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Schutzklasse II -> PE muss, wenn vorhanden, wie ein stromführender Leiter behandelt werden. Erde ans Gehäuse bei Schutzklasse II Geräten ist verboten. (e: weil das dann nämlich Schutzklasse I heißt).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.05.2018 14:35]
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Ja das ist mir klar. Die Sache ist, die Verstärkerplatine ist Schutzklasse 2. Jetzt hat der Gerätehersteller die in ein Schutzklasse 1 Gerät verbaut. Die Frage ist, darf ich die Erde jetzt abziehen?
e: Ich meine du unterstellst denen quasi sie haben was getan was sie nicht hätten tun sollen? Die werden ja auch wissen was sie machen.
e2: Die Sache ist ja, die Schutzklasse 2 Plantine hat den PE nicht angeschlossen. Der ist nur am Gehäuse. Die Plantine selbst dürfte davon isoliert sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 21.05.2018 15:39]
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Achso, ja. Schutzklasse II Baugruppen kann man durchaus in einem Schutzklasse I Gerät haben, aber iirc war das nicht so ganz unkompliziert. Da Verbindungen von der SKII Baugruppe über das SKI Gerät rausgeführt werden, müssen diese geerdet sein.
Die Verbindung PE -> Geräteerde darf jedenfalls nicht getrennt werden.
Die Verbindung Geräteerde -> Cinch wahrscheinlich schon, aber die Verbindung besteht wahrscheinlich an mehreren Punkten (wenn ich mir z.B. den Schraubbolzen der Eingangsplatine da anschaue) und nicht nur bei den Cinch-Buchsen selbst.
Ansonsten könnte man auch das ganze Gerät zu SKII umbauen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.05.2018 15:54]
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Wie gesagt, ich denke wären die Cinchbuchsen nicht mit dem Gehäuse verbunden hätte ich kein Problem.
e: Ja gut was heißt SK II umbauen. Damit ist ja nur gemeint das im Fehlerfall keine 220V auf's Gehäuse kommen können. Ich kann die Stecker alle mit Heizkleber vollkleistern, ist das dann erfüllt?
e: Man könnte die doofen Metallschrauben auch gegen Nylon ersetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 21.05.2018 16:51]
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"XTZ schalt Bang+Olufsen IcePower 300 ASC ein"
Ich muss raten: XTZ ist der Hersteller des Verstärkers.
Im Verstärker sitzt ein "IcePower" Fertig-Modul (was hast das mit B&O zu tun?).
Die Cinch-Buchsen sind über das Gehäuse auf PE gezogen, sitzen aber auf einer kleinen Platine. Von da aus geht es erstmal per Kabel zur Gehäusefront, bevor PE dann irgendwann mal (wieder über Kabel) auf der IcePower-Platine landet.
Was passiert da an der Geäuse-Vorderseite? Und was ist das schlimmste, das passieren kann, wenn man die GND-Anschlüsse der Platine alle auf PE legt? Ich vermute: Feuer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 21.05.2018 16:55]
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Für die SK-Überlegung ist hauptsächlich relevant, ob am Gehäuse des Geräts irgendwo eine Spannung auftritt, wenn ich von innen an beliebigen Stellen L/N anlege. Wenn er jetzt z.B. einfach die Cinchbuchsen von PE freimacht, dann würden selbige unter 230 V stehen, wenn ein loses Kabel die im inneren berührt.
SKII-Umbau:
- Unter Platinen mit Netzspannungen muss ne Isolierkarte
- Doppelte Isolierung von allen Kabeln mit Netzspannung (=> 4:1 600 V Schrumpfschlauch drüber)
- Wenn der Netzschalter echt ist, schauen ob der für SKII geeignet ist. Wenn nicht, tauschen.
- ...
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Die IcePower Platine sollte keinerlei Verbindung zu GND haben, als Schutzklasse 2 Gerät (die Plantine jetzt) müsste das ja auch erfüllt sein, wenn man sie in ein Metallgehäuse einbaut.
Dafür spricht auch, dass ich keienrlei 50hz Brummen habe. Nur eben fiepige Störgeräusche sobald ein 2. Schutzklasse 1 Gerät über Cinch verbunden wird.
Da der Verstärker nur einen Eingang hat gibt's vorne nur die Power LED. Die ICEPower Module sind von B&O.
Der Umbau klingt jetzt erstmal nicht weiter schwierig, das wäre relativ schnell gemacht.
Vllt wirds mit diesem Bild klarer: https://www.xtz-deutschland.de/product-assets/EDGE_Series/A2-300/EDGE_A2-300_Top_Open.4500x3000.jpg
Die fette Platine in der Mitte ist das ganze Modul, inkl. Netzteil. Und das Ding ist SKII.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 21.05.2018 17:09]
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Benötige Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Meist hilft es ja schon die Frage formulieren zu müssen  .
2011 habe ich mir 2 nuPro A-20 für meinen Schreibtisch in meiner Studentenbude zugelegt. In der aktuellen Mietwohnung sind die beiden nuPro's ganz billig an unserem TV per Chinch-Kabel angeschlossen. Gerne würden wir die beiden Boxen auch für Radio und Musik-Streams nutzen - ohne dafür den Fernseher anschalten zu müssen.
Ich benötige also eine Empfehlung für ein Gerät, dass ich zwischen TV und Boxen schalte, dass mir Radiofunktionalität und mindestens Apples Airplay bietet.
Da ich in der nächsten Bude definitiv wieder ein eigenes Arbeitszimmer haben werde, sollen die beiden Boxen langfristig auch wieder auf meinen Schreibtisch. Für Wohn- und Essbereich möchte ich in den kommenden Jahren in vernünftige Boxen investieren.
Für mich ergeben sich somit zwei Optionen:
a) Vernünftigen Verstärker mit dem Hintergedanken kaufen, da sollen "bald" vernünftige Boxen und/oder Heimkinosetup folgen. Contra: "bald" ist dehnbar, ist der Verstärker dann noch gut genug? Erfüllt er meine "baldigen" Ansprüche und Verbindungsstandards?
b) Übergangsweise eine billige 1-Box-Lösung mit Radiofunktion und Ariplay-Schnittstelle kaufen und mit dem "Kacksound" leben.
Mhmm - Danke euch für die Empfehlung und eure Meinungen
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Radio im Sinne von DAB oder Internetradio?
Ich hab bei mir für Streaming einfach nen Chromecast Audio an die alte Anlage geklöppelt, funktioniert super aber ich nutz auch wirklich nur Spotify. Ob der die Apps unterstützt mit denen du streamen oder Online-Radio hören möchtest kannst du Hier nachschauen
Edit: Sorry nicht dran gedacht dass die A20 keinen zusätzlichen digitalen Eingang außer USB haben  Stell halt ein kleines gebrauchtes Sonos-Gerät daneben und gut.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DaMasta am 03.06.2018 22:38]
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| | Zitat von DaMasta
Radio im Sinne von DAB oder Internetradio?
Ich hab bei mir für Streaming einfach nen Chromecast Audio an die alte Anlage geklöppelt, funktioniert super aber ich nutz auch wirklich nur Spotify. Ob der die Apps unterstützt mit denen du streamen oder Online-Radio hören möchtest kannst du Hier nachschauen
Edit: Sorry nicht dran gedacht dass die A20 keinen zusätzlichen digitalen Eingang außer USB haben Stell halt ein kleines gebrauchtes Sonos-Gerät daneben und gut.
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Du kannst auch einfach MP3 streams auf den Chromecast senden. Oder mit der Home App Audio von Handy auf das Gerät streamen. So mach ich das mit Radio. Einfach den Mp3 Stream als URL gespeichert und morgen an den Chromecast gesendet.
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| | Zitat von y`Ausn
a) Vernünftigen Verstärker mit dem Hintergedanken kaufen, da sollen "bald" vernünftige Boxen und/oder Heimkinosetup folgen. Contra: "bald" ist dehnbar, ist der Verstärker dann noch gut genug? Erfüllt er meine "baldigen" Ansprüche und Verbindungsstandards?
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Verstärker sind eigentlich unkritische Komponenten, wenn .an nicht sowas komisches wie diese Digitalendstufen (siehe oben) kauft, bei denen der Hersteller nicht Mal das Stromkabel korrekt angeklemmt kriegt.
Die Fortschritte in der Technik sind auch überschaubar.
Wenn du also nicht den aktuellsten China-Gammel zum Markteinführungspreis kaufst, sondern das gleiche Geld in einen (gebrauchten) klassischen Stereo-Amp steckst, wird der deine Lautsprecher wahrscheinlich sogar überleben.
Insgesamt sehe ich Lautsprecher als die einzige kritische Komponente in einer HiFi-Kette. Die Aufgaben von DAC und Verstärker sind recht klar definiert und man kriegt für kleines Geld Geräte, die diese Aufgaben sehr gut erledigen, mit nur kleinen Abweichungen zum Ideal.
Lautsprecher sind eine ganz andere Nummer. Das merkt man zum Beispiel daran, dass verschiedene, von "Experten" als gut empfundene, Lautsprecher auch bei Paarpreisen von 2000 ¤ noch extrem unterschiedlich klingen können.
Wenn die auch nur annähernd so gut am Ideal wären wie ein guter 100 ¤ DAC, wären die nahezu ununterscheidbar.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 04.06.2018 9:54]
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Ich kann z.B. dieses Gerät hier NAD C356BEE digital uneingeschränkt empfehlen. Power ohne Ende, vernünftiger Digitaleingang und auf dem Gebrauchtmarkt normalerweise auch verfügbar.
Für deine A-20 ist die Vor- und Endstufe auftrennbar, die können also sogar direkt angeschlossen werden.
Wenn es dann später "vernünftige Boxen für den Wohn- und Essbereich" werden sollen kannst du die einfach nach Gehör und zur Not Optik aussuchen und musst dir um den Verstärker nun wirklich keine Sorgen mehr machen.
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Spricht der Fernseher eigentlich HDMI-ARC? Dann würde es doch ein kleiner Computer tun, Raspi oder sowas.
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| | Zitat von DaMasta
Ich kann z.B. dieses Gerät hier NAD C356BEE digital uneingeschränkt empfehlen. Power ohne Ende, vernünftiger Digitaleingang und auf dem Gebrauchtmarkt normalerweise auch verfügbar.
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NAD ist eh super. Und ich sehe nur eine 2-Pin Stromversorgung  .
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so, da ich endlich im bad musik haben wollte, hab ich mir doch tatsächlich mal nen lepy verstärker geholt...
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Ich trau solchen kleinen Büchsen irgendwie nicht über den weg, taugt das wirklich was? 
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Ich traue mich kaum zu fragen, weil ich wahrscheinlich geschlagen werde, aber dennoch: ich suche einen einfachen Verstärker für die HiFi-Anlage meiner Mama. Angeschlossen werden soll nicht viel. Plattenspieler, CD-Player, das war's im Wesentlichen. Sollte kein Vermögen kosten, das wäre unnötig. Das restliche Equipment ist eh nicht so geil. Der alte Amp war ein Yamaha NS A-400 und hat in den 80ern vielleicht 500 Mark gekostet. Was nimmt man also jetzt? Einfach einen Yamaha AX-497, falls es den noch gibt, oder ganz was anderes?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 04.06.2018 12:11]
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| | Zitat von DaMasta
Ich trau solchen kleinen Büchsen irgendwie nicht über den weg, taugt das wirklich was?
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das ding gibt zeug von nem chromecast audio aus und leitets an zwei edifier satelliten weiter. das soll für nebenbeschallung beim kacken und duschen sorgen. da ist mir die qualität echt recht egal
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Paps hat die Nadel vom Plattenspieler schon beim Aufbau gegen den Plattenteller gedengelt. Steht schief, funktioniert noch, ist aber nicht unbedingt gut für die Platten. Neue Nadel liegt bereit:
Kann man das Teil einfach wechseln und gut ists, oder sollte man versuchen das Teil anschliessend zu justieren? Wenn ja: Wie? Welche Hilfsmittel empfehlen sich? Schablonen? Platten mit Testsignalen? Analoges Oszi wäre vorhanden, sonstige Hilfsmittel und Expertise fehlen.
Aktuelle Einstellung ist eine Kombination aus Werks-Justage und Verbiegen der Nadel.
Tonabnehmer AT95E
Nadel-Einsatz-Dings ATN95E
Plattenspieler AT-LP120USB
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 06.06.2018 12:43]
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Ich habe mir vor kurzem Klipsch RP260F Standlautsprecher gekauft. Geile Teile!
Die hängen bisher an einem Denon DRA 350. Den haben meine Eltern mal in den 80ern oder frühen 90ern gekauft.
Da hängen über einen Mixer meine beiden Plattenspieler und bei Bedarf auch der PC (am Video/DAD-Eingang).
Jetzt wollte ich ganz gerne auch den Fernseher an die Boxen anschließen. Mangels anderer Anschlüsse geht das leider nur über den analogen Tape-Eingang. Hängen jetzt via Cinch-Kabel TV und Mixer am Verstärker, kommt es beim Musik hören leider zu einem recht hörbaren Brummen. Daher muss ich den TV bei Bedarf immer manuell an und abstecken, was echt nervt.
Drum hab ich mich nach einem neuen Verstärker umgesehen und über Ebay-Kleinanzeigen für 200 ¤ einen Onkyo A-9050 gekauft. Der sieht geil aus, hat eine Fernbedienung, viele Eingänge und insbesondere auch digitale Eingänge (optisch/coaxial) sowie einen Aux-Eingang vorne (top).
Ich hab den Onkyo also vorhin mal angeschlossen und war gleich etwas irritiert, weil mir der Sound irgendwie ein bißchen matschig vorkam. Also hab ich mehrfach die beiden Verstärker an und abgesteckt (fucking Boxenkabel) und verschiedene Platten und mp3s laufen lassen. Und tatsächlich empfinde ich den Onkyo als deutlich schwächer. Im Vergleich hat der Denon einfach mehr Wumms, klingt viel heller, klarer und dynamischer. Ich höre da bestimmte Klänge raus, die beim Onkyo einfach verschwinden, bzw dort kaum hörbar sind. Irgendwie ist das Klangbild beim Onkyo auch viel flacher. Beim Denon hab ich das Gefühl, dass die einzelnen Instrumente und Töne viel räumlicher dargestellt werden. Ist ein bißchen schwer zu beschreiben und alles sehr subjektiv, aber nach dem 5. Mal umstecken, bin ich mir sicher, dass ich da dann doch lieber den Denon dran lasse. Wäre echt schade um die Klipsch, wenn da nur Matsch rauskommt.
Allerdings habe ich über den Onkyo A-9050 eigentlich nur Gutes gelesen. Ist der Denon DRA 350 tatsächlich so viel besser? Über den finde ich online irgendwie gar nichts mehr.
Naja, jetzt hab ich halt immer noch das Problem, dass ich ein Brummen hab, wenn der Fernseher am Tape-Eingang gesteckt bleibt und keine Fernbedienung.
Lässt sich das Brumm-Problem irgendwie beheben?
Oder muss ich mich nach einer Alternative zum Onkyo A-9050 umsehen? Hat da jemand nen Tip?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 08.06.2018 21:43]
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| | Zitat von Rootsquash
Paps hat die Nadel vom Plattenspieler schon beim Aufbau gegen den Plattenteller gedengelt. Steht schief, funktioniert noch, ist aber nicht unbedingt gut für die Platten. Neue Nadel liegt bereit:
https://www.thomann.de/pics/bdb/392155/11340452_800.jpg
Kann man das Teil einfach wechseln und gut ists, oder sollte man versuchen das Teil anschliessend zu justieren? Wenn ja: Wie? Welche Hilfsmittel empfehlen sich? Schablonen? Platten mit Testsignalen? Analoges Oszi wäre vorhanden, sonstige Hilfsmittel und Expertise fehlen.
Aktuelle Einstellung ist eine Kombination aus Werks-Justage und Verbiegen der Nadel.
Tonabnehmer AT95E
Nadel-Einsatz-Dings ATN95E
Plattenspieler AT-LP120USB
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Wenn du die Nadel einfach austauschst, also den Tonabnehmer selbst nicht bewegst, sondern nur den Nadelträger wechselst, dann passiert da nichts großes. Die Nadelträger sollten, innerhalb gewisser Toleranzen immer gleiche Ergebnisse liefern.
Das gesagt, den Plattenspieler mal gescheit einzustellen bzw. das zu überprüfen lohnt sich immer. Schablonentechnisch gibt's viele Glaubensrichtungen, ich möchte das kurz zusammenfassen:
- Es gibt verschiedene Einstell/Berechnungsmöglichkeiten, z.b. Lofgren A / Baerwald, Lofgren B und Stevenson.
- Ich würde unbedingt Loefgren A empfehlen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, des äußeren, vorallem inneren Plattenradius. Ich würde immer mit dem DIN Radius von 57.5mm rechnen und nicht mit 60.325 IEC.
Der Grund ist, dass die Fehler mit kleinerem Innenradius überproportional Ansteigen, und eine geringe Verbesserungen irgendwo anders mir eine Verschlechterung im letzten Lied nicht wert ist.
Ich würde empfehlen mit Conrad Hoffmans "Custom arc template generator for phono cartridge alignment" eine Schablone zu drucken und den Tonabnehmer damit auszurichten.
Dein AT-LP120 hat 214.15mm Spindle-to-pivot. Damit würde ich mit dem Arc Template Genrator folgendes drucken:
- Spindle to Pivot 214.15
- Inner Groove 57.5
- Outer Groove 146.05 oder 145mm
[x] Löfgren A
Um optimale Ergebnisse zu erreichen möchtest du ein USB Mikroskop kaufen.
http://conradhoffman.com/chsw.htm
e: Die Erklärungen der Schön-Schablone zu lesen lohnen sich zu dem Thema sehr. Eine Erklärung der grundsätzlichen Problematiken und welche Parameter zu beachten sind habe ich besser noch nicht gefunden. Mit dem Template Generator von Conrad ist es aber billiger wie mit der Schön-Schablone.
e: hier: https://www.phonophono.de/downloads/dl/file/id/820/product/3153/schoen_schablone.pdf
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 08.06.2018 21:50]
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Naja, jetzt hab ich halt immer noch das Problem, dass ich ein Brummen hab, wenn der Fernseher am Tape-Eingang gesteckt bleibt und keine Fernbedienung.
Lässt sich das Brumm-Problem irgendwie beheben?
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Löst zwar nicht das Fernbedienungsproblem aber vielleicht das Brummen.
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Cool, das probier ich wohl mal aus.
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nein 
mein Luxmann L-430 hat grade seinen dienst quitiert. strom ist wohl noch drauf, ich erkenne die rot leuchtenden lämpchen durch die gehäuseöffnungen aber vorne auf der anzeige leuchtet nix mehr. von einem moment auf den anderen. der hat jetzt jahrelang einwandfrei funktioniert. wtf
e: es riecht auch nix verbrannt oder so. einfach aus
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strich am 12.06.2018 18:12]
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yup
danke
hab nur keine zeit/bock drauf
hab erstmal den Kenwood KA-7020 dran den ich genau für den notfall noch behalten hab
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Im ersten Angriff erstmal alle Sicherungen durchschauen. Bei Verstärkern funktioniert teilweise gar nix mehr, wenn eine der Hilfs/Signalversorgungen weg ist. Beim Überfliegen vom Schaltplan sehe ich da im entsprechenden Netzteil zwei Sicherungen; die Enstufen-Versorgungen sind auch separat abgesichert.
e: Eine defekte Sicherung heißt nicht zwangsläufig, dass irgendwas kaputt ist. Eng ausgelegte Sicherungen altern und Spannungsspitzen oder Herstellungsdefekte können eine Sicherung ohne Defekt am Gerät ableben lassen.
Wenn man eine Sicherung ersetzt (gleicher Typ, also gleiche Größe - meist 5x20 oder 6.3x32 -, gleicher Strom und gleiche Charakteristik (Träge, Flink etc.), und sie sofort wieder durchbrennt, dann liegt ein Defekt am Gerät anderswo vor. Bei älteren Geräten mit Tantal-Kondensatoren (findet man bei den höheren Spannungen in Audioelektronik eher nicht so häufig, kommt aber bei +-15 V oder Logikversorgungen, falls vorhanden, vor) sind grundsätzlich diese sehr verdächtig. Deren Standardausfallmodus ist nämlich Kurzschluss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.06.2018 18:48]
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ok danke. ich hätte jetzt nicht gewusst wo anfangen
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| | Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Naja, jetzt hab ich halt immer noch das Problem, dass ich ein Brummen hab, wenn der Fernseher am Tape-Eingang gesteckt bleibt und keine Fernbedienung.
Lässt sich das Brumm-Problem irgendwie beheben?
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Löst zwar nicht das Fernbedienungsproblem aber vielleicht das Brummen.
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Hat das Brumm-Problem tatsächlich behoben, danke.
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| Thema: HiFi-Thread ( "Der Bass muss ficken" - Mozart ) |
