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Warum ist was keine Forschung?
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| Zitat von NotOnTour
Warum ist was keine Forschung?
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Hmja, denke ich habe der Forschungsgruppe Wahlen da etwas unrecht getan, immerhin beschäftigen sich sich mit Methodik und fragen nicht einfach so ins Blaue drauflos.
Was ich aber eigentlich meinte: Damit wird jetzt keine konkrete Hypothese untersucht, sondern es werden rein explorativ Daten gesammelt. Und deren Aussagekraft (bei dieser Fragestellung) erschließt sich mir nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.11.2017 13:38]
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| Zitat von Derlorelore
| Zitat von Bombur
Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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Was erwartest du von dem.
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Ist das ne Frage.
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Doch.
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| Rhetorische Fragen dienen nicht dem Informationsgewinn, sondern sind sprachliche Mittel der Beeinflussung. Semantisch stehen rhetorische Fragen den Behauptungen nahe. Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage. | |
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| Noch einmal Wahlunterlagen drucken, noch einmal zigtausende Wahllokale besetzen: Eine Neuwahl des Bundestags wäre nicht nur aufwendig, sondern auch teuer.
Genaue Kosten lassen sich im Vorhinein nicht benennen, aber einen Richtwert bietet die gerade absolvierte Bundestagswahl im September. Diese dürfte an die 92 Millionen Euro kosten, wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagt. Im Vergleich zur Wahl 2013 ist dies eine deutliche Steigerung. Die Wahl damals kostete 77 Millionen Euro. | |
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-was-neuwahlen-kosten-wuerden-1.3758996
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Mimimi. In den sondierungsgesprächen ging es um Milliardenbeträge. Da kann man sich ruhig eine Neuwahl gönnen.
Ab welchem Zeitpunkt bekommen die neuen Abgeordneten eigentlich ihre Diäten?
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| Zitat von M@buse
Ab welchem Zeitpunkt bekommen die neuen Abgeordneten eigentlich ihre Diäten? | |
Sobald sie ihren Job - der nix mit Regierungsbildung zu tun hat - antreten, natürlich. Was'n das für eine Frage?!
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| Zitat von M@buse
Mimimi. In den sondierungsgesprächen ging es um Milliardenbeträge. Da kann man sich ruhig eine Neuwahl gönnen.
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Also ich persönlich fänds nicht so geil 92 Millionen zu verballern nur um danach +-1% das selbe Ergebnis zu haben.
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Deine Aussage mit einem Facebookpost vom Hofreiter zu belegen ist der blanke Hohn.
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Diese 92 Mio. Euro lösen sich ja nicht in Luft aus, sondern gehen ja wieder in den Wirtschaftskreislauf. Ich gehe mal nicht davon aus, dass da großartig Waren und Dienstleistungen für importiert werden müssen. Druckereien, Papierfabriken, Bäume und Wahlämter gibt es ja bereits in Deutschland. Insofern: halb so schlimm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 21.11.2017 16:05]
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Ich gebe gerne 5 Euro dafür aus, dass die Chance eine ordentliche Regierung zu bilden auch genutzt wird. Wurde sie aber bisher nicht, weil SPD.
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| Zitat von Poliadversum Was ich aber eigentlich meinte: Damit wird jetzt keine konkrete Hypothese untersucht, sondern es werden rein explorativ Daten gesammelt. Und deren Aussagekraft (bei dieser Fragestellung) erschließt sich mir nicht. | |
Naja, so orthodox wie du dir das vorstellst ist politikwissenschaftliches Forschungsdesign in den seltensten Fällen.
Ich könnte mir aber sicher ein paar (mehr oder minder) gute Fragestellungen zu solchen Daten vorstellen. Stichpunkt strategisches Wählen/Koalitionswählen. Um das (also strategisches Wählen) tun zu können, brauche ich eine Vorstellung davon, wie sich die anderen Wähler verhalten. Da könnte man dann irgend ein tolles Modell bauen und anhand von alten Wahlergebnissen und Umfragedaten prüfen, drei Paper mit alternierenden Überschriften schreiben, kumulativ promovieren und nach vier Jahren ist man Dr. rer. pol. Blitzgescheit und entwickelt Strategiepapiere für die FDP.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 21.11.2017 16:06]
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| Zitat von caschta
Ich gebe gerne 5 Euro dafür aus, dass die Chance eine ordentliche Regierung zu bilden auch genutzt wird. Wurde sie aber bisher nicht, weil SPD.
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Junge du bist ja echt unfassbar salzig.
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| Zitat von caschta
Ich gebe gerne 5 Euro dafür aus, dass die Chance eine ordentliche Regierung zu bilden auch genutzt wird. Wurde sie aber bisher nicht, weil SPD.
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Genau, eine neue GroKo ist ganz offensichtlich genau das, was die Wähler bei der letzten BT wollten, wie kann es die SPD wagen das zu ignorieren!
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von caschta
Ich gebe gerne 5 Euro dafür aus, dass die Chance eine ordentliche Regierung zu bilden auch genutzt wird. Wurde sie aber bisher nicht, weil SPD.
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Junge du bist ja echt unfassbar salzig.
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Was wenn ich dir sage, dass ich überhaupt garkeine GroKo möchte?
Finde die SPD einfach nur unter aller Kanone. Wird mir zu wenig drüber abgehated, deswegen mein Impuls!
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| Zitat von Bombur
so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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Feldzug gelesen und wollte mich schon empören
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Warum findest du es eigentlich nicht unter aller Kanone, dass die Union nicht mit AfD und Linken verhandelt?
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| Zitat von caschta
| Zitat von Phiasm
| Zitat von caschta
Ich gebe gerne 5 Euro dafür aus, dass die Chance eine ordentliche Regierung zu bilden auch genutzt wird. Wurde sie aber bisher nicht, weil SPD.
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Junge du bist ja echt unfassbar salzig.
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Was wenn ich dir sage, dass ich überhaupt garkeine GroKo möchte?
Finde die SPD einfach nur unter aller Kanone. Wird mir zu wenig drüber abgehated, deswegen mein Impuls!
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http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-11/spd-grosse-koalition-jamaika-sondierungen
Ist gerade der erste Artikel auf der Zeit Startseite...
Und die SPD wird nicht nur dort kritisiert. Ich teile aber Deltas Meinung.
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| Zitat von Phiasm
Warum findest du es eigentlich nicht unter aller Kanone, dass die Union nicht mit AfD und Linken verhandelt?
| | Naja weil da die Überschneidungen wirklich kaum vorhanden sind. Bei der SPD geht's nicht darum dass es Inhaltliche keine überschneidungen gibt, sondern in erster Linie um ihre eigene Partei. Dabei sollte es aber in erster Linie um Deutschland gehen. Wie schon gesagt, es sollte nicht so weiter gehen wie bisher. Aber die SPD könnte auch eine GroKo eingehen mit einem deutlich schärferen Profil. Oder es wenigstens probieren. Nix davon ist passiert.
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Die haben es doch gerade vier Jahre probiert und haben dafür die Quittung bekommen. Was ist daran nicht zu verstehen?
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Und dass der deutsche Wähler sowohl der Union als auch der SPD mit dem Wahlergebnis klar gemacht hat, dass er die GroKo nicht mehr will, darauf kommst du nicht?
Und wie kannst du allen Ernstes glauben, dass eine weitere Neuauflage der GroKo das beste für Deutschland wäre?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 21.11.2017 16:38]
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| Zitat von caschta
| Zitat von Phiasm
Warum findest du es eigentlich nicht unter aller Kanone, dass die Union nicht mit AfD [...] verhandelt?
| | Naja weil da die Überschneidungen wirklich kaum vorhanden sind. | |
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| Zitat von Phiasm
Und dass der deutsche Wähler sowhol der Union als auch der SPD mit dem Wahlergebnis klar gemacht hat, dass er die GroKo nicht mehr will, darauf kommst du nicht?
Wie kommst du allen ernstes darauf, dass eine weitere Neuauflage der GroKo das beste für Deutschland wäre?
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Das kommt halt dabei raus, wenn man kein Stück langfristig denkt. Die jetzige Lage, in der die Regierungsbildung fast unmöglich ist weil mit 12,6 % für AfD und 10,7 % für FDP insgesamt 23,3 % für regierungsunfähige oder -unwillige Parteien abgegeben wurden, kam genauso zustande. Wenn man nicht versteht oder sich nicht eingestehen will, dass die große Koalition dazu geführt hat, oder einfach kein Interesse daran hat, wie es in vier Jahren aussieht, ist man halt sauer auf die SPD.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Harpa am 21.11.2017 16:40]
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| Some were quick to link Germany’s disorder to a broader crisis of democracy in the West. “The unthinkable has happened,” said Christiane Hoffmann, deputy head of the Berlin bureau of Der Spiegel, a German magazine. In that sense, she said, “This is Germany’s Brexit moment, its Trump moment.”
Others said Germany’s troubles were in many ways just a sign that the country was becoming more normal, not less. Having had only four chancellors since 1982, the country has known only a string of centrist governments that governed by consensus.
The crisis erupted seven weeks after the last election, which brought the right-wing Alternative for Germany, or AfD, into Parliament, and in some ways represented the return of politics to a country long deprived of debate and policy disagreements.
“It’s just another step in the long learning of democracy of Germany since World War II, going from a very stable proportional system to something more messy,” said Henrik Enderlein, dean of the Hertie School of Governance in Berlin.
The bigger question, he said, was whether Ms. Merkel’s pragmatic governing style had reached its limit in an era where people crave the clash of a wider spectrum of policies. | |
https://www.nytimes.com/2017/11/20/world/europe/germany-merkel-coalition.html
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http://www.faz.net/aktuell/politik/jamaika-aus-mut-zur-minderheitsregierung-15301774.html
| [...]Hier hat Christian Lindner Recht: man kann keiner Partei vorwerfen, zu sehr für ihre Positionen zu ringen. Nun kann man aber auch nicht den Wählern vorwerfen, sechs Parteien mit unterschiedlichen Positionen ins Parlament gewählt zu haben. Es wäre eine Farce der Demokratie, den Wähler so lange wählen zu lassen, bis das Parlament den Parlamentariern passt. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dagrachon am 21.11.2017 17:10]
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von M@buse
Mimimi. In den sondierungsgesprächen ging es um Milliardenbeträge. Da kann man sich ruhig eine Neuwahl gönnen.
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Also ich persönlich fänds nicht so geil 92 Millionen zu verballern nur um danach +-1% das selbe Ergebnis zu haben.
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Dafür könnte man auch zwei Monate am BER weiterbauen.
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| Zitat von NotOnTour
Diese 92 Mio. Euro lösen sich ja nicht in Luft aus, sondern gehen ja wieder in den Wirtschaftskreislauf. Ich gehe mal nicht davon aus, dass da großartig Waren und Dienstleistungen für importiert werden müssen. Druckereien, Papierfabriken, Bäume und Wahlämter gibt es ja bereits in Deutschland. Insofern: halb so schlimm.
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Wird dann wohl Zeit Scheiben einwerfen zu gehen.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |