Sorge vor einem zu starken Einfluss "des Islam" kein deutliches Anzeichen für antimuslimischen Rassismus. | |
Ich halte das immernoch für richtig. Menschenfreunds Einwand in dieser Diskussion stimmt imho auch, allerdings hat der Einwand in dem Kontext einfach kaum Relevanz. Schreibt er ja sogar selbst.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 27.09.2017 22:29]
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Frau kepetry ist bei maischberger, jetzt ard
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Sag bescheid, wenn sie das Studio verlässt.
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trh schon am wichsen?
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| Die Ruhe in der AfD-Fraktion täuscht: Mit dem Austritt von Frauke Petry sind die Konflikte nicht gelöst. Die Petry-Anhänger erwarten nach CORRECTIV-Recherchen vom Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland eine Abkehr vom radikalen Flügel rund um den umstrittenen AfD-Chef aus Thüringen, Björn Höcke. Sonst könnten laut einer Schätzung bis Ende des Jahres bis zu 30 Abgeordnete Petry folgen. | |
https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2017/09/27/gauland-der-klemme/
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Gauland müsste sich dann doch selber mal vom radikalen Flügel abkehren..
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Die Ruhe in der AfD-Fraktion täuscht: Mit dem Austritt von Frauke Petry sind die Konflikte nicht gelöst. Die Petry-Anhänger erwarten nach CORRECTIV-Recherchen vom Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland eine Abkehr vom radikalen Flügel rund um den umstrittenen AfD-Chef aus Thüringen, Björn Höcke. Sonst könnten laut einer Schätzung bis Ende des Jahres bis zu 30 Abgeordnete Petry folgen. | |
https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2017/09/27/gauland-der-klemme/
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Correctiv kann man nicht ernst nehmen. Schreiben Bernd Höcke falsch. Amateure.
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Bernd Hoêcker? Ist das nicht der Komiker?!
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| Zitat von zer0
| Als wäre die diffuse Sorge vor einem zu starken Einfluss "des Islam" kein deutliches Anzeichen für antimuslimischen Rassismus. | |
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Warum sollte das keine berechtigte Sorge sein? Gibts dafür auch eine Begründung oder muss ich das so schlucken? Und was ist rassistisch daran, den Einfluss von Religion zurückdrängen zu wollen?
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| Zitat von zer0
Ich halte das immernoch für richtig. Menschenfreunds Einwand in dieser Diskussion stimmt imho auch, allerdings hat der Einwand in dem Kontext einfach kaum Relevanz. Schreibt er ja sogar selbst.
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Wo schrieb ich das?
Ich habe mich zu der Debatte nicht mehr geäußert. Nur so viel: Nur weil der Begriff der "deutschen Kultur" nicht genau eingrenzbar ist und es interindividuelle Unterschiede gibt, was darunter verstanden wird, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Empirisch-subjektiv () wird es, zumal innerhalb gewisser Milieus, eine mehr oder minder große Übereinstimmung geben, was darunter verstanden wird, weshalb sie als bedroht angesehen wird und warum das nun eine große Kümmernis ist.
Die Leitkulturdebatte ist wiederum etwas anderes, weil es dabei explizit um eine normative Setzung geht, d.h. um die Feststellung, was deutsche Kultur und das Selbstverständnis unserer Nation sein sollte (unter Bezugnahme auf das, was wir bereits sind). Wobei freilich zumeistens im Dunkeln bleibt, welche politischen Schlussfolgerungen aus einer solchen Setzung zu ziehen wären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.09.2017 1:08]
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Funfact: Im ursprünglichen Essay von Bassam Tibi ging es gar nicht um deutsche Kultur (oder deren verbindliche Setzung) - sondern um westliche Werte.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von zer0
| Als wäre die diffuse Sorge vor einem zu starken Einfluss "des Islam" kein deutliches Anzeichen für antimuslimischen Rassismus. | |
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Warum sollte das keine berechtigte Sorge sein? Gibts dafür auch eine Begründung oder muss ich das so schlucken? Und was ist rassistisch daran, den Einfluss von Religion zurückdrängen zu wollen?
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Wenn die Leute, die da für die AfD gestimmt haben und so geantwortet haben, das gleiche auch über Christentum schreiben, ist das schon in Ordnung.
Es steht aber zur Debatte, dass dem so nicht ist, sondern die AfD-Wähler die Religionen in gute und böse unterteilen und damit dann auch Schlussfolgerungen ableiten über die Menschen, die dieser Religion anhängen. Also etwa, dass Muslime alle Vergewaltiger sind und ähnlicher Quatsch.
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| Zitat von Karachokarl Wenn die Leute, die da für die AfD gestimmt haben und so geantwortet haben, das gleiche auch über Christentum schreiben, ist das schon in Ordnung.
Es steht aber zur Debatte, dass dem so nicht ist, sondern die AfD-Wähler die Religionen in gute und böse unterteilen und damit dann auch Schlussfolgerungen ableiten über die Menschen, die dieser Religion anhängen. Also etwa, dass Muslime alle Vergewaltiger sind und ähnlicher Quatsch. | |
Warum sollen sie das selbe über das Christentum denken? Das ist in Europa weitestgehend domestiziert und hat nur noch selten mehr als folkloristischen Einfluss. Das mag in den 1950ern noch anderes gewesen sein. Die Gleichberechtigung der Frau und anderes wird da nicht mehr zur Debatte gestellt. Das ist in vielen muslimischen Communities und Moscheepredigten eben noch anders. Wenn du meinst, dass jeder, der das beklagt, Rassist ist, bitteschön. Die Rassismusvorwürfe und Strohmänner ("Muslime alle Vergewaltiger" - wo hab ich das geschrieben?) bekommen langsam einen Bart.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.09.2017 8:57]
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| Zitat von [Amateur]Cain
[...] und Menschen mir gleichgültig sind. Deswegen hätte ich in der Politik versagt - [...]
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Mein Weltbild! Ich war immer der festen Überzeugung, dass du eher links bist
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Man kann problemlos links sein und Menschen scheiße finden. Zum Beispiel nach fünf Stunden Plenum an nem Sonntagabend.
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von [Amateur]Cain
[...] und Menschen mir gleichgültig sind. Deswegen hätte ich in der Politik versagt - [...]
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Mein Weltbild! Ich war immer der festen Überzeugung, dass du eher links bist
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Kolektivismus, Baby. Ich hasse alle einzelnen Menschen, will aber eine goldene Zukunft für ihre Gesamtheit.
Solange sie mich in Ruhe lassen.
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Wie die unterste Farbe unserer Flagge <o
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Alle Menschen in Edelmetall eingießen. Win/win!
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lol danke für den Spoiler.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |