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Ich weiß nicht, aber langsam werde ich dem xyz-OS Masterrace gebashe langsam überdrüssig.
Auf der Arbeit nutze ich MacOX.
Daheim benutze ich Windows.
Im Studium und der Berufsschule nutze ich Linux.
Alle OS' haben ihre Vor- und Nachteile.
Und wenn Windows 10 die Möglichkeit eines Linux Subsystem anbietet, wieso nicht? Ein vollwertiger Ersatz ist es ohnehin ja nicht, aber hilfreich für die gängigen Shell Geschichten.
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| Zitat von SwissBushIndian
Erzähl das mal meinem Arbeitgeber.
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Gib Email. Oder soll ich vorbei kommen?
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MacOX von Abble soll gut sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 09.11.2017 7:53]
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| Zitat von Lightspeed
Alle OS' haben ihre Vor- und Nachteile.
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Natürlich. Aber alles was ich programmiere läuft nacher auf Linuxservern. Es ist einfach irgendwie weich den ganzen Leuten die dafür entwickeln Windowskisten hinzustellen.
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| Zitat von Oli
MacOX von Abble soll gut sein.
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OSX, mein Lieblings-Linux.
Ich mein das sowohl ernst als auch habe ich noch einen besseren Spruch gefunden um beiden Lagern ans Bein zu pissen.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Oli
MacOX von Abble soll gut sein.
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OSX, mein Lieblings-Linux.
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Tatsächlich prima OS. Bei keinem anderem OS habe ich die Möglichkeit über den Appstore die os-eigenen Apps NICHT upzudaten. ;D
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Vor drei Jahren habe ich ein Script geschrieben, um fürchterlich viele, ähnliche Bildbeschriftungen automatisch in brauchbaren TeX-Code zu verwandeln, indem Dateinamen ausgelesen wurden. Jetzt dachte ich mir für die Konferenz: "Kann ja nicht so schwer sein(TM), das zu variieren, um aus der CSV mit den Abstract Submissions das TeX-File fürs Konferenzprogramm mit den Abstracts zu füllen, alphabetisch sortiert.
...jetzt ist das ein Pythonscript gewesen. Und ich, jetzt drei Jahre später, drei Jahre ohne jede Verwendung von Python (nach meinen damals schon absoluten Ahnungslosigkeit von dem, was ich da mache) so:
Warum muss die Welt immer digitaler werden, ich werde doch immer älter und benutze Computer immer hirnloser!
Damned I.T. Ninja Trainees.
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Jeglicher Code den ich 3 Tage nicht angeschaut habe.
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Das Schlimme ist, dass das eigentlich echt nur triviale Regex-Fudeleien sind.
Aber nach ein bisschen Grübeln, was ich da getrieben habe, bin ich mir jetzt doch sehr sicher, dass ich nur wenig davon nutzen kann, weil ich damals alle Infos aus dem Dateinamen gezogen habe, diesmal aber halt CSV-Spalten auslesen muss... Naja, das geht bestimmt irgendwie. Google und so.
Doof nur, dass ich kein Python installiert habe und daher erstmal lernen muss, was ich da installieren muss und wie und wofür.
Ich vermisse die Zeiten, als alles auf Papier ablief. Da wäre meine Programmierlegasthenie nicht so peinlich gewesen.
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Related: Jemand eine Ahnung, warum "SumOverRepeatedIndices" in Maple2017 D_[mu] T_[~nu,nu] schafft, aber bei D_[nu] T_[~nu,mu] schreit, T solle gefälligst zwei Indices haben? Die Syntax ist nur vage erinnert, aber sowas hat meinen letzten Maple-Versuch gekillt. In anderen Notationanen ist das Erste jeweils
,
das Zweite
Alles keine höhere Magie, wenn man Indexnotation gewohnt ist.
¤DIT:
Dann halt keine Anführungszeichen um das jeweils letzte Gleichheitszeichen. Doofes ForenTeX.
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EDIT²:
Und diese CSV-Datei ist ein Misthaufen mit dem Scheiß dummer Menschen. Elementzeichen werden im Abstract mit einem ¤ geschrieben. Andere (fucking Plural!!! ) hauen jedes Mal auf Enter, wenn sie das Zeilenende des Eingabefeldes erreichten. Wie das aussieht!
Gottseidank fiel mir gerade auf, das LaTeX das ja ignoriert.
Dass ich erkenne, was die Welt/ Im Innersten zusammenhält.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 11.11.2017 11:15]
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| Zitat von Wraith of Seth
Doof nur, dass ich kein Python installiert habe und daher erstmal lernen muss, was ich da installieren muss und wie und wofür.
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Anaconda, yo.
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Falsches OS.
The great thing about physical intuition is that it can be adjusted to fit the facts.
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| Zitat von nobody
| Zitat von Wraith of Seth
Doof nur, dass ich kein Python installiert habe und daher erstmal lernen muss, was ich da installieren muss und wie und wofür.
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Anaconda, yo.
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Ough, nein danke
@WoS, CSV solltest du mit der Stdlib lesen können, also reicht Python zu installieren.
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| Zitat von Wraith of Seth
Falsches OS.
The great thing about physical intuition is that it can be adjusted to fit the facts.
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Was nutzt du denn?
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| Zitat von RichterSkala
| Zitat von nobody
| Zitat von Wraith of Seth
Doof nur, dass ich kein Python installiert habe und daher erstmal lernen muss, was ich da installieren muss und wie und wofür.
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Anaconda, yo.
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Ough, nein danke
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Weil?
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| Zitat von nobody
Was nutzt du denn?
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Windows.
Wahrscheinlich werde ich morgen einfach die CSV in Cocalc hochladen und das dortige Python nutzen.
It is written with the zeal of a missionary preaching to cannibals.
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| Zitat von nobody
| Zitat von RichterSkala
| Zitat von nobody
| Zitat von Wraith of Seth
Doof nur, dass ich kein Python installiert habe und daher erstmal lernen muss, was ich da installieren muss und wie und wofür.
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Anaconda, yo.
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Ough, nein danke
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Weil?
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Schlechte Erfahrungen in der binary abhängigkeits Hölle und oft veraltete Pakete.
Seitdem pip wheel's kann und im std toolset mitkommt, seh ich auch keinen Grund mehr.
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Hab keine Probleme, die Kollegen auch nicht. Ist halt ein ziemlich idiotensicheres Gesamtpaket für alle, die von Matlab oder R weg wollen (+ viel mehr, das ich persönlich nicht brauche, was mir aber jetzt auch nicht weh tut) und sich nicht großartig um Kompatibilitätsfragen kümmern wollen. Klar ist nicht immer alles auf der allerneuesten Version, dafür ist beim anaconda-Paket einigermaßen sichergestellt, dass alles läuft und miteinander klar kommt. Virtual Environments im Navigator verwalten ist auch pisseasy.
Für denjenigen, der das absolute Mimimalpaket und alles selbst in der Hand haben will natürlich nichts. So schätze ich WoS aber nicht unbedingt ein. Eher als jemanden, der einfach 'ne Distribution braucht die out of the box alles kann, was er brauchen könnte. :S Dafür ist Anaconda optimal. Gerade unter Windows hatte ich mit selbst alles zusammenkratzen als Anfänger massiv Probleme. Weiß nicht mehr genau was, aber ich erinner mich, dass ich sehr frustriert war. Glaube ich bin an pymc zum Laufen kriegen gescheitert.
WoS: gibt's auch für Windows.
/e: Zugegeben, für nur mal eben ein paar CSVs einlesen bestimmt overkill. Die Empfehlung war unter der Annahme, dass er vielleicht auch noch ein paar andere Sachen damit treiben will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 11.11.2017 15:54]
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"pip install pymc3" war zu komplex?
Ne, ich versteh das schon. Es gab ne Zeit da hatte Anaconda auf Windows (vielleicht auch MacOS?) seine Berechtigung und für Einsteiger hat sie die vielleicht auch immer noch. Ich hab damit aber nur schlechte Erfahrungen gemacht.
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Ist eine halbe Ewigkeit her, keine Ahnung mehr was war, aber genau das hat eben nicht so glatt funktioniert wie es sollte.
Bin dann übrigens frustriert auf Linux umgestiegen, weil es ums verrecken nicht wollte. Inzwischen auch nur wieder wegen Office Windows auf dem Privatrechner (und weil die Akkulaufzeit unter Linux 'ne Vollkatastrophe ist).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 11.11.2017 17:20]
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Kann mir jemand erklären, warum ich damals(tm) zu Beginn des Scripts zweimal das zu schreibende TeX-File geöffnet habe:
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Code: |
open('abstracts.tex','w').close()
texfile = open('abstracts.tex','w') |
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Bevor mir gleich alles um die Ohren fliegt, wüsste ich gerne, ob ich mir dabei was gedacht habe, oder nicht...
Make way evil! I'm armed to the teeth and packing a hamster!
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Mit der ersten Zeile erstellst du die Datei bzw. leerst sie und testest, ob sie schreibbar ist. Wenn nicht, dann crasht das Programm bereits in der Zeile. Manchmal testet man so auf Schreibbarkeit.
Ist aber vermutlich trotzdem überflüssig die Zeile.
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D.h., wenn die Datei vorher schon existiert, wird eine leere stattdessen erzeugt? Klingt nicht verkehrt für das, was ich vorhabe...
Danke!
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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Tu dir einen Gefallen und mach eine Kommentarzeile, sonst haben wir hier alle in zwei Jahren ein Deja Vue.
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Nutzt hier jemand VS Code?
Potentiell hohle Frage: Was ist denn der gängige Weg, um Python Code auszuführen und danach noch mit dem Workspace zu interagieren?
Gehe ich über den Debugger, kann auch mit "args": ["-i"] in der launch.json nicht interagieren (Session wird immer beendet ohne Möglichkeit zur Interaktion); sprich, wenn meine asdf.py "x=1" enthält kann ich nach der Ausführung nirgends in einer Konsole "print(x)" eingeben. Rechtsklick -> Run Python File in Terminal bringt's auch nicht. Code Runner auch nicht. Ein Build Task mit Argument "-i" bleibt irgendwo hängen und läuft ewig. Wtf. Was übersehe ich?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 13.11.2017 14:50]
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| Zitat von wuSel
Tu dir einen Gefallen und mach eine Kommentarzeile, sonst haben wir hier alle in zwei Jahren ein Deja Vue.
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Ich lerne dazu, ich habe das schon vor deinem Post gemacht:
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Code: |
texfile = open('abstracts.tex','w') # Creates tex file; overwrites possible predecessors with an empty file; tests writability |
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Ich bin mal gespannt, wie abnorm unkompilierbar der TeX-Code wird, den ich mir da zusammenstümper. Die Menge an Sonderzeichen, die mir irgendwelche Honks in die CSV gepackt haben, wird ziemlich sicher frustrierend sein.
Fun will now commence.
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| Zitat von Wraith of Seth
D.h., wenn die Datei vorher schon existiert, wird eine leere stattdessen erzeugt? Klingt nicht verkehrt für das, was ich vorhabe...
Danke!
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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exakt
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| Zitat von Wraith of Seth
D.h., wenn die Datei vorher schon existiert, wird eine leere stattdessen erzeugt? Klingt nicht verkehrt für das, was ich vorhabe...
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Ja, aber die nächste macht das auch noch mal.
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Für LaTeX-Escaping habe ich vor vielen Jahren mal diese Funktion gebastelt:
import re
def escape_latex(text):
text = text.replace("\\", "\\textbackslash ")
text = text.replace("~", "\\textasciitilde ")
text = text.replace("^", "\\verb|^|")
text = re.sub(r"(#|&|\$|%|{|}|_)", r"\\\1", text)
return text
——
open(..., "w") erzeugt und überschreibt eine Datei. Es gibt auch das Gegenteil: open(..., "x") (=O_EXCL) erzeugt eine neue Datei, schlägt aber Fehl, wenn die Datei schon existiert. Im Gegensatz zu if not exists: open gibt es bei O_EXCL keine Race Condition (Ausnahmen sind im üblichen Umfang zu applizieren).
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.11.2017 16:59]
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Keine Ahnung, was ich mir damals zusammengestümpert habe, aber es erfordert zumindest wenig Escaping von dem ganzen LaTeX-Scheiß...
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Code: |
#import os
#import re # If I need regular expressions
import csv # For handling csv files
# Opening the tex file
texfile = open('abstracts.tex','w') # Creates tex file; overwrites possible predecessors with an empty file; tests writability
csvfile = open('NZMASP17_Abstracts_20171111.csv')
reader = csv.DictReader(csvfile) # Uses first row for naming rows
for row in reader:
#print(row['First Name'], row['Last Name'], row['Co-Authors'], row['Abstract (Do not exceed 200 words!)'])
if row['Co-Authors'] == "":
texfile.write(r'''\subsection[%s %s --- %s]{%s}'''%(row['First Name'], row['Last Name'], row['Title'], row['Title']))
texfile.write(r'''\noindent\hrule \vspace{2pt}\textbf{%s %s} \vspace{2pt}\noindent\hrule \vspace{2pt}'''%(row['First Name'], row['Last Name']))
else:
texfile.write(r'''\subsection[%s %s --- %s]{%s}'''%(row['First Name'], row['Last Name'], row['Title'], row['Title']))
texfile.write(r'''\noindent\hrule \vspace{2pt} \textbf{%s %s}, %s \vspace{2pt}\noindent\hrule \vspace{2pt}'''%(row['First Name'], row['Last Name'], row['Co-Authors']))
texfile.write(r'''\textbf{%s}\vspace{2pt}\hrule \vspace{2pt}'''%(row['University or Organization']))
texfile.write(r'''\noindent\hrule\vspace{2pt} \textit{%s} --- %s --- \textbf{%s} \vspace{2pt}\noindent\hrule\vspace{2pt}'''%(row['Time'], row['Room'], row['Area']))
texfile.write(r''' %s'''%(row['Abstract (Do not exceed 200 words!)']))
texfile.close() |
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So, abzüglich sicher noch zu geschehender Designfragen, sieht das zur Zeit aus... Irgendwas, wo sofort die Alarmglocken losgehen? Idealerweise würde ich den Code gerne an die nächste Truppe vererben, damit die nicht bei Null anfangen muss...
...ähnlich, wie ich alle geerbten Konferenzgrafiken in brauchbaren Vektorformaten neu generiert habe - weil ich teilweise nicht einmal(!) Bitmaps von den Grafiken bekommen habe, sondern nur ziemlich zusammengestümperte PDFs... (Aus denen man dann teilweise mehrere Lagen Bitmaps rausziehen konnte, weil jedes Jahr einfach sein Bitmap drübergepanscht hatte. )
¤DIT:
Man beachte, wie großartig duldsam die Spaltenbezeichner sind, angesichts dessen, was so an ungepflegten (=direkt aus dem Umfragebogen kopiert) Einträgen durchgeht.
EDIT²:
Und wenn ich das richtig sehe, ist das Python 2.7.irgendwas.
Ticking away the moments that make up a dull day...
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 13.11.2017 17:42]
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |