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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Minister hätten sich auf die Böden der CDU-Zentrale zum Schlafen gelegt und auch ranghöhere Teilnehmer - "Ministerpräsidenten zum Beispiel".
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War das Kretschmann?
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Parax
Natürlich wirkt das so alles lächerlich, aber was wäre denn die Alternative gewesen?
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Wenn man so oft und so konsequent sagt "Nicht mit uns", zuletzt ja noch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen, dann kann eine "Weiter so"-GroKo einfach keine Option sein. Das wird durchaus zurecht abgestraft gerade, und das sage ich als jemand aus einer SPD-Familie der sich selbst als überzeugten Sozialdemokraten sieht.
Du willst wissen was die Alternative gewesen wäre? Nicht sagen "Nein, auf gar keinen Fall GroKo" wenn man es nicht so meint. Es nicht tausend Mal wiederholen bis zu dem Punkt wo man dann innerhalb von 2 Tagen von "Nein, auf keinen Fall" hin zu "Okay wir machen es" umkippen muss.
Was eine Alternative gewesen wäre? Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen klipp und klar sagen "Wenn noch eine GroKo, dann mit anderen Köpfen" und die Bedingung stellen, dass eine neue Koalition nur ohne Merkel (und dann natürlich auch ohne Schulz) zustande kommen kann. Damit hätte man zumindest einen letzten Rest Rückgrat vortäuschen und sich strategisch klug positionieren können, da das beides Dinge sind die der SPD des 21. Jahrhunderts offensichtlich komplett fremd sind war es klar dass es dazu nie kommen würde.
Und wenn wir die absolute, "Keine GroKo"-Haltung als gegeben hinnehmen, ja, dann sind Neuwahlen die einzige vertretbare Alternative. Die SPD hat seit der Wahl, aber spätestens seit dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen einfach alles falsch gemacht was man falsch hätte machen können, da ist "Ja was hätten sie denn sonst machen sollen?" keine Ausrede, zu jedem Zeitpunkt gab es immer Alternativen die besser gewesen wären für die Partei.
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Man hätte das "Problem" Minderheitsregierung auch einfach mal zu einem Problem für Merkel werden lassen können. Stattdessen meint die SPD, sie würde Deutschland retten, wenn sie einer GroKo zustimmt , nur damit es zu keiner Minderheitsregierung kommt. Dabei ist es Merkels Problem, wenn sie so kacke verhandelt, dass nur eine Minderheitsregierung bleibt.
Zeigt nur, wie unfähig die SPD ist. Selbst aus der besten Verhandlungsposition heraus macht sie sich ohne Not zum Verlierer. Und die SPD soll Deutschland jetzt mit in eine bessere Zukunft führen? Die kann ja nicht einmal selber auf sich aufpassen.
Hut ab vor Merkel, wie sie die SPD vorgeführt hat.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Parax
Natürlich wirkt das so alles lächerlich, aber was wäre denn die Alternative gewesen?
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Wenn man so oft und so konsequent sagt "Nicht mit uns", zuletzt ja noch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen, dann kann eine "Weiter so"-GroKo einfach keine Option sein. Das wird durchaus zurecht abgestraft gerade, und das sage ich als jemand aus einer SPD-Familie der sich selbst als überzeugten Sozialdemokraten sieht.
Du willst wissen was die Alternative gewesen wäre? Nicht sagen "Nein, auf gar keinen Fall GroKo" wenn man es nicht so meint. Es nicht tausend Mal wiederholen bis zu dem Punkt wo man dann innerhalb von 2 Tagen von "Nein, auf keinen Fall" hin zu "Okay wir machen es" umkippen muss.
Was eine Alternative gewesen wäre? Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen klipp und klar sagen "Wenn noch eine GroKo, dann mit anderen Köpfen" und die Bedingung stellen, dass eine neue Koalition nur ohne Merkel (und dann natürlich auch ohne Schulz) zustande kommen kann. Damit hätte man zumindest einen letzten Rest Rückgrat vortäuschen und sich strategisch klug positionieren können, da das beides Dinge sind die der SPD des 21. Jahrhunderts offensichtlich komplett fremd sind war es klar dass es dazu nie kommen würde.
Und wenn wir die absolute, "Keine GroKo"-Haltung als gegeben hinnehmen, ja, dann sind Neuwahlen die einzige vertretbare Alternative. Die SPD hat seit der Wahl, aber spätestens seit dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen einfach alles falsch gemacht was man falsch hätte machen können, da ist "Ja was hätten sie denn sonst machen sollen?" keine Ausrede, zu jedem Zeitpunkt gab es immer Alternativen die besser gewesen wären für die Partei.
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Guter Post, kann ich mich zu 100% anschließen.
Die Reaktion seitens der CDU auf "Wenn GroKo, dann ohne Merkel" hätte ich gerne gesehen
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| Zitat von MvG
Die Reaktion seitens der CDU auf "Wenn GroKo, dann ohne Merkel" hätte ich gerne gesehen
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Seehofer: Mei, hoid ma Mass!
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| Zitat von Flash_
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Minister hätten sich auf die Böden der CDU-Zentrale zum Schlafen gelegt und auch ranghöhere Teilnehmer - "Ministerpräsidenten zum Beispiel".
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War das Kretschmann?
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War der auf Einladung der SPD oder der CDU da?
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Parax
Natürlich wirkt das so alles lächerlich, aber was wäre denn die Alternative gewesen?
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Wenn man so oft und so konsequent sagt "Nicht mit uns", zuletzt ja noch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen, dann kann eine "Weiter so"-GroKo einfach keine Option sein. Das wird durchaus zurecht abgestraft gerade, und das sage ich als jemand aus einer SPD-Familie der sich selbst als überzeugten Sozialdemokraten sieht.
Du willst wissen was die Alternative gewesen wäre? Nicht sagen "Nein, auf gar keinen Fall GroKo" wenn man es nicht so meint. Es nicht tausend Mal wiederholen bis zu dem Punkt wo man dann innerhalb von 2 Tagen von "Nein, auf keinen Fall" hin zu "Okay wir machen es" umkippen muss.
Was eine Alternative gewesen wäre? Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen klipp und klar sagen "Wenn noch eine GroKo, dann mit anderen Köpfen" und die Bedingung stellen, dass eine neue Koalition nur ohne Merkel (und dann natürlich auch ohne Schulz) zustande kommen kann. Damit hätte man zumindest einen letzten Rest Rückgrat vortäuschen und sich strategisch klug positionieren können, da das beides Dinge sind die der SPD des 21. Jahrhunderts offensichtlich komplett fremd sind war es klar dass es dazu nie kommen würde.
Und wenn wir die absolute, "Keine GroKo"-Haltung als gegeben hinnehmen, ja, dann sind Neuwahlen die einzige vertretbare Alternative. Die SPD hat seit der Wahl, aber spätestens seit dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen einfach alles falsch gemacht was man falsch hätte machen können, da ist "Ja was hätten sie denn sonst machen sollen?" keine Ausrede, zu jedem Zeitpunkt gab es immer Alternativen die besser gewesen wären für die Partei.
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Man hätte das "Problem" Minderheitsregierung auch einfach mal zu einem Problem für Merkel werden lassen können. Stattdessen meint die SPD, sie würde Deutschland retten, wenn sie einer GroKo zustimmt , nur damit es zu keiner Minderheitsregierung kommt. Dabei ist es Merkels Problem, wenn sie so kacke verhandelt, dass nur eine Minderheitsregierung bleibt.
Zeigt nur, wie unfähig die SPD ist. Selbst aus der besten Verhandlungsposition heraus macht sie sich ohne Not zum Verlierer. Und die SPD soll Deutschland jetzt mit in eine bessere Zukunft führen? Die kann ja nicht einmal selber auf sich aufpassen.
Hut ab vor Merkel, wie sie die SPD vorgeführt hat.
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Genau das meinte ich.
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Als überzeugter Sozialdemokrat, was ja leider nicht mehr deckungsgleich mit SPD-Parteilinie ist, schließe mich Karlson und Delta zu 100% an.
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Die SPD hätte sich ja auch hinstellen können und um eine Minderheitsregierung werben können. Darüber stimmt ja quasi der Bundestag ab. Entweder geht das durch oder der Präsident löst den Bundestag auf.
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| Zitat von Bregor
Die SPD hätte sich ja auch hinstellen können und um eine Minderheitsregierung werben können. Darüber stimmt ja quasi der Bundestag ab. Entweder geht das durch oder der Präsident löst den Bundestag auf.
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kommt, wir wählen ma aus Scheiß einfach die Merkel. haha! Schnittchen?
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SPD-Parteivorstand hat Chulz das Vertrauen entzogen, er verzichtet auf das Außwärtige Amt.
L - E - L
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 09.02.2018 14:09]
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Der Schulzzug ist entgleist.
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AHAHAHAHAHA Martin Schulz ist innerhalb von 12 Monaten von einem der mächtigsten und beliebtesten Europäer zur totalen Witzfigur geworden.
Und Schuld ist nur er selbst.
Den Posten für die Kanzlerkandidatur der SPD aufgeben...
Im Wahlkampf Europa nicht thenmatisieren...
Zweifach sein Wort brechen...
Und jetzt mit leeren Händen da stehen.
Ich fand den Schulz anfngs sehr sympathisch. Jetzt lache ich nur noch.
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Diese Partei ey... dieser Typ... Jesus....
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Meine fresse ist das ein inkonsequenter kackverein.
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| Zitat von [gc]Fide|
AHAHAHAHAHA Martin Schulz ist innerhalb von 12 Monaten von einem der mächtigsten und beliebtesten Europäer zur totalen Witzfigur geworden.
Und Schuld ist nur er selbst.
Den Posten für die Kanzlerkandidatur der SPD aufgeben...
Im Wahlkampf Europa nicht thenmatisieren...
Zweifach sein Wort brechen...
Und jetzt mit leeren Händen da stehen.
Ich fand den Schulz anfngs sehr sympathisch. Jetzt lache ich nur noch.
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Herzlichst,
Ihr F.-J. Wagner
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Was für ein Karnevalsverein! Jetzt noch den Mitgliederentscheid verkacken und das war's.
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Seit wann istn /r/the_schulz/ privat? lel
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Seit wann istn /r/the_schulz/ privat? lel
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3~4 Wochen
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es gebe aus der SPD-Führung ein Ultimatum an Schulz, bis Freitagnachmittag auf das Außenamt zu verzichten.
Wer ist denn in der SPD-Führung, der nicht mit Schulz kann?
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| Zitat von [gc]Fide|
AHAHAHAHAHA Martin Schulz ist innerhalb von 12 Monaten von einem der mächtigsten und beliebtesten Europäer zur totalen Witzfigur geworden.
Und Schuld ist nur er selbst.
Den Posten für die Kanzlerkandidatur der SPD aufgeben...
Im Wahlkampf Europa nicht thenmatisieren...
Zweifach sein Wort brechen...
Und jetzt mit leeren Händen da stehen.
Ich fand den Schulz anfngs sehr sympathisch. Jetzt lache ich nur noch.
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Du bist auch eher so semi-schlau? Er hat keinen Posten aufgegeben, den abgemachten Wechsel mit EVP bzgl. des EU-Parlamentspräsidenten konnte nicht einfach so übergehen. Er wäre wieder einfacher Parlamentarier gewesen. Außerdem ist der EU-Parlamentspräsident viel, aber doch nicht wirklich mächtig. C'mon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 09.02.2018 14:19]
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Besser als der Funthread. Wie man sich selbst nur so zerstören kann.
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Der Schulz wollte doch von Anfang an, dass sich alle einfach nur lieb haben. Das klappt leider nicht, wenn man Kanzler werden will, deswegen wollte er das nicht so dringend, jetzt wollten er und Gabriel Außenminister werden, also hat er um des Kuschelns willen halt gesagt, dass er drauf verzichtet. Er ist halt eine Harmonieschlampe.
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Was für ein Karnevalsverein! Jetzt noch den Mitgliederentscheid verkacken und das war's.
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Anscheinend sind sie soooo dumm dann doch nicht. Gabriel hin oder her, dem einfach so einen Dolch in den Rücken zu jagen nachdem er schon freiwillig für Schulz Platz gemacht hat, dürfte extrem schlecht bei der SPD-Basis angekommen sein. Sowas macht man einfach nicht, also den Job dann selbst verkacken und auf einmal selber einen auf Außenminister machen wollen. Schulz dazu zu zwingen auf das Amt zu verzichten, ist wahrscheinlich die einzige Chance den Mitgliederentscheid überhaupt noch zu retten.
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Erstaunlich wie man in wirklich jede Richtung umfallen kann.
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Naja, nur die allerdümmsten folgen aber auf die Dauer einem, bei dem man nie wissen kann, ob er sich nach dem nächsten Aufwachen, der nächsten Forsaumfrage oder nach dem nächsten Wetterumschwung nicht mal schnell um 180 Grad umentscheidet.
Auf die Dauer sind doch Politiker beliebter, die auch mal eine mild unbeliebte Entschiedung treffen, aber durchhalten. Die mag man dann evtl. nicht, aber man respektiert sie oder verachtete sie zumindest nicht. Genau das dürfte dem Schulz aber jetzt passieren, wenn er jetzt wieder eine kalkulierte (um-)Entscheidung trifft, nachdem der Gegenwind gewachsen ist.
/ein (schöner!) Zwischenpost stört nun den Kontext ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 09.02.2018 14:31]
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |