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Es hilft mir tatsächlich zu wissen, dass das bei euch ähnlich ist.
Was mich dann aber richtig mett macht ist, wenn ich krank bin und daheim im Bett liege, dass dann rumgemault wird, warum ich dies und jenes nicht gemacht habe und ich mich doch nicht so schwammig haben soll mit meiner Männergrippe. Ich bin absolut gegen Gewalt aber da würd ich gern mal ne Bud-Spencer-Gedächtnisschelle verteilen. Gottseidank bin ich nicht nachtragend.
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Sorry, ihr habt einfach alle Pech gehabt. Wenn ich krank bin, werde ich liebevoll umsorgt; wenn sie krank ist, steht sie es mit Würde durch und geht wieder an die Front. <3
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| Zitat von HrHuss
Gottseidank bin ich nicht nachtragend.
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Jo, merkt man. Aber ich versteh dich.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Sorry, ihr habt einfach alle Pech gehabt. Wenn ich krank bin, werde ich liebevoll umsorgt; wenn sie krank ist, steht sie es mit Würde durch und geht wieder an die Front. <3
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dito. Maximal wird lamentiert das ich mich nicht so anstellen soll, aber dann auch mit gutem Beispiel vorangegangen.
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Das letzte Mal als ich (richtig) krank war, wurde mir auch das ganze Wochenende erzaehlt ich soll mich nicht so haben - Man Flu - blablabla. Ich hab dann ein bissel meine Symptome gegoogelt und meiner Frau (Doktorin) gesagt: "Du, ich glaub ich hab ne Mandelentzuendung! " Sie so: "Jaja du Wurm, zeig mal her!" - Ich "Mund auf - Ahhhh". Sie faengt an zu kichern: "Ja du hast wirklich eine Mandelentzuendung."
Naja .. wenigstens kann ich sie damit jetzt immer aufziehen.
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"Jaja du Wurm"
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Meine Kleine kam heute Nacht ins Krankenhaus und wurde aufgenommen, wie es da einem emotional geht, könnt ihr euch ja vorstellen. Aber eine organisatorische Frage: Netterweise hat mich mein Arbeitgeber heute in der Früh freigestellt, einen Anspruch hätte ich darauf aber nicht, oder?
// Freundin ist auch im Krankenhaus mit der Kleinen, also die Betreuung wäre sichergestellt, nur will ich eben bei der Kleinen sein, außerdem war ich erst gegen halb vier im Bett, da die Aufnahme eben mitten in der Nacht war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 17.05.2017 12:51]
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| Jeder Elternteil darf für die Betreuung des kranken Kindes zehn Arbeitstage im Jahr frei nehmen - so ist der gesetzliche Anspruch definiert. | |
e: Ich meine das dann der Arbeitgeber nicht das Gehalt zahlt in dem Zeitraum sondern die Krankenkasse. Vielleicht hat dein Chef dich aber auch gesondert freigestellt, weil er ein krasser Typ ist.
Was ist denn mit der kleinen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Domakk am 17.05.2017 13:05]
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Wie ich gestern bei der Abgabe des Kind-krank-Scheins der Kinderärztin von der Sekretärin erfuhr, bekommt man an diesen Tagen ca. 1/3 weniger Geld, als wenn man selbst krank ist (dann volles Tagesgehalt). Deshalb würden das wenige Eltern in Anspruch nehmen, sondern lieber selbst krank sein (zumindest < 3 Tage). Wusste ich vorher nicht...
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| Zitat von teppi.ulr
Das letzte Mal als ich (richtig) krank war, [...] Mandelentzuendung [...]
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Na ja, die Betreuung wird aber ja durch die Mama sichergestellt. Und die Kleine ist in einem Krankenhaus mit Fachpersonal, die eine Betreuung sicherstellen.
Aber gut, bei Kleinkind wird letzteres nicht zählen, aber dass Mama und Papa gleichzeitig den Anspruch haben sehe ich im Gesetzestext nicht so.
Die Kleine hat gestern etwas gekrampft, ohne Fieber. Bereitschaftsarzt hatte den Verdacht Hirnhautentzündung, hat dabei aber abnormale Herzgeräusche zusätzlich gehört und uns in das Kinderklinikum geschickt. Dort hat man ebenso die abnormalen Herztöne gehört und möchte nun ein EKG und wegen dem Anfall ein EEG machen.
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Dann erstmal ab von allem Formalscheiß alles Gute für den Zwerg und sei daran erinnert, dass die in dem Alter allen möglichen Scheiß einfach mal so haben können, ohne dass es einen Fick bedeutet.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
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Was für'n Scheiß. Alles Gute.
Wenn du ein gutes Verhältnis zum Hausarzt hast schreibt der dich sicher wegen psychischer Belastung oder whatever krank. Wie 'legal' das ist... keine Ahnung. Kann vielleicht unser Quotendoc (Kanonfutter) was zu sagen. Das Vorgehen kenne ich zumindest bei Trauerfällen.
Einen Anspruch auf Freistellung hast du meines Wissens nicht, Kindkrank dürfte auch nicht laufen, da deine Frau ja betreuen kann.
Was für ein Verhältnis hast du denn zu deinem Chef? In solchen Fällen ist's bei mir zumindest kein Thema, spontan ein paar Überstunden abzubauen.
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Natürlich kann es in so einem Fall zu einer akuten Überlastungsreaktion kommen. Da ist nichts illegal dran. Inwiefern ein Hausarzt so eine Diagnose aufstellen kann, weiß ich nicht. Bei mir war es ein Psychotherapeut. Die sind aber je nach Region schwer zu greifen. Damals ging ich nach einigen Wochen Doppelleben "Pendel+Job" und "Krankenhaus" auch schon arg auf dem Zahnfleisch.
Hoffentlich kommt es bei euch nicht so schlimm.
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| Zitat von LeTschegg
| Zitat von HrHuss
| Zitat von Jack der Feinripper
Details!
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Nee, das geht zu sehr ins private. Nur soviel, ich liebe meine Frau und so aber wenn sie krank ist, ist sie die nervigste, weinerlichste, mauligste Beziehungskillerin unter der Sonne. Da kann man eigentlich nur fliehen.
Ich hörte aber, viele Frauen seien so. Zähne und Arschbacken zusammenkneifen geht nur, wenn jemand Fremdes dabei ist aber sobald man wieder allein ist wird aus nem Infekt der unheilbare Aidskrebs, wo jeder Handschlag zuviel, jedes Danke entbehrlich, jede Hilfe unverzichtbar und überhaupt Gott und die Welt gegen einen ist.
Ach Mist, doch wieder zu viel gelabert und vermutlich klingt das auch nach jammern.
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Ich kenn das
Wie lang sich eine Frau nach bisserl Scheißerei noch "etwas schonen" oder "ein bisschen zurücknehmen" oder "etwas langsam machen" muss ist echt zum kotzen
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Ja wer hätte es gedacht: bei uns bin ich die wehleidige Pussy, auf die gefälligst alle Rücksicht nehmen müssen
Meine Frau ist da eher der Typ: krank? Ich bin nicht krank, vielleicht bist du ja krank *schnief, rotz, hust*
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Wir haben jetzt mal den Bereitschaftsdienst geholt, weil doch >39° Fieber meiner Holden. Eitrige Angina it is und Bettruhe wurde auch verordnet. Das heißt, ich darf noch mindestens zwei Tage alles machen, also Kind morgens in die Kita bringen, Abends abholen usw. Hab ich eigentlich kein Problem mit aber ich hab sogut wie keine Überstunden und weiß nicht, wie ich das zeitlich sonst machen kann. Muss mal fragen, ob ich für ein paar Wochen auch Minusstunden sammeln kann.
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Morgen wird geimpft, Kleine ist nun 6 1/2 Monate. Bin gespannt wie sie das wegsteckt
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| Zitat von HrHuss
| Zitat von Jack der Feinripper
Details! | | ...Nur soviel, ich liebe meine Frau und so aber wenn sie krank ist, ist sie die nervigste, weinerlichste, mauligste Beziehungskillerin unter der Sonne. Da kann man eigentlich nur fliehen.
Ich hörte aber, viele Frauen seien so. Zähne und Arschbacken zusammenkneifen geht nur, wenn jemand Fremdes dabei ist aber sobald man wieder allein ist wird aus nem Infekt der unheilbare Aidskrebs, wo jeder Handschlag zuviel, jedes Danke entbehrlich, jede Hilfe unverzichtbar und überhaupt Gott und die Welt gegen einen ist. ... | |
Ich fürchte hier ist das andersrum. Ich bin nicht sonderlich weinerlich, aber wenn mich sowas wie ne Mandel- oder Mittelohrentzündung erwischt bin ich nicht mehr auf dieser Welt. Früher konnte ich Antibiotika schlucken und dabei in die Kneipe gehen. Jetzt liege ich einfach flach, hab Kreislauf und Matschebirne und will 16/24 MINIMUM schlafen. Meine Frau ist eigentlich nie krank, höchstens 1/4 so viel wie ich wenn man die Krankschreibungstage pro Jahr anguckt.
| Zitat von Lefko
Wie ich gestern bei der Abgabe des Kind-krank-Scheins der Kinderärztin von der Sekretärin erfuhr, bekommt man an diesen Tagen ca. 1/3 weniger Geld, als wenn man selbst krank ist (dann volles Tagesgehalt). Deshalb würden das wenige Eltern in Anspruch nehmen, sondern lieber selbst krank sein (zumindest < 3 Tage). Wusste ich vorher nicht...
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Hab ich hier schon mehrfach áusgeführt ...?
Manchmal wundere ich mich über die Fragen - ich kenne offenbar bestimmte Berufswelten nicht wirklich. Ich bin bei einem Arbeitgeber, wo ich analog zum ÖD-Tarifvertrag erst am dritten Tag ein Attest bringen muß. Und so wirds gehandhabt. Kind krank? Morgens um 8:00 Anruf im Büro, ich melde mich ohne weitere Auslassungen zur Sache krank, passt, mehr passiert nicht. Dieses "Darf ich zur Geburt meines Kindes oder wenn die Frau aus dem 12. Stock gestürzt ist oder das Baby im Krankenhaus liegt um Urlaub bitten?" überrascht mich immer. Ich melde mich krank wenn ich denke das der Familie hilft, basta.
Und wenn ichs brauche schreibt mich (m)ein Arzt ne Woche oder einen Monat krank, ich sage dann einfach warum. Die wenigsten Ärzte verstehen das nicht. Hausärzte kurieren eh zu 60% Lappalienkrankheiten (Erkältungen, Verspannungen, Migräne, Reizmagen ...), für die "Bleiben Sie mal ne Woche im Bett, schalten das Telefon aus, kochen Sie sich ne frische Kraftbrühe und lesen ein Buch" das einzig sinnvolle ist. Würde man das verordnen können bevor der Patient krank wird bräuchte man gar nicht erst krank zu werden, das wäre sinnvollere Prävention als hinterher Medikamnete zu geben.
Ich geh inzwischen zum Arzt wenn ich die Erkältung kommen spüre und lass mich drei Tage krankschreiben. Warte ich, bis ich sie habe wirds am Ende wieder ein Antibiotikafall und dauert zwei Wochen. Nützt niemandem. Einfach mal die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen und die Welt daran erinnern, dass Kinder eben zwangsläufig Verpflichtungen mit sich bringen, und zwar solche mit der höchsten Priorität.
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Nice, dritter Tag Flitzekacke in Folge und die Waschmaschine gibt beunruhigende Geräusche von sich. Wann auch sonst.
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oh boy
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Dann nimm halt mal das Kind da raus, meine Güte.
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| Zitat von skinni
| Zitat von teppi.ulr
Das letzte Mal als ich (richtig) krank war, [...] Mandelentzuendung [...]
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Naja keine Ahnung. Ich verbringe nicht den Großteil meiner Freizeit in diversen Warteraeumen und Antibiotika ist auch nicht mein lieblingsnachtisch..
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| Zitat von hitmiccs
Dann nimm halt mal das Kind da raus, meine Güte.
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Wie viele Feuchttücher soll ich denn bitte bei Handwäsche verschwenden?
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| Zitat von nobody
Wenn du ein gutes Verhältnis zum Hausarzt hast schreibt der dich sicher wegen psychischer Belastung oder whatever krank. Wie 'legal' das ist... keine Ahnung.
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Bei Krankschreibenlassen wegen psychischer Belastung wär ich vorsichtig wenn man vorhat noch ne Versicherung mit Gesundheitsprüfung abzuschließen ( v.a. BU oder Krankenversicherung) da die dann ganz schnell mal psychische Erkrankungen rausnehmen (also bei Antragstellung).
Gutes Verhältnis zu mir braucht keiner für ne Krankmeldung - nur ein gutes Verhältnis zur Realität.
| ...wenn ich die Erkältung kommen spüre und lass mich drei Tage krankschreiben | |
lol, das geht echt nur im ÖD. In der Wirtschaft geht's leider andersrum, da wird teils zu wenig Zeit im Krankenstand verbracht.
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| Zitat von nobody
Nice, dritter Tag Flitzekacke in Folge und die Waschmaschine gibt beunruhigende Geräusche von sich. Wann auch sonst.
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D.h. deine Frau hat sich nun auch angesteckt?
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| Zitat von nobody
| Zitat von hitmiccs
Dann nimm halt mal das Kind da raus, meine Güte.
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Wie viele Feuchttücher soll ich denn bitte bei Handwäsche verschwenden?
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Badewanne. Schonender, sauberer, schneller, weniger Sauerei.
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| Zitat von Kanonfutter
| ...wenn ich die Erkältung kommen spüre und lass mich drei Tage krankschreiben | |
lol, das geht echt nur im ÖD. In der Wirtschaft geht's leider andersrum, da wird teils zu wenig Zeit im Krankenstand verbracht. | |
Aber ehrlich: Ich hab ne laufende Nase und fühl mich wie ind er Wick MediNait-Werbung. Geh ich jetzt ins mehrstündige Meeting oder zum Kundengespräch? Was kann ich da denn produktiv beitragen? Und hinterher sind noch fünf Leute angesteckt und fallen ne Woche später aus. Die werden sich bedanken. Wem hilft den sowas? Ich finds ja schon kacke wenn die Supermarktkassiererin mit ner laufenden Nase da sitzt, meine Waren antatscht und mir Wechselgeld gibt, ich brauch deren Schnupfen nicht haben. Als Bazillenschleuder geh ich einfach nicht in einen geschlossenen Raum mit vielen Menschen. Das ist Hygiene, nicht Drückebergertum.
Es geht ja halt auch nicht darum, ob ich hart genug bin das im zweifelsfall auch mal durchzuhalten, sondern was die Folgen sind und was ein sinnvolles Verhalten. Und die sind immer ganz einfach: Verschleppte Erkrankungen werden idR schlimmer. Und Leute die wegen Überlastung physische Symptomatiken kriegen können das ein, zwei Jahre natürlich tapfer ignorieren. Oer fünf. Dann wirds eben ein Burnout am Ende. Da wäre es rückwirkend besser für alle Parteien die durchschnittlich zwei Wochen Krankenstand pro Jahr zuhaben. Oder gar drei.
Und was geht den Arbeitgeber der Grund an und wie man das handhabt? Der erfährt doch nichts darüber. Oder fragen die "Herr Kanonenfutter, was hatten Sie den gestern? Ach, nur Halsschmerzen? Sososo....". Hoffentlich nicht.
//ich will immer noch dass jemand eine praktische Kinderwaschmaschine im Standard-Einbaugeräte-Format konstruiert. Zack die Küchenzeile ergänzen, super wäre das!
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Fürs ganze Kind, oder soll der Kopf dabei rausgucken?
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Thema: Eltern-Thread XII ( Baby on Tour ) |