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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von TheRealHawk
KFC ist halt Abfall.
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Total. Ich habe da früher gerne gegessen bis zu jenem verhängnisvollen Tag im Februar 2008. Da war bei meiner Auswahl an Hähnchenteilen ein nahezu Rundes dabei. Habe das dann mit einem Messer aufgeschnitten und zum Vorschein kamen ineinander verästelte Knochen umrandet von schwarzem Fleisch. Danach nie wieder dort gegessen.
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Danke jetzt habe ich auch keinen Bock mehr auf KFC
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Deine kardiovskuläre Gesundheit wird es dir danken .
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lel die ist so im Arsch da kommts auf ein paar transfritierte verklebte huhn sägemehl gemisch auch nicht mehr drauf an.
Aber fyi ich esse eigentlich nur einmal im quartal da wenn überhaupt
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KFC ist echt Scheisse.
Das Fleisch ist so furztrocken und die Pommes sind auch scheisse.
soeinfachistdas
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Einfach Kartoffelpüree bestellen.
| Zitat von Slutti
soeinfachistdas
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Hallo! Hallo Sie! Darf ich Sie mal an die Bheke titten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flash_ am 02.05.2017 0:19]
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| Zitat von [Indiana Jones]
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von [Indiana Jones]
| Zitat von [Muh!]Shadow
Mit welchem Kandidaten wäre es deiner Meinung nach denn steil aufwärts gegangen?
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Die Frage ist doch keine. Welche Probleme hat Frankreich denn, die einer von beiden zu lösen versucht?
Frankreich ist, europäisch gesprochen, das Vorbild Europas. Die halten sich strikt an die Stabilitätskriterien, die Wirtschaft schwächelt nicht extrem. Strukturelle Probleme haben sie auch nicht wirklich.
Und an Jugendarbeitslosigkeit und Integration wird keiner der beiden Kandidaten wirklich was ändern können oder wollen.
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Warum wird niemand etwas an der Jugendarbeitslosigkeit ändern können? Das sind beides (auch) Folgen der von dir als vorbildhaft bezeichneten Wirtschaft in Frankreich. Daran könnte man etwas durch Reformen ändern. Und warum erwähnst du nicht die allgemein hohe Arbeitslosigkeit oder das niedrige Wirtschaftswachstum (das BIP je Kopf hat erst 2016 das Niveau von 2007 erreicht).
Bezüglich der Einhaltung der Stabilitätskriterien:
https://www.welt.de/wirtschaft/article137832461/Frankreich-muss-Defizitgrenze-erst-2017-einhalten.html
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Wie schafft man in einem Land wie Frankreich Arbeitsplätze, wenn das Nachbarland jegliche Versuche mit Lohndumping in Form von Werkverträgen und Zeitarbeit unterwandert? Die haben schon eine sehr hohe Binnennachfrage und schlechten Export. Löhne senken führt also maximal zum Einbruch der Binnennachfrage, aber nicht zu höherem Export.
Solange Deutschland sich dumm stellt und weiterhin Unternehmen über den Niedriglohnsektor subventioniert, kann Frankreich sich auf den Kopf stellen und es wird gar nichts passieren.
Hat ja in Griechenland und Spanien schon hervorragend funktioniert. Löhne sind runter gegangen, die Binnennachfrage vollständig eingebrochen und Arbeitsplätze wurden vernichtet. In Italien sieht es genauso aus. Und dann stellt Deutschland sich hin und ist dagegen, dass man Europa schlechtredet.
Und wenn die Franzosen weiterhin schlau sind, fangen sie genau dann an zu sparen, wenn die Deutschen ihr Exportproblem auflösen und sich wieder ans gemeinsame Inflationsziel halten.
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Vielleicht solltest du dein Geschreibsel mal mit der Realität abgleichen. Man könnte mit logischen Menschenverstand auch von allein draufkommen, dass insb. die deutschen Exportgüter nicht gekauft werden, weil sie so preiswert sind, sondern weil sie (noch) technologische, logistische und wirtschaftliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus Fernost bieten. Oder um mit dem statistischen Bundesamt zu sprechen "Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders stark im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland 2015 durchschnittlich 38,00 Euro. Hier lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Rang vier. Eine Stunde Arbeit in der deutschen Industrie war damit 44 % teurer als im EU-Durchschnitt (26,30 Euro) und kostete knapp 3 % mehr als in Frankreich (37,00 Euro)."
Und Frankreich hat keine strukturellen Probleme? Die hohe Steuerquote, die unternehmerfeindliche Grundstimmung in weiten Teilen der Bevölkerung, das viel zu niedrige Renteneintrittsalter, die verfehlte Integrationspolitik, der starke Zentralismus und das elitefokussierte Bildungssystem existieren allesamt nicht?
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| Zitat von Slutti
KFC ist echt Scheisse.
Das Fleisch ist so furztrocken und die Pommes sind auch scheisse.
soeinfachistdas
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Wer isst denn die Pommes (egal wo) stopft doch nur.
Oma sagte immer, iss dich am Fleisch satt Junge
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 02.05.2017 0:26]
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| Zitat von dm-pandora Und Frankreich hat keine strukturellen Probleme? Die hohe Steuerquote, die unternehmerfeindliche Grundstimmung in weiten Teilen der Bevölkerung, das viel zu niedrige Renteneintrittsalter, die Integrationspolitik, der starke Zentralismus und das elitefokussierte Bildungssystem existieren allesamt nicht?
| | inwiefern ist der Zentralismus ein Problem? Hierzulande wird hingegen dauernd der Föderalismus als Kleinstaaterei verunglimpft...
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| Zitat von Flash_
Hallo! Hallo Sie! Darf ich Sie mal an die Bheke titten?
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Aber gern! Gibts eine Pacht im Nuff zu gewinnen, mit steinischen Schwellungen? \o/
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Was mich viel mehr verwunder ist, dass dm-pandora noch nicht die kriminellen Ausländer angesprochen hat.
/E: Zwischenposter sind alt weil sie einen 20 Jahre (!) alten Scherz toll finden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 02.05.2017 0:51]
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von dm-pandora Und Frankreich hat keine strukturellen Probleme? Die hohe Steuerquote, die unternehmerfeindliche Grundstimmung in weiten Teilen der Bevölkerung, das viel zu niedrige Renteneintrittsalter, die Integrationspolitik, der starke Zentralismus und das elitefokussierte Bildungssystem existieren allesamt nicht?
| | inwiefern ist der Zentralismus ein Problem? Hierzulande wird hingegen dauernd der Föderalismus als Kleinstaaterei verunglimpft...
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Schon mal durchs ländliche Frankreich gefahren? Da kommst dir in weiten Teilen wie in einem Drittweltland vor. Durch die starke Fixierung auf die Pariser Metropolregion wird gar nicht erst versucht "gleiche" Lebensumstände für alle zu schaffen wie es zumindest in Deutschland offiziell das Ziel ist, im Endeffekt vergleichbar mit London und dem UK.
Der Zentralismus französischer Prägung hat in meinen Augen hat nicht das Wohl des ganzen Landes im Blick, wahrscheinlich auch ein Problem des elitefixierten Bildungssystem, dessen Absolventen nur das Großstadtleben und Ihresgleichen kennen und das Wohl der Normalbevölkerung abseits von leeren Worthülsen scheissegal ist.
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| Zitat von Parax
Was mich viel mehr verwunder ist, dass dm-pandora noch nicht die kriminellen Ausländer angesprochen hat.
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Was mich wundert, dass Heuchelkinder wie du bei Parolen wie "so sind die Sachsen eben", Ossis..., #Dresden die Klappe halten, aber so wie es um Ausländer geht doch bitte schön feinstmöglich differenziert und die sozialen Hintergründe berücksichtigt werden müssen.
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Naja, ein Stadt-Land-Gefälle gibts in Deutschland doch auch, ebenso eine große Varianz der Wirtschaftskraft der Bundesländer.
Ich will die genannten Probleme gar nicht leugnen, zweifel nur, dass der Zentralismus da als Erklärung taugt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 02.05.2017 0:57]
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Ich habe ja nichts gegen Sachsen, einige meiner besten Freunde sind Sachsen, aber der Großteil von denen ist einfach nicht mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar.
/E: Fühl dich nicht immer so getriggert wenn man dich auf deine rechten Tendenzen anspricht dm-pandora. Steh einfach dazu und sprich es offen an.
Piss mir nicht in die Hosentasche und erzähle mir dann, es würde regnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 02.05.2017 0:57]
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| Zitat von NotOnTour
Naja, ein Stadt-Land-Gefälle gibts in Deutschland doch auch, ebenso eine große Varianz der Wirtschaftskraft der Bundesländer.
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Hatte ich vergessen anzumerken, natürlich lässt sich die allg. Landflucht nicht nur auf den Zentralismus rückführen, die Entwicklung findet ja weltweit statt. Aber zumindest wird in Deutschland versucht mit Excellenzclustern, Zukunftsregionen etc. entegenzuwirken plus dem Länderfinanzausgleich.
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| Zitat von Parax
einige meiner besten Freunde sind Sachsen
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Das tut mir leid.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Parax
einige meiner besten Freunde sind Sachsen
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Das tut mir leid.
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Übrigens ne ganz witzige Geschichte, weniger witzig für dich bestimmt. Damals von hier (Ruhrgebiet) dahin gezogen und direkt innerhalb kürzester Zeit von SPD zur AfD konvertiert. Jetzt liked er ständig Höcke Posts und schimpft gegen Ausländer.
Du kannst den Absprung noch schaffen, dm-pandora!
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Warum sind Sachsen eigentlich so weinerlich, liegt das auch an der geographischen Lage und fehlendem Empfang von Westfernsehen, oder liegt das mehr so am Sachsen (und seiner Schädelform) an sich?
Wäre ein in Westdeutschland ausgewachsener dm_ronny nur unpolitischer Hooligan wie Parax geworden?
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| Zitat von Parax
Ich habe ja nichts gegen Sachsen, einige meiner besten Freunde sind Sachsen, aber der Großteil von denen ist einfach nicht mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar.
/E: Fühl dich nicht immer so getriggert wenn man dich auf deine rechten Tendenzen anspricht dm-pandora. Steh einfach dazu und sprich es offen an.
Piss mir nicht in die Hosentasche und erzähle mir dann, es würde regnen.
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Ich bin nicht rassistisch, sondern realistisch und ob du es glaubst oder nicht an der "Wahrheit" interessiert unabhängig davon wie sie ausfällt. Mein Grundtenor der von validen Zahlen in zig europäischen Staaten untermauert wird, ist nunmal dass ungesteuerte Masseneinwanderung der falschen sozioökonomischen und kulturellen Gruppen, zu einer starken sich selbstverstärkenden Segregation führt, die für das Aufnahmeland massive Kosten im Sozialsystem verursacht und zu einer Zunahme der Kriminalität führt. Wenn du Fakten als rassistisch ansiehst, so be it.
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| Zum ersten Punkt seines Leitkultur-Katalogs schreibt Innenminister de Maizière: „Wir geben uns zur Begrüßung die Hand. […] Wir zeigen unser Gesicht. […] Wir sind nicht Burka.“ | |
Sondern Deutschland!
/Und Papst!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 02.05.2017 1:06]
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| Zitat von Irdorath
Wäre ein in Westdeutschland ausgewachsener dm_ronny nur unpolitischer Hooligan wie Parax geworden?
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Ich weise diese Kritik energisch zurück da meine hooliganschen Tätigkeiten durchaus politisch sind!
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Wir sind nicht Burka
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Sondern Sandalen.
dm-pandora kann uns sicher mehr über unser völkisch-nationales Gut erzählen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 02.05.2017 1:10]
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| Zitat von Irdorath
Warum sind Sachsen eigentlich so weinerlich, liegt das auch an der geographischen Lage und fehlendem Empfang von Westfernsehen, oder liegt das mehr so am Sachsen (und seiner Schädelform) an sich?
Wäre ein in Westdeutschland ausgewachsener dm_ronny nur unpolitischer Hooligan wie Parax geworden?
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Parax wurden halt nie blühende Landschaften versprochen. Wenn der jetzt 30 Jahre später immer noch auf Braunkohle-Abraum säße, wäre er auch anders drauf.
#TeamOssi
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Hmm, vlt sollte man das gleiche mal mit den IS-Öltrucks machen?
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monatsanfang und ronny ist natürlich wieder besoffen.
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| Zitat von Der Menschenfreund
1. Du könntest zumindest eingestehen, dass Frankreich kein Musterschüler ist, weil die Verschuldung gegen die Stabilitätskriterien verstößt und sich die Kommission dort, ebenso wie bei den deutschen Handelsbilanzen, nachsichtig verhält.
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Die Staatsverschuldung ist hier trotzdem kein Maßstab. Woher kam die denn? Bankenrettung. Hätte man sicherlich sein lassen müssen, aber aufgrund der Staatsverschuldung seit der Bankenkrise zu schließen, dass Frankreich schlecht arbeitet ist schizophren - nett ausgedrückt.
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2. Merke:
I.) Handel ist kein Nullsummenspiel
II.) Handelsbilanzen wirken sich nicht mechanisch aus
III.) Vulgärkeynesianismus funktioniert nicht
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Können wir aufhören uns über unbewiesene Wirtschaftstheorien zu unterhalten?
Wir haben hier Zahlen, auf die man sich verlassen kann, da muss man nicht anfangen "errechnete" wirtschaftstheoretische Astrologie als Beispiel nehmen.
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3. Deine Geschichte ergibt außerdem keinen Sinn. Angeblich hilft interne Abwertung nicht, doch gleichzeitig soll Deutschlands Wirtschaft durch interne Abwertung ("Lohndumping") stark sein? Entscheide Dich mal! Und hätte Deutschland vor den Arbeitsmarktreformen 2005 eigentlich anderen Ländern die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben sollen? War das nicht die Folge von Lohndumping in anderen Ländern? | |
Erstens, wo schrieb ich denn, dass interne Abwertung nichts bringt?
Zweitens, hat Deutschland 2005 anderen Ländern die Schuld gegeben. Man erinnere sich an Schröders "Wir müssen mit China konkurrieren". War a) gelogen und b) hat China seine Löhne seitdem massiv erhöht und damit seine Aussenhandelsbilanz, für die sie damals kritisiert wurden, auch wieder "beinahe" ausgeglichen.
Deutschland hat, statt dasselbe zu tun, die Löhne einfach nicht erhöht und erdrückt mit diesen Dumpinglöhnen seine europäischen Nachbarn - weil die eben dank Währungsunion darauf nicht reagieren können.
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Lege mal bitte den Mechanismus, wie Deutschland Frankreich schadet, so genau als möglich dar.
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Habe ich bereits.
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4. Spanien geht es nach einer Phase der internen Abwertung besser, Beschäftigung und Wirtschaft wachsen. Man kann darüber diskutieren, ob die tiefe Depression notwendig war. Man kann auf Grund einer oberflächlichen Betrachtung der Ereignisse nicht ausschließen, dass die (schmerzhafte) interne Abwertung zur wirtschaftlichen Erholung beiträgt. | |
Wo geht es Spanien besser? Wo geht es Griechenland besser?
Wieso geht es Italien und Frankreich plötzlich schlechter?
Spanien geht es besser, weil sie 3,x Prozent Wirtschaftswachstum haben und 3% weniger Arbeitslose, wobei die Jugendarbeitslosigkeit immer noch bei über 40% liegt und nur knapp 2% unter der Griechenlands?
Für dich mag das ein Erfolg sein, für Spanien ist das tragisch. Und von welcher internen Abwertung sprichst du bei Spanien? Drastische Lohneinbußen? Die wird langfristig eben nichts bringen, wenn Deutschland nicht drastisch Löhne erhöht und den Sumpf "Werksverträge" und "billige Zeitarbeit" trocken legt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 02.05.2017 3:45]
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| Zitat von dm-pandora
Schon mal durchs ländliche Frankreich gefahren? Da kommst dir in weiten Teilen wie in einem Drittweltland vor. .
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Schon mal durch Sachsen oder Thüringen gefahren oder mal auf Landstraßen im Saarland? Die Argumentation geht kilometerweit daneben.
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| Zitat von dm-pandora
Vielleicht solltest du dein Geschreibsel mal mit der Realität abgleichen. Man könnte mit logischen Menschenverstand auch von allein draufkommen, dass insb. die deutschen Exportgüter nicht gekauft werden, weil sie so preiswert sind, sondern weil sie (noch) technologische, logistische und wirtschaftliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus Fernost bieten. | |
Du verwechselst hier was. Ich habe nie von der Konkurrenz China oder Fernost gesprochen, auch aus dem Grund, weil es dahingehend keine Konkurrenz gibt. Da China nicht im selben Währungsraum existiert.
Die Probleme in Europa finden innerhalb eines abgeschlossenen Systems statt.
Dir ist (hoffentlich) klar, wie sich ein Durchschnitt bildet?
Meine Frage ist was du mit den Arbeitsstunden belegen willst.
Die sind in Frankreich höher als in Deutschland.
Frankreichs Produktivität pro Stunde ist auch höher als in Deutschland.
Die Problematik ist, dass die Löhne in Deutschland deutlich niedriger sind.
Der Stabilitätspakt gibt, auf Deutschlands Wunsch, 2% als Inflationsziel vor. Hohe Produktivität muss also umgekehrt höhere Löhne bedeuten, sonst weichst du vom Ziel des Stabilitätspaktes ab.
Die Produktivität ist in Deutschland seit 2000 um rund 30% gestiegen, die Löhne nicht mal um ein Drittel.
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Und Frankreich hat keine strukturellen Probleme? Die hohe Steuerquote, die unternehmerfeindliche Grundstimmung in weiten Teilen der Bevölkerung, das viel zu niedrige Renteneintrittsalter, die verfehlte Integrationspolitik, der starke Zentralismus und das elitefokussierte Bildungssystem existieren allesamt nicht?
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Eine hohe Steuerquote ist ein Problem? Erkläre doch mal waurm.
Und die unternehmensfeindliche Grundstimmung? Ist die vergleichbar mit der in Deutschland, wo angeblich die Steuern für Unternehmen immer noch zu hoch sind?
Deutschland hat Deutschrussen, Sachsen und andere Ostdeutsche auch noch nicht integriert. Working on it.
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Es lebe die Monokausalität
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Nein, das sind nur Linien. Du solltest z.B. beantworten, wodurch das Volumen des gesamteuropäischen Exports determiniert ist, ob das Problem die Handelsbilanzen innerhalb Europas sind oder die Verdrängung des Exports zu außereuropäischen Handelspartnern usw. - tatsächlich beschreiben, wie das System funktioniert, anstatt nur Andeutungen zu machen. Du argumentierst auf dem Niveau von Witzfiguren wie Heiner Flassbeck.
Ansonsten schau Dir die Zeitreihen genau an: Deutschlands Lohnstückkosten haben bereits vor den Hartz-Reformen stagniert, sind in den ersten zwei Jahren nach der Implementierung ein wenig gefallen und begannen dann zu steigen (unterbrochen durch die Wirtschaftskrise). Inwiefern passt das eigentlich zu Deiner Geschichte?
Außerdem sollten Leichte Lohnsenkungen doch ein legitimer Mechanismus innerhalb der Währungsunion sein, wenn Deutschlands Lohnkosten vorher zu hoch waren? Warum ist eine Anpassung nach oben in Ordnung, aber keine Anpassung nach unten?
/Edit
Deine Zeitreihe endet 2014. Seit 2014 sind die Arbeitskosten weiterhin überdurchschnittlich gestiegen:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/03/PD17_086_624.html;jsessionid=38F21FECA893806BAB5B1EB80AA7076E.cae2
Interessant ist freilich auch die langfristige Entwicklung, die alles etwas relativiert. Man muss bedenken, dass Deutschland die Folgen der Wiedervereinigung zu tragen hatte und die Löhne im Osten womöglich fallen mussten.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 02.05.2017 6:42]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Irdorath
Warum sind Sachsen eigentlich so weinerlich, liegt das auch an der geographischen Lage und fehlendem Empfang von Westfernsehen, oder liegt das mehr so am Sachsen (und seiner Schädelform) an sich?
Wäre ein in Westdeutschland ausgewachsener dm_ronny nur unpolitischer Hooligan wie Parax geworden?
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Parax wurden halt nie blühende Landschaften versprochen. Wenn der jetzt 30 Jahre später immer noch auf Braunkohle-Abraum säße, wäre er auch anders drauf.
#TeamOssi
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Kommt Parax nicht aus Essen? Just sayin'...
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| Zitat von Parax
Ich habe ja nichts gegen Sachsen, einige meiner besten Freunde sind Sachsen, aber...
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das könnte ein threadtitel sein!
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Thema: pOT News ( Diyorum evet ) |