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Interssant. Kenn ich auch wenn ich früher zu Mama aufs Dorf gefahren bin. Die Strecke kenn ich auswendig und manchmal wunderte ich mich, warum ich jetzt schon "hier" bin.
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Hält immer exakt bis zu dem Zeitpunkt an, wo der Vordermann konstant 10 km/h weniger fährt als erlaubt. Rage ersetzt dann Hypnosis.
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Die Bildunterschrift
The mental state of highway hypnosis can occur on highways like this one.
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Auf NL viel besser: Polderblindheid
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Fährt man wohl besser mit nem foil boat drüber
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Ich hole das mal rüber aus dem Autothread:
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Die Google-Tochter Waymo lässt ihre Autos jetzt komplett autonom im Straßenverkehr von Phoenix (mit-)fahren. Bislang musste ein Sicherheitsmensch an Bord sein, der im Zweifelsfall den Notaus drückt. Der fällt jetzt weg.
Das ist echtes Level 4/5.
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Waymo ist das erste Unternehmen, das so weit ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.11.2017 17:45]
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Das schaut ja wirklich mal einigermaßen ausgereift aus.
Coole Sache.
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Das ist krass.
Wie sich das Ding europäischen Straßen so schlägt würde mich aber dennoch interessieren.
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Ich sehe da nur kleine Vorstadtsträßchen ohne richtigen Verkehr.
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| Zitat von Netforce
Ich sehe da nur kleine Vorstadtsträßchen ohne richtigen Verkehr.
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Ma in den Kalender geguckt? Ist 2017.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Netforce
Ich sehe da nur kleine Vorstadtsträßchen ohne richtigen Verkehr.
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Ma in den Kalender geguckt? Ist 2017.
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Ja, interessant und beeindruckend genug.
Trotzdem ist das zum Thema Autonomes Fahren dann doch sehr aufgebauscht.
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Das ist ein bisschen wie Bertha Benz vorzuwerfen, dass ihre Motorkutschewagen keine 200 auf der (nicht vorhandenen) Autobahn gemacht hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.11.2017 17:58]
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Wie ist hier der Stand bei den deutschen Unternehmen?
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| Zitat von G-Shocker
Wie ist hier der Stand bei den deutschen Unternehmen?
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Audi hat gerade Level 3 in der Serie gebracht
Wobei das natürlich einen steigenden Schwierigkeitsgrad hat.
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Wird unbequem dann, mit der ersten Sicherheitslücke auf der Autobahn.
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Allein das Thema ist schon unfassbar schwierig und aufwendig:
| Würde ein Aufrechnen von Menschenleben (utilitaristisch) eine unzumutbare Instrumentalisierung der „Geopferten“ darstellen?
Wenn ein Aufrechnen sinnvoll wäre, wie ist dies zu organisieren, also welche Kriterien spielen eine Rolle (z. B. die Anzahl von Menschen oder das Alter)?
Insbesondere die letztgenannte Frage ist Gegenstand aktueller Forschung | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren#Ethische_Fragen
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| Zitat von G-Shocker
Allein das Thema ist schon unfassbar schwierig und aufwendig:
| Würde ein Aufrechnen von Menschenleben (utilitaristisch) eine unzumutbare Instrumentalisierung der „Geopferten“ darstellen?
Wenn ein Aufrechnen sinnvoll wäre, wie ist dies zu organisieren, also welche Kriterien spielen eine Rolle (z. B. die Anzahl von Menschen oder das Alter)?
Insbesondere die letztgenannte Frage ist Gegenstand aktueller Forschung | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren#Ethische_Fragen
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ich finde diese überlegung immer wieder bescheuert. es wird akzeptiert, dass menschen irgendwie eine entscheidung treffen in so einer situation und dadurch menschen jeden tag sterben. das ist ok.
aber ein autonomes fahrzeug soll diese entscheidung nicht treffen dürfen bzw. es wird ellenlang diskutiert, welche entscheidung denn richtig sei.
der fehler ist aber meiner meinung nach schon bei der ganzen fragestellung. der computer fährt nicht zu schnell, er wird wenn es so programmiert wurde in unübersichtlichen situationen immer langsam genug fahren können, um rechtzeitig anzuhalten. dieses szenario "kind läuft dir zwischen parkenden autos vors auto" ist also blödsinn, wenn der computer ja deutlich langsamer fährt als ein mensch. daher halte ich autonomes fahren wenn es irgendwann richtig ausgereift ist auf jedenfall für sicherer. das wird sich auch bei den unfallstatistiken zeigen.
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Jo alleine, dass die sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten "müssen" wird doch schon so einige davon abhalten solche Autos zu kaufen oder die Funktionen zu benutzen.
Und komplexere Software bietet auch mehr Möglichkeiten für Fehlfunktionen und Sicherheitslücken.
Also ich hab da nicht soviel Bock drauf. Ich würde leicht paranoid werden mich von einem Computer über die Autobahn ballern zu lassen.
Und die Überlegung ist ganz schön gerechtfertigt, weil man ja irgendwas programmieren muss. Ich möchte nicht der Typ sein der den Code dafür schreibt. 1 Kind = 4 Rentner?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 08.11.2017 19:14]
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| Zitat von Spangenkopf
es wird akzeptiert, dass menschen irgendwie eine entscheidung treffen in so einer situation und dadurch menschen jeden tag sterben. das ist ok.
aber ein autonomes fahrzeug soll diese entscheidung nicht treffen dürfen bzw. es wird ellenlang diskutiert, welche entscheidung denn richtig sei.
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Der Artikel erklärt doch schon, weshalb das beim autonomen Fahren anders ist. Eben weil das Auto diese Entscheidung a) nicht selbst und b) unter Berücksichtigung von bedeutend mehr Faktoren trifft.
Beim Menschen muss man halt hinnehmen, dass er hauptsächlich nur instinktiv handeln kann.
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der fehler ist aber meiner meinung nach schon bei der ganzen fragestellung. der computer fährt nicht zu schnell, er wird wenn es so programmiert wurde in unübersichtlichen situationen immer langsam genug fahren können, um rechtzeitig anzuhalten. dieses szenario "kind läuft dir zwischen parkenden autos vors auto" ist also blödsinn, wenn der computer ja deutlich langsamer fährt als ein mensch. daher halte ich autonomes fahren wenn es irgendwann richtig ausgereift ist auf jedenfall für sicherer. das wird sich auch bei den unfallstatistiken zeigen. | |
Dass jeder Unfall verhindert werden kann, indem man sich einfach nur an die Regeln hält und aufmerksam fährt ist ja wohl komplett utopisch. Das impliziert, dass nichts unvorhergesehenes passieren kann.
//Alter was, da war gerade eben noch kein ZwiPo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 08.11.2017 19:19]
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Trotzdem wird diesem Problem aufgebauscht, als würden täglich tausende vor der Wahl stehen, ein kleines Kind oder einen Korb Babykatzen plattfahren zu müssen.
Daran wird autonomes Fahren sicher nicht scheitern.
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| Zitat von Geierkind
Und die Überlegung ist ganz schön gerechtfertigt, weil man ja irgendwas programmieren muss. Ich möchte nicht der Typ sein der den Code dafür schreibt. 1 Kind = 4 Rentner?
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Ganz einfach: Jeder Fahrer kann selbst einstellen wen er wegballern möchte, wenn sein autonomes Fahrzeug dem Idioten der mit überhöhter Geschwindigkeit die Vorfahrt nimmt ausweichen müsste.
Sich selbst, das Kind, die 5 Omas, it's up to you!
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Was soll man sonst auf dieses Todschlagargument(HA!) antworten?
In erster Linie soll das Auto seine Insassen so gut es geht schützen. Denn niemand kauft ein Auto, welches sich durch beschissene Zufälle dafür entscheidet lieber eine Brücke runter zu fallen, als einen Kinderwagen zu überfahren oder in eine Welpenschule zu rasen. Das sind alles so massiv unwahrscheinliche Grenzfälle von denen da gesprochen wird.
In den 0,0001% der Fälle wo sich das Fahrzeug entscheiden müsste ob es die Oma oder den Babywagen überfährt, wird einfach per "Münze" entschieden. Das ist fair für alle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 08.11.2017 20:02]
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| Zitat von elkawe
Trotzdem wird diesem Problem aufgebauscht, als würden täglich tausende vor der Wahl stehen, ein kleines Kind oder einen Korb Babykatzen plattfahren zu müssen.
Daran wird autonomes Fahren sicher nicht scheitern.
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Mag sein. Für mich ists aber nur ein Argument von vielen die gegen das autonome Fahren sprechen. Da rede ich für mich persönlich, ich bin kein Fan :-) Aktivist werde ich deswegen aber auch nicht.
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Der glatzkopf ist irgendwie gruseliger als die alte (bei der passt die Mimik teilweise absolut nicht)
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Was mit Farin Urlaub da?
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von elkawe
Daran wird autonomes Fahren sicher nicht scheitern.
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Das hat doch auch niemand behauptet.
Natürlich lassen sich für die meisten potentiellen Unfälle eindeutige Lösungen finden.
Aber wenn autonomes Fahren mal populärer wird und hunderttausende Autos alleine Fahren, dann wird es zu Situationen kommen, in denen es eben keine eindeutig beste Lösung gibt. Und genau diese Fälle sind für die Hersteller "unfassbar schwierig und aufwendig", sofern man nicht einfach sagt "ja, egal, wird schon nicht so oft passieren".
Wenn man bedenkt, dass diese Autos dann auch noch bedeutend mehr Skillz und Auffassungsgabe besitzen als ein Mensch, dann stellt sich ja außerdem noch die Frage, ob es sowas wie unterlassene Hilfeleistung für Autos geben sollte (ok, das hab ich mir gerade aus dem Po gezogen)
Was, wenn ein normaler Autofahrer durch Unaufmerksamkeit einen Unfall provoziert und das autonome Auto intervenieren könnte.
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Thema: Interessantes IV ( Der echte Beeindruckendes-Thread ) |