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Heute dieses bestellt:
Vacu Vin Concerto mit vier Stopfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von do_0d am 26.12.2018 21:18]
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| Zitat von AndRaw
Dass Parafilm hier noch nicht allgemein bekannt ist wundert mich immer wieder...
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Naja muss ich aber nicht optimalerweise vorher die Luft nicht auch wieder aus der Flasche bekommen? Oder ist das nicht ganz so tragisch sofern das dann dicht verschlossen ist?
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Zur Not tut es auch Frischhaltefolie.
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| Zitat von Peniskuh
| Zitat von AndRaw
Dass Parafilm hier noch nicht allgemein bekannt ist wundert mich immer wieder...
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Naja muss ich aber nicht optimalerweise vorher die Luft nicht auch wieder aus der Flasche bekommen? Oder ist das nicht ganz so tragisch sofern das dann dicht verschlossen ist?
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Wie immer kommt drauf an. Was für ein Whisky? Wie alt ist der Whisky? Wie ist der Füllstand?
Umso älter, desto mehr durchoxidiert, d.h. es tut sich weniger. Rauchiger Whisky ist gefährdeter, da bei weiterer Oxidation die Aromen vom Rauch verdrängt werden können. Und umso mehr Luft in der Pulle desto mehr Luft mit der gearbeitet wird.
Also für Langzeittrinker am besten einen alten, nicht-rauchigen Whisky nehmen.
Ich nehm Parafilm für alle höherwertigrn Whiskys, die ich bestimmt nicht in den nächsten 3-5 Jahren aufmachen werde.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 26.12.2018 21:53]
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Parafilm ist schön und gut, aber durch ein Dutzend Lagen Frischhaltefolie geht auch nicht mehr durch. Echt nicht.
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Weil’s so schön doof ist:
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Mal was anderes: ich trinke gerade den 08/15 Elijah Craig 12 y. o., den ich nicht mal mehr sonderlich toll finde. Wie auch immer, ich wollte gerade eine Flasche nachkaufen, aber der kostet auf einmal 90¤:
https://www.whisky.de/shop/USA/Bourbon/Elijah-Craig-12-Jahre--.html
Ich bin mir relativ sicher, dass der mal deutlich (!) günstiger war. Was ist da los? Welche Abfüllung ist denn der neue Standard? Und wie alt ist der?
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| Zitat von SirHenry
Zur Not tut es auch Frischhaltefolie.
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Seit wann ist Frischhaltefolie gasdicht?
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Ist halt Polyethylenfolie, ne? Gasdicht ist das nicht, aber es bringt schon ein bisschen was, wenn man ein paar Lagen draufballert. Natürlich wäre eine andere Folie besser, aber selbst mit Parafilm kriegt man einen Flaschenverschluss nicht gasdicht.
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Bist du nicht Materialer? Ich sehe da eine kaufkräftige Interessentenschicht und Handlungsbedarf !
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Vielleicht sollten die Leute einfach anfangen die Flaschen permanent bei konstanter Temperatur zu lagern. Ich würde mich mal so weit aus dem Fenster lehnen wollen zu behaupten, dass das den größten Effekt hat. Die Flaschen sind doch von Werk aus verkapselt und die Kapseln sind auch relativ dicht. Wenn man den Scotch da in einem Schrank verstaut, in einem Raum mit durchgängig konstanter Temperatur, macht das sicherlich schon viel aus.
Und wenn man mit sowas Geld verdienen will, braucht man mehr Voodoo und weniger Wissenschaft.
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| Zitat von SirHenry
Vielleicht sollten die Leute einfach anfangen die Flaschen permanent bei konstanter Temperatur zu lagern. Ich würde mich mal so weit aus dem Fenster lehnen wollen zu behaupten, dass das den größten Effekt hat. Die Flaschen sind doch von Werk aus verkapselt und die Kapseln sind auch relativ dicht. Wenn man den Scotch da in einem Schrank verstaut, in einem Raum mit durchgängig konstanter Temperatur, macht das sicherlich schon viel aus.
Und wenn man mit sowas Geld verdienen will, braucht man mehr Voodoo und weniger Wissenschaft.
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Ok, wie wäre es um die Oxidation in den Griff zu bekommen mit einem TK-Schrank für Whiskey, der gleichzeitig eine tolle Voodoo-Verschluss-Walsperma-Einhornextrakt-Mischung zur finalen Versiegelung nutzt?
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Wenn ich die Oxidation in den Griff bekommen wollen würde, würde ich mir einfach ein halbwegs gasdichtes Behältnis kaufen, ein größeres Fass oder so, das von oben mit Flaschen befüllen und das Ganze mit Argon fluten. Eine Flasche Argon mit 290 bar und 50 Litern kostet keinen Hunderter und halt eine Weile.
// Bei einem normalen Barrel-Fass von 159 Litern reicht das für über 85 Befüllungen, wenn man das gesamte Volumen fluten müsste. Durch die Flaschen wird aber ja einiges verdrängt, also dürfte sowas realistischerweise fast ewig reichen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 11.01.2019 5:04]
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Wobei dann halt immer noch die katalytischen Reaktionen des innerhalb des Whiskeys enthaltenen Krams von statten gehen... dagegen wäre dann die Temperatur. Also ein Kühlfass zur Minderung der Reaktion und Argon-Evakuierung.
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| Zitat von SirHenry
90¤... Was ist da los? | |
Trade wars are easy!
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Man kann das Zeug halt auch einfach schneller in sich reinschütten.
Habe Flaschen stellenweise seit vier Jahren und zwei Umzügen rumstehen und da hat sich nichts dran geändert.
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| Zitat von Seppl`
Habe Flaschen stellenweise seit vier Jahren und zwei Umzügen rumstehen und da hat sich nichts dran geändert.
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Puh das würde ich ja anzweifeln. Gerade bei rauchigen und/oder sherrylastigen Whiskeys merkt man es schon arg, meine ich.
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Ha! Das sind bei mir die neuesten, die schnell weggehen.
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| Zitat von SirHenry
Mal was anderes: ich trinke gerade den 08/15 Elijah Craig 12 y. o., den ich nicht mal mehr sonderlich toll finde. Wie auch immer, ich wollte gerade eine Flasche nachkaufen, aber der kostet auf einmal 90¤:
https://www.whisky.de/shop/USA/Bourbon/Elijah-Craig-12-Jahre--.html
Ich bin mir relativ sicher, dass der mal deutlich (!) günstiger war. Was ist da los? Welche Abfüllung ist denn der neue Standard? Und wie alt ist der?
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Ganz einfach. Den 12jährigen gibt es nicht mehr. Der heißt jetzala "patiently aged" und ist damit NAS. Angeblich bei gleichem Inhalt. Lel, als ob...
| Zitat von Seppl`
Man kann das Zeug halt auch einfach schneller in sich reinschütten.
Habe Flaschen stellenweise seit vier Jahren und zwei Umzügen rumstehen und da hat sich nichts dran geändert.
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Vier Jahre sind ja nichts. Parafilm und Co. machst du bei Lagerzeiten die deutlich länger angelegt sind. Bei vier Jahren ist zwar sicherlich auch was verdunstet, aber eben noch unwesentlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 12.01.2019 9:41]
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von SirHenry
Mal was anderes: ich trinke gerade den 08/15 Elijah Craig 12 y. o., den ich nicht mal mehr sonderlich toll finde. Wie auch immer, ich wollte gerade eine Flasche nachkaufen, aber der kostet auf einmal 90¤:
https://www.whisky.de/shop/USA/Bourbon/Elijah-Craig-12-Jahre--.html
Ich bin mir relativ sicher, dass der mal deutlich (!) günstiger war. Was ist da los? Welche Abfüllung ist denn der neue Standard? Und wie alt ist der?
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Ganz einfach. Den 12jährigen gibt es nicht mehr. Der heißt jetzala "patiently aged" und ist damit NAS. Angeblich bei gleichem Inhalt. Lel, als ob...
| Zitat von Seppl`
Man kann das Zeug halt auch einfach schneller in sich reinschütten.
Habe Flaschen stellenweise seit vier Jahren und zwei Umzügen rumstehen und da hat sich nichts dran geändert.
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Vier Jahre sind ja nichts. Parafilm und Co. machst du bei Lagerzeiten die deutlich länger angelegt sind. Bei vier Jahren ist zwar sicherlich auch was verdunstet, aber eben noch unwesentlich.
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Und genau das meine ich ja.
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier nicht solche Lagerzeiten haben, außer eben Henry
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Es ist auch unerheblich. Ich habe einige Flaschen, die ich zehn Jahre oder länger gelagert und erst dann geöffnet habe. Ob mit Parafilm oder ohne, kein merklicher Unterschied bei korrekter Lagerung.
// Bereits geöffnete Flaschen oder welche, bei denen die Kapsel irgendwie nicht hundertprozentig ist, würde ich aber immer versiegeln. Oder halt schnell genug austrinken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 12.01.2019 12:18]
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War vor einigen Wochen auf der InterWhisky in Frankfurt.
Ich bin an sich ja kein großer Whisky-Kenner, ab und zu trinke ich aber doch ganz gerne mal einen.
Beim Tasting habe ich mich in den Dalmore 18 verliebt, den ich die Tage kaufen werde.
Kennt den jemand von euch?
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Ja, der ist tatsächlich gut. Könnte vielleicht etwas mehr % Vol. vertragen. Fand den v.a. im Direktvergleich zum Cigar Malt deutlich spannender.
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Geschmacklich gefällt er mir besser als der King Alexander.
So viele gute Whiskys getrunken, aber der Dalmore 18 ist hängen geblieben. Und da ich nicht vor habe eine Sammlung anzulegen, gönne ich mir die Flasche demnächst.
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Ich mag den auch sehr gerne. Mehr Alkohol braucht der für mein Empfinden nicht. Kostet aber ja auch genug. In der Preisklasse sollte man so langsam auch erwarten können, dass man einen wirklich sehr guten Scotch bekommt. Es sei denn natürlich es ist ein Macallan.
// Hat sich die Messe im Allgemeinen denn gelohnt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 12.01.2019 18:44]
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| Zitat von SirHenry
Ich mag den auch sehr gerne. Mehr Alkohol braucht der für mein Empfinden nicht. Kostet aber ja auch genug. In der Preisklasse sollte man so langsam auch erwarten können, dass man einen wirklich sehr guten Scotch bekommt. Es sei denn natürlich es ist ein Macallan.
// Hat sich die Messe im Allgemeinen denn gelohnt?
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Auf jeden Fall. Gerade für jemanden wie dich, ist das in meinen Augen ein Muss!
Man sollte halt nicht mit dem Auto hinfahren
Wir waren drei Leute, haben insgesamt für 70¤ Trinkmärkchen gekauft und eben den Eintritt bezahlt (15-20¤ oder so).
Die Verkäufer da haben wirklich Ahnung und Spaß an der Sache. Und obwohl es im Laufe des Tages richtig voll wurde, haben sie sich auch die Zeit für einen Plausch genommen.
Die Preise waren im Rahmen. Offiziell zahlt man für 2cl, nach ein bisschen Smalltalk haben die meisten dann 4cl draus gemacht. Je nach Sorte und Alter zahlt man zwischen 2¤ und 12¤.
Als jeder nur noch wenige Trinkmärkchen hatte wollten wir gerade neue kaufen, da haben wir gesehen, das sie am Dalmore-Stand ein kostenloses Tasting halten - 20 Minuten warten, dafür gingen dann 5 Flaschen Dalmore von 12yo - zum King Alexander rum - und man konnte selbst einschenken. Super Aktion und damit hat sich die Sache für uns dann auch wirklich gelohnt.
Ich hab an dem Tag >20 verschiedene Whiskys probiert (Flaschenpreis von 50-250¤) und insgesamt 45¤ da gelassen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 12.01.2019 19:09]
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Da kann man nicht meckern. Ich war bis jetzt eigentlich nur auf Weinmessen. Da kriege ich immer massig Freikarten von meinem Lieblingsweinhändler für und sämtliche Weinproben sind natürlich kostenlos. Das ist dann noch einmal was anderes. Aber grob 50¤ gehen natürlich in Ordnung. Allerdings bin ich generell kein großer Fan von Messen. So viele Menschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 12.01.2019 19:31]
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Nach zwei Flaschen Bourbon habe ich mich dazu entschlossen auch mal einen Scotch in meinen Dekanter zu kippen. Damit die Umgewöhnung nicht all zu krass ist, habe ich mal einen American Oak genommen.
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Den trinke ich auch gerade. Da fehlt mir etwas der Geschmack.
Hoffentlich liegt es nur an meiner ausklingenden Erkältung
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Thema: Whisky 15 yo ( The Distillers Edition ) |