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| Zitat von caschta
| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Wochen? Monate! #trainee
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Bei meiner aktuellen Stelle war ich nach 2 Monaten schon das erste mal beim Kunden "mein" neues Projekt vorstellen (basierte natürlich zu 90% auf schon vorhandenem Sourcecode aber trotzdem...), Einarbeitungszeit? lolnope...
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1.09. erster Arbeitstag.
7.09. Pitch bei einem wichtigen Kunden.
War davor doch etwas nervös.
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01.01. erster Arbeitstag dieses Jahr
03.01. zum Kunden rausgefahren für einen Hotfix bei einem bis dato unbekannten Problem an einer mir komplett unbekannten Maschine. Die benötigte Software hab ich im Auto auf dem Weg nach Kassel installiert
Viel ist einfach Vortäuschen von Expertise bei völliger Ahnungslosigkeit dem Kunden gegenüber. Man gewöhnt sich dran.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 28.06.2017 11:25]
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| Zitat von wuSel
Viel ist einfach Vortäuschen von Expertise bei völliger Ahnungslosigkeit dem Kunden gegenüber. | |
Arbeitest du bei einem französischen Consulting-Konzern?
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Nein Aber meine Firma hat "Engineering & Consulting" im Titel, also halb richtig.
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03.10. erster Arbeitstag: "Warst ja vor 2 Jahren schon mal im Praktikum hier. Da ist dein Schreibtisch, das sind deine Zugänge, hier ist dein Werksausweis und nun ran an die Arbeit."
War witzig, besonders weil es zwei Jahre vorher überhaupt nicht geklappt hat. Damals habe ich 3 Monate meinen eigenen Laptop benutzt, weil die erst kein Gerät und später keine Zugänge beantragt hatten.
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| Zitat von SwissBushIndian
Ich wurde noch nie einfach so in's kalte Wasser geworfen.
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Mein Eindruck hier, im Hass™ und generell ist, dass dies häufig eher die Ausnahme ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von luke_skywalker am 28.06.2017 12:25]
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Oh wow... Nach der mündlichen Zusage am Donnerstag und dem Telefonat mit dem CEO am Freitag hab ich am Montag ne Absage bekommen.
Das kam unerwartet
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Oh shit, sowas ist unfreundlich. Wurde wenigstens kommuniziert woran es liegt?
Bekannter hatte als Problem dass er nicht angab dass sein Vater Prokurist in einem Betrieb aus derselben groben Branche war, auch wenn die Firmen wo er sich beworben hatte in keinerlei Konkurrenzverhältnis standen, so konnte er doch dadurch in keiner Firma der Branche eine Anstellung bekommen. Und das mit nem Einser-Studium.
Klarer Fall von "Thanks, Dad!"
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| Zitat von wuSel
[...] Kassel [...] Ahnungslosigkeit [...]
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Arbeiten wir für den gleichen Kunden?
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| Zitat von desperado 12
| Zitat von wuSel
[...] Kassel [...] Ahnungslosigkeit [...]
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Arbeiten wir für den gleichen Kunden?
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Glaub nicht, es sei denn du bist neuerdings in der Papierindustrie unterwegs
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| Zitat von [WHE]MadMax
Oh shit, sowas ist unfreundlich. Wurde wenigstens kommuniziert woran es liegt?
Bekannter hatte als Problem dass er nicht angab dass sein Vater Prokurist in einem Betrieb aus derselben groben Branche war, auch wenn die Firmen wo er sich beworben hatte in keinerlei Konkurrenzverhältnis standen, so konnte er doch dadurch in keiner Firma der Branche eine Anstellung bekommen. Und das mit nem Einser-Studium.
Klarer Fall von "Thanks, Dad!"
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In der Mail wenig, haben dann am Dienstag telefoniert. Nach mehreren Runden (HR Telefonat, fachliches Telefonat, persönlichem Gespräch, erneutem fachlichen Telefonat und dem Telefonat mit dem CEO) kam dann auf, dass es doch eine Differenz zwischen den angeforderten Skills der Stelle und meinen Fähigkeiten gibt. Das hätte doch wohl früher auffallen müssen und nicht erst nach Monaten und mehreren Runden.
Habe in der Zwischenzeit natürlich keine weiteren Bewerbungen geschrieben, da das recht fix aussah. Jetzt geht's halt von vorne los...
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| Zitat von wuSel
| Zitat von desperado 12
| Zitat von wuSel
[...] Kassel [...] Ahnungslosigkeit [...]
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Arbeiten wir für den gleichen Kunden?
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Glaub nicht, es sei denn du bist neuerdings in der Papierindustrie unterwegs
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Dunder Mifflin Germany Inc.?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 28.06.2017 13:38]
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Boah, ich bin gerade in der Zwickmühle.
Hab am Montag ein Vorstellungsgespräch (letzte Runde) bei einem großen Industriekonzern im Bereich Logistik. Aktuell arbeite ich bei einem Logistikdienstleister und würde so die Seite wechseln. Allerdings kommen mir grade Zweifel, ob ich das will. Hab während meines Urlaubs 2 Skype Interviews geführt, die gut liefen. Daher nächsten Montag das finale Gespräch.
Jetzt sollte man wissen, dass ich Mitte Oktober Vater werde. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber kann ich da problemlos 3 Wochen Urlaub nehmen.
Gerne würde ich ab März 2018 auf 80 Prozent reduzieren um mehr Zeit für die Familie zu haben. Der potentielle zukünftige Arbeitgeber bietet mir an, nach 12 Monaten auf 80 Prozent zu reduzieren. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber steht die Entscheidung noch aus, Chancen kann ich nicht wirklich einschätzen.
Für den neuen Arbeitgeber spricht :
- mehr Kohle (rund 15 Prozent mehr)
- nach einem Jahr auf jedenfall 80 Prozent
Dagegen spricht :
- jobwechsel würde ungefähr stattfinden wenn das Kind kommt
- unklar ob ich paar Wochen freinehmen kann nach der Geburt
- neue Einarbeitung / Aufgabenbereich und das gerade wenn man eine Familie gründet. Keine Ahnung ob man dafür nerven hat
- kein Firmenwagen mehr
Bin gerade total unentschlossen.
Was tun?
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Ich würde wahrscheinlich mit dem Stellenwechsel warten, es sei denn sie können dir eben jene Garantien geben die du brauchst. I.e. Urlaub bei Geburt.
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| Zitat von Aerocore
Ich würde wahrscheinlich mit dem Stellenwechsel warten, es sei denn sie können dir eben jene Garantien geben die du brauchst. I.e. Urlaub bei Geburt.
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So denke ich gerade auch, kind soll auf die welt kommen, wir schauen wie es läuft und anschließend sondiere ich bei Bedarf wieder den Markt und schreibe Bewerbungen
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Ich würde das hinterher machen. Im dümmsten Fall fliegst du in der Probezeit raus weil du übermüdet bist. Muss nicht sein.
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| Zitat von wuSel
01.01. erster Arbeitstag dieses Jahr
03.01. zum Kunden rausgefahren für einen Hotfix bei einem bis dato unbekannten Problem an einer mir komplett unbekannten Maschine. Die benötigte Software hab ich im Auto auf dem Weg nach Kassel installiert
Viel ist einfach Vortäuschen von Expertise bei völliger Ahnungslosigkeit dem Kunden gegenüber. Man gewöhnt sich dran.
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1.4 8:30 Beginn des ersten Arbeitstages
1.4 10:00 Meeting mit meinem Chef und dem Direktor eines renommierten Forschungsinstitutes über den Start eines gemeinsamen Projektes
1.4 10:20 mein Chef taucht auch mal auf
Hab ich jetzt gewonnen?
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| Zitat von wuSel
| Zitat von desperado 12
| Zitat von wuSel
[...] Kassel [...] Ahnungslosigkeit [...]
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Arbeiten wir für den gleichen Kunden?
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Glaub nicht, es sei denn du bist neuerdings in der Papierindustrie unterwegs
| | Ich consulte ja auch "mit Computers" durch die Republik. Da ist man ja mit so ziemlich jedem mal im Bett. Aber nein Papier hatte ich noch nicht.
Eher so ziemlich das Gegenteil...
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| Zitat von Zipper
Boah, ich bin gerade in der Zwickmühle.
[..]
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Ich würde es nicht machen.
So ein kleiner Wurm kann die ersten zwei Monate noch relativ easy zu handeln sein und wird dann tenendziell anstrengender im Punkto schlaf usw. D.h. Gerade wenn du mehr und mehr in deinem neuen Job belastet werden wirst, wirst du vermehrt in den Seilen hängen.
Bzgl. deines Wunsche auf 80 % beim jetzigen Arbeitgeber zu reduzieren und der Aussage "Bei meinem jetzigen Arbeitgeber steht die Entscheidung noch aus, Chancen kann ich nicht wirklich einschätzen.
": Das ist wahrscheinlich ein bisschen akademisch und man möchte es sich ja auch nicht mit dem Arbeitgeber verscherzen aber rein von der Rechtslage her kannst du auf 80 % in Elternzeit reduzieren wenn du Lust drauf hast. Dein Arbeitgeber kann da nichts gegen machen.
Siehe z.B. hier:
https://www.anwaltskanzlei-ruperti.de/elternzeit/
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Die (richtig angemeldete!) Elternzeit bedarf nicht der Zustimmung Ihres Arbeitgebers. Er kann sie nicht verweigern – egal aus welchem Grund. Sie müssen die Elternzeit also nicht beantragen und hoffen, dass Ihr Arbeitgeber zustimmt, sondern Sie teilen ihm nur mit, dass Sie Elternzeit nehmen und bleiben zum beantragten Zeitpunkt zu Hause.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von con_chulio am 28.06.2017 17:39]
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Danke für die Kommentare. Ich arbeite jedoch in der Schweiz
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| Zitat von flowb
| Zitat von wuSel
01.01. erster Arbeitstag dieses Jahr
03.01. zum Kunden rausgefahren für einen Hotfix bei einem bis dato unbekannten Problem an einer mir komplett unbekannten Maschine. Die benötigte Software hab ich im Auto auf dem Weg nach Kassel installiert
Viel ist einfach Vortäuschen von Expertise bei völliger Ahnungslosigkeit dem Kunden gegenüber. Man gewöhnt sich dran.
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1.4 8:30 Beginn des ersten Arbeitstages
1.4 10:00 Meeting mit meinem Chef und dem Direktor eines renommierten Forschungsinstitutes über den Start eines gemeinsamen Projektes
1.4 10:20 mein Chef taucht auch mal auf
Hab ich jetzt gewonnen?
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Und dann Chance genutzt und dickste Freunde geworden, nehme ich an?
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Heute habe ich mein Arbeitzeugnis vom letzten AG von vor 2 Jahre endlich bekommen.
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Herr Lightspeed erledigte die ihm übertragenen Aufgaben immer engagiert und zuverlässig mit großer Sorgfalt und Genauigkeit. Aufgrund seiner guten Fachkompetenz war es ihm zu jeder Zeit möglich, sich schnell auf neue Situationen einzustellen und diese stets erfolgreich zu bewältigen.
Wir erlebten Herrn Lightspeed als einen selbstständig und eigeninitiativ arbeitenden Mitarbeiter, der sich in hohem Maße mit seiner Tätigkeit identifizierte. Insgesamt erledigte er alle Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war zu jeder Zeit einwandfrei.
Das Dienstverhältnis [...] endet [...] auf eigenen Wunsch.
Wir danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit und eingebrachten Leistungen. Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute sowie weiterhin viel Erfolg.
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Das Zeugnis ist so gut und vorzeigbar, oder?
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"stets zu unserer vollen Zufriedenheit"
Bedeutet 1-2.
Maximum wäre "vollste".
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| Zitat von Aspe
"stets zu unserer vollen Zufriedenheit"
Bedeutet 1-2.
Maximum wäre "vollste".
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Diese codierten Hurensohnzeugnisse, wie mett mich das macht.
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| Zitat von M@buse
Klingt eher meh.
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Stets zur vollen Zufriedenheit.
Dank für stets gute Zusammenarbeit.
Und die Schlussformel mit dem Wunsch für die Zukunft ist auch drin.
Ist alles in Ordnung und (sehr) gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 28.06.2017 20:31]
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Thema: Vorstellungsgespräche VIII ( Long-haired freaky people need not apply. ) |