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Danke, Postman sieht ja echt super aus. Den Hinweis mit dem @filename probier ich auch, danke!
/@filename hat's gebracht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MCignaz am 14.06.2017 22:27]
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Und dann mal noch so die generellen Tipps in die Menge falls jemand vergleichbares macht:
Für Loadtests bitte Gatling nutzen. Die DSL ist wirklich leicht verständlich und man kriegt reproduzierbare Integrationstests ohne grossartigen Aufwand.
Swagger ist ein geniales Dokutool, aber ich würde generierten Code nicht überverwenden. Im Team ist verstehen im Endeffekt wichtiger als schnelles vorankommen. Man verschiebt komplexität nur, wenn man sie nicht selber schreibt. Das gilt zwar für Frameworks gleichermassen, aber die sind in der Regel rigoroser der Öffentlichkeit ausgesetzt als generierter API Code.
Fail early: Wenn Scheisse an deine API kommt, dann nope raus. Immer. Keine Schätzungen, kein Approximieren. Shit in, Nope out. Falsche Daten sind falsch, immer. Noch viel falscher sind sie wenn dein Server in der Welt hängt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 14.06.2017 22:31]
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Postman benutzen wir auch, taugt!
Auf der Kommandozeile macht dir evtl. HTTPie das Leben einfacher.
/e: Swagger setzten wir auch nur zu reinen Dokuzwecken ein. Der generierte Code ist für uns nicht benutzbar, wir setzen derzeit voll auf Akka Http, die Routing-DSL passt für uns besser und ist besser anpassbar.
Gatling selber haben wir nur für Experimente benutzt, aber da es in Scala geschrieben ist und eine unserer Hauptsprachen sowieso Scala ist, ist das schon mal ziemlich viel Liebe <3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 14.06.2017 22:48]
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N'Abend,
ich bin heute über das wikipedia:Olberssches Paradoxon gestolpert. Klingt ja ganz witzig: Das Universum kann nicht statisch und unendlich ausgedehnt und alt sein und eine homogene und isotrope Sternverteilung besitzen, da ansonsten der Himmel, ob Tag oder Nacht, hell sein müsste. Es wird argumentiert, dass, solange nur genug Zeit vergangen wäre, das Licht eines jeden Sterns die Erde erreicht haben und man von der Erde aus jeden Stern sehen müsse. Veranschaulichend wird gesagt, dass jeder Radius dieselbe Gesamthelligkeit hätte und man immer mehr Helligkeit sieht, je weiter man blickt.
Wenn ich die Einzelradien betrachte, kann ich der Argumentation noch folgen. Jedoch hakt es bei mir an der Machbarkeit des Sehens der jeweiligen Radien durch die vorhergehenden Radien hindurch. Ich meine, die Sterne sind keine Punktquellen - werden auch nicht als solche angenommen. Insofern werden doch unendlich viele Sterne von jedem einzelnen Stern verdeckt. In meiner Vorstellung kann man nur eine begrenzte Anzahl von Sternen sehen, der unendliche Rest ist verdeckt. Und selbst wenn ich unterstelle, dass man theoretisch (entsprechend der Verteilung) Sicht auf alle Sterne hätte. Das Universum ist zwar nicht voll mit Materie, aber es gibt eben noch genug, was die Sicht versperrt. Nicht umsonst sieht man mit Radioteleskopen so schön weit. Der Großteil des für uns sichtbaren Teils des Spektrums kommt doch gar nicht durch die ganze Materie.
Von meiner Kritik an dem Paradoxon finde ich natürlich nichts im Wikipedia-Artikel. Ich gehe davon aus, dass ich irgendeinem Fehlschluss aufsitze. Hier haben Leute Ahnung von diesem Zeug. Wo ist mein Denkfehler?
Hyp
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Das Licht muss aber irgendwo hin. Entweder wird es gestreut/reflektiert, dann streut es aber wieder in allen Richtungen gleichmäßig, d.h. die dunkle Seite einer Masse, die das Licht blockiert würde genauso von unserer Richtung aus beleuchtet.
Oder Absorption, dann würde die absorbierte Energie aber auch wieder abstrahlen (Schwarzkörper).
Bleiben nur schwarze Löcher als loophole.
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| Zitat von SwissBushIndian
Und dann mal noch so die generellen Tipps in die Menge falls jemand vergleichbares macht:
Für Loadtests bitte Gatling nutzen. Die DSL ist wirklich leicht verständlich und man kriegt reproduzierbare Integrationstests ohne grossartigen Aufwand.
Swagger ist ein geniales Dokutool, aber ich würde generierten Code nicht überverwenden. Im Team ist verstehen im Endeffekt wichtiger als schnelles vorankommen. Man verschiebt komplexität nur, wenn man sie nicht selber schreibt. Das gilt zwar für Frameworks gleichermassen, aber die sind in der Regel rigoroser der Öffentlichkeit ausgesetzt als generierter API Code.
Fail early: Wenn Scheisse an deine API kommt, dann nope raus. Immer. Keine Schätzungen, kein Approximieren. Shit in, Nope out. Falsche Daten sind falsch, immer. Noch viel falscher sind sie wenn dein Server in der Welt hängt.
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Danke fuer die Hinweise! Ich bin ein Ein-Mann-Team, das Zeug ist fuer meine Bachelorarbeit, also nicht so kritisch. Dennoch gut zu wissen. Hab sowas noch nie gemacht, daher war ich ueber den automatisch generierten Python-Server sehr, sehr froh.
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| Zitat von RichterSkala
Das Licht muss aber irgendwo hin. Entweder wird es gestreut/reflektiert, dann streut es aber wieder in allen Richtungen gleichmäßig, d.h. die dunkle Seite einer Masse, die das Licht blockiert würde genauso von unserer Richtung aus beleuchtet.
Oder Absorption, dann würde die absorbierte Energie aber auch wieder abstrahlen (Schwarzkörper).
Bleiben nur schwarze Löcher als loophole.
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Interessanterweise kam schon Kant auf die Möglichkeit das Problem mit Expansion zu entschärfen. Die tatsächliche Antwort hängt damit auch zusammen, wenn auch leicht anders als bei Kant.
Berücksichtigt man die Expansion nämlich, IST das ganze Universum hell. Nur eben bei einer für uns unsichtbaren Wellenlänge. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist nämlich überall. Ganz wie Olbers vermutete.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 15.06.2017 2:00]
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Quelle
Ich stelle dann mal meine IDE um.
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Jo, auch gesehen. Firmen mit guten Codestandards machen mehr Geld. Confirmed.
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Folgendes Verständnisproblem:
Ich habe einen Trägheitstensor, der mir die verschiedenen Trägheitsmomente in einem kartesischen Koordinatensystem (x,y,z) beschreibt. In der Realität ist das beschriebene Objekt allerdings um 3,5° um die Y-Achse geneigt. Wissen will ich das resultierende Drehmoment auf die originale z-Achse bzw. das Trägheitsmoment welches auf die z-Achse wirkt. Laut Wikipedia ist dafür zu berechnen:
J‘ = D‘*J*D (https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment#Verallgemeinerung_durch_Tr.C3.A4gheitstensor)
Wie lässt sich das mit einfachen Worten an einem praktischen Beispiel erklären? Normalerweise gilt ja M = J*Winkelbeschleunigung. Lässt sich das damit erklären, das eine Drehung des Objekts auch eine Drehung der zugehörigen Achsen zur Folge hat, sodass aus dem Bezugssystem x,y,z -> x‘,y‘,z‘ wird? Der Trägheitstensor J gilt dann ebenfalls, allerdings für die veschobenen Vektoren M‘ = D*M und Winkelbeschleunigung‘ = D*Winkelbeschleunigung, wobei D die Drehmatrix beschreibt. Das heißt das gedrehte System wird dann beschrieben durch D*M = J*D*Winkelbeschleunigung. Insofern ich dann die Wirklung in die ursprüngliche z-Achse haben möchte, muss ich dann das Koordinantensytem um 3,5° zurückdrehen, um wieder in Richtung z zu zeigen und parallel zur Achse zu sein? Daher die Inverse von D, sodass folgt:
D'*D*M = D'*J*D*Winkelbeschleunigung => M = D'*J*D*Winkelbeschleunigung => M = J' * Winkelbeschleunigung
Habe ich das so halbwegs richtig verstanden, oder ist das Humbuk?
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| Zitat von SwissBushIndian
Jo, auch gesehen. Firmen mit guten Codestandards machen mehr Geld. Confirmed.
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Also ich habe ja traditionell spaces genutzt, aber das einzige rationale Argument, das ich kenne, führt zum logischen Schluss, tabs für Einrückung und Spaces für Alignment zu benutzen.
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Ach, es ist doch einfach scheissegal. Wichtig ist einfach, dass man einheitlich über die ganze Codebase das macht (am besten Toolassisted) und das nimmt, was mit allen Tools die man nutzt kompatibel ist (ich habe zum Beispeil gehört, dass das Gitlab Codereviewdingens mit Tabs gerne spackt). Fertig.
Meine Aussage bezog sich eher darauf, dass viele Codestandards und auch viele Tools Spaces bevorzugen / als Standard haben.
¤: Ich nutze überall Spaces, einfach damit ich bei mir alles einheitlich habe. Ich könnte auch überall Tabs nutzen. Scheissegal.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 15.06.2017 19:22]
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Ja, es ist scheißegal.
Aber abseits von Python ist indentation (oder whitespace) nunmal eye candy für den Programmierer. Im Idealfall wird also gar kein Whitespace produziert und das Tool macht das dann alles on the fly entsprechend der Einstellungen des users. Aber das ist eine Utopie.
edit: Du klingst ganz schön genervt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 15.06.2017 19:37]
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Sorry. Ich bin da in letzter Zeit ein wenig empfindlich weil ein Arbeitskollege besonders behindert ist was einhalten von Standards angeht
Alles gut Schnucki :-*
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Ich benutze spaces, weil Java und Eclipse und Formatter des Frameworks das wir benutzen. Auch wenn es rational richtig ist, fühlen sich tabs immer so sehr nach IDE und nicht so nach emacs an.
edit: :*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 15.06.2017 19:42]
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-> Thread auf
-> Spaces vs Tabs Diskussion
... :/
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Code: |
Ich
weiss gar nicht
was du
meinen könntest
wir mögen es doch alle
viel lieber
gemischt
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Kann doch jede vernünftige IDE. Tab drücken, Spaces bekommen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
4 Stück. Discuss!
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Genau das sagen wir ja
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Aber ich weiß immer noch im Hinterkopf, dass es keine Tabs sind. Das würde mein Gewissen zerfressen.
Tabs 4 Laif.
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Weil der News-Thread zu ist, eben hier.
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Es ist die größte Investition der Bosch-Geschichte, die auch ein Signal für den High-Tech-Standort Deutschland geben soll: Bosch hat Dresden als Standort für eine neue Chipfabrik ausgesucht. Dabei ist es ein Geschäft mit viel Billig-Wettbewerb aus Asien.
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heise-Link
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| Zitat von derSenner
Tabs 4 Laif.
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Apropos: Bin erst wieder mal über Tab Center gestolpert, ein Testpilot-Projekt. Ist durchaus interessant in manchen Situationen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 19.06.2017 22:53]
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Yo dawg, I heard you like recursion. So we put some link in your link so you can click while you click.
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Medienkompetenzübung!
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Glaubst du, ich sollte dafür das MEW noch weiter kürzen?
In other news: Erster eigener Upload auf Arxiv! \o/ Ich weiß wer mir wahrscheinlich noch morgen eine E-Mail mit Referenzvorschlägen schicken wird...
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Hm, ich habe keine Zeit mich damit zu beschäftigen und kenne mich mit beamerposter auch nicht aus. Es wirkt etwas lang, aber wenn du es nicht schaffst, es weiter zu kürzen, geht es, denke ich. Die Leute kopieren es sich sowieso und kompilieren es.
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Ich habe einen Preprint, den man auch verstehen könnte! \o/
Man kann auch makroskopische Elektrodynamik mit Indices machen. Keine hässlichen Dreiervektoren mehr.
https://arxiv.org/abs/1706.06280
All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |