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| Das selbstfahrende Fahrzeug hatte den Lieferwagen registriert und vor dem Zusammenstoß angehalten. Die örtliche Polizei eröffnete ein Verfahren gegen den Chauffeur des Lieferwagens. | |
Klassisches Victimblaming.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2017 8:21]
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Zeigt doch nur das autonomes Fahren überlegen ist!
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Ich überlege noch wie ich aus Las Vegas, Chauffeur, Lieferwagen einen Joke mit Koks und Nutten und Free Candy mache. Ich komm nicht drauf.
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| Zitat von Bregor
| Das selbstfahrende Fahrzeug hatte den Lieferwagen registriert und vor dem Zusammenstoß angehalten. Die örtliche Polizei eröffnete ein Verfahren gegen den Chauffeur des Lieferwagens. | |
Klassisches Victimblaming.
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Ja komm, erst fährt der Bus dem Lieferwagen in die Spur, dann bleibt er stehen und wartet gemütlich, bis der Lieferwagen reinfährt, anstatt auszuweichen oder wenigstens zu hupen, wie ein menschlicher Fahrer das gemacht hätte.
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Ist die Überschrift deren Ernst?
Las Vegas: 1. autonomes Shuttle hat sogleich 1. Unfall
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Bregor
| Das selbstfahrende Fahrzeug hatte den Lieferwagen registriert und vor dem Zusammenstoß angehalten. Die örtliche Polizei eröffnete ein Verfahren gegen den Chauffeur des Lieferwagens. | |
Klassisches Victimblaming.
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Ja komm, erst fährt der Bus dem Lieferwagen in die Spur, dann bleibt er stehen und wartet gemütlich, bis der Lieferwagen reinfährt, anstatt auszuweichen oder wenigstens zu hupen, wie ein menschlicher Fahrer das gemacht hätte.
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Der Bus fährt dem Lieferwagen in die Spur? Weder im Heise-Artikel noch in der Quelle des Heise Artikel steht das.
| The autonomous shuttle was testing today when it was grazed by a delivery truck downtown. The shuttle did what it was supposed to do, in that it’s sensors registered the truck and the shuttle stopped to avoid the accident. Unfortunately the delivery truck did not stop and grazed the front fender of the shuttle. Had the truck had the same sensing equipment that the shuttle has the accident would have been avoided. Testing of the shuttle will continue during the 12-month pilot in the downtown Innovation District. The shuttle will remain out of service for the rest of the day. The driver of the truck was cited by Metro. | |
Ich gebe dir Recht, dass ein menschlicher Fahrer wohl zurückgesetzt hätte. Wieviel Platz nach hinten war wird aus dem Artikel nicht bekannt. Ob das vermieden wurde, weil dort ein Fahrzeug hinter dem Bus war ist nicht bekannt.
Fakt ist: LKW fährt rückwärts auf stehendes Hindernis und ist damit Schuld, genau wie es auch bei menschlichen Fahrern gewesen wäre und wie es zichfach täglich auf deutschen Straßen passiert.
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Bregor
| Das selbstfahrende Fahrzeug hatte den Lieferwagen registriert und vor dem Zusammenstoß angehalten. Die örtliche Polizei eröffnete ein Verfahren gegen den Chauffeur des Lieferwagens. | |
Klassisches Victimblaming.
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Ja komm, erst fährt der Bus dem Lieferwagen in die Spur, dann bleibt er stehen und wartet gemütlich, bis der Lieferwagen reinfährt, anstatt auszuweichen oder wenigstens zu hupen, wie ein menschlicher Fahrer das gemacht hätte.
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Das Argument ist ungefähr auf gleicher niedriger, polemischer Ebene wie: "Das wäre erst gar nicht passiert, wenn der LKW auch autonom gefahren wäre."
Meiner Meinung muss sich das gesamte Denken bezüglich Verkehrspolitik ändern. In der Zukunft sollte es für den Alltagsverkehr nur noch den Öffentlichen Personennahverkehr geben der aber nicht wie heute starr ist und nur in Großstädten funktioniert, sondern hoch-individuell.
In jeder Gemeinde müsste es einen oder mehrere Hubs geben, von denen aus sehr viele(!) kleine autonome E-Fahrzeuge starten für 2-10 Personen (abhängig von der Nachfrage). Die autonomen E-Fahrzeuge transportieren die Passagiere innerhalb einer Gemeinde direkt. Die Routen der Fahrzeuge optimieren sich anhand der aktuellen Nachfrage und dem individuellen Zeitverbrauch. Niemand sollte umsonst länger als x Minuten auf eine andere Person warten müssen bzw. deswegen die Fahrwege unnötig verlängern.
Bei Zielen außerhalb der Gemeinde wird der Hub angefahren. Die Hubs werden durch größtenteils autonome Massentransportmittel verbunden unabhängig vom Fahrzeugtyp oder Motortyp.
Natürlich ist eine im Vergleich zu heute, enorm Kapazitätserweiterung erforderlich. Vor allen Dingen zu Stoßzeiten ist es eine Herausforderung die aber zu schaffen ist. Denn heute kann bzw. muss sich auch jeder ein Fahrzeug leisten.
Eigene Fahrzeuge würden dann nur noch für die Freizeit bzw. Urlaubsgestaltung Verwendung finden. Hierfür wären dann aber die tatsächlichen volkswirtschaftlichen Kosten als Steuer abzuführen und es gäbe keine öffentlichen Parkflächen mehr. Die Gesamtkosten für die Fahrzeug würden vermutlich gleich bleiben, da der Versicherungsbeitrag deutlich niedriger ausfallen würde.
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Das wäre für mich der absoluter Albtraum
Aber ich bin mir sehr sicher, dass das in absehbarer Zeit eh nicht passieren wird.
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Nee, super effizient = super gut. Wird trotzdem nicht passieren, weil sozialkommunistische Kackscheiße und sowas halt einfach nicht passiert, wenn mächtige Branchen (Versicherungen) drin stecken, denen auf einmal das Geschäftsmodell entzogen wird.
Vielleicht sollte nur die Infrastruktur durch öffentliche Hand bereitgestellt werden (Hub, Lademöglichkeiten), der Rest bleibt individualisiert oder wird halt privat/öffentlich bedient.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 09.11.2017 11:30]
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| Zitat von Joggl²
Das wäre für mich der absoluter Albtraum
Aber ich bin mir sehr sicher, dass das in absehbarer Zeit eh nicht passieren wird.
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Wenn dadurch Pendel-Zeit zu Arbeits-Zeit wird, wäre das doch mega. Ich weis net warum die Leute alle selber fahren wollen.
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Es ist für mich einfach eine Freiheit, die ich nicht aufgeben will. Ich bin nicht gegen autonomes Fahren. Keineswegs.
Aber ich will es persönlich einfach nicht für mich. Ich möchte selbst die Kontrolle darüber besitzen, wie ich mich bewege.
Außerdem will ich meine Privatsphäre behalten. Ich will mir das Vehikel nicht mir anderen teilen und ich will nicht, dass überall festgehalten wird, wann ich wo war.
Außerdem bereitet Fahren einfach Freude. Wenn mir jetzt jemand einen menschlichen Chauffeur anbietet, würde ich auch nicht zusagen.
//ohne Ironie: für das alles nehme ich Staus und ewige Wartezeiten liebend in Kauf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 09.11.2017 12:28]
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Fremdes Fahrzeug welches man mit anderen teilen muss und man nicht selber fahren muss? Also einfach normaler ÖV.
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Ne, mehr Privatsphäre durch kleinere Fahrzeuge, dafür mehr davon.
Endlich wieder Pissegeruch in kleinem Raum. Habe es seit der letzten Telefonzelle schon vermisst.
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| Zitat von Joggl²
Das wäre für mich der absoluter Albtraum
Aber ich bin mir sehr sicher, dass das in absehbarer Zeit eh nicht passieren wird.
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Kannst du sagen warum es für dich der absolute Albtraum wäre?
@Smoking, ich sehe eigentlich nur zwei große Schwierigkeiten.
1. Die Verkehrsverbunde müssen sich auf einheitliche Schnittstellen untereinander einigen.
2. Der Bund müsste einen Gesetz erarbeiten für eine Gebühr die direkt der Gemeinde/dem Verkehrsverbund zu Gute kommt um die Infrastruktur zu betreiben.
Alle anderen Probleme können meiner Meinung sukzessive durch jede Gemeinde selber gelöst werden.
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| Zitat von Joggl²
Es ist für mich einfach eine Freiheit, die ich nicht aufgeben will. Ich bin nicht gegen autonomes Fahren. Keineswegs.
Aber ich will es persönlich einfach nicht für mich. Ich möchte selbst die Kontrolle darüber besitzen, wie ich mich bewege.
Außerdem will ich meine Privatsphäre behalten. Ich will mir das Vehikel nicht mir anderen teilen und ich will nicht, dass überall festgehalten wird, wann ich wo war.
Außerdem bereitet Fahren einfach Freude. Wenn mir jetzt jemand einen menschlichen Chauffeur anbietet, würde ich auch nicht zusagen.
//ohne Ironie: für das alles nehme ich Staus und ewige Wartezeiten liebend in Kauf.
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Das individuale Fahrzeug soll in meinem Vorschlag nicht wegrationalisiert werden.
Jeder der will und es sich leisten kann, soll es behalten.
Nur aktuell gibt es keine Alternative zu einem PKW, wenn man nicht in einer großen Stadt lebt.
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Vollautonomes Fahren, welches über irgendwelche Prototypen hinausgeht, liegt noch in weiter, weiter Ferne.
Das ist ja selbst versicherungstechnisch ein Albtraum.
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Ich rufe mich selbst, wenn hier wieder gefahrradfahrert wird, Bregor.
Zukunftsvisionen schön und gut, aber das ist halt so inhaltsleer wie Tempo 30 innenstadtübergreifend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 09.11.2017 12:58]
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Dieser Bregormoment.
/Apropos Versicherung: hat jemand einen Artikel oder so darüber, wie das in den USA (las vegas) versicherungstechnisch gelöst ist?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 09.11.2017 13:02]
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Ich haette gerne jemanden, der mich ueberall hinkutschiert. Dann finde ich Auto fahren auch toll und wuerde es unterstuetzen. Aber mit dem Taxi Bier kaufen fahren is mir zu dekadent.
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| Zitat von Triton
Interessante Zusatzfrage ist, wie dann Motorräder behandelt werden. Da stell ich es mir schwieriger vor, die selbstfahrend zu konstruieren, da Motorradfahren doch einen gewissen physischen Einsatz des Fahrers verlangt (in Kurve legen etc.)
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die könnte man in diesem zuge gleich verbieten. wie viele menschenleben damit gerettet werden könnten, wenn diese verdammten scheissdinger endlich von den strassen verschwinden.
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| Zitat von blue
Aber mit dem Taxi Bier kaufen fahren is mir zu dekadent.
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bringen eure taxifahrer keinen sprit an die haustür?
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"Kleine Salamipizza und 10 Bier bitte."
In Woche, frühs, in einer thüringischen Kleinstadt. Ich hab als Pizzafahrer Abgründe gesehen.
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Um noch mal an die Softwarediskussion anzuknüpfen:
Es stellen sich auch juristische Fragen, wenn dann mal ein Unfall mit einem autonomen Fahrzeug geschehen ist. Die Versicherung des menschlichen Fahrers wird sicherlich nicht einfach alles akzeptieren und zahlen. Sondern eher auch die Softwarefrage stellen.
Zunächst wird spannend sein, ob sich eine Vermutung dahingehend herausbildet, dass das autonome Auto keinen Verkehrsverstoß begangen hat (schon hier im Thread zu sehen) und daher der Gegner erst mal beweisbelastet ist (was bei Softwaredefekten auch nicht leicht ist).
Für den Hersteller/Softwarehersteller wird es auch spannend, ob dieser dann regelmäßig in Regress genommen wird. Hat das autonome Fahrzeug den Unfall verursacht, dann ist das notwendigerweise ein technisches Problem. Wie viel Risiko übernehme ich da als Käufer? Welche Entscheidungen des Fahrzeugs will ich tragen? Was ist eine legitime Fahrentscheidung und was ist ein Fehler? Wie beweise ich das als Käufer, wie als Hersteller? Haben die Autos eine Black Box (müssen sie diese haben?). Angesichts eines VW-Skandals mag man sich auch fragen, ob eine solche Box auch alles korrekt aufzeichnet.
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| Zitat von monischnucki
"Kleine Salamipizza und 10 Bier bitte."
In Woche, frühs, in einer thüringischen Kleinstadt. Ich hab als Pizzafahrer Abgründe gesehen.
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glaub ich sofort, freund von mir hat 4 jahre gefahren, der könnte ein buch schreiben.
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| Zitat von monischnucki
"Kleine Salamipizza und 10 Bier bitte."
In Woche, frühs, in einer thüringischen Kleinstadt. Ich hab als Pizzafahrer Abgründe gesehen.
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Umzug? Polnische Arbeiter? Ist doch nice
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Umzug... Polen... Arbeiter... hmm.
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Thema: Interessantes IV ( Der echte Beeindruckendes-Thread ) |