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Publikum hat in jedem Team mindestens einen Physiker mit Diplom oder Doktor. Sollte aber in nem überschaubaren Zeitraum (5-10 Minuten) lösbar sein.
Alternativ gerne noch ne Variante für BWLer in 5-10 Minuten. 
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Ein Freund hat zwei Zeitreihen zur Stromerzeugung mit Windkraft.
Reihe 1 enthält die maximale Nutzlast, verändert sich vor allem wenn Anlagen zu- oder abgeschaltet werden.
Reihe 2 ist die Vorhersage, da kommen dann noch externe Faktoren (a la Wetterbericht) mit rein.
Er will (am besten "live") untersuchen, ob Serie 2 zu einem gewissen Zeitpunkt schon die Information von Serie 1 (zu diesem Zeitpunkt) enthält. Mein Zugang wäre jetzt aus Serie 1 verschiedene Schalt-events rauszusuchen und zu den Zeiträumen auf Serie 2 zu gucken, da ich dann Änderungen in Volatilität/Absolutwert erwarte, die sich hoffentlich als markant erweisen.
Probleme die mir konkret einfallen, sind ausgleichende Effekte (Windzuwachs kompensiert die Abschaltung eines Windrads) oder Änderungen sind kleiner als das Rauschen der Vorhersage (große Windparks haben viele Windräder).
Alles in allem sieht das für mich nach einem Filtering problem aus, bei dem man ja sogar den Zustand der echten Daten kennt. Ich kenn mich nur gar nicht damit aus, kennt hier jemand nen geeigenten Einstieg bzw den Namen meines Problems?
Achso und um die Sache einfacher zu gestalten, gibt es noch keine historischen Daten. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 18.04.2018 11:15]
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Ich verstehe nicht was Reihe 1 und Reihe 2 sind. Magst du das etwas detaillierter erklären?
Es geht um mehrere Windkraftanlagen gleichzeitig die manchmal abgeschalten sind? Oder geht es auch um die Last auf den einzelnen Anlagen? Was heißt in diesesm Zusammenhang "maximale Nutzlast"? Was wird vorhergesagt?
Ich bin verwirrt.
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Sorry, das war nicht klar formuliert. Soweit ich es verstehe, beziehen sich beide Zeitreihen auf einen Windpark. Reihe 1 sagt mir, wieviel Leistung dieser Park gerade maximal bringen kann (abhängig von der Anzahl aktiver Räder), und Reihe 2 eine genauere Vorhersage, die auch Windstärke etc beinnehaltet.
Also beispielsweise hat der Park von Zeit 0 bis t 90 aktive Räder mit je 5MW Maximalleistung (dann wäre die Reihe auf (0,t) konstant bei 450MW, ich weiß nicht, ob hier auch Noise enthalten ist).
Wenn jetzt der Wind auf (0,t) 80% Auslastung erzeugt, dann sollte Reihe 2 um .8*450=360 liegen, hier ist sicherlich noch Noise dabei (und die Vorhersage ist natürlich feiner aufgelöst und nur für sehr kleine t konstant auf (0,t)). Reihe 1 sollte jetzt bei Zu- und Abschaltung Sprünge machen, die auch in Reihe 2 auftauchen sollten - natürlich etwas verschleiert durch die Wetterbedingungen.
Die Vorhersage wird extern erstellt, es ist nicht bekannt wie genau sie zustande kommt und insbesondere sowas wie Winddaten sind nicht vorhanden, ich kann also nicht einfach meine eigene Reihe "2b" simulieren und damit vergleichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 18.04.2018 11:33]
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Wenn Physiker zu viel Freizeit haben?
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Ich gestalte gerade die Studie zu meiner MA und lese dafür ein Paper zu Richtlinien für empirische Forschung an Software. Begründung für deren Quellen:
| | | We have concentrated on medical guidelines because medical statisticians have been particularly active in pointing out the poor standards of statistical analysis in their journals. | |
Ja gut, kann man nicht dagegen argumentieren.
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Suche eine Exception in google, klicke github issue, der relevant sein könnte, was sehe ich da?
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| | Zitat von PutzFrau
was sehe ich da?
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Eier.
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| | Zitat von SwissBushIndian
| | Zitat von PutzFrau
was sehe ich da?
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Ei.
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fyp
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Anekdote aus dem Arbeitsleben:
Wir werden bald ein System ablösen, dass über 25 Jahre von 3 Leuten in Cobol auf einem Mainframe entwickelt wurde. Derzeit klären wir, was uns da wohl so erwarten könnte.
Im Gespräch mit dem letzten verbliebenen Entwickler, der nächstes Jahr auch in Rente geht:
"...blabla... die ausgestanzten Zeilen im Code könnt ihr einfach ignorieren..."
alle im Raum gucken sich leicht fragend an...
"Bitte welche?"
"Ach ihr seid ja alle zu jung... die auskommentierten Zeilen. Früher haben wir sowas noch mit einem Locher auf den Karten markiert."
Wir können es kaum erwarten.
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| | Zitat von [smith]
Anekdote aus dem Arbeitsleben:
Wir werden bald ein System ablösen, dass über 25 Jahre von 3 Leuten in Cobol auf einem Mainframe entwickelt wurde. Derzeit klären wir, was uns da wohl so erwarten könnte.
Im Gespräch mit dem letzten verbliebenen Entwickler, der nächstes Jahr auch in Rente geht:
"...blabla... die ausgestanzten Zeilen im Code könnt ihr einfach ignorieren..."
alle im Raum gucken sich leicht fragend an...
"Bitte welche?"
"Ach ihr seid ja alle zu jung... die auskommentierten Zeilen. Früher haben wir sowas noch mit einem Locher auf den Karten markiert."
Wir können es kaum erwarten.
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Ich fände das höchst spannend mit einem "Programmier-Senior" zu fachsimpeln. Am Ende hat der schon mehr Tricks wieder vergessen, als man selber kennt.
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| | Zitat von [smith]
Anekdote aus dem Arbeitsleben:
Wir werden bald ein System ablösen, dass über 25 Jahre von 3 Leuten in Cobol auf einem Mainframe entwickelt wurde. Derzeit klären wir, was uns da wohl so erwarten könnte.
Im Gespräch mit dem letzten verbliebenen Entwickler, der nächstes Jahr auch in Rente geht:
"...blabla... die ausgestanzten Zeilen im Code könnt ihr einfach ignorieren..."
alle im Raum gucken sich leicht fragend an...
"Bitte welche?"
"Ach ihr seid ja alle zu jung... die auskommentierten Zeilen. Früher haben wir sowas noch mit einem Locher auf den Karten markiert."
Wir können es kaum erwarten.
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Schön, aber wenn mir jemand sagen würde, dass ich auskommentierte Zeilen im code einfach ignorieren kann, würde ich schon heftig mit den Augen rollen......
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Beste Kommentare bei meiner ExEx-Firma:
// Wird nicht mehr benötigt, bleibt aber drin
// Lasst bitte drin, frisst ja kein Brot
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| | Zitat von [smith]
Wir können es kaum erwarten.
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Ich hätte vor etwas mehr als einem Jahr so ein Projekt übernehmen sollen als leitender Entwickler. Habe mir das eine Woche angeschaut, analysiert, und meinem Chef ein "fucking nope" verkündet. Andere Abteilung hat das dann übernommen. Die haben Stand heute noch keinen Fuss vor den anderen gebracht. Bullet dodged. Richtig gute Entscheidung gewesen.
Ich wünsche dir echt alles gute.
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Tjo, wenn ich die Wahl hätte würde ich das auch ablehnen.
Nach 20 Jahren Entwicklungszeit ist es aber auch das erste System das ich kenne, welches einen 5-State-Boolean hat. 0 und 1 sind false und true. Ein Leerzeichen " " ist meistens false, es sei denn in einer anderen Spalte steht eine 5. Ein "!" ist dagegen fast immer false, nur wenn in einer anderen Tabelle das Land Österreich steht, ist es doch true. Kein Eintrag wird nach aktueller astrologischer Konstellation interpretiert.
Das schlimmste am dem Projekt ist eigentlich die Annahme des Projektleiters, dass wir das "mal eben" mit 4 Leuten in 4 Wochen wuppen. Unser Kommentar dass man da vermutlich etwa 12 Leute für 8 Monate braucht, scheint in einem kleinen Loch im Raum-Zeit-Gefüge direkt neben seinen Ohre zu verschwinden.
Naja, immerhin kann ich mich danach auch wieder als Cobol-Experte irgendwo bewerben, die werden ja gesucht und verdienen viel
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| | Zitat von [smith]
"mal eben"
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Ja, deswegen habe ich das abgelehnt. Das war in keiner Weise realistisch, und wie sich jetzt zeigt, hatte ich halt einfach mal recht. Die Wahl gehabt hätte ich eigentlich nicht, aber ich habe mich so vehement geweigert und es wollte wohl dann doch niemand, dass ich deswegen gehe.
Da war auch ein 20 Jahre altes, selber geschriebenes ORM drin und sowas. Fucking. Nope.
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4D-Booleans klingt... spannend
| | | Ein "!" ist dagegen fast immer false, nur wenn in einer anderen Tabelle das Land Österreich steht, ist es doch true. | |
Anschlusszeit?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.04.2018 13:16]
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Ich sehe sowas ehrlichgesagt öfter als mir lieb ist. Vor allem so "String als boolean mit mehr Werten" Lösungen sind irgendwie sehr beliebt. Getoppt nur von eigener Implementierung von OO-Features... in mega kacke.
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Problem mit visualvm, googlen, issue finden, sehen, dass Problem nicht gelöst ist, auf den subscribe Button klicken, und dann merken, dass man das schon vor einiger Zeit gemacht hat.
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...Maple2018 hat immer noch nicht den Bug behoben, dass der Weyl-Tensor auf 4 Dimensionen festgelegt ist. GROAR.
Ergebnis: Die 2-Sphäre ist in Maple nicht konform flach.
Gentlemen. You can't fight in here. This is the War Room!
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Macht ihr git pull requests von geforkten repositories, oder auf dem Hauptrepository, wenn ihr push Zugang auf das Hauptrepository habt? Ich mache normalerweise einen branch auf meinem fork des repositories, aber mein Boss will, dass ich branches auf dem Hauptrepository erstelle.
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Fork auf Master.
¤: Quasi immer, auch wenn ich Owner bin.
¤: Oder von mir aus auch Fork auf was-auch-immer, aber unsere Projekte sind übersichtlich genug, dass man in der Regel vom Fork auf Master ziehen kann. Feature-branches vom Owner-repo haben für mich aber eine andere Bedeutung, als Fork-branches. Fork ist Weiterentwicklung, wohingegen Master-branches eher Diversionen des Hauptrepos sind. Andere Version, Tags, sowas.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 25.04.2018 20:58]
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Ich glaube, wir stimmen überein. Hier nochmal verständlicher, wie ich es mache:
Mein workflow ist normalerweise:
- fork from base
- git clone base
- git remote add -f f fork
- git checkout base/master
- git checkout -b feature-branch
- do work and commit
- git push --set-upstream f feature-branch
- create pull request
Vorteile:
- base repo bleibt sauber (nicht zu viele branches)
- nur ich kann den feature-branch modifizieren, force push ohne Bedenken
- branches im base repo divergieren normalerweise vom master
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Hat es einen Vorteil, keine PR-Branch im Hauptrepo zu haben?
e/ Danke für die Antwort, McFly!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 25.04.2018 21:35]
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| | Zitat von PutzFrau
Ich glaube, wir stimmen überein. Hier nochmal verständlicher, wie ich es mache:
Mein workflow ist normalerweise:
- fork from base
- git clone base
- git remote add -f f fork
- git checkout base/master
- git checkout -b feature-branch
- do work and commit
- git push --set-upstream f feature-branch
- create pull request
Vorteile:
- base repo bleibt sauber (nicht zu viele branches)
- nur ich kann den feature-branch modifizieren, force push ohne Bedenken
- branches im base repo divergieren normalerweise vom master
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Genau das.
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| | Zitat von B0rG*
Hat es einen Vorteil, keine PR-Branch im Hauptrepo zu haben?
e/ Danke für die Antwort, McFly!
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Warte nun schon drei Jahre auf mein hoverboard 
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Ein Freund (und Bürokollege) immer so: Aaah, ich tauge nicht für die Wissenschaft, niemand wird sich dafür interessieren, ich interessiere mich nur für "die Wahrheit", ich gehe danach zurück in die Wirtschaft, ich bekomme ja eh keinen Postdoc, ich weiß zu wenig, ... [restliches Hochstapler-Syndrom-Gelaber].
Sein erstes Paper im Doktor, mindestens vier Webseiten interviewen/berichten. Über einen preprint.
https://phys.org/news/2018-04-quantum-blockchain-blockchains-future.html
Nettes Ding, btw, auch wenn ich bisher nur die Quantenseite als Kurzfassung erklärt bekommen habe, und von dem Blockchain-Krempel keine Ahnung habe.
Did you know that I'm riding this horse backwards?
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Es stimmt also echt... sobald man Blockchain irgendwo reinschreibt Blockchain wird die Veröffentlichung Blockchain schneller bekannt.
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| Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
