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| Zitat von Lupercal
ohh wow!
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Tolle Bilder, vielen Dank für eure Inspirationen und Anmerkungen und Tipps.
Sehr schön. Nur zum Beispiel bekomme ich die Gebäude nicht weiß. Wenn ich den Himmel blau mache, und das Gras weiß, dann werden die Gebäude braun. Steckt da noch viel Trickserei drin?
WOW. Braucht es für Astro nochmal einen anderen Umbau (ohne jeglichen IR-Filter vor dem Sensor) oder geht das evtl. auch mit diesem IR-Filter den ich vor dem Sensor habe (Schott RG715)?
Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 14.06.2017 18:45]
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| Zitat von Wiesenherr
WOW. Braucht es für Astro nochmal einen anderen Umbau (ohne jeglichen IR-Filter vor dem Sensor) oder geht das evtl. auch mit diesem IR-Filter den ich vor dem Sensor habe (Schott RG715)?
Danke!
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Ist pauschal schwierig zu beantworten. Grundsätzlich kann man auch mit einer "normalen" Kamera mit IR-Sperrfilter Astrofotografie betreiben, wie immer gilt, je empfindlicher der Sensor, je tiefer die Belichtungszeit und umgekehrt, oder auch, je empfindlicher der Sensor umso mehr kann man in der selben Zeit an Licht "sammeln".
Desweiteren, Umbau ist nicht gleich Umbau. Eine Astromodifizierte Kamera ist etwas anderes als eine für die IR-Fotografie modifizierte Kamera, siehe auch hier.
Wie Charon schon angemerkt hat, viel Licht da draussen im Weltraum strahlt im IR-Bereich, da die mit Abstand grösste Lichtquelle vom Wasserstoffatom ausgeht und das Lichtspektrum des Wasserstoffatoms auch in den IR-Bereich hineinreicht.
tl;dr, je weniger Licht (auch im IR-Bereich) rausgefiltert wird, umso besser, ausser man filtert gezielt die Spektrallinien von zbsp künstlichen Lichtquellen raus (ist bei Lichtquellen wie Wolframlampen relativ gut möglich, die neuen LED-Leuchten hingegen sind da schon wieder ziemlich mühsam da die ein sehr breites Spektrum abdecken).
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Man benutzt dann auch gar keinen weiteren IR-(Objektiv-)Filter.
Man will ja das größtmögliche Spektrum auf den Chip bannen (inkl. IR), nicht ausschließlich den IR-Bereich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 14.06.2017 19:55]
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mal grad den Hintern hochbekommen und einen kleinen èbungsshot draussen vor der Haustür gemacht
Ist mit einer D80 mit ausgebautem Sperrfilter, 35mm 1.8 und einem 830nm IR-Filter aufgenommen. Fokussiert via hyperfokaler Distanz, da mir das try and error vom fokussieren auf den Sack ging.
Eigentlich waren die Berge im Hintergund komplett im Dunst verwschwunden und man hat nichts gesehen.
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| Zitat von Wiesenherr
WOW. Braucht es für Astro nochmal einen anderen Umbau (ohne jeglichen IR-Filter vor dem Sensor) oder geht das evtl. auch mit diesem IR-Filter den ich vor dem Sensor habe (Schott RG715)?
Danke!
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kann es sein, dass du gerade IR Filter und IR Sperrfilter durcheinanderwürfelst?
Diese IR Filter zum aufs Objektiv schrauben, meistens mit irgendwas von 715 oder 720 im Namen, sperren den größten Teil des normalen Lichts aus und lassen Infrarotlicht durch. Das muss man machen, sonst wirds nix mit dem IR Bild heutzutage.
Der Sperrfilterfilter vor dem Sensor macht das genaue Gegenteil. Er verhindert, dass der größte Teil des IR Licht auf dem Sensor ankommt. Das soll Geisterbilder und Unschärfen/Fehlfokussierung bei normalen Fotos verhindern. Das Ding ist winzig, direkt auf dem Sensor verbaut und als Normalnutzer kann man da nicht dran rumbasteln. Die meisten Fotografen werden das Ding nicht mal kennen. Wie stark dieser Filter ist hängt vom jeweiligen Kameramodell ab.
Für IR- oder Astrofotografie hat er allerdings den Nachteil, dass man eben genau dieses IR Licht haben will, und davon kaum was auf dem Sensor ankommt. Also muss man eben mit ewig langen Belichtungszeiten oder sehr hohen ISO Werten arbeiten. Wenn man Infrrot- /Astrobilder regelmäßig macht kann es also lohnen das Gehäuse auseinander zu nehmen (bzw. besser das machen zu lassen) und diesen Filter auszubauen. Dann hat man "normale" Belichtungszeiten und kann exakt fokussieren. Aber eben nur bei solchen Bildern, normale Fotos machen dann Probleme.
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Es gibt afaik Umbauten in denen der IR-Sperrfilter durch einen IR-Filter ersetzt wurde. So braucht man keinen Filter vor dem Objektiv.
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Was die Verwendung der Kamera dann für meinen Geschmack aber wieder zu sehr einschränkt.
Ich habe keinen Sperrfilter mehr vor dem Chip und mir gleichzeitig aber einen Objektivfilter gekauft, der diesen Sperrfilter nachamt.
So kann ich sowohl Astrofotografie und reguläre IR-Fotografie (letzteres dann mit einem Hoya-IR-Filter am Objektiv) als auch die normale Tageslichtfotografie (mit dem Ausgleichsfilter vorne dran) betreiben.
inb4: "Zu arm für mehrere Bodys!!1"
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| Zitat von BlackBandit
Es gibt afaik Umbauten in denen der IR-Sperrfilter durch einen IR-Filter ersetzt wurde. So braucht man keinen Filter vor dem Objektiv.
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Ja, normale Bilder kann man dann aber endgültig vergessen. Es gab von Canon auch mal eine Version der 20D, die ab Werk für IR ausgelegt war. Scheint sich aber nicht gelohnt zu haben.
/Die Charonlösung ist imho die sinnvollste, wenn man beides will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 15.06.2017 15:21]
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Oder einfach zwei Bodies. Meine D300 taugt beispielsweise null für IR-Fotografie, der Chip ist einfach nicht geeignet dafür.
e/ Zumal bei der Charonlösung noch recht viele IR-Sperrfilter zum vorschrauben dazukommen würden. Die wenigsten Objektive haben ja den gleichen Durchmesser. Ausser man nimmt eine Universallösung, ist imo aber auch nicht das Wahre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BlackBandit am 15.06.2017 15:36]
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| Zitat von BlackBandit
Meine D300 taugt beispielsweise null für IR-Fotografie, der Chip ist einfach nicht geeignet dafür.
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Warum das?
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| Zitat von BlackBandit
e/ Zumal bei der Charonlösung noch recht viele IR-Sperrfilter zum vorschrauben dazukommen würden. Die wenigsten Objektive haben ja den gleichen Durchmesser. Ausser man nimmt eine Universallösung, ist imo aber auch nicht das Wahre.
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Es gibt Adapterringe. Ein Filter mit aureichend großem Durchmesser reicht dann.
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Nervt aber v.a. weil man mit Filter vor dem Objektiv halt auch nicht mehr viel durch den Sucher sieht... ein essentieller Vorteil von auf IR (nicht Astro!) umgerüsteten Kameras.
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und von modernen Kameras mit Display.
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Kannst Du den Kaisermantel noch etwas croppen, die Augen sind geil.
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| Zitat von Jellybaby
und von modernen Kameras mit Display.
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Hexerei!
Bei meiner Fuji ginge es allerdings auch mit dem Sucher....
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ceUs am 15.06.2017 18:51]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von BlackBandit
e/ Zumal bei der Charonlösung noch recht viele IR-Sperrfilter zum vorschrauben dazukommen würden. Die wenigsten Objektive haben ja den gleichen Durchmesser. Ausser man nimmt eine Universallösung, ist imo aber auch nicht das Wahre.
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Es gibt Adapterringe. Ein Filter mit aureichend großem Durchmesser reicht dann.
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Genau so habe ich das gemacht: Größtmöglichen Filter gekauft, den Rest erledigen Adapterringe.
| Zitat von ceUs
Nervt aber v.a. weil man mit Filter vor dem Objektiv halt auch nicht mehr viel durch den Sucher sieht... ein essentieller Vorteil von auf IR (nicht Astro!) umgerüsteten Kameras.
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Du redest jetzt aber wieder von einem IR-Filter, der praktisch nur IR durchlässt (also so einem), oder?
Denn der IR-Sperrfilter vor dem Objektiv, der den entfernten Sperrfilter auf dem Chip nachahmt (hier ganz unten unter "Color Correction Filter"), lässt noch mehr als genug Licht durch. Er blockt ja hauptsächlich IR-Anteile, die wir eh nicht sehen können. Der einzige Nebeneffekt ist dann, dass der Blick durch den Sucher leicht bläulich erscheint. Durch LiveView ist das Bild eh normal (und wie schon geschrieben wurde, bei IR-Fotografie ohne den IR-Sperrfilter, aber mit dem "schwarzen"/"schwarzroten" IR-Filter stellt man dann einfach per LiveView scharf).
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Wo hier gerade Schmetterlinge so beliebt sind:
Letztes Jahr Mt. Vernon
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Ist das Schwalbenschwanz oder ein Segelfalter?
u.A.w.g. bis 17.06.2017
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Bim kein Experte, vong Schmetterlingkunde her, aber wenn ich mir wiki so ansehe, dann tendiere ich zu Schwalbenschwanz. Ich habe noch mehr Schmetterlingsbilder von Mt Vernon, vielleicht ist es auf anderen Bildern eindeutiger. Werde später mal nachsehen.
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Ist wohl ein eastern tiger swallowtail
edit: more butterflies
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Und ich hasse es, wenn die Schetterlinge wegfliegen, wenn man den Auslöser drückt oder sie sich hinter Pflanzen verstecken.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 16.06.2017 14:14]
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Schöne Fotos.
Aber noch schöner wärs, wenn sich der Falter besser vom Hintergrund abheben würde.
Vielleicht hinlegen und den Himmel irgendwie mit drauf bekommen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 16.06.2017 21:41]
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Schöne Bilder.
Ich hab heute den Admiral getroffen.
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Yap, was Slutti sagt. Deshalb gefallen mir 3 und das 8 am besten.
Wobei, mit etwas strammeren 2\3 Zuschnitt und ein bissel Wegstempeln links auch Nr. 2 Potenzial hat (sehr schönes Licht da)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von EL ZORRO am 16.06.2017 22:00]
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Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, aber dein Admiral ist "nur" ein Kleiner Fuchs.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, aber dein Admiral ist "nur" ein Kleiner Fuchs.
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und was für ein haariger
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| Zitat von PutzFrau edit: more butterflies
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Finde die Bilder durchweg sehr gut, auch weil es erfrischend andere Schmetterlingsportraits sind. Mir sind die üblichen Aufnahmen perpektivisch oft zu platt (meist wird ja versucht, möglichst viel vom Schmetterling in die Schärfeebene zu bekommen), deine Fotos sind dagegen schön plastisch.
Könnte aber auch daran liegen, dass der Hintergrund nicht komplett verschwommen ist. Ist das eine Kamera mit relativ kleinem Sensor?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 16.06.2017 22:07]
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Wunderschöne Schmetterlingsfotos hier, besonders den Kaisermantel von BlixaBargeld und Nr. 1, 4 und 7 von Putzfrau finde ich toll. Bei manchen von BlixaBargeld ist so eine Gitterstruktur im Hintergrund, die mich etwas stört.
Den Kleinen Fuchs finde ich auch schön, aber fände vielleicht Querformat und etwas mehr Nähe auch ganz gut .
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nur nicht den Kopf verlieren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 16.06.2017 22:38]
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Danke für die Kritik/Kommentare. Es freut mich, dass die Bilder hier ganz gut ankommen.
Die Bilder habe ich mit einer Canon Rebel t5i/EOS 700D aufgenommen. Das Objektiv ist ein Canon EF-S 55-250mm f/4.0-5.6 IS II Telephoto Zoom (Kit).
Ursprünglich wollte ich machen was Slutti und ZORRO angemerkt haben. Mit 8 wäre mir das fast gelungen, aber da hat sich eine Pflanze ins Bild geschlichen!
Generell war das in meinem Setting schwer zu verwirklichen: In den Gärten von Mt Vernon (George Washingtons Residenz) gab es unzählige Schmetterlinge, die meisten hielten sich allerdings innerhalb der Beete in sicherer Entfernung von mir und meiner Kamera auf. Dadurch musste ich eine höhere Brennweite/größeren f-stop verwenden, was natürlich die Tiefenunschärfe beeinflusst. Insgesamt bin ich jedoch überaus zufrieden mit dem Ergebnis. Mein persönlicher favorit ist 2, weil es beinahe mehr wie ein Gemälde aussieht als wie eine Fotografie. Plastisch, wie TingelTangelBob es nennt, trifft es ganz gut für die Serie, finde ich.
Wenn ich in einem natürlicheren Setting unterwegs bin, werde ich versuchen das umzusetzen was Slutti und ZORRO vorgeschlagen haben, insbesondere etwas Himmel ins Bild zu bekommen. Einestages werde ich mir auch ein ordentliches Makro zulegen.
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Thema: Foto Thread ( Your camera takes really nice pictures! ) |