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| Zitat von Phillinger
Schön nutzlos. Es reicht, eines der oberen Schlösser zu öffnen/knacken.
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Glaube das ist so ein Techniker/Handwerker Absicherungsding. Jeder mögliche Mitarbeiter hat sein eigenes Schloss und kann das System aufschließen, um dann arbeiten zu können.
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Ach so, mit der Motivation habe ich das natürlich nicht betrachtet.
In welchem Szenario wird sowas denn benötigt?
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Phillinger
Schön nutzlos. Es reicht, eines der oberen Schlösser zu öffnen/knacken.
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Glaube das ist so ein Techniker/Handwerker Absicherungsding. Jeder mögliche Mitarbeiter hat sein eigenes Schloss und kann das System aufschließen, um dann arbeiten zu können.
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An der Stelle vermutlich eher die Zufahrt zu einem gemeinsam genutzten Gelände, Schrebergarten oder so. Was du meinst ist Lockout-tagout, wo explizit verhindert wird dass die Sicherung entfernt wird wenn noch ein oder mehrere Schlösser angebracht sind.
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Schranke zu irgendwas das mehrere Leute bewohnen. Z. B. Pool in ner gated Community oder sowas
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 17.09.2017 13:50]
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| Zitat von Phillinger
Ach so, mit der Motivation habe ich das natürlich nicht betrachtet.
In welchem Szenario wird sowas denn benötigt?
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/Also warum nicht einfach entsprechend viele Schlüssel verteilen? Wenn einer entlassen wird und dem Schlüssel nicht mehr vertraut werden kann, muss ja genauso nur ein Schloss ausgetauscht werden.
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Und keine Nachvollziehbarkeit mehr
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Die sind doch billig nachzumachen? Okay, ab einer gewissen Menge wohl nicht mehr, klar. Aber dann würde ich mir eh überlegen, ob man das nicht anders sichern sollte.
Kombinationsschloss z.B., mit veränderlicher Kombination, falls die bisherige verbrannt ist.
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| Zitat von Phillinger
Ach so, mit der Motivation habe ich das natürlich nicht betrachtet.
In welchem Szenario wird sowas denn benötigt?
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Was meine "Not sure if..."-Frage beantwortet.
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15 und 18 sind aber schon son bisschen gekniffen, oder überseh ich da was?
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den bolzen kann man doch drehen.
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Mehr "Or"-Schließsysteme:
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(Nachteil an der einfachen Kettenmethode: Wenn irgendeine Nase sein Schloss falsch setzt, kommen die anderen mit ihren Schlössern eventuell nicht mehr rein oder raus)
"And"-Schlösser gibt es auch: die oben erwähnten lock out, tag out-Dinger. Geht nur auf, wenn alle 6 Mann ihre Schlösser entfernt haben. Kaskadierbar.
(Wenn man keine zur Hand hat, kann man es auch so machen)
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 17.09.2017 17:46]
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Reddit liefert echt gutes Material für den Unterricht in Sachen Arbeitssicherheit und "Warum lernen wir das überhaupt".
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Und gut ist. Keine seltsamen Altmetallkonstruktionen mehr nötig.
Ich meine... da muss es doch einen guten Grund geben, warum man das nicht so macht?
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Gib mir 3 Minuten und das Zahlenschloss ist offen. Ohne dass ich geübt bin. Mit bisschen Übung mach ich das in unter 60 Sekunden auf.
-> Zahlenschloss ist maximale Unsicherheit.
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Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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| Zitat von Phillinger
Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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achso, dachte schon an das günstigste exemplar vom grabbeltisch. aber wenn du das so sagst, sieht die sache natürlich anders aus!
UNKACKBAR!
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Ach, mit genug Vaseline sollte auch das gehen.
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| Zitat von Phillinger
Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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Das Problem könnten dann auch ehemalige Mitarbeiter sein.
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| Zitat von Phillinger
Ich meine... da muss es doch einen guten Grund geben, warum man das nicht so macht?
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Zuerst mal: Was soll geschützt werden? Das sind keine Hochsicherheitssysteme, sondern die Dinger befinden sich meist an Schranken für Autos u.Ä. und sollen die Zufahrt zu Parkplätzen, Naturschutzparks, Privatstraßen etc. regeln.
Oft irgendwo in Russland, im australischen Outback oder sonstwo, wo man nicht viel Kohle hat, oder einfach nur ein paar Leute die Durchfahrt ohne viel bürokratischen Aufwand regeln wollen. Drei Farmnachbarn befahren eine Seitenstraße gemeinsam vielleicht einmal pro Monat, aber da ist ein Tor, damit das Viehzeug nicht rausläuft. Und so weiter.
Was könnte man da nehmen?
- das von dir erwähnte Zahlenschloss? Das kann jeder einfach auflassen, oder die Nummer anderen Leuten verraten, oder es kann geknackt werden.
Das ist blöd, wenn es z.B. um die Zufahrt zum Parkplatz eines Studentenwohnheims geht. Peter feiert fett Party, lässt das Schloss einfach auf, Torsten ärgert sich, dass irgendein Depp das Tor offen gelassen hat und er mit seiner Karre keinen freien Parkplatz mehr findet, obwohl er dafür 20¤ pro Monat bezahlt. Und nach und nach spricht sich die Nummer bei immer mehr Leuten rum.
- ein Schließsystem? Das geht, aber wenn einer einen Schlüssel verliert, ist halt der begrenzte Zugangskreis nicht mehr gegeben. Geht's z.B. um den erwähnten Studiwohnheims-Parkplatz nahe der Uni, würde die Leute wohl pro Monat fünf Schlüssel verkaufen "verlieren", und da könnten mehrere/viele Unberechtigte drauf fahren.
Man könnte natürlich das ganze Schließsystem wechseln, aber das kostet.
- ein elektronisches Zugangssystem mit individuellen Zahlencodes für jeden? Wenn Leute ihre Zugangsberechtigung verlieren, entwertet man einfach deren Code? Gute Lösung, kostet aber.
Das Einfachste und billigste ist halt eine Lösung von ein paar ineinander verhakten Schlössern.
Wenn jemand seine Zugangsberechtigung verliert, entfernt man sein Schloss.
Wenn jemand einen Schlüssel verliert, kackt man ihn an, dass er sich ein neues Schloss kaufen soll für 5¤.
Wenn jemand das Tor offen lässt, sieht man anhand des Schlosses, wer es war, und kackt ihn an. Vielleicht ging es irgendwo um ein Tor in einer Straße, das Viehzeug daran hindert, auf deine Wiesen zu gehen. Wenn das jemand vergessen hat, und das Viehzeug bei dir Schaden angerichtet hat, siehst du anhand des Schlüssels, wer es war, und präsentierst ihm die Rechnung.
Und weil ein paar einfache, ineinander verhakte, Kettengliedern gleichende Schlösser nicht idiotensicher sind (wenn es einer verpeilt, und beim Schließen aus Versehen ein paar Kettenglieder überspringt, gucken dann die eingeschlossenen Leute in die Röhre), haben sich da halt Leute noch ein paar einfache Metallkonstruktionen überlegt, die das verhindern.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 17.09.2017 20:37]
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Schwer erfassbar, wieviele von den Umdrehungen am Anfang am Ende noch ankommen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 17.09.2017 20:42]
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| Zitat von Nose
| Zitat von Phillinger
Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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achso, dachte schon an das günstigste exemplar vom grabbeltisch. aber wenn du das so sagst, sieht die sache natürlich anders aus!
UNKACKBAR!
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Jaja.
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| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von Phillinger
Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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Das Problem könnten dann auch ehemalige Mitarbeiter sein.
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Kombination ändern, allen weiter berechtigten Personen die neue Kombination mitteilen, fertig.
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Phillinger
Ich meine... da muss es doch einen guten Grund geben, warum man das nicht so macht?
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Zuerst mal: Was soll geschützt werden? Das sind keine Hochsicherheitssysteme, sondern die Dinger befinden sich meist an Schranken für Autos u.Ä. und sollen die Zufahrt zu Parkplätzen, Naturschutzparks, Privatstraßen etc. regeln.
Oft irgendwo in Russland, im australischen Outback oder sonstwo, wo man nicht viel Kohle hat, oder einfach nur ein paar Leute die Durchfahrt ohne viel bürokratischen Aufwand regeln wollen. Drei Farmnachbarn befahren eine Seitenstraße gemeinsam vielleicht einmal pro Monat, aber da ist ein Tor, damit das Viehzeug nicht rausläuft. Und so weiter. | |
D'accord. Hätte ich jetzt auch so angenommen.
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Was könnte man da nehmen?
- das von dir erwähnte Zahlenschloss? Das kann jeder einfach auflassen, oder die Nummer anderen Leuten verraten, oder es kann geknackt werden.
Das ist blöd, wenn es z.B. um die Zufahrt zum Parkplatz eines Studentenwohnheims geht. Peter feiert fett Party, lässt das Schloss einfach auf, Torsten ärgert sich, dass irgendein Depp das Tor offen gelassen hat und er mit seiner Karre keinen freien Parkplatz mehr findet, obwohl er dafür 20¤ pro Monat bezahlt. Und nach und nach spricht sich die Nummer bei immer mehr Leuten rum. | |
Auflassen oder knacken geht auch bei der Lösung mit mehreren Vorhängeschlössern. Genauso kann man seinen Schlüssel ausleihen und der wird einfach nachgemacht. Sehe keinen Vorteil.
Aber die Nachvollziehbarkeit (hat honkbear ja schon erwähnt) ist tatsächlich ein Plus, ja.
Die anderen Lösungen (Schließsysteme, etc.) sind ja egal, wir sind uns ja einig, dass es billig und einfach sein soll.
Ich denke, mit der Nachvollziehbarkeit wie du sie auch ausgeführt hast, haben wir nen guten Grund für sowas.
Interessant, danke.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von Phillinger
Es muss ja jetzt nicht das günstige Exemplar vom Grabbeltisch sein.
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Das Problem könnten dann auch ehemalige Mitarbeiter sein.
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Kombination ändern, allen weiter berechtigten Personen die neue Kombination mitteilen, fertig.
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Aber vielleicht hat man gerade keine Parkplatz-Whatsapp Gruppe und sieht die Leute nur alle paar Jubeljahre. Ich kann das schon gut nachvollziehen.
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Wenn sich alle untereinander kennen, oder wenigstens einer kennt alle, sollte das in Zeiten von Telefon, E-Mail, SMS, WhatsApp etc. echt nicht das Problem sein.
Aber du bringst einen weiteren guten Punkt: Anonymität. Ist zwar konträr zur o.g. Nachvollziehbarkeit, aber das kommt halt auf den Einsatzzweck an.
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Ebenso leicht kann jemand bei einem Zahlenschloss die neue Kombination aber auch wieder an Unberechtigte weitergeben (sofern das nicht seine persönliche, nur ihm zugewiesene Nummer ist) oder sogar per Zettel an den Eingang schreiben, wenn er will.
Ich denke da an unseren alten Hausparkplatz in Uninähe.
Meinen Kumpels hätte ich durchaus die Kombination für die Schranke verraten ("für alle Fälle, wenn ihr mal in Uninähe parken müsst... aber nicht alle auf einmal kommen, okay?"), und die hätten die dann vielleicht ihrerseits ohne mein Wissen erneut weitergegeben.
Praktisch war da aber eine Schließanlage. Ich hab nicht ausprobiert, ob ich den Schlüssel ohne die entsprechende "Ich bin Schlüsselmeister dieser Anlage"-Karte beim nächsten Schlüsseldienst hätte nachmachen lassen können, aber die Frage stellte sich mir irgendwie auch nicht.
Nachschlüssel anfertigen zu lassen ist halt schon irgendwie ne etwas größere Hürde, als seinen Leuten mal eben die Nummer zum Schloss unten zu sagen ("1234, aber das is nur für die Party heute abend... danach vergesst ihr die schnell wieder, okay? *zwinker*).
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Wenn der Schlüssel (egal ob buchstäblich oder halt ne Zahlenkombination) weiter gegeben wird, ist er unsicher.
Dem Aufwand, einen buchstäblichen Schlüssel nachzumachen, steht die Einfachheit einer neuen Kombination gegenüber.
Ungutes Gefühl, weil Kombination zu vielen Leuten gesagt? Neue Kombination.
Aber auch hierzu wieder der Nachteil, dass man das allen beichten muss. Bei der Schlüsselvariante tausche ich einfach kommentarlos mein Schloss.
Weiterhin: Interessant.
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was so ein bild alles auslösen kann.
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| Zitat von Nose
Gib mir 3 Minuten und das Zahlenschloss ist offen. Ohne dass ich geübt bin. Mit bisschen Übung mach ich das in unter 60 Sekunden auf.
-> Zahlenschloss ist maximale Unsicherheit.
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Wie? Ich meine 10000 mögliche Kombinationen. Oder ist das erhörbar?
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Thema: Interessantes IV ( Der echte Beeindruckendes-Thread ) |