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| Zitat von Richter1k
Die ÖR Medien sind damit am Zug diesen Vorwurf a) zu entkräften
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Nein. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird, nur damit der Stöckchenspringer nicht brüllt "Seht her, sie springen nicht."
Wenn ich bei meiner Arbeit jede derartige Kritik als Arbeitsauftrag verstünde, käme ich zu nix anderem mehr.
Wenn Medienkritik und -skepsis zu einem gesellschaftlichen Phänomen wird, DANN sind die Medien in Bringschuld. Der DLF hat das mit "Medias Res" beispielsweise sehr gut gelöst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 06.09.2017 13:39]
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ich stimme dir grundsätzlich, außerhalb des kontextes afd zu, allerdings speziell im fall afd bzw. auch pegida sehe ich das anders
medienkritik ist einer der kernpunkte von bewegungen wie pegida und afd, das nichtbeachten dieser strömungen, die teilweise ignoranz gegenüber rechten parteien wie npd oder dvu,
das alles hat mit zur popularität dieser partei geführt, genau deswegen muss man sich damit auseinander setzen.
die AFD hat als eine kernforderung die abschaffung der "GEZ" was (sofern es durchgesetzt würde) faktisch zum untergang ÖR Medien führen würde, schon deshalb muss man sich als ÖR Medienanstalten diesem Thema stellen und wenn die afd mit der behauptung sie würde nicht genügen und vernünftig dargestellt ist es doch sehr einfach diese behauptung zu entkräften.
bzw. wie auch schon zuvor geschrieben, die grundbehauptung war ja schon völlig falsch, denn die afd war zu keinem zeitpunkt "zu wenig" zu sehen, an bekommt leider den eindruck, ard/zdf hätten sich die grundkritik zu herzen genommen und reagieren jetzt trotzdig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Richter1k am 06.09.2017 13:52]
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Quatsch. Man lässt sich von denen doch nicht die Art und Weise des Umganges in bestimmten Themenbereichen vorschreiben. Es gibt ja keine fundierte Medienkritik, mit der man sich auseinandersetzen könnte - der "Lügenpresse"-Vorwurf ist doch inhaltlich allerbestens Kindergartenniveau.
Und das "Nichtbeachten" ist doch auch Quatsch. Über die Ronnyaufzüge im failed state wurde doch andauernd ausführlich berichtet - wenn da jetzt nur noch drei Gestalten rumstehen, hat das nichts mit mangelnder Berichterstattung zu tun. Deren Taktik ist die Opferrolle - die kann man argumentativ auch nicht entkräften, denn irgendwas ist ja immer. Den demokratischen Diskurs wollen die überhaupt nicht.
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| Zitat von Richter1k
die AFD hat als eine kernforderung die abschaffung der "GEZ" was (sofern es durchgesetzt würde) faktisch zum untergang ÖR Medien führen würde, schon deshalb muss man sich als ÖR Medienanstalten diesem Thema stellen und wenn die afd mit der behauptung sie würde nicht genügen und vernünftig dargestellt ist es doch sehr einfach diese behauptung zu entkräften.
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Ja, das ist es. Wird die Behauptung dadurch verstummen? Mitnichten, die wird mit der gleichen Inbrunst weiter rausgeblasen. Egal, was Du medial mit der AFD tust, sie wird es als falsch darstellen, solange Du nicht die großen Führer Storch und Höcke lobpreist.
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Ich finde auch, dass sich die AfD bisher ganz gut selbst demontiert mit ihren Talkshow-Auftritten. Das bei dem #5Kampf war von Weidel eine Mischung aus irgendwelchem Wirtschaftsmambojambo, bei dem die Kern(Protest)-Wählerschaft nicht mitkommt, Floskeln die einem Bundesligaspieler nach 90 Minuten körperlicher Anstrengung nur unwesentlich weniger nichtssagend über die Lippen kämen und der krampfhafte Versuch jedes Thema auf "OMG DIE EU!!!!1111" runterzubrechen - und man muss dabei im Hinterkopf behalten: Die haben da ihre normalste geschickt.
Sollte es wieder zu einer großen Koalition kommen, können die sich allerdings bestimmt weiter im Gespräch halten. Traurig, dass menschenfreundlicher Populismus in Deutschland nicht so salonfähig ist.
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Diese Partei ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu wählen. Jemand, der zu dieser Partei beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Mitglieder freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.
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jo, kindergartenniveau, ronnyaufzüge
aber dann rumheulen wenn diese partei in 13 landesparlamenten sitzt und mutmaßlich auch in den bundestag einzieht....
ja, die wollen keine ernsthafte politische sachliche Diskusion, und genau deswegen ist es so einfach diese Politischen Blender als genau das zu enttarnen. Indem man Ihnen die Sachliche Diskusion aufzwingt, dann braucht man weder eine Slomka noch einen Scheuer
und ich es sehrwohl als aufgabe von Politikern und Medien sich sachlich mit Kritik an sichselbst auseinander zu setzen.
seis drum, ich hab meinen Punkt klargemacht, reicht dann auch.
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Viel wichtiger finde ich ohnehin die Frage, warum es keine hübschen Menschen in der AfD gibt. Dabei heißt es doch immer, dass hübsche Menschen Arschlöcher sind, weil sie nicht nett sein müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 06.09.2017 14:09]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Viel wichtiger finde ich ohnehin die Frage, warum es keine hübschen Menschen in der AfD gibt. Dabei heißt es doch immer, dass hübsche Menschen Arschlöcher sind, weil sie nicht nett sein müssen.
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Fehlende Minderwertigkeitskomplexe. Die sind nämlich Grundvoraussetzung - egal ob als AfD-Politiker oder -Wähler.
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Frau von Storch hat so ein niederträchtiges, gemeines Wesen, da quillt die innere Häßlichkeit einfach über.
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| Zitat von Bombur
Frau von Storch hat so ein niederträchtiges, gemeines Wesen, da quillt die innere Häßlichkeit einfach über.
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Gollums Schwester.
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Meine Briefwahlunterlagen sind da, und ich überlege gerade, was ich mit der Erststimme mache. Aber so wie ich das sehe, ist die fast völlig egal.
- Nach Tips&Tricks zur Erststimme (2009) war es früher denkbar, die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag durch Überhangmandate (Es gibt mehr Direktkandidaten aus Erststimmen, als der Partei insgesamt nach ihrem Zweitstimmenanteil zustehen) zu beeinflussen.
Nach der Wahlrechtsreform 2013 werden die Überhangsmandate aber durch Ausgleichsmandate wieder ausgeglichen, so dass es quasi keine Änderung der Merheitsverhältnisse durch die Erststimme mehr geben wird.
- Ferner denkbar wäre die personelle Beeinflussung des Bundestages, aber
| Ob und wie Sie mit Ihrer Erststimme wenigstens Einfluss auf die personelle Zusammensetzung der Fraktionen nehmen können, hängt von der konkreten Situation in Ihrem Wahlkreis ab. Häufig ist die Erststimme praktisch bedeutungslos, da auf die meisten Wahlkreise eine der beiden folgenden Möglichkeiten zutrifft:
- Es handelt sich um einen „sicheren“ Wahlkreis, das heißt, der Wahlkreis wird traditionell von einer Partei mit großem Abstand gewonnen.
- Alle aussichtsreichen Kandidaten sind auf der Landesliste ihrer Partei abgesichert.
In diesen Fällen hat Ihre Erststimme lediglich symbolische Wirkung. Wenn Sie mögen, können Sie hier bedenkenlos einen chancenlosen Einzelkandidaten oder Kandidaten einer kleinen Partei wählen. Die freuen sich über jede Stimme.
Bei den restlichen Wahlkreisen, in denen es aussichtsreiche Kandidaten gibt, die nicht über die Landesliste abgesichert sind, ist wichtig, sich folgendes klarzumachen: Mit der Erststimme werden, von den erwähnten Ausnahmen abgesehen, keine zusätzlichen Mandate vergeben, sondern nur Kandidaten auf der Landesliste gegen einen (siegreichen) Direktkandidaten derselben Partei ausgetauscht. > | |
- Bliebe noch die Parteienfinanzierung, aber auch die richtet sich in aller Regel nur nach der Zweitstimme.
| Unabhängig von der Sitzverteilung im Bundestag kann die Erststimme im Einzelfall auch Einfluss auf die staatliche Parteienfinanzierung haben. Voraussetzung dafür ist, dass der von Ihnen gewählte Kandidat mindestens zehn Prozent der Erststimmen erringt und entweder als Einzelkandidat antritt oder für eine Partei, für die in dem betreffenden Bundesland keine Landesliste zugelassen ist. Ein parteiloser Einzelkandidat bekommt dann einmalig 2,05 Euro pro Erststimme, eine Partei für jede Erststimme 85 Cent pro Jahr. Für die anderen Parteien richtet sich die staatliche Parteienfinanzierung nach der Zweitstimme. | |
Kurzum: die Erststimme ist in aller Regel wohl hart Wayne.
/e
Da alle schon mal ihr Wahl-O-Mat-Ergebnis gepostet haben:
Apropos:
https://bund.digital-o-mat.de/
Wahl-O-Mat speziell im Hinblick auf die Digitalisierung
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 06.09.2017 18:12]
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| Zitat von Parax
[quote=216112,1247298328,"[GMT]Darkness"][b]
AfD Potsdam:
https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/21317627_1782824332015763_4025297374770948594_n.png?oh=5244f9fbb9e7ba5205b2490bea55f9a6&oe=5A263CC0
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Lel, die Puppe haben wir auch auf Arbeit, ich dachte das wäre Harry Potter.
¤ Achja, der Hardcoresex ist ausgeblieben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zucchinisohn am 06.09.2017 18:23]
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Ich habe grade im ZDF die NPD-Werbung gesehen.Brrrr....
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 06.09.2017 19:27]
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Wieder mal russische Wahlwerbung auf Reddit...
r/ImGoingToHellForThis/comments/6yeu7c/all_countries_have_a_recognizable_feature/
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Immerhin den Anschluss vollzogen.
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Rechte Deutsche Hetze aus Russland und Polen als eigenständiges Land. ... ganz schön weichgespült.
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| Zitat von [Indiana Jones]
Das ist kein Duell, wenn beide lebend rausgehen.
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| Zitat von Richter1k
jo, kindergartenniveau, ronnyaufzüge
aber dann rumheulen wenn diese partei in 13 landesparlamenten sitzt und mutmaßlich auch in den bundestag einzieht....
ja, die wollen keine ernsthafte politische sachliche Diskusion, und genau deswegen ist es so einfach diese Politischen Blender als genau das zu enttarnen. Indem man Ihnen die Sachliche Diskusion aufzwingt, dann braucht man weder eine Slomka noch einen Scheuer
und ich es sehrwohl als aufgabe von Politikern und Medien sich sachlich mit Kritik an sichselbst auseinander zu setzen.
seis drum, ich hab meinen Punkt klargemacht, reicht dann auch.
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Sich mit solchen Vorwürfen ernsthaft auseinanderzusetzen ist genau der Fehler, der in den USA gemacht wurde. Parteien wie die AfD greifen die Medien an, um eine Reaktion zu erzeugenund damit Berichterstattung zu erzwingen. Ob diese Berichterstattung positiv oder negativ ist, ist dabei unerheblich. Man konnte bei Trump in dem Jahr vor der Wahl schön sehen, wie sich seine Umfragewerte mit steigender Anzahl an Berichten verbessert haben. Und dabei kam ERST die Berichterstattung, dann die guten Umfragewerte.
Es bringt bei 99% der Leute nichts, ob da ein Vorwurf mit Logik entkräftet wird, das tut der AfD nicht weh. Die können sich einfach freuen, dass über sie berichtet wird. Und der Fehler wird von den Medien auch hierzulande seit der Gründung der AfD begangen. Ich hab mich damals schon gewundert, dass ich 2013 auf faz.net so viel über diese grad neu gegründete Partei lesen musste. Allein im März und April 2013 (kurz nach der Gründung) gab es 32 (!) Artikel, bei denen die AfD getaggt war, und bei sehr vielen ging es exklusiv um sie. Das war schon sehr offensive Werbung, bevor das Interesse überhaupt da war.
Seitdem hat die AfD gelernt, Berichterstattung zu erzwingen, indem sie künstliche Eklats erzeugen, Medien angreifen oder Aussagen unter der Gürtellinie raushauen (für sowas ist der senile Opa Gauland ziemlich gut). Im TV-Duell ging 50% der Zeit für Flüchtlinge drauf, ein Thema, das wirklich die wenigsten noch in dem Maße interessiert und eigentlich schon lange abgeflaut war.
Deswegen wäre es eben richtig, gerade NICHT auf solchen Quatsch einzugehen, weil man der AfD damit nur einen Gefallen tut. Aber dafür ist es letztendlich eh schon zu spät, da solche Berichte inzwischen die meisten Klicks generieren und in der Hinsicht alle dem Geld folgen. Das einzige, was der AfD jetzt noch schadet, sind innere Streitereien.
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Das ist toll, mal einen Blickwinkel von aussen zu haben.
Und die Grafik mit DDR, BRD und Bayern hat was.
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CDU und Reps so dicht beieinander hätte ich nicht gedacht.
e: Danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 07.09.2017 9:24]
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Zeitstrahl von oben nach unten, nä?
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Briefwahlunterlagen sind da, aber ich weiß immer noch nicht was ich ankreuzen soll :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 07.09.2017 12:12]
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Unentschlossen oder Verzweifelt?
In beiden Fällen: Die PARTEI.
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Ist eh Wahlbetrug, in meinem Umfeld wählt jeder zweite die Partei, also 50%!
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Also, klar war die SPD unter Schröder konservativ, aber so stark nach links ist die IMO nun auch nicht gerückt...
Zudem weiß ich nicht, ob die in den USA unter "liberal" verstandene Ausrichtung wirklich dem deutschen "links" entspricht.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |