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Frage zur Rundungsnotation.
Wenn man ein Ergebnis rundet, z.B.
10 : 3 ungefährgleich 3,3
Und später mit dem gerundeten Ergebnis weiter rechnet.
3,3 * 2
Schreibt ihr dann = 6,6 oder ungefährgleich 6,6 um zu kennzeichnen, dass das Endergebnis ein gerundeter Wert ist.
Eigentlich ja sogar ein falscher Wert, hätte man erst am Ende gerundet, wäre ja 6,7 rausgekommen.
Wie sollte man es in der Schule am Besten beibringen? Vllt sogar Zwischenergebnisse grundsätzlich nicht runden?
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Zwischenergebnisse nicht runden. Gibt sicher Ausnahmen, aber in den meisten Fällen gibt es da keinen Grund für. Beim Thema signifikante Stellen geht es darum, in der DARSTELLUNG deiner Ergebnisse keine falsche Präzision vorzugaukeln. Was du am Ende kommunizierst und womit du rechnest sind aber zwei Paar Schuhe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 30.05.2018 11:42]
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Wenn du überhaupt runden willst: Gleichzeichen, einfach weil es formal korrekt ist.
Wenn man angeben will, dass das Ergebnis gerundet ist, kann man entweder den ursprünglichen Ausdruck mit einbauen (10/3 * 2 ungefährgleich 6,6) oder wenn er unpraktisch lang ist, einfach direkt ne Variable dafür definieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 30.05.2018 11:46]
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Ich rechne einfach nur mit ganzen, positiven Zahlen ohne Null, weil ich dumm bin
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Ich lasse rechnen.
/e: meine Biologen im Praktikum schreiben häufig alle Nachkommastellen ab, die ihr Taschenrechner noch anzeigt. Wenn die Messungenauigkeit so ungefähr gar keine signifikante Stelle zulässt.
Stolze Naturwissenschaftler werden das.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2018 11:54]
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Mir geht es darum, dass das Gleichheitszeichen am Ende ja eine falsche Präzision vorgaukeln würde. Ist das trotzdem formal korrekt?
Wenn ich selbst rechne, runde ich erst am Ende. Mir geht es eher darum, wie man es in der Schule unterrichten sollte.
Was sage ich nem 12jährigen wie er das machen soll und zwar so dass er es versteht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 30.05.2018 11:56]
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Unterwegs nicht Runden, dann entsteht das Problem nicht. Ansonsten würde ich es sie indifferent halten und nur an den Rundungsschritten die Notation ändern, im Endergebnis dann noch einmal betonen lassen.
Also
1/3 ~= 0,3
0,3*2=0,6
Franz kauft ca 0,6 Wassermelonen.
Aber das Problem sollte ja nicht auftauchen, wenn erst am Ende gerundet wird.
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Eine Frage zu Elektrotechnik:
Wenn ich mit meinem arduino ein Relais ansteuer, das dann eine Pumpe antreibt, hänge ich dann eine Freilaufdiode zwischen die Spannungsversorgung des Relais, zwischen die der Pumpe oder beides?
Die Versorgung der Pumpe ist auch gleichzeitig die des arduino (ein 12V Netzteil)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von klugae am 30.05.2018 12:17]
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| Zitat von *Morphy*
Mir geht es darum, dass das Gleichheitszeichen am Ende ja eine falsche Präzision vorgaukeln würde. Ist das trotzdem formal korrekt?
Wenn ich selbst rechne, runde ich erst am Ende. Mir geht es eher darum, wie man es in der Schule unterrichten sollte.
Was sage ich nem 12jährigen wie er das machen soll und zwar so dass er es versteht.
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Da wo gerundet wird, ist ein = schlichtweg falsch. Da gehört ein hin. Danach kann wieder ein = kommen, wenn denn das gerundete Ergebnis gleich(!) dem Nächsten ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 30.05.2018 14:39]
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Pseodoedit
| Zitat von Irdorath
Unterwegs nicht Runden, dann entsteht das Problem nicht. Ansonsten würde ich es sie indifferent halten und nur an den Rundungsschritten die Notation ändern, im Endergebnis dann noch einmal betonen lassen.
Also
1/3 ~= 0,3
0,3*2=0,6
Franz kauft ca 0,6 Wassermelonen.
Aber das Problem sollte ja nicht auftauchen, wenn erst am Ende gerundet wird.
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Geht halt nicht immer exakt, da müssen Rundungsschritte auch mal zwischendurch sein. Gerade, wenn mehrere implizite/inverse Schritte aus verschiedenen Rechnungen zusammen gebracht werden müssen.
...natürlich gehört dann auch ein wieder hin, wenn eine Schlussaussage gemacht wird.
Edit: Zwölf Stunden TeX und Mathematica und ich bekomm sim und approx durcheinander. Zeit für Bett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 30.05.2018 14:41]
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Hoppla, ich wollte eigentlich explizit "in der Schule" schreiben.
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| Zitat von *Morphy*
Frage zur Rundungsnotation.
Wenn man ein Ergebnis rundet, z.B.
10 : 3 ungefährgleich 3,3
Und später mit dem gerundeten Ergebnis weiter rechnet.
3,3 * 2
Schreibt ihr dann = 6,6 oder ungefährgleich 6,6 um zu kennzeichnen, dass das Endergebnis ein gerundeter Wert ist.
Eigentlich ja sogar ein falscher Wert, hätte man erst am Ende gerundet, wäre ja 6,7 rausgekommen.
Wie sollte man es in der Schule am Besten beibringen? Vllt sogar Zwischenergebnisse grundsätzlich nicht runden?
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Kennen die Kinder schon Brüche? Oder musst du zwischendrin runden, weil noch unbekannte Notation ist und die Rechenregeln unbekannt sind?
Wenn das der Fall ist würde ich wohl auch schreiben. Ich finde den Vorschlag von Irdorath danach noch zu fordern, dass beim Ergebnis immer "ca" stehen muss sehr gut.
Wenn die Schüler schon Bruchrechnung beherrschen würde ich wohl sagen, dass zwischendurch auf keinen Fall gerundet werden sollte, sondern nur vereinfacht.
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| Zitat von Irdorath
Hoppla, ich wollte eigentlich explizit "in der Schule" schreiben.
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Da ist mein Kommentar dann aber auch nur eine längere/mehrteilige Textaufgabe entfernt und ZACK kommen zwei Rundungsergebnisse zusammen.
Kann man den Lütten gar nicht früh genug einhämmern, sonst kommt sowas bei raus wie hier in der Uni oder den USA im College.
Amen. Halleluja. Erdnussbutter.
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Wenn du dem kernel einen interrupt schickst, kriegst du ein backtrace mit dem letzten ausgeführten Befehl. Ansonsten weiß ich nicht, ob man das auf einem intra-Zell-level rauskriegt ohne interrupt.
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Heute mit einem Liter Kaffee intus und sechs Stunden Schlaf irgendwie immer noch wie ein kaffeeloser Zombie mit nur 3h Schlaf durch die Gegend gewankt.
Trotzdem irgendwie die "150 Seiten"-Marke geknackt und eventuell die erste Kollaboration außerhalb der Dunstkreise meines Betreuers angefangen. Fuck yeah!
...und dann stellt man zuhause beim Schreiben fest, dass man zum x-ten Mal eine strohdoofe Frage, die man schon oft gestellt hat, wieder stellen muss...
Streutheorie hasst mich.
¤DIT: Sind diese täglichen, halben Panikattacken normal in den letzten Wochen? Ich habe keinen Bock mehr.
What a depressingly stupid machine.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 04.06.2018 9:40]
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Kann hier jemand Literatur zu den Themen Software Asset Management oder Lizenzmanagement empfehlen?
Am besten Grundlagen oder Einführungsliteratur.
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Da meine Physikzeit ja schon länger her ist, ich grad auf Arbeit hocke und eine Bekannte mich gefragt hat dachte ich wäre der Thread hier vielleicht die richtige Anlaufstelle: Wie praktikabel wäre es einen Stirlingmotor zu benutzen um damit einen Raspberry Pi zu betreiben? Das eine Mal in meinem Leben dass ich mit einem Stirlingmotor hantiert hab ist irgendwie über 10 Jahre her und ich konnte ihr grad spontan keine Antwort geben, aber vielleicht hat hier ja jemand mehr Ahnung?
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Im Prinzip müsstest du nurnoch Roller/Motorrad-Komponenten dahinter kopieren, also Lichtmaschine + Um-/Gleichrichter um auf 12V zu kommen und eine Batterie als Puffer o.ä.
Die Frage ob das praktikabel ist find ich aber kurios... natürlich nicht?
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| Zitat von wuSel
Die Frage ob das praktikabel ist find ich aber kurios... natürlich nicht?
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Nicht praktikabel im Sinne von "lohnt sich das", dass das Unsinn ist ist mir auch klar
Da geht es um Steampunk/Endzeit LARP also praktikabel bedeutet in dem Sinn eher wie groß der Motor dann wird, wie vernünftig man das überhaupt hinbekommt etc., hab halt Null Gefühl dafür wie aufwändig und groß ein Stirlingmotor wird der die nötige Leistung dafür liefert
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180 watt el. leistung
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Also ne LED kriegt man mit so billigen Bausätzen ja schon mal zum leuchten. Aber wie viel Leistung da wirklich rauskommt, findet man auf die Schnelle nicht raus.
Würde sagen man kann damit sicherlich nen microcontroller betreiben, wie einfach sich das aber auf nen Raspi skalieren lässt...? Was soll denn am Raspi gemacht werden?
(inb4 cryptocurrency mit sterling engine minen)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 13.06.2018 12:36]
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Werd mal nachfragen, was definitiv mal in der Diskussion war war das Ding quasi als "Steampunkradio" also primär zur Audiowidergabe zu verwenden.
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Dafür ist obiges Aggregat auch gebaut worden: Röhrenradios.
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Wenn es Röhrenradios betreiben kann, geht ein Raspberry Pi.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von wuSel
Die Frage ob das praktikabel ist find ich aber kurios... natürlich nicht?
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Nicht praktikabel im Sinne von "lohnt sich das", dass das Unsinn ist ist mir auch klar
Da geht es um Steampunk/Endzeit LARP also praktikabel bedeutet in dem Sinn eher wie groß der Motor dann wird, wie vernünftig man das überhaupt hinbekommt etc., hab halt Null Gefühl dafür wie aufwändig und groß ein Stirlingmotor wird der die nötige Leistung dafür liefert
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Was soll denn dazu dienen, die Temperaturdifferenz herzustellen? Bei Kohleverbrennung dürfte die Powereinheit etwas klobiger ausfallen als der Rasberry Pi.
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Falls noch Bedarf besteht, werde ich es morgen auf Arbeit mal versuchen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Wenn es Röhrenradios betreiben kann, geht ein Raspberry Pi.
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Ein größeres Agregat dürfte aber schwieriger zu beschaffen sein als so kleine Demodinger von Aliexpress
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Das gezeigte wurde nur in einer Kleinserie hergestellt - wohl nichts, was man auf eBay aus Opas Keller findet. In einem gut sortierten Technikmuseum... vielleicht schon eher.
Es gibt solche Ethanol-Brenner mit Pelztierchen (u.a. unter dem Namen "biolite"). Peltier-Elemente funktionieren nach dem Seebeck-Effekt, der schon recht lange bekannt ist. Sind allerdings mit Halbleitern gebaut. Die Nicht-Halbleiter-Alternative ist wiederrum eher unhandlich.
Ne kleine Dampfmaschine sollte ein paar Watt mechanisch liefern, und ist definitiv Steampunkig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 14.06.2018 0:43]
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXI ( X-Ray-Edition ) |