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| Zitat von SwissBushIndian
Nö, du hast ja Requirements. Man kann das ganze schon stringenter angehen als "ich mach dann hier vielleicht mal einen Test".
¤: Aber ne, ist sinnlos. Und schon wieder viel zu sehr drauf eingelassen.
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Bei deiner Mutti hab ich ne Uptime von 5 Minuten!
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Sie beklagt sich auch andauernd über deinen Softie.
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Naja, sei froh dass ich mit meinem Codinkulat ihr nicht in die Tolle ranz.
Ja, ich hör schon auf...
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Was ist das denn hier für ein Dummgeschwätz?
"Es gibt keine gute Software"
Spricht für großen Horizont.
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| Zitat von Jack der Feinripper
Was ist das denn hier für ein Dummgeschwätz?
"Es gibt keine gute Software"
Spricht für großen Horizont.
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ich glaube hier wird massiv missverstanden, was er eigentlich sagen wollte.
Ich zitiere:
| Zitat von [WHE]MadMax
Es gibt keine gute Software. Es gibt Software die ihren Zweck erfüllt und solche die es nicht tut - dazwischen eine Grauzone in die die meisten Programme fallen (die oft funktionieren und häufiger mal die Features haben, die man erwartet) [...]
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Denke damit meint er, dass Software, wie z. B. ein mechanisches Bauteil, eine gewisse Funktion erfüllen soll. Und wenn sie das tut, dann tut sie was sie soll. Ist aber nicht "gut", weil "gut" auch immer die Existenz von "schlecht" impliziert. In seinem Szenario gibt es "schlecht" aber nicht, sondern nur Software, die die Anforderungen nicht erfüllt.
Ein Zahnrad, welches genau den Anforderungen entspricht, wäre damit auch nicht ein "gutes Zahnrad", sondern einfach das passende Zahnrad. Denke das ist die Quintessenz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 17.05.2017 15:35]
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Ich mag mein Windowsgedöns.
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Ist doch immer beliebt, absolute Aussagen zu treffen, die Fachkenntnis suggerieren. Funktioniert halt leider nicht immer.
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von Jack der Feinripper
Was ist das denn hier für ein Dummgeschwätz?
"Es gibt keine gute Software"
Spricht für großen Horizont.
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ich glaube hier wird massiv missverstanden, was er eigentlich sagen wollte.
Ich zitiere:
| Zitat von [WHE]MadMax
Es gibt keine gute Software. Es gibt Software die ihren Zweck erfüllt und solche die es nicht tut - dazwischen eine Grauzone in die die meisten Programme fallen (die oft funktionieren und häufiger mal die Features haben, die man erwartet) [...]
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Denke damit meint er, dass Software, wie z. B. ein mechanisches Bauteil, eine gewisse Funktion erfüllen soll. Und wenn sie das tut, dann tut sie was sie soll. Ist aber nicht "gut", weil "gut" auch immer die Existenz von "schlecht" impliziert. In seinem Szenario gibt es "schlecht" aber nicht, sondern nur Software, die die Anforderungen nicht erfüllt.
Ein Zahnrad, welches genau den Anforderungen entspricht, wäre damit auch nicht ein "gutes Zahnrad", sondern einfach das passende Zahnrad. Denke das ist die Quintessenz
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Es gibt Zahnräder die ihren Diensterfüllen aber dabei laute hinnehmbare Geräusche von sich geben und viel Geld kosten und es gibt dann das Konkurrenz-Produkt was besser gefertigt wurde und leiser läuft und vielleicht sogar durch effektivere Fertigung günstiger ist.
Das eine würd ich als "passend" bezeichnen, das andere als gut.
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Honk, das ist doch trotzdem Bullshit. Gut = i. O., schlecht = n. i. O.
Wenn die schlechte Software für immer im Giftschrank-Repository versauert, oder ein Zahnrad wegen nicht eingehaltenem diametralen Zweikugelmaß ( ) in den Schrott wandert - existieren tut dennoch beides irgendwann.
So bleibt halt nur noch Polemik und Geschwätz übrig..
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Gebe ich dir völlig Recht, ist aber eine Frage der Perspektive, denke ich. (also @Wusel und auch Zwiposau)
Kann ja auch sein, dass die Anforderung war, ein leise laufendes Zahnrad zu entwickeln, welches Stückkosten von X nicht überschreitet.
Aber jo, schließe mich auch an, es gibt "gute" Software und nicht so gute Software, die aber beide den gleichen Zweck erfüllen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 17.05.2017 15:41]
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Beurteilen wir doch mal vi und gimp. Ist das gute Software, erfüllt sie nur ihren Zweck oder einfach schlechte Software.
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| Zitat von [eXz]CountZero
Beurteilen wir doch mal vi
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Willst du aktiv das Internet kaputt machen?
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Vim ist perfekt und gimp beschissen. Diskussion beendet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 17.05.2017 15:45]
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Was hält einen davon ab, Software mit einem Reifegrad wie vi als gut zu bezeichnen?
/vielleicht können wir ja über unseren Schatten springen und jetzt nicht zwölf Seiten lang über Editoren abhitlern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jack der Feinripper am 17.05.2017 15:46]
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Ich sag immer Bitschubser.
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Software mit <5 WTF/min ist gut, alles drüber ist schlecht. So 1fach ist das.
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Wenn du auch Euronen sagst ist das ok.
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Teuronen! Soviel Zeit muss sein.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von [WHE]MadMax
Es gibt keine gute Software.
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Äh, ... äh? Wat?
Doch?!
In welcher Welt muss man arbeiten und leben um so zu werden?
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SAP?
| Zitat von honkbaer
Denke damit meint er, dass Software, wie z. B. ein mechanisches Bauteil, eine gewisse Funktion erfüllen soll. Und wenn sie das tut, dann tut sie was sie soll. Ist aber nicht "gut", weil "gut" auch immer die Existenz von "schlecht" impliziert. In seinem Szenario gibt es "schlecht" aber nicht, sondern nur Software, die die Anforderungen nicht erfüllt.
Ein Zahnrad, welches genau den Anforderungen entspricht, wäre damit auch nicht ein "gutes Zahnrad", sondern einfach das passende Zahnrad. Denke das ist die Quintessenz
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Dafür gibt es aber viel zu viel unterschiedliche Software. Mal ganz abgesehen von Unterhaltungssoftware, bei der das ein subjektiver Eindruck ist, gibt es natürlich haufenweise Software die zwar alle Anforderungen erfüllt, aber z.B. sehr gute oder sehr schlechte Usability, Performance usw. hat.
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von wuSel
| Zitat von [WHE]MadMax
Es gibt keine gute Software.
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Äh, ... äh? Wat?
Doch?!
In welcher Welt muss man arbeiten und leben um so zu werden?
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SAP?
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Touché....
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Achwas, in dem Punkt habt ihr doch eindeutig Recht. Das mir persönlich nicht gefällt wie schwammig in vielen Fällen die Definition of Done aussieht ist das Problem was mich zu meiner Aussage führte. Aber da gibts sicherlich auch genug Beispiele aus der produzierenden Industrie, wie Wusel ja schon sagte.
Mich überzeugt halt sehr wenig Software, ich hab da aber auch komische Ansprüche. Ich verstehe z.B. nicht warum oftmals die Bedienoberfläche von funktionalen Programmen so undurchdacht und hässlich daherkommen muss. Klar, bei Spezialsoftware, z.B. zur Anlagensteuerung, ist die Funktion und Ausfallsicherheit an Prio 1. Aber wenn man das doch besser machen könnte, warum tut es dann niemand? Warum werden kaum Oberflächen und Tools gebaut bei denen es Spaß macht sie zu bedienen und die halbwegs selbsterklärend sind? Klar, Kosten. Das ist der Punkt, und das frustriert mich.
Nach meiner Definition "gute" Software geht halt über reine Zweckerfüllung hinaus.
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Wie gesagt, wo ist jetzt der Unterschied zu anderen Produkten? Der Bediener der Anlage kriegt gute Software im Sinne dass er die Anlage damit sauber bedienen kann. Aber warum sollte der Kunde bei uns Geld für Design lassen (was manche im übrigen tun, da muss die Software mit Corporate Design der Firma passen genauso wie Aufpreis bezahlt wird damit der Stahl nicht Reseda-Grün sondern Elfenbein und hellblau ist). Bei denen kannst du im Regelfall auch vom Boden essen und die sehen das als Marketing kann, wenn sie ihre Kunden durch die Produktionen führen.
... andere können sich die Software bei uns so gerade leisten. Die nehmen das Design was dabei rauskommt, wenn man uns einfach machen lässt und keine Zeit dafür ist. Nicht hässlich aber eben einfach nur funktional. Quasi wie das Windows Standard-Theme.
Ich würde das aber trotzdem als "gute Software" bezeichnen, denn der Kunde hat genau das bekommen was er wollte und ist glücklich. Die Definition von "Done" ist an der Stelle, wenn die Wünsche umgesetzt wurden die für den Preis als realistisch machbar verkauft wurden. Wer 750.000¤ ausgibt bekommt halt etwas anderes als der, der 125.000¤ ausgibt. Für beide programmiere ich aber gute Software.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 17.05.2017 17:30]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Warum werden kaum Oberflächen und Tools gebaut bei denen es Spaß macht sie zu bedienen und die halbwegs selbsterklärend sind?
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Weil das verdammt schwer ist und weil "intuitiv bedienbar" auch ziemlich subjektiv ist. Das sieht ein Entwickler oft anders als ein Endanwender, was wieder direkt zum ersten Punkt führt.
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Deswegen ist HCID ja gleich nochmal eine ganz andere Geschichte als Softwareentwicklung, und in Projekten die darauf Wert legen auch von einem anderen Team behandelt.
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| Zitat von statixx
| Zitat von [WHE]MadMax
Warum werden kaum Oberflächen und Tools gebaut bei denen es Spaß macht sie zu bedienen und die halbwegs selbsterklärend sind?
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Weil das verdammt schwer ist und weil "intuitiv bedienbar" auch ziemlich subjektiv ist. Das sieht ein Entwickler oft anders als ein Endanwender, was wieder direkt zum ersten Punkt führt.
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Das ist schon beinahe der Kardinalsfehler... Bedienerführung vom Programmierer selber erfinden lassen. Das kann (selbst bei unglaublich guten Programmierern) fast nicht funktionieren, wird aber all zu oft gemacht.
"Ist doch einfach, klick einfach hier..." weiss man halt auswendig, wenn man es selbst gebaut hat.
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Und das ist auch gut so. Ist halt in der Praxis leider nicht immer gegeben dass man da ein eigenes Team drauf schubsen kann. Ich kann schon auch irgendwie ne GUI zusammenschustern, als gut würd ich das aber selbst nicht unbedingt bezeichnen.
/e: Gut, das passt ja auch auf den Post von wusel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 17.05.2017 17:38]
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Sodele. Personalgespräch gehabt. Die bieten mir 2018 an meinen eigenen Fachbereich aufzubauen. Häää?
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Wurde jetzt aufgeklärt, was madmax verdient? Ich kann die Herzschmerz Story nicht so einordnen. Offenbar kann er alles und ist tendenziell überqualifiziert
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Häh warst du nicht der, der gegangen werden soll?
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| Zitat von statixx
Und das ist auch gut so. Ist halt in der Praxis leider nicht immer gegeben dass man da ein eigenes Team drauf schubsen kann.
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Leider. Es ist aber natürlich auch wie wuSel sagt so, dass nicht alle Projekte gleichermassen von einer guten UI profitieren. Ich denke die meisten Leute wären schockiert was ich für eine gute UI halte, aber da hat halt jeder seinen eigenen Anspruch, und vor allem eine andere Zielsetzung. Trotzdem ist es halt wichtig funktionale und nicht funktionale Anforderungen zu trennen und Leute mit Ahnung auf die jeweiligen Bereiche loszulassen. Gerade bei UI.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 17.05.2017 17:47]
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Thema: Vorstellungsgespräche VIII ( Long-haired freaky people need not apply. ) |