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| Zitat von Dr.Hamster
Da ich das selbst auch kenne: Ist leider nicht so geil mit der Zeit. Anfangs ist es ja noch gemütlich, einfach mal nichts zu tun zu haben. Ich habe jetzt aber seit Monaten nur wenige (teils nur 1-2) Stunden Arbeit pro Tag, da zieht sich der Tag echt hin und Abends bin ich am Arsch trotz null Einsatz. Ist echt frustrierend, man verblöded, und kommt sich nutzlos vor.
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Kenne ich auch und zieht mich richtig runter. Wechsel darum grad intern die Abteilung, hab dann hoffentlich mal wieder etwas Zeitdruck und bin nicht immer nur damit beschäftigt Zeit zu verplempern
Gibt nichts Schlimmeres als da rumzusitzen und das Gefühl zu haben geistig zu degenerieren
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| Zitat von hardCoreGEN
Und dann bietet er noch ein Gehalt, worüber ein Technikerabsolvent lachen würde.
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42k sind doch echt beschämend. Das bekomme ich als Elektroniker, Chemietarif, ohne Schicht.
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Nennt sich auch "Fensterplatz", da pflanzt man Leute hin, die man eigentlich nicht mehr haben will und die ohne jegliche Aufgaben 8h am Arbeitsplatz sitzen müssen. Das ganze noch ohne Internet und du bist nach zwei Wochen mürbe.
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| Zitat von Bolzplatz ohne Internet
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Das ist echt gemein.
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So eine Stelle hatte ich auch mal, zwar mit netten Büro, glücklicherweise mit Raucherbalkon, da ich effektiv nicht mehr als zwei Stunden am Tag Arbeit hatte. War belastend. Jetzt das andere extrem, momentan noch 37 unbearbeitete Mails aus dieser Woche, trotz 8 Überstunden in den letzten vier Tagen. Aber auch, weil ich zu sinnbefreiten Meetings musste.
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| Zitat von Bolzplatz
Nennt sich auch "Fensterplatz", da pflanzt man Leute hin, die man eigentlich nicht mehr haben will und die ohne jegliche Aufgaben 8h am Arbeitsplatz sitzen müssen. Das ganze noch ohne Internet und du bist nach zwei Wochen mürbe.
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Ohne Internet wäre ich da schon lange weg. Ist aber nichtmal so dass man mich loshaben will, ists einfach eine kleine Bude welche nicht immer Aufträge hat.
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Neuer Vertrag eingetrudelt.
Inhaltlich interessant, Schnittstelle zwischen Entwicklung und Einkauf für Halbleiter (leider nur Silizium, kein Licht) im Bereich embedded Systems für IoT, M2M.
AT-Stelle, +19% gegenüber dem jetzigen Gehalt (fix versus fix).
Aktuell aber in einer ziemlichen Comfort Zone. Gehalt kommt pünktlich, 40 Stunden ohne Gedöns. Aber ich langweile mich, mache das schon seit 5 Jahren. Zudem keine Zukunftsperspektive im jetzigen Laden. Obwohl der recht coolen Scheiß macht. Dazu eine arbeitslose Freundin...also in der Probezeit zu fliegen, wäre gerade recht doof...
Was sagt das pOT dazu?
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Sofern du fachlich und zwischenmenschlich (Teamfähigkeit) in Ordnung bist, zudem nicht regelmäßig krankheitsbedingt ausfallen wirst, sehe ich da keine Probleme. Kommt aber auch auf die Arbeitsmarktsituation an... Wenn du problemlos zu ersetzen bist, können auch schon geringe Defizite und insbesondere Sympathien eine Rolle spielen.
Prinzipiell aber, nimm die Stelle.
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| Zitat von horscht(i) +19% gegenüber dem jetzigen Gehalt
(...)
ich langweile mich
(...)
keine Zukunftsperspektive im jetzigen Laden
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Ziemlich klarer Fall für mich. Oder schätzt du die Kündigung in der Probezeit aus irgendeinem Grund als hohes Risiko ein?
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Der Laden ist in einem (notwendigen) Umbruch, um den unterschiedlichen Dynamiken der unterschiedlichen Geschäftsbereiche Rechnung zu tragen. Entsprechend ist auch der Einkauf neu strukturiert.
Dazu eben die Schnittstellenfunktion zwischen Entwicklung und Einkauf, die den ein oder anderen Rollenkonflikt verspricht, an denen man sich schön aufreiben kann.
Also ja, neben einem persönlichen Leistungsdefizit gibt es da schon Schleudersitzpotential. Die wenigen Quellen, die ich dazu anzapfen konnte, gaben aber durchweg positives Feedback. Was immer man darauf geben kann.
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Weiß jemand was zum Arbeitgeber Microsoft? Ich bin auf LinkedIn von einem "Senior Leadership Talent Partner" von MS angeschrieben worden, der mich für die "Digital Crimes Unit (DCU)" von MS werben will. Klingt irgendwie noch nicht so erfolgreich? Aber die Arbeit klingt ganz interessant.
Hm.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 27.03.2017 9:12]
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Freund von mir war dort. Großartiger Umgang mit Mitarbeitern, viele Perks, geiles Büro und gute Bezahlung.
Die haben ihn zwei Jahre nach SanFran geschickt, wo er jetzt bei einem bekannten Start-up arbeitet.
Habe nichts negatives gehört. Unter Satya scheint der Laden richtig Bock zu machen.
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| Zitat von smoo
Weiß jemand was zum Arbeitgeber Microsoft? Ich bin auf LinkedIn von einem "Senior Leadership Talent Partner" von MS angeschrieben worden, der mich für die "Digital Crimes Unit (DCU)" von MS werben will. Klingt irgendwie noch nicht so erfolgreich? Aber die Arbeit klingt ganz interessant.
Hm.
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Klingt ziemlich geil.
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Von MS habe ich bisher nur gutes gehört von Bekannten.
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Hmm, ich hör es mir mal am Telefon an. Eigentlich hab ich aber auch keine Lust zu wechseln, weil die aktuelle Firma das zweite Jahr in Folge die Gehälter um ~13% anhebt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 27.03.2017 9:49]
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| Zitat von smoo
Hmm, ich hör es mir mal am Telefon an. Eigentlich hab ich aber auch keine Lust zu wechseln, weil die aktuelle Firma das zweite Jahr in Folge die Gehälter um ~13% anhebt.
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Standort? War paar mal in München bei MS und die Kontakte die sich daraus ergaben waren alle ziemlich happy.
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Standort unbekannt, er schrieb nur Germany.
/edit: Meine Sorge bei dem Job ist ehrlich gesagt, dass es für einen Anwalt ne krasse Nische ist. Bis auf die IP Infringement Arbeit (=Markenpiraterie und illegale Downloads) könnte ich die dort erlernten Fähigkeiten in einem anderen Unternehmen danach kaum anwenden. Dadurch sind natürlich auch meine späteren Wechselchancen nicht so gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 27.03.2017 9:57]
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Geht es bei Anwälten in der Karrierelaufbahn nur um das Anhäufen von Fertigkeiten und Wissen? Sind besondere Erfahrungen nicht so wertvoll?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 27.03.2017 10:01]
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Ich muss auch sagen, ich find so eine Tätigkeit im Lebenslauf klingt ziemlich awesome. Gefühlt. Bin aber auch kein Anwalt. Und selbst wenn das spezialisiert ist: Ich fänd das schon auch bemerkenswert wenn man willens und in der Lage ist, sich in solche Randbereiche reinzufuchsen. Würd ich jetzt nicht als Einschränkung empfinden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 27.03.2017 10:06]
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Also Skills und Fähigkeiten sind schon wichtiger als Erfahrungen, wobei aber Erfahrungen auch nicht schlecht sind. Es ist halt nur so, dass sich die meisten Unternehmen nur wenige IP Anwälte leisten. Für ein digitales Unternehmen (z.B. Google, Spiele-Entwickler o.ä.) passt man danach relativ gut. Für ein Brick and Mortar Unternehmen (z.B. Retail-Bekleidung, Supermarkt) oder produzierende Industrien (z.B. Pharma) passt man halt nicht so gut, weil die nicht so viele digitale Probleme haben.
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Ich würde mal annehmen, dass das München oder Berlin sein wird. Digital Crimes wird imo aber auch insgesamt überall relevanter da mehr und mehr jede Firma damit Probleme haben wird. Denke das beschränkt sich nicht nur auf IP sondern alles mögliche. Ich finds hochspannend aber ich bin auch kein Anwalt, von daher...
MS als Arbeitgeber ist soweit ich gehört hab tip-top. Und die Leute aus dem Bekanntenkreis sind da größtenteils auch ewig geblieben oder immer wieder zurück gekommen. Bei Google sieht das eher anders aus, das machen die meisten ein paar Jahre mit und hauen dann ab.
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Wahrscheinlich musst du dann im Tagesgeschäft nur Abmahnung nach Abmahnung und Unterlassungserklärungen nach Unterlassungserklärung raushauen gegen piratierte Office und Windows Produkte.
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Da hoffe ich (und bin mir relativ sicher), dass das nicht so ist. Sowas kann auch ein Paralegal, dafür stellen die keine Anwälte ein.
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Wie wird man Paralegal?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 27.03.2017 12:01]
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Das ist entweder eine Ausbildung (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsanwaltsfachangestellter) oder ein Studium, welches dann aber nicht im Staatsexamen mündet (Bachelor/Master of Laws, im Gegensatz zum Staatsexamen). Man kann dann (je nach Ausbildungsstand und auch Einsatz) sehr viele Aufgaben übernehmen, die ein Anwalt machen würde.
Am Ende darf man aber nichts "offizielles" machen (keine Schriftsätze und Schreiben unterzeichnen, kein Auftreten/Einreichen vor dem Amt oder dem Gericht). Man ist also oft in einer vorbereitenden Rolle, sofern es offiziell wird.
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Nur mit dem 1. Staatsexamen darf man das auch nicht, oder?
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Oder man ist legal und hat einfach viel para --> paralegal
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MS als Arbeitgeber ist sogar als BR Sicht zu empfehlen. Sind da auch gut organisiert in dem Sektor was für Amifirmen jetzt auch nicht üblich ist.
München hat coole Open Space Arbeitsbereiche und Vertrauensarbeitszeit leben die auch groß.
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Seitdem ich immer mal wieder deren neues Büro in München sehe, wächst in mir auch der Gedanke, irgendwann mal dort zu arbeiten.
Ist schon eine sehr coole Anlage geworden und scheint den Spagat zwischen klassichen Büro und Start-up Space gut hinzubekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.03.2017 12:15]
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Thema: Vorstellungsgespräche VII ( Warum sollten wir gerade Sie einstellen? ) |