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Dumm überwiegt.
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Die Große kann jetzt die drei Meter hohe Feuerwehr-Stange auf dem Spielplatz erreichen und benutzen. Zu ihrer Mutter sagte sie nach der ersten Vorführung: "Ich kann noch viel mehr, aber das meiste würde dich beunruhigen."
#generationinneresicherheit
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| Zitat von [Amateur]Cain
Die Große kann jetzt die drei Meter hohe Feuerwehr-Stange auf dem Spielplatz erreichen und benutzen. Zu ihrer Mutter sagte sie nach der ersten Vorführung: "Ich kann noch viel mehr, aber das meiste würde dich beunruhigen."
#generationinneresicherheit
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Sie wird mal Innenministerin.
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Wie bringt man Kindern den Tod des u(h)r-opas bei? Ich habe das Thema die letzten tage vermieden, aber am Freitag ist die Trauerfeier und ausgerechnet an dem tag ist die kita zu wegen Evaluation.
Mitnehmen zur Trauerfeier würde ich sie ungern, aber komplett ignorieren kann man das Thema auch nicht, oder? Irgendwann werden sie den tick-tack-opa schon vermissen auch wenn sie ihn zuletzt nur noch zu Geburtstagen und Weihnachten gesehen haben.
Edit:
Ich weiß selbst nichtmal wie ich damit umgehen soll nachdem es am Ende sogar seine eigene Entscheidung war zu sterben (war gestürzt und hatte sich mehrere Rippen gebrochen und ggf auch innere Blutungen. Wollte aber niemanden zur Last fallen und hat sich dann im Krankenhaus über drei wochen unter Verweigerung medizinischer Hilfe und Nahrung konsequent zu Tode gehungert. Scheiss sturkopf.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 05.04.2017 22:50]
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| Zitat von ULtRaLiSt
Edit:
Ich weiß selbst nichtmal wie ich damit umgehen soll nachdem es am Ende sogar seine eigene Entscheidung war zu sterben (war gestürzt und hatte sich mehrere Rippen gebrochen und ggf auch innere Blutungen. Wollte aber niemanden zur Last fallen und hat sich dann im Krankenhaus über drei wochen unter Verweigerung medizinischer Hilfe und Nahrung konsequent zu Tode gehungert. Scheiss sturkopf.)
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Meine Großeltern haben ebenfalls Verfügungen aufgesetzt, die eine Zwangsernährung verbieten, so dass sie verhungern, falls sie mal an der Maschine hängen. Furchtbarer Gedanke, aber andererseits sieht man solche Dinge mit über 80 vielleicht ganz anders, wenn die größte Angst im Leben darin besteht anderen zur Last zu fallen. Daher haben wir als Familie auch nie darüber diskutiert.
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Der Uropa hat sich hier auch bewusst dazu entschieden. Haben ihn nochmal im Krankenhaus besucht und beide Kids waren auf der Beerdigung dabei.
Haben mit unserem großen, damals 4,5 darüber geredet dass er gestorben ist. Zum Glück wurde das mehr oder weniger so hingenommen, dass er jetzt halt weg ist und nicht mehr wiederkommt. Alte Menschen sterben irgendwann und sind dann im Himmel. Sind da nicht sehr ins Detail gegangen... der kleinen haben wir das auch gesagt, aber das würde auch einfach akzeptiert als ist halt so. Die Trauerfeier habe ich dann vorzeitig verlassen mit den Kindern, weiß ihnen merklich unangenehm wurde nach kurzer Zeit.
Hängt wohl sehr stark vom Kind ab, der 7 jährige UrEnkel war nicht dabei...
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3,5 und fast 2 sind die Kinder.
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Ich finde es schade, dass der Tod noch immer so ein Tabuthema ist und würde mir da einen offeneren Umgang wünschen.
Gerade Kinder sind da meist abgeklärter, wenn man es ihnen so erklärt, wie es eben ist.
Es ist auch erstaunlich, was sie für Fragen haben, oft sehr abgeklärt und nüchtern. Z.B. ob die Verstorbenen im Sarg auch warm genug angezogen sind-
Von daher würde ich es sagen, wie es ist. Er ist gestorben und deshalb können sie nicht mehr mit ihm sprechen und er kann nicht mehr mit euch feiern.
Es gibt auch gute Bücher zum Thema, z.B. Leb wohl lieber Dachs.
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| Zitat von MissMona
Gerade Kinder sind da meist abgeklärter, wenn man es ihnen so erklärt, wie es eben ist.
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"Nicht mehr da" ist ein klares Konzept, aber die Folgefrage "Und wo ist Oma jetzt?" wird dann schon schwieriger. Ehrlich sein und sagen: "Völlig weg und verschwunden wie die 13,4 Milliarden Jahre vorher auch." oder eine Weihnachtsmannhilfskonstruktion nutzen und von Himmel, Engeln und bequemen Wolken lügen?
"Wie es eben ist" ist ein gutes Konzept, bedeutet aber auch, dass die Weihnachtsgeschenke offiziell von uns kommen und das möchte ich dann doch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 06.04.2017 13:37]
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energieerhaltungssatz, irgendwo ist das bewusstsein schon um uns rum.
ich hab auch null plan, was ich meinem erzählen würde.
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Bei der "Wo"-Frage muss jede Familie das für sich klären.
Das ist bei der einen im Himmel, bei der anderen ein ehrliches "Das weiss ich nicht."
Man kann auch die Kinder fragen, welche Vorstellung sie haben. Alles legitim.
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Also hast du auch überhaupt keine Richtlinie für deinen Wunsch, es den Kindern "so zu erklären, wie es eben ist" - außer dass die Kids ihre Oma NIE WIEDER SEHEN.
Ich glaube, DER Teil ist hier für niemanden ein Problem; ich zumindest habe noch kein Elternteil kennengelernt, das sagt, Oma kommt VIELLEICHT wieder.
Die große Frage ist doch das "Wo" und damit das "Warum".
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Da auf das "Wo" niemand eine Antwort hat mußt du dich schon selbst entscheiden ob du es erstmal mit deiner eigenen inneren Einstellung klarmachst (die vermutlich so oder so falsch ist) oder dem Kind die große Variable vorsetzt - nämlich das keiner weiß ob es ein "Wo" danach gibt.
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Das ist mir klar. Und deswegen meinte ich ja, das Monas Forderung irgendwie nebelhaft ist.
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Naja, die Eltern müssen sich einig sein und je nach Alter des Kindes kann man es gleich mit der Wahrheit probieren. Unser älterer war damals 5 als das erste Mal der Fall eingetroffen ist, da haben wir noch "ist im Himmel" gesagt weil es für nen Kind dieses Alters erstmal was greifbares ist wo die Phantasie nen Konstrukt bauen kann. Inzwischen (jetzt 9,5) weiß er aber auch das an sich keiner was weiß.
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Wieso ist meine Forderung nebelhaft?
Man weiss es doch einfach nicht, also muss man eine für sich stimmige Antwort finden.
Der Körper verrottet auf dem Friedhof, bzw. wurde vorher in einem riesigen Ofen verbrannt. DAS sollte man seinen Kindern vielleicht nicht unbedingt so sagen.
Wichtiger als das Wo? und Warum? ist eher die Realität des Sterbens an sich. Und die Endgültigkeit dahinter. Und der Umgang damit.
Man erinnert sich, es tut weh, man darf weinen usw.
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Ich sehe es wie Mona: Die Erwachsenen tun sich manchmal schwerer damit als die Kinder.
Für das Kind besteht trotz der schlimmen Nachricht durchaus noch die Chance, daran ein Stückchen zu lernen, dass es in dieser Welt eben solche Konzepte wie Endgültigkeit und Unumkehrbarkeit gibt.
Und das "wo" würde ich, wie schon vorgeschlagen, individuell klären. Dass "Himmel" oder ähnliche Orte naturwissenschaftlich nicht belegbar sind, interessiert beispielsweise ein kleines Kind überhaupt nicht. Siehe auch Nighthawks Beitrag.
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Um mal son wenig ins Thema reinzuplatzen:
Unser Kind wird demnächst 2 und fährt noch im Reboarder. Allerdings denken wir, er würde durchaus auch gern vorwärts fahren. Da wir kürzlich ein Fahrzeug mit Isofix gekauft haben, würde sich der Umstieg jetzt anbieten.
Ich habe mir gestern Abend mal kurz eine Liste vom ADAC angeschaut, aber bin mir sicher, dass sich hier viele schon super vertieft damit beschäftigt haben, so dass ich hier schmarotzermäßig am Wissen partizipieren kann.
Also, was sind denn so die Empfehlungen bezüglich eines Autositzes für ein zweijähriges Kind, normales Gewicht und normale Größe? Geld spielt keine Rolle, Isofix wäre sehr gut.
Danke. \o/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Waltraud am 06.04.2017 17:43]
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Irgendwelche Eltern mit besonders sprechfaulen knapp 2-jährigen Kindern? Mehr als Papa, Mama und "aber" kam bisher noch nicht...
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Ja, ne Tochter einer Bekannten von uns.
Das wird schon, keinen Druck so früh aufbauen.
e: Bei ihr ist es auch von jetzt auf gleich besser geworden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 06.04.2017 17:48]
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Kita hat bei uns massive Sprachexplosion verursacht. *duck*
Aber sie nuschelt schlimmer als ich und wenn sie komplexe Geschichten erzählen will kommt überwiegend nonsense bei rum.
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| Zitat von Waltraud
Um mal son wenig ins Thema reinzuplatzen:
Unser Kind wird demnächst 2 und fährt noch im Reboarder. Allerdings denken wir, er würde durchaus auch gern vorwärts fahren. Da wir kürzlich ein Fahrzeug mit Isofix gekauft haben, würde sich der Umstieg jetzt anbieten.
Ich habe mir gestern Abend mal kurz eine Liste vom ADAC angeschaut, aber bin mir sicher, dass sich hier viele schon super vertieft damit beschäftigt haben, so dass ich hier schmarotzermäßig am Wissen partizipieren kann.
Also, was sind denn so die Empfehlungen bezüglich eines Autositzes für ein zweijähriges Kind, normales Gewicht und normale Größe? Geld spielt keine Rolle, Isofix wäre sehr gut.
Danke. \o/
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Besafe izi comfort x3 isofix wegen Sicherheit und Ruheposition.
| Zitat von hitmiccs
Irgendwelche Eltern mit besonders sprechfaulen knapp 2-jährigen Kindern? Mehr als Papa, Mama und "aber" kam bisher noch nicht...
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Gilt das auch für passiven Wortschatz?
Vielleicht gehört es zu den LateTalkern?
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| Zitat von MissMona
Vielleicht gehört es zu den LateTalkern?
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Ich kenne nur latenighttalker.
Und damit sind nicht Letterman, Schmidt und Co., sondern mein Sohn gemeint. Der dreht regelmäßig nach acht Uhr am abend nochmal richtig hoch während seine Schwester längst freiwillig ins Bett gegangen ist und schläft.
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| Zitat von MissMona
Besafe izi comfort x3 isofix wegen Sicherheit und Ruheposition.
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Geht der vorwärts mit Isofix? Wir haben den Combi X4, der geht nur rückwärtsgerichtet per Isofix zu installieren, vorwärts mit Gurt.
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| Zitat von nobody
Kita hat bei uns massive Sprachexplosion verursacht. *duck*
Aber sie nuschelt schlimmer als ich und wenn sie komplexe Geschichten erzählen will kommt überwiegend nonsense bei rum.
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Damit könnte sie sicher den brunch bereichern (oder den erklärbär)
Kurze Zusammenfassung bei mir, unsere kleine wird am Wochenende ein halbes Jahr alt und ist relativ unkompliziert, manchmal schläft sie nachts durch, meistens meldet sie sich aber 1-2 mal, inzwischen haben wir mit abendbrei begonnen, den sie sehr gut annimmt, die hebamme beim krabbelkurs ist auch begeistert, weil sie ja schon so weit ist, gefühlt will sie auch schon richtig sitzen und am liebsten los krabbeln, im Moment ist vom Rücken auf den Bauch drehen und von da auf den Rücken aber die einzige Art der Fortbewegung. Nach einigen "startschwierigkeiten" (hab mich zu Anfang wenig getraut, hatte noch keine richtige Bindung zum Kind) klappt das aber alles ganz gut und ich mag es, Papa zu sein
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| Zitat von nobody
| Zitat von MissMona
Besafe izi comfort x3 isofix wegen Sicherheit und Ruheposition.
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Geht der vorwärts mit Isofix? Wir haben den Combi X4, der geht nur rückwärtsgerichtet per Isofix zu installieren, vorwärts mit Gurt.
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Ja, der ist sogar nur vorwärtsgerichtet zu verwenden.
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| Zitat von hitmiccs
Irgendwelche Eltern mit besonders sprechfaulen knapp 2-jährigen Kindern? Mehr als Papa, Mama und "aber" kam bisher noch nicht...
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noch keine 2? dann würde ich mir kein Sorgen machen
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Im FEZ (Freizeit- und Erholungszentrum) gibt es aktuell eine Ausstellung fur Kinder zum Thema Tod, vllt. ist das für den ein oder anderen interessant, war ja hier gerade Thema.
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Mal eine Frage: wir machen gerade Urlaub in der Nähe von Munster. Wie wir hier ja alle wissen, gibt es da ein Museum für Panzer. Da wir in der Nähe sind, würde ich mir das mal anschaue. Ist das ganze auch tauglich für meinen 4 jährigem Sohn? Wir hatten uns neulich mal über Krieg unterhalten. War aber ehr schwierig es zu erklären etc.
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Thema: Eltern-Thread XII ( Baby on Tour ) |