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| Zitat von hardCoreGEN
Jo, ich hab das im Studium auch sehr oft gehört und genutzt. "Nächstes Wochenende bin ich in der Heimat" und ähnliches ist doch ganz normal.
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Ich sag das auch immer wenn ich nach Thüringen runter fahre.
Zuhause ist da wo deine Freunde sind
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 11.02.2018 12:01]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Zuhause ist da wo deine Freunde sind
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Im Internet?
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Digital Native, ja sicher
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von hardCoreGEN
Jo, ich hab das im Studium auch sehr oft gehört und genutzt. "Nächstes Wochenende bin ich in der Heimat" und ähnliches ist doch ganz normal.
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Ich sag das auch immer wenn ich nach Thüringen runter fahre.
Zuhause ist da wo deine Freunde sind
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Überdie Definition von "runter" sollte man sich vielleicht noch unterhalten.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ausserdem heisst das Nung'r!
Wahlweise auch ung'ne und ohm'ne.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 11.02.2018 12:42]
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich hatte noch nie Probleme, das Wort "Heimat" unironisch zu verwenden.
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Ich schon. Immer. Es gibt diesen Begriff bei uns einfach nicht. "Heim gehen" z.B. gibt's nicht. Es ist "nach hause gehen". Heimat ist auch kein Begriff der hier verwendet wird. Klar im Wortschatz vorhanden, aber ungenutzt.
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Ernsthaft? Selbstverständlich kann ich den Begriff "Heimat" verwenden, völlig ironiefrei und problemlos, aber das ist was so individuelles und kontextabhängiges dass ich jetzt echt nicht wüsste wie man das ausgerechnet politisch beackern sollte.
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Ich zitiere jetzt nicht jeden hier, weil ja eh alle das gleiche gesagt haben.
Ich hab ziemkixh eindeutig gesagt, dass der Begriff hier bekannt ist, aber einfach nicht benutzt wird. Zuhause kann alles sein, sowohl der Ort an dem ich groß wurde, als auch der in dem ich zur Zeit lebe. Es wird kaum vorkommen, dass du hier das Wort "Heimat" hörst. Es ist einfach "to Hus". Und ich verstehe nicht, was daran so schwierig zu verstehen ist, dass es speziell regional gravierende sprachliche Unterschiede gibt. Da muss auch nicht jeder angekrochen kommen und mir sagen, dass ich Blödsinn rede.
Ich find es auch gar nicht schlimm, wenn jemand den Begriff verwendet, weil mir durchaus bewusst ist, dass der/die jenige damit aufgewachsen ist und das im Standardwortschatz verankert ist. Ich für meinen Teil benutze das Wort also, wenn überhaupt, nur absolut bewusst. Und dann hab ich da auch immer ein komisches Gefühl bei, weil es für mich "falsch" klingt.
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| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von -Delta-
| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich hatte noch nie Probleme, das Wort "Heimat" unironisch zu verwenden.
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Ich schon. Immer. Es gibt diesen Begriff bei uns einfach nicht. "Heim gehen" z.B. gibt's nicht. Es ist "nach hause gehen". Heimat ist auch kein Begriff der hier verwendet wird. Klar im Wortschatz vorhanden, aber ungenutzt.
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Ernsthaft? Selbstverständlich kann ich den Begriff "Heimat" verwenden, völlig ironiefrei und problemlos, aber das ist was so individuelles und kontextabhängiges dass ich jetzt echt nicht wüsste wie man das ausgerechnet politisch beackern sollte.
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Ich zitiere jetzt nicht jeden hier, weil ja eh alle das gleiche gesagt haben.
Ich hab ziemkixh eindeutig gesagt, dass der Begriff hier bekannt ist, aber einfach nicht benutzt wird. Zuhause kann alles sein, sowohl der Ort an dem ich groß wurde, als auch der in dem ich zur Zeit lebe. Es wird kaum vorkommen, dass du hier das Wort "Heimat" hörst. Es ist einfach "to Hus". Und ich verstehe nicht, was daran so schwierig zu verstehen ist, dass es speziell regional gravierende sprachliche Unterschiede gibt. Da muss auch nicht jeder angekrochen kommen und mir sagen, dass ich Blödsinn rede.
Ich find es auch gar nicht schlimm, wenn jemand den Begriff verwendet, weil mir durchaus bewusst ist, dass der/die jenige damit aufgewachsen ist und das im Standardwortschatz verankert ist. Ich für meinen Teil benutze das Wort also, wenn überhaupt, nur absolut bewusst. Und dann hab ich da auch immer ein komisches Gefühl bei, weil es für mich "falsch" klingt.
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Ich kann schon nachvollziehen wie Du das meinst. Heimat hat für mich auch ne sehr muffige, altümliche Konnotation.
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Turbulente GroKo-VerhandlungenSchulz drohte mit Abbruch, Seehofer mit seinem Rückzug | Focus
| Der scheidende SPD-Vorsitzende Martin Schulz hat in der letzten Nacht der Koalitionsverhandlungen offen mit deren Abbruch gedroht. Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.) in einer ausführlichen Rekonstruktion schreibt, sagte Schulz gegen halb zwei Uhr morgens: „Dann geht es hier so nicht weiter, wir müssen aufhören.“
Hintergrund war der Streit um die Ressortvergabe. Der CSU-Vorsitzende Seehofer hatte zuerst das Finanzministerium, dann das Ministerium für Arbeit und Soziales für sich verlangt. Schulz und die SPD-Führung bestanden hingen darauf, dass sie beide Ressorts und das Auswärtige Amt bekommen. Die Abbruchsdrohung wurde der F.A.S. sowohl von der SPD als auch von der Union bestätigt. Mit der SPD-Führung sei dieser Schritt von Schulz nicht abgesprochen gewesen. Sofort habe SPD-Generalsekretär Klingbeil die im Hotel gebliebenen SPD-Verhandler aus dem Bett geklingelt - namentlich: Thorsten Schäfer-Gümbel, Ralf Stegner, Natascha Kohnen, Stephan Weil und Michael Groschek. Sie sollten sofort ins Konrad-Adenauer-Haus kommen, die GroKo stehe auf Messers Schneide.
[...]
Auch in dieser Runde blieb Schulz bei seiner Drohung. Er rief die gesamte Parteispitze zusammen, um die Lage zu erörtern. Das Meinungsbild war jedoch eindeutig: auf keinen Fall abbrechen. Was folgte sei ein "kollektives Misstrauensvotum" gewesen, wie die Zeitung schreibt. „Wir machen nicht den Lindner, was immer auch passiert“, soll einer von Schulz' Stellvertretern gesagt haben. | |
Wenn schon nicht bei den Inhalten, so hat Schulz wohl wenigstens um die Posten hart gerungen - anscheinend mitunter sogar gegen die eigene Parteispitze, die eine Groko um jeden Preis wollte (und will).
Das Innenministerium war nur Seehofers vierte Wahl
| Das Bundesinnenministerium war seine vierte Wahl: Am liebsten wäre Seehofer Finanzminister geworden. Auch das Außenministerium hätte die CSU genommen. Um das Sozialministerium habe er "schwer gekämpft". Doch die SPD blieb stur, bestand auf allen drei Ressorts. Ob er nur aus Not Innenminister geworden sei? "Das ist ja oft so in der Politik", sagt Seehofer. "Ich bin aus Not auch 2008 Ministerpräsident geworden." | |
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| "Ich gehöre zu den Menschen, die Versprochenes einhalten".
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INCOMING
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| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von -Delta-
| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich hatte noch nie Probleme, das Wort "Heimat" unironisch zu verwenden.
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Ich schon. Immer. Es gibt diesen Begriff bei uns einfach nicht. "Heim gehen" z.B. gibt's nicht. Es ist "nach hause gehen". Heimat ist auch kein Begriff der hier verwendet wird. Klar im Wortschatz vorhanden, aber ungenutzt.
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Ernsthaft? Selbstverständlich kann ich den Begriff "Heimat" verwenden, völlig ironiefrei und problemlos, aber das ist was so individuelles und kontextabhängiges dass ich jetzt echt nicht wüsste wie man das ausgerechnet politisch beackern sollte.
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Ich zitiere jetzt nicht jeden hier, weil ja eh alle das gleiche gesagt haben.
Ich hab ziemkixh eindeutig gesagt, dass der Begriff hier bekannt ist, aber einfach nicht benutzt wird. Zuhause kann alles sein, sowohl der Ort an dem ich groß wurde, als auch der in dem ich zur Zeit lebe. Es wird kaum vorkommen, dass du hier das Wort "Heimat" hörst. Es ist einfach "to Hus". Und ich verstehe nicht, was daran so schwierig zu verstehen ist, dass es speziell regional gravierende sprachliche Unterschiede gibt. Da muss auch nicht jeder angekrochen kommen und mir sagen, dass ich Blödsinn rede.
Ich find es auch gar nicht schlimm, wenn jemand den Begriff verwendet, weil mir durchaus bewusst ist, dass der/die jenige damit aufgewachsen ist und das im Standardwortschatz verankert ist. Ich für meinen Teil benutze das Wort also, wenn überhaupt, nur absolut bewusst. Und dann hab ich da auch immer ein komisches Gefühl bei, weil es für mich "falsch" klingt.
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Ich kann schon nachvollziehen wie Du das meinst. Heimat hat für mich auch ne sehr muffige, altümliche Konnotation.
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Hier auch. Kein Mensch in meiner Familie, insbesondere die Generationen meiner Eltern und Großeltern, die alle den krieg und die NS-Zeit bewußt erlebt haben, hat jemals das Wort "Heimat" empathisch oder positiv verwendet. Das war immer ein Wort, das ideologisches zu Ausdruck bringt, egal ob in der Wochenschau, beim Heimatfilm oder den Heimatvertreibenen oder oder. Zuhause war das Wort dass wir benutzt haben um Zugehörigkeit oder Verbundenheit zu beschrieben: "Wir sind in Berlin zuhause" haben wir alle gerne gesagt. Wenn einer gesagt hätte "Berlin ist meine Heimat" hätten alle geguckt, als ob sie grad barfuß auf ne Schnecke getreten sind.
Wer vor dem Krieg oder danach in in Westdeutschalnd aufgewachsen ist, und wer sich dabei liberal und nichtnationalistisch sah, für den war "Heimat" ein unmögliches Wort. Das gehört zum Sprachgebrauch der Altnazis, der Sudetenverbände, der Volksmusiker, der Trachtenjackendorftrottel, der Kohls und Strauß´, die über die Vergangenheit Deutschlands nicht sprechen und alles mit wohligem (und erfundenem) Gefühl zukleistern wollen. Weil in Heimat auch immer ein Deutschlandbild mittransportiert wird, das ziemlich exklusiv und traditionell ist, und nicht nur ein individuelles Verbundenheitsgefühl, konnte man da nicht mitmachen, wenn man davon nicht vereinnahmt werden wollte. Da konnte man sich nur gegenstellen, und zwar ganz intuitiv, so wie man auch ohne theoretisches Nachdenken als halbwegs empfindsamer Mensch nicht "Neger" oder "Spasti" sagt, einfach weil man spürt, das das sprachliche Brutalität ist, die jede Menge üble Bedeutung mitschleppt, und nicht nur irgendein Wort.
Das passt schon gut, was da in Balls Posting zitert ist.
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| Zitat von RushHour Das gehört zum Sprachgebrauch der Altnazis, der Sudetenverbände, der Volksmusiker, der Trachtenjackendorftrottel, der Kohls und Strauß, die über die Vergangenheit Deutschlands nicht sprechen und alles mit wohligem (und erfundenem) Gefühl zukleistern wollen.
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Also passend zur CSU.
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Heimat als Wort quasi durch die Nazis entartet? Darf ich das jetzt noch benutzen oder nicht?
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So wie du auch "entartet" benutzen würdest.
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Muss RH da aber recht geben. "Heimat" benutzen erfahrungsgemäß nur Volleulen, die auch gerne Negerkussdashießschonnimmerso und genussvoll Zi-GOI-NERSchnitzel sagen.
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Ich bin auch verwirrt, jemand muss mal einen Duden rausbringen, wo solche unerwünschten Wörter speziell gekennzeichnet sind. Meinetwegen auch mit einem Hakenkreuz.
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Also hier in Sachsen ist das ganz normaler Sprachgebrauch.
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| Zitat von monischnucki
So wie du auch "entartet" benutzen würdest.
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Naja, das jetzt nicht unbedingt. Wobei ja heutzutage Leute auch gerne schulterzuckend "Jedem das Seine" rauslabern. Das finde ich auch immer hart.
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| Zitat von ]Maestro[
Ich bin auch verwirrt, jemand muss mal einen Duden rausbringen, wo solche unerwünschten Wörter speziell gekennzeichnet sind. Meinetwegen auch mit einem Hakenkreuz.
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Zwar kein Duden, aber auch zu empfehlen ist da LTI von Victor Klemperer.
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Wie ich das im Deutschunterricht gehasst habe. Konnte der das nicht einfach deutsch nennen? Musste das Latein sein.
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Heimat ist doch ein voll normales Wort.
Zumindest in Nordbayern.
Noch nie gehört, dass das einen negativen Beigeschmack haben sollte/könnte.
Wer regt sich über sowas eigentlich auf?
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Man muss sich nicht automatisch aufregen. Man kann es auch ganz gelassen doof finden.
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| Zitat von Skywalkerchen
Heimat ist doch ein voll normales Wort.
Zumindest in Nordbayern.
Noch nie gehört, dass das einen negativen Beigeschmack haben sollte/könnte.
Wer regt sich über sowas eigentlich auf?
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Alles normell, da regen sich nur linksextreme Schwule drüber auf. Wer sich hier nicht beheimatet fühlt, soll halt aus Deutschland wegziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 12.02.2018 11:06]
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Ich finde es wird langsam zeit für den nächsten SPD Eklat. Bin schon auf Entzug.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |