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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche VII ( Warum sollten wir gerade Sie einstellen? )
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Bei eigener Praxis und Vollzeit kommt mir die Zahl zu niedrig vor.
17.04.2017 10:42:25  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von grufti

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von homer is alive

Naja, theoretisch könnte man auch Jurist, Arzt, Zahnarzt, Psychologe oder sonstein Therapeut werden. Aber natürlich - mit Stärken in Mathe ist alles einfacher, keine Frage.


Psychologen bzw. PPs/KJPs verdienen, wenn man mal bedenkt wie schwer es ist da reinzukommen bzw. wie lange und teuer die Ausbildung ist ziemlich beschissen. PP/KJP Stellen sind oft als E11 ausgeschrieben, viel Spaß nach BA/MA + 5 Jahre Therapeutenausbildung, die 20k kostet. Von der Idee bin ich schnell wieder abgekommen, nachdem ich mal andere Quellen als die ausbildenden Institute (die natürlich das Blaue vom Himmel erzählen) befragt hatte...



Wenn du dann aber irgendwann Psychotherapeut mit eigener Praxis bist, zahlt sich das durchaus aus.


Die Praxis mit Kassenzulassung musst du aber erstmal kaufen. Je nach Gebiet wirst du da wohl eine sechstellige Summe für los.
17.04.2017 10:45:25  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Das ist dann aber schon München Innenstadt, oder was? mit den Augen rollend
Wenn du als Psychotherapeut Geld machen willst, behandelst du privat. Auch mit nem Sitz wirst du nicht unbedingt reich und man muss halt gegenrechnen, dass Vollauslastung mit Therapien einfach ein tierisch anstrengender Job ist. Dann doch lieber Fluglotse. E11 ist trotzdem Quatsch, meiner Erfahrung nach. Selbst in Kliniken setzt sich langsam durch, dass ausgebildete Psychotherapeuten auch entsprechend bezahlt werden wollen - da geht's dann darum, E14 durchzusetzen.
17.04.2017 10:50:48  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Also wenig Geld verdient man mit KV Zulassung und eigener Praxis nicht. Aber Smoking hat schon recht, dass das ein sehr anstrengender bzw. sehr belastender Job ist.
17.04.2017 10:56:01  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von M@buse

Bei eigener Praxis und Vollzeit kommt mir die Zahl zu niedrig vor.



Mal grob überschlagen: Bei 250 Arbeitstagen pro Jahr minus 6 Wochen Urlaub bleiben ca. 32 Wochen Arbeit übrig. Üblich sind offenbar ungefähr 32 Stunden abrechenbare Therapieleistung (inkl. Vor- und Nachbereitung werden etwa 70 Minuten pro Sitzung angesetzt, das wäre eine Wochenarbeitszeit 37 h plus Krankheit, Fortbildung, Luftbuchungen, Administration) pro Woche zu sein - macht ca. 90.000 Euro Jahresumsatz. Davon müssen Büroräume, Verwaltung, Fortbildungen und Abschreibungen finanziert werden. Angesichts dessen entsprächen die 60.000 Euro einer Ertragsquote von etwa 67%, was ziemlich genau der Erhebung des statistischen Bundesamts entspricht.
17.04.2017 10:57:42  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von Flashhead

Bei 250 Arbeitstagen pro Jahr minus 6 Wochen Urlaub



wow, davon konnte mein alter herr nur träumen.
17.04.2017 11:03:20  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Atomsk

 
Zitat von Flashhead

Bei 250 Arbeitstagen pro Jahr minus 6 Wochen Urlaub



wow, davon konnte mein alter herr nur träumen.



Wenn das finanzielle Optimierungspotential darin liegt am Erholungsurlaub zu sparen, ist es Zeit das Geschäftsmodell zu hinterfragen. Oder verhandelt hier irgendjemand mit seinem Arbeitgeber weniger Urlaub gegen mehr Gehalt?
17.04.2017 11:05:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Smoking44*

Das ist dann aber schon München Innenstadt, oder was? mit den Augen rollend
Wenn du als Psychotherapeut Geld machen willst, behandelst du privat. Auch mit nem Sitz wirst du nicht unbedingt reich und man muss halt gegenrechnen, dass Vollauslastung mit Therapien einfach ein tierisch anstrengender Job ist. Dann doch lieber Fluglotse. E11 ist trotzdem Quatsch, meiner Erfahrung nach. Selbst in Kliniken setzt sich langsam durch, dass ausgebildete Psychotherapeuten auch entsprechend bezahlt werden wollen - da geht's dann darum, E14 durchzusetzen.


Die E11 Ausschreibungen hab ich vor 2-3 Jahren selber gesehen bzw mit ein paar KJPs gesprochen, die selber so eingegliedert waren. Hat sich das so schnell gebessert? Jetzt alle E13 oder wie?
Trotzdem noch eher wenig, wenn man die Ausbildung bedenkt, aber zumindest nicht dermaßen schlecht. Selbst Fachlehrer ohne Studium verdienen A11...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.04.2017 11:11]
17.04.2017 11:10:24  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Die Ausbildung für KJP ist auch nicht identisch mit psychologischen Psychotherapeuten, wenn ich mich recht erinnere, sondern weniger voraussetzungsvoll. Ich kenne relativ viele PPs, die sind alle gut untergekommen. In Kliniken auch, weil approbierte Psychologen für die richtige Abrechnung von Leistungen bei den Krankenkassen benötigt werden. Da gibt es zwar die idealistischen, selbstausbeuterischen Mädels, die sich wohl mit E11 zufrieden geben würden, aber genauso gerissene Verhandlerinnen, die sich an (Chef) Ärzten orientieren und zwar nicht identisch verdienen, aber halt mehr als e13. Die Therapiesparten in Krankenhäusern bringen gut Geld, das kapieren auch Psychologen so langsam. Der ganze Bereich ist aber relativ stark im Fluss, auch was rechtliche Rahmenbedingungen angeht (zumindest in NRW).
17.04.2017 11:43:29  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Smoking44*

Die Ausbildung für KJP ist auch nicht identisch mit psychologischen Psychotherapeuten, wenn ich mich recht erinnere, sondern weniger voraussetzungsvoll.


Joa, je nach Bundesland dürfen da auch andere Absolventen als MA-Psychologen rein. Dass der Umstand alleine dann so einen Unterschied in der Entlohnung macht, stößt aber schon etwas bitter auf.
17.04.2017 11:47:25  Zum letzten Beitrag
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Lefko

Deutscher BF
unglaeubig gucken
 
Zitat von alexis-machine

In so einer Situation musst du das wohl deiner kleinen Familie einfach über die Interessen des Arbeitgebers bzw. Vermieters stellen.

Deine private Situation geht die nichts an solange es nicht deine Fähigkeit beeinträchtigt den Job zu machen für die sie dich einstellen bzw. die Miete regelmäßig zu zahlen.

Sofern du also nicht schon in den ersten Monaten längeren Verdienstausfall oder Abwesenheit vom Arbeitsplatz voraussiehst, würde ich es erstmal nicht erwähnen solange du nicht darauf angesprochen wirst.

Sollte es doch vorkommen im Gespräch, würde ich vorschlagen du legst dir ein paar vorgefertigte Formulierungen zurecht die es weder schönen noch negativer darstellen als es ist - wer weiß ob der gegenüber überhaupt ein Problem damit hätte?

Damit kannst du dir einerseits den Zweifel danach sparen ob es "wieder deswegen" war, und sollte der Gesprächspartner wirklich ein Huso sein, dann hast du ihnen wenigstens nicht den Anlass gegeben dich nicht zu nehmen.


Ja, eine andere Alternative gibt es wohl kaum, als es auf Nachfrage vernünftig zu schildern. Danke.

In diesem Kontext: Wie "heikel" wäre es wohl, einem potentiellen Vermieter als Sicherheit einen Arbeitsvertrag ab z.B. nächstem Monat mit XXXX¤ Einkommen zu präsentieren, der mit einem Bekannten quasi nur auf dem Papier besteht, um eine Wohnung zu bekommen? Nur so eine Idee... peinlich/erstaunt


_____________________________

 
Zitat von Flashhead

(z. Vgl: durchschnittlicher Hausarzt liegt bei 181.000 Euro).


Whoa, ich frag mich immmer, wieso meine Mutter da so die Ausnahme zu sein scheint... Ist Allgemeinmedizinerin und hatte jetzt 12 Jahre eine eigene Praxis in Berlin und dann 10 Jahre eine Privatpraxis in Kiel. Sie muss bis heute immer Nachtdienste und Notdienste mitnehmen, damit das Geld reicht, als Kassenärztin hatte sie ihr von der KV "erlaubtes" Budget nach 2/3 des Monats erreicht und den Rest der Zeit quasi unbezahlt gearbeitet, deshalb auch der Schritt zur Privatpraxis. Allerdings war sie auch nie auf das Geld aus, sondern die Patienten ganzheitlich gesund zu machen... das Geld zum Fenster rausgeworfen hat sie auch nie, zwar für schöne erfüllende Dinge ausgegeben (ich nenne es mal hedonistisch) statt es unters Kopfkissen zu legen, aber nie übermäßig. Ich hab keine Ahnung von ihrem Einkommen, aber ich würde mal schätzen, es ist vielleicht die Hälfte von dem genannten Durchschnitt, eher weniger.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 17.04.2017 12:23]
17.04.2017 12:06:14  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
 
Zitat von Lefko

sondern die Patienten ganzheitlich gesund zu machen...


das Geld zum Fenster rausgeworfen hat sie auch nie



Naturlich nicht, Orgonit Chemtrailbuster sind eine Investition!
17.04.2017 12:11:53  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von M@buse

Bei eigener Praxis und Vollzeit kommt mir die Zahl zu niedrig vor.



Mal grob überschlagen: Bei 250 Arbeitstagen pro Jahr minus 6 Wochen Urlaub bleiben ca. 32 Wochen Arbeit übrig. Üblich sind offenbar ungefähr 32 Stunden abrechenbare Therapieleistung (inkl. Vor- und Nachbereitung werden etwa 70 Minuten pro Sitzung angesetzt, das wäre eine Wochenarbeitszeit 37 h plus Krankheit, Fortbildung, Luftbuchungen, Administration) pro Woche zu sein - macht ca. 90.000 Euro Jahresumsatz. Davon müssen Büroräume, Verwaltung, Fortbildungen und Abschreibungen finanziert werden. Angesichts dessen entsprächen die 60.000 Euro einer Ertragsquote von etwa 67%, was ziemlich genau der Erhebung des statistischen Bundesamts entspricht.



Ah ok ich hatte aus deinem ersten Posting 60k Umsatz herausgelesen. So macht das schon mehr Sinn.
Je nach Gegend dürfte die Höhe der Ertragsquote aber sehr variieren. Quelle: mein Vater hat eine Praxis.

/ und die Zahlen sind 10 Jahre alt. Mittlerweile dürfte die Vergütung auch nach oben gerutscht sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 17.04.2017 12:46]
17.04.2017 12:42:37  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Psychologen z.B. können (müssen) einen Sitzungssatz (50 min) von 100,55 Euro abrechnen. Man kann ca. 25 Std/Woche machen. Macht dann 25*46*100 ~= 140.000 (bei 6 Wochen Urlaub ca.) im Jahr. Davon kann man doch gut ne Praxis mieten. Als Selbstständiger sind die Steuern ja auch nicht so hoch. Davon lässt es sich schon ordentlich leben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 17.04.2017 13:14]
17.04.2017 13:13:52  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
 
Zitat von Lefko
als Kassenärztin hatte sie ihr von der KV "erlaubtes" Budget nach 2/3 des Monats erreicht und den Rest der Zeit quasi unbezahlt gearbeitet, deshalb auch der Schritt zur Privatpraxis.



Kenne sowas auch in Kombination mit einer Stelle in einer Klinik. Praxis nach 3 Wochen dicht machen und dann noch paar Nachtdienste in der Notaufnahme.
Mal schauen wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt.
17.04.2017 13:18:07  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
Also ich habe 3 kjpt in der mandatschaft und jeweils mit vollem Kassensitz. Alle jeweils zwischen 115-140 brutto
17.04.2017 13:29:17  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von M@buse

Bei eigener Praxis und Vollzeit kommt mir die Zahl zu niedrig vor.



Mal grob überschlagen: Bei 250 Arbeitstagen pro Jahr minus 6 Wochen Urlaub bleiben ca. 32 Wochen Arbeit übrig. Üblich sind offenbar ungefähr 32 Stunden abrechenbare Therapieleistung (inkl. Vor- und Nachbereitung werden etwa 70 Minuten pro Sitzung angesetzt, das wäre eine Wochenarbeitszeit 37 h plus Krankheit, Fortbildung, Luftbuchungen, Administration) pro Woche zu sein - macht ca. 90.000 Euro Jahresumsatz. Davon müssen Büroräume, Verwaltung, Fortbildungen und Abschreibungen finanziert werden. Angesichts dessen entsprächen die 60.000 Euro einer Ertragsquote von etwa 67%, was ziemlich genau der Erhebung des statistischen Bundesamts entspricht.



Ah ok ich hatte aus deinem ersten Posting 60k Umsatz herausgelesen. So macht das schon mehr Sinn.
Je nach Gegend dürfte die Höhe der Ertragsquote aber sehr variieren. Quelle: mein Vater hat eine Praxis.

/ und die Zahlen sind 10 Jahre alt. Mittlerweile dürfte die Vergütung auch nach oben gerutscht sein.



In meiner Rechnung oben ist auch ein Fehler bei den Arbeitswochen drin. Man arbeitet natürlich keine 32 Wochen pro Jahr, sondern ca. 44 (wie in homer is alives Rechnung, nur dass er die 2 Wochen gesetzliche Feiertage außen vor gelassen hat).

Die Gebührenordnung sieht mittlerweile ca. 10% höhere Sätze vor (87 Euro), dementsprechend sind die Umsätze vermutlich angestiegen.
17.04.2017 13:31:07  Zum letzten Beitrag
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Multi

xmas female arctic
 
Zitat von homer is alive

Als Selbstständiger sind die Steuern ja auch nicht so hoch.



Wut?
17.04.2017 13:36:23  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Ich weiß nicht peinlich/erstaunt Jedenfalls bleibt mehr übrig nach allen Abgaben (steuerlich, Rente, sozial), wenn ich das richtig verstanden habe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 17.04.2017 13:59]
17.04.2017 13:58:55  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von homer is alive

Ich weiß nicht peinlich/erstaunt Jedenfalls bleibt mehr übrig nach allen Abgaben (steuerlich, Rente, sozial), wenn ich das richtig verstanden habe.



Du zahlst als Selbstständiger keine Sozialabgaben, musst aber für deine eigene Altersvorsorge aufkommen, bist privatversichert (ohne AG-Zuschuss) und wenn du keine Umsätze mehr erwirtschaftest, hast du keinen Anspruch auf ALG1 (sofern du dich nicht freiwillig versicherst). Daher sind Bruttoumsätze eines Selbstständigen auch nicht mit dem Bruttogehalt eines Angestellten zu vergleichen, für den ein Arbeitgeber nochmal 21% Sozialversicherungsbeiträge entrichtet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 17.04.2017 14:11]
17.04.2017 14:11:29  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Ah, so wars. Und irgendwie kann man mehr/einfacher abschreiben. Aber ach, keine Ahnung. Das ist nicht mein Metier. Breites Grinsen Den Satz kann man sich einfach wegdenken, denn das war auch nicht mein eigentlicher Punkt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 17.04.2017 14:13]
17.04.2017 14:13:04  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von homer is alive

Aber ach, keine Ahnung. Das ist nicht mein Metier.


Na dann schweig doch einfach.
17.04.2017 14:51:53  Zum letzten Beitrag
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Monorail-Cat

Arctic
 
Zitat von caschta

geht ner Freundin so, sie hat aber master in Wirtschaftspsyhologie. Nur Absagen ohne Gespräche, sicher schon 30 Stück.

Frage mich echt was man so falsch machen kann.



30 Absagen geht ja noch.
Hab einen M. Sc. in Psychologie Schwerpunkt Arbeitspsychologie und bin mittlerweile bei rund 80 Absagen.
Mittlerweile versuchs ich aber gar nicht mehr in dem Bereich, Abschluss zu lange her (> 1 Jahr .. und wenns am Anfang schon nicht klappt, dann jetzt ganz sicher nicht mehr)

Versuchs jetzt mit Assistenstellen im 20k - 25k Bruttobereich und selbst da läuft es nicht.

Bei meinem letzten Gespräch musste ich vorher ein Worddokument ausfüllen, wo ich für die Personaler sämliche Stationen meines lebens mit allen Details darlegen sollte (hat über vier Stunden gedauert) Dann fahr ich dahin (Reisekosten müssen selbst bezahlt werden .. bei einem Unternehmen mit Jahresumsatz im dreistelligen Millionenbereich)

Dann hab ich ein Gespräch mit einem Personaler, der weder das Worddokument, noch meinen Lebenslauf jemals gesehen hat. Ich stell also mein Lebenslauf dar .. nach einer halben Stunde geht die Person wieder raus.
Kommt die nächste Person rein .. weiß wieder nichts über mich und ich soll nochmal von vorne anfangen.

Macht schon Spaß das ganze.
17.04.2017 15:26:09  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla


/Also ich kenne mich in dem Bereich nicht aus aber 20-25k ist doch ... skeptisch dafür geht man doch keine >4 Jahre studieren...

Und findet dann noch nicht einmal etwas..

Und was ist das überhaupt mit dieser Vorstellungsgesprächspraxis? Das ist ja echt lächerlich.

Habe demnächst 2 Vorstellungsgespräche bei denen mir auch schon im Vorfeld gesagt wurde, dass es einen "kleinen Test" geben wird. Wenn das so bullshit Tests wie "Programmieren sie mal etwas am Whiteboard" wird, dann gehe ich direkt wieder. Keinen Bock auf so Bullshit-Bingo.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 17.04.2017 15:34]
17.04.2017 15:30:51  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
Eventuell hättest Du einige Details weglassen sollen?

Ernsthaft: das ist kacke. Auf was für Stellen bewirbst Du Dich denn?
17.04.2017 15:34:35  Zum letzten Beitrag
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Scavenger

scavenger
Sich auf Stellen zu bewerben für die man gnadenlos überqualifiziert ist, steigert halt auch nicht unbedingt die Chancen auf einen Job.
17.04.2017 15:35:47  Zum letzten Beitrag
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Monorail-Cat

Arctic
 
Zitat von Huckel

Eventuell hättest Du einige Details weglassen sollen?

Ernsthaft: das ist kacke. Auf was für Stellen bewirbst Du Dich denn?



Junior Personalreferent, (Junior) Recruiter, (Junior) Trainer (hab eine weiterbildung zum sytemischen Coach und Trainer), Junior Consultant in HR Bereichen.

Frisch nach dem Studium auch in Marktforschung, Research, Statistik (hatte in meiner Masterarbeit stark empirisch/mathematischen Fokus und auch 1.0 in Statistik), aber dafür ist der Abschluss mittlerweile wohl zu lange her. Auf jeden Fall gibts da auch nur Absagen.

Mittlerweile dann halt auch Teamassistenz oder Projektassistent in den Bereichen.
17.04.2017 15:44:47  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Frage
Vielleicht war deine Bewerbung etwas kacke? Kann mir irgendwie kaum vorstellen mit dem Studium so gar nix zu kriegen. peinlich/erstaunt
17.04.2017 15:47:57  Zum letzten Beitrag
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Scavenger

scavenger
Hast du Praktika in den genannten Bereichen absolviert?
17.04.2017 15:48:29  Zum letzten Beitrag
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xargi

AUP xargi 12.11.2012
 
Zitat von Monorail-Cat

 
Zitat von Huckel

Eventuell hättest Du einige Details weglassen sollen?

Ernsthaft: das ist kacke. Auf was für Stellen bewirbst Du Dich denn?



Junior Personalreferent, (Junior) Recruiter, (Junior) Trainer (hab eine weiterbildung zum sytemischen Coach und Trainer), Junior Consultant in HR Bereichen.

Frisch nach dem Studium auch in Marktforschung, Research, Statistik (hatte in meiner Masterarbeit stark empirisch/mathematischen Fokus und auch 1.0 in Statistik), aber dafür ist der Abschluss mittlerweile wohl zu lange her. Auf jeden Fall gibts da auch nur Absagen.

Mittlerweile dann halt auch Teamassistenz oder Projektassistent in den Bereichen.


Von wo kommst denn weg? Unser Personaler könnte nach der europäischen Expansion von uns, durchaus Verstärkung gebrauchen
17.04.2017 15:49:27  Zum letzten Beitrag
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