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Ich find den Typ einfach geil.
Damit noch ein bisschen Diskussionsgrundlage geliefert wird:
Ich behaupte mal, den können nur (sehr) wenige so reinwichsen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 22.03.2017 22:23]
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Seinen Abgang mit so einem Tor hinzulegen muss man erstmal schaffen.
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Ich freu mich auf Poldi in Japan. Das kann nur gut werden.
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Ich vermisse Poldi jetzt schon.
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| Zitat von Sniedelfighter
Ich freu mich auf Poldi in Japan. Das kann nur gut werden.
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| 74.
Abschiedsspiele sind Zäsuren, nicht nur für die Spieler, sondern auch für das Publikum, für uns, die wir zuschauen. Wir sind mit Poldi gealtert und jetzt erst wird uns das bewusst, schockartig, plötzlich und kalt. Podolski ist der Spiegel, in den wir heute blicken und Bilanz machen müssen. Man nehme mich beispielsweise: Als Podolski am 6. Juni 2004 rehgleich für Fredi Bobic aufs Feld sprang, hatte ich noch kein Abitur, mir dafür aber gerade meine erste Bong gekauft, ein grünes Modell aus Acryl. An der Spitze der deutschen Charts stand Eamon mit dem Hit »F**k It (I Don't Want You Back)«, um tags darauf von O-Zone und »Dragostea din tei« abgelöst zu werden. Schröder durfte als erster Kanzler zum D-Day-Gedenken nach Caen, ich nach Lloret de Mar, Michaela Schaffrath hieß noch Gina Wild und der erste Musiktauschbörsenhändler wurde verurteilt, kurzum: Alles schien möglich in diesem heißen, leichten, bekifften Sommer 2004, für Poldi, Deutschland und für mich. Und jetzt, 13 Jahre später, hat eben dieser Poldi 129 weitere Spiele gemacht und 49 Tore, ist Weltmeister geworden, Deutscher Meister und Liebling der Nation. Und ich, ich habe zwar das Abitur geschafft, aber sonst nicht viel und meine Bong auch verloren, während unserer zweiten Reise an die Costa Brava. Es ist nicht schön, was ich im Spiegel sehe, den mir Poldi vorhält. Ich bin ab sofort gegen Abschiedsspiele. | |
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Hey ich war zur EM 2004 auch auf Abschlussfahrt in Lloret
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 23.03.2017 8:32]
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Herzlichst,
Ihr F.-J. Wagner.
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ich halte es mitm müller thomas, kannste dir nicht ausdenken und selbst wenn, viel zu kitschig.
das nun ausgerechnet der lukas am letzten spiel gegen england dieses tor schießt.... irre.
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Hamburg – An den Landungsbrücken ist offenbar die Leiche von Timo Kraus geborgen worden.
Um 7 Uhr ging am Donnerstag der Notruf bei der Feuerwehr ein: Im Wasser der Elbe am Museumsschiff „Cap San Diego“ wurde eine Leiche entdeckt. In unmittelbarer Nähe verschwand vor fast elf Wochen HSV-Manager Timo Kraus ...
Die Feuerwehr hatte den leblosen Körper aus dem Hafenbecken geborgen und am Feuerwehr-Anleger 11 an Land gebracht.
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| Zitat von Kirius
| 74.
Abschiedsspiele sind Zäsuren, nicht nur für die Spieler, sondern auch für das Publikum, für uns, die wir zuschauen. Wir sind mit Poldi gealtert und jetzt erst wird uns das bewusst, schockartig, plötzlich und kalt. Podolski ist der Spiegel, in den wir heute blicken und Bilanz machen müssen. Man nehme mich beispielsweise: Als Podolski am 6. Juni 2004 rehgleich für Fredi Bobic aufs Feld sprang, hatte ich noch kein Abitur, mir dafür aber gerade meine erste Bong gekauft, ein grünes Modell aus Acryl. An der Spitze der deutschen Charts stand Eamon mit dem Hit »F**k It (I Don't Want You Back)«, um tags darauf von O-Zone und »Dragostea din tei« abgelöst zu werden. Schröder durfte als erster Kanzler zum D-Day-Gedenken nach Caen, ich nach Lloret de Mar, Michaela Schaffrath hieß noch Gina Wild und der erste Musiktauschbörsenhändler wurde verurteilt, kurzum: Alles schien möglich in diesem heißen, leichten, bekifften Sommer 2004, für Poldi, Deutschland und für mich. Und jetzt, 13 Jahre später, hat eben dieser Poldi 129 weitere Spiele gemacht und 49 Tore, ist Weltmeister geworden, Deutscher Meister und Liebling der Nation. Und ich, ich habe zwar das Abitur geschafft, aber sonst nicht viel und meine Bong auch verloren, während unserer zweiten Reise an die Costa Brava. Es ist nicht schön, was ich im Spiegel sehe, den mir Poldi vorhält. Ich bin ab sofort gegen Abschiedsspiele. | |
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Habe ein wenig geweimt.
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Durchschnittliche Zuschauerzahl in Europa
Mal von der ganzen Miasanmia Wichse abgesehen, Freiburg \o/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cosmo_Kramer am 23.03.2017 17:39]
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Krass, immer volles Haus aber keine Stimmung.
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gibts da noch die restlichen Daten? Würden mich durchaus mal interessieren.
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Gibt noch die Grafik hier, sortiert nach durchschnittliche Zuschauerzahlen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cosmo_Kramer am 23.03.2017 17:56]
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Wenn man jetzt mal nur die wirklichen Zuschauerzahlen nehmen würde...
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danke reicht mir. Eintracht ist dabei
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Sehe ich das richtig, dass die Statistik nur anzeigt, wieviele Karten verkauft werden (inklusive Dauerkarten), aber nicht wieviele Leute dann tatsächlich zum Spiel auch da sind?
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| Zitat von [Skeletor]
Sehe ich das richtig, dass die Statistik nur anzeigt, wieviele Karten verkauft werden (inklusive Dauerkarten), aber nicht wieviele Leute dann tatsächlich zum Spiel auch da sind?
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Ja.
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Bei den Bayern zählen eben auch Klatschpappen auf den Sitzen als Zuschauer
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| Zitat von [Skeletor]
Sehe ich das richtig, dass die Statistik nur anzeigt, wieviele Karten verkauft werden (inklusive Dauerkarten), aber nicht wieviele Leute dann tatsächlich zum Spiel auch da sind?
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Finde ich in Dortmund immer toll...
"Die heutigen Zuschauerzahlen.... ausverkauft!"
Und dann guckt man links, guckt rechts, guckt auf die Nordtribüne und denkt, dass insgesamt sicherlich noch 5000 bis 10.000 Plätze leer sind.
Zumindest bei Spielen wie gegen Darmstadt zum Beispiel.
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| Zitat von MvG
| Zitat von [Skeletor]
Sehe ich das richtig, dass die Statistik nur anzeigt, wieviele Karten verkauft werden (inklusive Dauerkarten), aber nicht wieviele Leute dann tatsächlich zum Spiel auch da sind?
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Finde ich in Dortmund immer toll...
"Die heutigen Zuschauerzahlen.... ausverkauft!"
Und dann guckt man links, guckt rechts, guckt auf die Nordtribüne und denkt, dass insgesamt sicherlich noch 5000 bis 10.000 Plätze leer sind.
Zumindest bei Spielen wie gegen Darmstadt zum Beispiel.
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Die sind halt gerade Bier und Wurst kaufen.
Im Weserstadion gibt es auch immer welche, die das Spiel lieber auf den Bildschirmen verfolgen, als auf ihrem Platz im Stadion.
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Der nächste Kevin hört auf.
http://www.kevin-kuranyi.de/aktuell/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=425&cHash=91790d4a9097732f869e9a4b7b6f393e
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Hallo zusammen,
ich habe eine Nachricht für euch. Nun gut, ich gebe zu, es gibt überraschendere Neuigkeiten. Aber jetzt ist es definitiv raus: Der Blinde hört endlich auf ;-).
Ja, ich werde meine Fußballer-Karriere beenden. Warum jetzt? Weil es ein Prozess über einige Monate war, um zu dieser Entscheidung zu kommen. Und weil es mir natürlich schwergefallen ist, mich definitiv zu verabschieden.
Aber jetzt ist es so weit. Jetzt bin ich mit mir im Reinen. Und ich habe mich an mein neues Leben nicht nur gewöhnt, ich finde es auch klasse. Ich gebe zu, ab und zu juckt es mich, auf den Platz zu laufen und wieder zu kicken. Aber es ist nach all den Jahren mindestens genauso schön, nicht mehr dieses durchgetaktete, fremdbestimmte Leben eines Profis zu haben. Ein Leben zwischen Trainingsplatz, Flugzeug und Hotelzimmer. Und es ist noch viel schöner, dauerhaft das Familienleben genießen zu können - an Geburtstagen zu Hause zu sein, am Wochenende etwas mit den Kindern unternehmen zu können.
Ich gestehe: Wahrscheinlich wäre ich noch immer Profi, wenn es in den letzten Monaten geklappt hätte, mit einem Engagement. Doch ich war bei der Suche sehr anspruchsvoll. Nicht was das Finanzielle betrifft. Sondern, was das sportliche Projekt und die Entfernung zu Stuttgart anbelangt. Ich bin meiner Familie zuliebe 2015 nach Deutschland zurückgekehrt. Meine Kinder sollten endlich richtig Wurzeln schlagen können und nicht dauernd aus ihrem Umfeld herausgerissen werden. Und ich selbst war nicht bereit, allzu weit von meiner Familie zu sein, wollte nicht allzu weit weg von Stuttgart. Das hat die Suche nach einem neuen Verein schon sehr eingeschränkt. Dennoch gab es die eine oder andere Möglichkeit und Verhandlung - am Ende hat sich aber alles zerschlagen. Und die finanziell verlockenden Angebote aus Russland, Brasilien, Katar, China usw. kamen für mich kategorisch nicht in Betracht.
Kurzum: Ich wollte weiterkicken. Aber nicht um jeden Preis. Und der Preis, von meiner Familie getrennt zu sein, war mir zu hoch. Allein schon deshalb kann ich mit meiner Entscheidung sehr gut leben.
Und wie geht es weiter? Ich will dem Fußball erhalten bleiben und meine Erfahrungen weitergeben. Ein paar wertvolle Tipps hätte ich für junge Fußballer ja auf Lager. Zum Beispiel bei Länderspielen bis auf den Schlusspfiff zu warten, bevor man das Stadion verlässt. Oder zum Reporter am Spielfeldrand nicht sagen: "Auf so eine Scheißfrage antworte ich nicht." Wobei: Mein Sohn hat mit dem YouTube-Video immer einen Riesenspaß ;-).
Ihr hört von mir. Danke für eure Unterstützung.
Euer Kevin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nephron am 24.03.2017 12:35]
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Wie schnell die Zeit vergeht: Gefühlt man sich gestern erst über den Namen Kevin lustig gemacht, jetzt sind die ersten Kevins zu alt für Fußball.
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Wie süß. Der kleine Ronaldo.
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| Zitat von Nephron [b]
Der nächste Kevin hört auf.
[URL]http://www.kevin-kuranyi.de/aktuell/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=425&cHash=91790d4a9097732f869e9a4b7b6f393e[/önnen.
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Alles in allem ne legitime Sache.
Ich bin zwar auch nicht der Riesenfan von dem gewesen, aber so wie er's beschreibt ist es ja schon eine gute Lösung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 24.03.2017 16:11]
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Thema: König Fußball ( Schweini geht in die USA ) |