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| | Zitat von blue
Schwarz
Drei
Tot
Glas
Wolfsmond
Susannah
Der Turm
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Revolvermann
Pistolenmann
Gewehrmann
Gatlingmann
Maschinenpistolenmann
Maschinengewehrmann
Panzerfaustmann
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 12.10.2017 14:06]
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Na wenn schon
Revolvermann
Revolvermann 2: Pistolenmann
ect.
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| | Zitat von M@buse
alle neuen Osten Ard Bände
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...say what now? 
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| | Zitat von sinister.sinner
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Das muss es aber gewesen sein. Gerade kam noch eine Stelle: "Shivers voices had withered to a throaty whisper in Visserine."
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Die Aussage hab ich dann wohl überhört oder sehr schnell vergessen.
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John Green AMA
Vor zwei Tagen erschien sein neues Buch, an dem er sechs Jahre lang schrieb: "Turtles all the Way Down", in dem die 16-jährige, an OCD leidende Aza und ihre Freundin Daisy versuchen, das mysteriöse Verschwinden eines Milliardärs zu ergründen.
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Du solltest Hörbücher vorlesen oder die Sendung mit der Maus (pun intended) machen <3
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| | Zitat von Karai
die Sendung mit der Maus (pun intended)
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Gnahaha. 
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Hmhm, Revelation Space durch.
Teilweise zu far out für meinen Geschmack, bei den Charakteren gabs arge Sympathieprobleme und bisschen viel Zauberbönk gegen Ende.
Nicht sicher, ob ich noch was aus der Reihe lesen will.
3/5 frittierte Schiffsratten
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Natürlich willstl du noch mehr lesen! Gerade auch weil man das RS Universum und dessen Entstehung mit jedem Buch ein bisschen mehr versteht - am Anfang ist doch vieles sehr obskur.
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Ging mir aber genauso. Einerseits war die Story ganz spannend, andererseits war sie irgendwie so blutleer und herzlos, dass ich seitdem kein weiteres Buch aus der Reihe gelesen habe.
Übrigens: Dr. Hamster von Peppa Wutz?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 15.10.2017 11:43]
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Revelation Space hat einfach allein deshalb immer einen besonderen Platz in meinem Herzen weil ich keine andere Reihe kenne die so viel abgefahrenen Shit abzieht der trotzdem so viel Sinn macht
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Die Charakter sind wirklich keine Stärke von ihm. Ich liebe (fast) alle seine Bücher weil es aus dem selben Grund wie Delta. Es ist völlig fantastische Hard Scifi. Das meiste könnte fast in der Wirklichkeit so funktionieren.
Dazu gibts viele twists und echt "oh shit" Momente.
@Cain: Nein, ich kannte die Serie nicht als ich den Nick vor hundert Jahren angefangen habe zu benutzen. I like Hamsters. Irgendwann wenn ich gross bin kaufe ich mir mal einen.
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Ich finde Lovecraft ganz fantastisch. Wenn ich seine Geschichten lese, bildet sich bei mir so eine viktorianische Gespensterstimmung. Ich finde es nicht gruselig oder Furchteinflössend, sondern wohlig düster. Versteht ihr, was ich meine?
Ich suche eben andere Autoren, die das auch können. Das Einzige was da noch rankommt ist Bram Stokers Dracula. Dieses schleichende Böse, was da beschreiben wird. Google bringt mit mit "Authors like Lovecraft" leider auch nicht viel.
Habe ihr Empfehlungen?
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Versuch mal, was du mit "gothic literature" oder "gothic fiction" so findest - vieles davon müsste gemeinfrei sein, so dass du erstmal reinlesen kannst.
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Hat wer die drei Sonnen/Three-Body Problem gelesen und mag mal was dazu sagen?
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| | Zitat von solaaaaaaaaar
Ich finde Lovecraft ganz fantastisch. Wenn ich seine Geschichten lese, bildet sich bei mir so eine viktorianische Gespensterstimmung. Ich finde es nicht gruselig oder Furchteinflössend, sondern wohlig düster. Versteht ihr, was ich meine?
Ich suche eben andere Autoren, die das auch können. Das Einzige was da noch rankommt ist Bram Stokers Dracula. Dieses schleichende Böse, was da beschreiben wird. Google bringt mit mit "Authors like Lovecraft" leider auch nicht viel.
Habe ihr Empfehlungen?
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Bloodborne spielen. Ernsthaft.
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Habe nur ich das Problem beim Tolino, dass die Seiten manchmal überhaupt nicht mehr da sind wo man gewesen ist?
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| | Zitat von kRush*
Hat wer die drei Sonnen/Three-Body Problem gelesen und mag mal was dazu sagen?
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| | Zitat von [smith]
Okay, dann versuche ich das mal.
Allgemein
Es waren für mich die ersten Bücher eines chinesischen Autors. Ich komme gut mit seinem Schreibstil klar (bzw. mit der Übersetzung), schwieriger ist der mir fehlende Kulturhintergrund. Es gibt öfter mal Fußnoten in denen entsprechende "offensichtliche" Zusammenhänge und Begriffe erläutert werden, das finde ich sehr gut, es mag aber trotzdem sein, dass mir gewisse Anspielungen nicht aufgefallen sind. Besonders im ersten Buch werden einige historische Zusammenhänge aufgegriffen, die auch teilweise als Motivation und Hintergrund der Charaktere dienen, immer mal wieder wird irgendein berühmter Kriegsherr erwähnt weil er als Vergleich gut passt. Ich nehme an für chinesische Leser sind das gewisse "Aha-Momente" oder sie können sich leichter damit identifizieren, ich persönlich habe es einfach mitgelesen und empfand es nicht als störend. Mehr Probleme hatte ich da teilweise bei den Namen, die ich schwerer auseinander halten konnte. Es gibt aber nur eine überschaubare Anzahl an wichtigen Personen, von daher geht das auch.
Um es vorweg zu nehmen: Ich fand beide Bücher wirklich hervorragend und werde definitiv das letzte Buch auch lesen. Die eingeflochtenen Ideen habe ich so gebündelt noch nicht gefunden, wenn sie nicht teilweise (zumindest mir) sogar völlig neu sind. Also gibt es eine klare Kaufempfehlung.
Es wird jetzt nicht ganz ohne Spoiler gehen, ich versuche mal das gescheit aufzutrennen...
Remembrance of Earth’s Past (Buch 1)
Das Buch startet relativ gemächlich und braucht einige Zeit, das letzte Drittel schwenkt dann ein bisschen um es geht gut zur Sache. Öfter mal gibt es Abschnitte, die fast an eine Vorlesung erinnern. Ich kann den physikalischen Wahrheitsgehalt nicht komplett bewerten, aber die Argumentationen und Erklärungen sind zumindest im Buch-Universum meistens schlüssig. Für mich war es ungewohnt, dass sich die meisten Ereignisse eben auf China beziehen und Personen entsprechend handeln, ist natürlich klar bei einem chinesischen Autor. Dennoch stellte ich mir öfter mal die Frage, ob es in der westlichen Welt auch so gelaufen wäre. Teilweise wäre ich da zu anderen Ergebnissen gekommen, da hier in manchen Dingen doch eine andere Mentalität herrscht (z. B. ging mir irgendwann der fast bedingungslose Militär-Gehorsam auf die Nüsse, oder der Kader-Gedanke der politischen "Elite").
Das erste Buch greift ein paar grundsätzliche Fragen auf, die an sich nicht neu sind im Genre: Was wäre, wenn mal jemand auf Kontaktversuche antworten würde? (Mehr dazu auch im zweiten Buch) Und was wäre, wenn er nicht besonders freundlich gesonnen ist?
Ganz kurz zusammengefasst hat die Menschheit folgendes Problem: Überall auf der Welt werden Wissenschaftler verrückt und bringen sich um. Die Hauptperson des Buches ist ebenfalls Wissenschaftler, wenn auch eher "unwichtig", und wird in die Aufklärung hineingezogen. Dabei wird auch eine mysteriöse Gesellschaft unter Wissenschaftlern gefunden, die ein sehr seltsam anmutendes Virtual Reality Spiel zockt, in dem ständig eine komplette Zivilisation ausgelöscht wird, immer und immer wieder. Ich merke wie wirr sich meine Beschreibung anhört, deshalb gibt es mehr Details als Spoiler.
Am Ende erfährt die Welt folgendes (Prämisse der ganzen Trilogie): Es gab Kontakt zu einer technisch weit fortgeschrittenen anderen Zivilisation. Die hat nicht lange gefackelt und ihre Flotte losgeschickt, welche 400 Jahre braucht die Erde zu erreichen, leider um die "Bugs" dieses Planeten auszulöschen und es sich hier gemütlich zu machen. In den 400 Jahren kann sich die Menschheit vorbereiten, wobei leider die physikalische Grundlagenforschung komplett ausfällt (weil sabotiert).
Das Setting ist also recht düster, und am Ende bleibt ein "We're fucked"-Gefühl. Man darf also kein Happy End erwarten, zumindest nicht nach dem ersten Buch. Dabei werden allerhand interessante Fragen aufgegriffen, z. B. wie die Menschheit auf so eine Enthüllung reagiert, was man in der Zeit wohl tun könnte (wenn es überhaupt was gibt ohne wirklich neue technologische Fortschritte), würde es sogar Gruppen geben, die das Ende herbei sehnen, wie übermächtig kann ein Gegner sein, wie kann man sich überhaupt finden im Weltall. Dabei werden dann auch die oben angesprochenen wirren Dinge geklärt, wenn auch hier gefühlt etwas mehr Tempo gut getan hätte. Der Zusammenhang mit dem Titel wird auch erklärt. Ich habe glaube ich noch kein Buch gelesen, bei dem ich an Ende so "verzweifelt" zurückgelassen wurde. Man weiß genau was kommen wird, und alle Wetten sprechen gegen einen, wie zum Teufel soll man da rauskommen? Hauptkritikpunkte: Die anderen haben eine derart fortschrittliche Technologie am Start, dass es mir schwer fällt nachzuvollziehen, wie diese eingesetzt wird (siehe Spoiler). Dazu sind die Charaktere eigentlich ziemlich austauschbar und eher flach, bzw. sogar schlecht gemacht. Ihre Motivation geht vielleicht noch, aber wenn man am Ende überrascht ist, dass die Person das ganze Buch über eigentlich ne Frau und Kind hatte, obwohl die schon mal irgendwo erwähnt wurden, ist in dem Bereich halt was falsch gelaufen. Der Fokus liegt definitiv nicht auf einzelnen Personen, sondern größeren Dingen und technischen Zusammenhängen, evtl. hätte man dann Einzelpersonen komplett weglassen sollen. Wirklich mitfiebern mit den Personen (nicht der Story an sich) war mir unmöglich, ans Herz gewachsen ist mir da auch keiner.
Vorsicht, hier gibt es jetzt einige wichtige Details mehr, denn für mich sind auch Fragen offen geblieben. Allerdings verraten sie auch schon eine Menge, ich hoffe aber ich kann bald mal mit jemanden darüber diskutieren 
- Ein wichtiger Punkt ist, dass aus der "wir senden mal fröhlich alles ins All raus und lauschen auf Antwort"-Methode die Position des Absenders nicht bestimmt werden kann (bzw. nur die Richtung, aber nicht die genaue Entfernung). Ich dachte auch die Entfernung lässt sich per Triangulation bestimmen, nicht nur die Richtung. Vielleicht übersehe ich aber auch einen Zuammenhang.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
- Die Antwort per Sonnenreflektion war so zielgerichtet, dass nur die Trisolarians sie gehört haben? Was ist mit den potentiellen Zivilisationen, die auf der Richtung "dahinter" liegen, oder einfach nur "belauschen"? in 400 Jahren in den Rücken fallen sollte doch möglich sein.
- Die Trisolarians können Teilchen dimensional "auspacken". Das nutzen sie, um ein Photon (meine ich) bis zur zweiten Dimension auszupacken, einen Mesonen-Computer-Schaltplan draufzupacken, und es wieder in die 11te Dimension einzupacken. Danach wird es zur Erde geschickt und das quantengekoppelte Gegenstück in der Heimatwelt dient quasi als Gegenstelle. Das Teilchen blockiert etwa Teilchenbeschleuniger indem es sich anstelle des eigentlichen Kollisionszieles schmuggelt und die Ergebnisse fälscht. Die Schlussfolgerung ist, dass die physikalische Grundlagenforschung sinnlos ist. Sind wir wirklich so dermaßen abhängig davon? Und ein ausgepacktes 2D-Proton umspannt mal eben locker einen Planeten, was ist denn in den anderen Dimensionen so los? Wohnt da z. B. niemand?
- Das Dreikörperproblem bezieht sich letzten Endes darauf, dass die Trisolarians drei Sonnen haben, die sich unberechenbar verhalten und ständig ihre Zivilisation nahezu auslöschen. Immer mal wieder gibt es aber Abschnitte, in denen die Planeten "stabil" sind und sich die Zivilisation erholen kann. Mit einer derartigen Technologie wie oben beschrieben hätte ich gedacht, dass man auch locker mal Sonnen beherrschen kann. Kein Grund die Sachen zu packen und direkt ne Invasionsflotte loszuschicken.
- Wieso wird nicht mehr aus der Sophon-Blockade gemacht? Das tolle Nano-Seil hätte man doch auch damit zerstören können. So ein Proton hat doch genug Masse um von mir aus mit genug Zeit andere Teilchen anzustoßen und das Objekt quasi zu "erhitzen". Ich hätte da deutlich katastrophalere Dinge mit gemacht.
- Wieso gibt es die Geschichtsstunde im Spiel? Ja, war interessant, aber haben sie tatsächlich gehofft, dass die "zurückgebliebenen" Menschen da eine Lösung finden?
- Mehr Fragen wenn jemand zum diskutieren da ist
Dark Forrest (Buch 2)
Das Setting ist klar, in 400 Jahren wird die Menschheit übelst gefickt, was also tun? Ein Teil ist, dass die neue UN 4 Personen bestimmt, die mit umfangreichen Befugnissen und Ressourcen ausgeschattet werden. Die Alien-Invasoren können quasi alles, nur nicht Gedanken lesen und Lügen/Betrug verstehen, also sollen die "Wallfacer" sich einen möglichst genialen Plan ausdenken, den nur sie kennen, und ihn umsetzen. Die entsprechende Anti-Gruppierung auf der Erde bestimmt aber passend dazu jeweils Wallbreaker, die diesen Plan aufdecken wollen. Das Buch macht gut 200 Jahren mit diversen Zeitsprüngen durch, in denen sich die Menschheit auch so entwickelt. Daneben wurde festgestellt, dass neben der Invasionsflotte ein paar doppelt so schnelle Probes unterwegs sind, die im Rahmen des Buches auch ankommen, und auf die vorbereitete Menschheit trifft (yeah, Raumflotte!). Im wesentlichen verfolgt man die Geschichte eines der Wallfacer (natürlich Chinese) durch die Zeit (Hibernation wurde auch erfunden und wird benutzt).
Dabei wird die "Kosmosoziologie" erfunden, die auf zwei Axiomen beruht:
- Das ultimative Ziel einer Zivilisation ist Überleben.
- Leben wächst exponentiell im Universium, die Masse und die Resourcen des Universums sind allerdings begrenzt.
Die Konsequenzen werden relativ klar deutlich und sorgen neben der düsteren Aussicht für die Erde auch für düstere Aussichten auf Galaxie/Universums-Ebene. Daher auch der Titel... Das Universum ist wie ein dunkler Wald. Sobald man dort jemanden anderen trifft, kann die einzige logiscche Konsequenz nur seine Vernichtung sein.
Ich fand es sehr spannend über diese Fragen (und weitere) nachzudenken, und wenn man sich darauf konzentriert, gehen einem auch die Charaktere nicht so auf die Nerven. Das muss ich leider sagen, der Autor schafft es einfach nicht, Personen gut zu schreiben. Sie fühlen sich immer total leblos an, sind einem eigentlich total egal, und man hätte sie auch schlicht durchnummerieren können. Ebenfalls braucht das Buch wieder relativ lange, bis man zu "interessanten" Dingen kommt, und das Ende hat mehrere überraschende Wendungen, die es auf jeden Fall lesenswert gemacht haben (siehe Spoiler) und einen diesmal nicht völlig hoffnungslos zurücklassen. Dazu kommen wirklich viele gute kleinere Ideen, z. B. wie sich die Gesellschaft im Angesicht des Unterganges entwickelt, welche Gedanken gut und schlecht sind, was man so als Raumschiffkapitän für Schlüsse zieht, welche Technologien lohnen sich überhaupt in der Zeit wenn die physikalische Grundlagenforschung abgeknipst ist, was kann man überhaupt erreichen, wie reagiert man nach 200 Jahren Hibernation usw. Ich werde definitiv auch Band 3 lesen.
Weitere Kritikpunkte (verraten mehr Story):
Spoiler - markieren, um zu lesen:
- Warum das theatralische Ende mit dem Minenplan (den ich selber ganz gut finde)? Warum das ganze Selbstmordgedöns usw., zu dem Zeitpunkt hätte ihn doch eh niemand mehr aufhalten können?
- So schön die ganzen Fortschritte auch sind, ich glaube tatsächlich nicht dass die Menscheit genug Resourcen dafür aufbringen könnte. Alleine für die Raumflotte. Dazu erscheinen mir die 200 Jahre zu kurz dafür, das sind gerade mal 2-3 Generationen, und schon soll es genetische Veränderungen der Raumschiffbesatzung geben?
- Wie oben, die Sophons sind mir viel zu passiv, gerade wenn es noch mehr gibt.
- Wie oben, mehr Fragen wenn jemand zum diskutieren da ist
Rückfragen gerne, Rechtschreibfehler schieb ich auf den gebrochenen Arm 
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Buch drei habe ich auch gelesen, bei Interesse sage ich auch gerne was dazu.
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| | Zitat von Mega Spucknapf
Habe nur ich das Problem beim Tolino, dass die Seiten manchmal überhaupt nicht mehr da sind wo man gewesen ist?
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Also beim Paperwhite verhält es sich manchmal so: da eine Buchseite aufgeteilt ist auf mehrere "Ansichtsseiten", startet er wieder bei der ersten Ansichtsseite einer Buchseite. Das aber eigentlich nur, wenn ich zwischen App und E-Reader wechsel und der aktuelle Lesesfortschritt synchronisiert wird.
Edit:
Lovecraft reizt mich. Womit fängt man da an?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 19.10.2017 10:33]
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Kann mir einer sagen ob ich mich falsch erinnere, aber sollte es nicht 3 Detektivromane im Roboter/Foundation-Zyklus von Asimov geben? Meine das ich das so gelesen habe, bin aber nach zweien bereits durch und lese gerade über die Zerschlagung der Tyrannen.
| | Zitat von dantoX
Lovecraft reizt mich. Womit fängt man da an?
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Sollte egal sein. Ich hab mir diverse Hörbücher angehört und die einzigen Verbindungen zwischen den Büchern sind Namen und Orte. Leseprobe würde ich dir aber auf jeden fall empfehlen, war mir zu Langweilig zum lesen.
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| | Zitat von dantoX
Lovecraft reizt mich. Womit fängt man da an?
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Die gesammelten Werke findest du gratis als E-Book überall. Wenn du Hörbucher suchst, kann ich dir Wayne June als Sprecher empfehlen (ist auch der Erzähler in Darkest Dungeon).
Ich persönlich würde dir aus der Menge an Geschichten das Folgende zum Einstieg vorschlagen:
The Case of Charles Dexter Ward (Mein Favorit, aber viel länger als die anderen Geschichten. Ein junger Mann findet Aufzeichnungen und wird zum Okkultisten)
Pickman's Model (beleuchtet den Hintergrund eines grusligen Gemäldes)
The Shadow over Innsmouth (Ein Forscher versucht in einem verstörenden Küstendorf einem antiken Gegenstand auf die Spur zu kommen)
The Call of Cthulhu (Sammlung von Briefen und Zeitungsartikel welche einen Blick auf Cthulhu erhaschen lassen)
The Music of Erich Zann (Woher ein brillanter Musikant seine Inspiration bezieht)
The Whisperer in Darkness (Ein Gelehrter, ein Bauer und etwas Unbekanntes in einem abgeschiedenen Bauernhaus)
The Dunwich Horror (Ein Okkultist und das Necronomicon)
The Colour out of Space (genau was der Titel sagt)
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| | Zitat von solaaaaaaaaar
| | Zitat von dantoX
Lovecraft reizt mich. Womit fängt man da an?
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Die gesammelten Werke findest du gratis als E-Book überall. Wenn du Hörbucher suchst, kann ich dir Wayne June als Sprecher empfehlen (ist auch der Erzähler in Darkest Dungeon).
Ich persönlich würde dir aus der Menge an Geschichten das Folgende zum Einstieg vorschlagen:
The Case of Charles Dexter Ward (Mein Favorit, aber viel länger als die anderen Geschichten. Ein junger Mann findet Aufzeichnungen und wird zum Okkultisten)
Pickman's Model (beleuchtet den Hintergrund eines grusligen Gemäldes)
The Shadow over Innsmouth (Ein Forscher versucht in einem verstörenden Küstendorf einem antiken Gegenstand auf die Spur zu kommen)
The Call of Cthulhu (Sammlung von Briefen und Zeitungsartikel welche einen Blick auf Cthulhu erhaschen lassen)
The Music of Erich Zann (Woher ein brillanter Musikant seine Inspiration bezieht)
The Whisperer in Darkness (Ein Gelehrter, ein Bauer und etwas Unbekanntes in einem abgeschiedenen Bauernhaus)
The Dunwich Horror (Ein Okkultist und das Necronomicon)
The Colour out of Space (genau was der Titel sagt)
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Und ganz wichtig: Nicht zu viel auf einmal, sonst wird der xenophobe Anstrich zu fies.
There's nothing wrong with a little hope.
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Lass dich bezüglich Katzennamen nicht von H.P. inspirieren.
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Ich würde auch gern Lovecraft nachholen. Vorallem alles was mit den Great Old Ones zu tun hat.
Habe seit paar Jahren nur das hier zu Hause. Bin aber bis heute noch nicht dazu gekommen es zu lesen.
Guter oder völlig falscher Einstieg?
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| | Zitat von solaaaaaaaaar
Lass dich bezüglich Katzennamen nicht von H.P. inspirieren.
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| | Zitat von sinister.sinner
Ich würde auch gern Lovecraft nachholen. Vorallem alles was mit den Great Old Ones zu tun hat.
Habe seit paar Jahren nur das hier zu Hause. Bin aber bis heute noch nicht dazu gekommen es zu lesen.
Guter oder völlig falscher Einstieg?
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Ist halt einfach nicht von Lovecraft geschrieben. Er erwähnt das Necronomicon nur in seinen Werken, hat dieses fiktive Buch aber nie geschrieben. Es gibt jedoch diverse Necronomicons im Handel von Autoren welche versuchen, aufgrund der Hinweise über den Buchinhalt in Lovecrafts Werken ein komplettes Buch zu verfassen.
/Die anderen zwei Teile des Buches sind beides tatsächliche alte okkulte Texte (zumindest wenn es einfach Übersetzungen sind). Anschliessend solltest du in der Lage sein, die korrekten Jüdischen/Christlichen Dämonen mit den jeweiligen Sprüchen und Zeichen zu rufen und zu binden. 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 19.10.2017 12:09]
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| | Zitat von solaaaaaaaaar
Lass dich bezüglich Katzennamen nicht von H.P. inspirieren.
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Ohweia, das hatte ich schon wieder völlig vergessen.
Davon ab ist Rats in the Wall aber durchaus eine Geschichte, die bei mir haften blieb - also wohl eine der besseren bisher. Ich arbeite mich sehr zaghaft durch diese Ausgabe - weil ich zwar einerseits diesen doch eher plumpen Horror cool (wenn auch überhaupt nicht gruselig...) finde, andererseits aber nach ein oder zwei Geschichten das "der Fremde war's!" doch arg dick aufgetragen ist.
...und bei der Recherche des Katzennamens bin ich dann über ein Lovecraft-Gedicht gestolpert, das rassistisch dem Fass einfach mal den Boden ausschlägt. Alter Falter.
Amen. Halleluja. Erdnussbutter.
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| | Zitat von solaaaaaaaaar
/Die anderen zwei Teile des Buches sind beides tatsächliche alte okkulte Texte (zumindest wenn es einfach Übersetzungen sind). Anschliessend solltest du in der Lage sein, die korrekten Jüdischen/Christlichen Dämonen mit den jeweiligen Sprüchen und Zeichen zu rufen und zu binden.
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...irgendwie macht die Amazonbeschreibung den Eindruck, als würden die Leute es als seriöse Übersetzung des Necromonicons ausgeben wollen. Also Zielgruppe Esoteriker.
The great thing about physical intuition is that it can be adjusted to fit the facts.
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von solaaaaaaaaar
/Die anderen zwei Teile des Buches sind beides tatsächliche alte okkulte Texte (zumindest wenn es einfach Übersetzungen sind). Anschliessend solltest du in der Lage sein, die korrekten Jüdischen/Christlichen Dämonen mit den jeweiligen Sprüchen und Zeichen zu rufen und zu binden.
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...irgendwie macht die Amazonbeschreibung den Eindruck, als würden die Leute es als seriöse Übersetzung des Necromonicons ausgeben wollen. Also Zielgruppe Esoteriker.
The great thing about physical intuition is that it can be adjusted to fit the facts.
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Es kann ja sein, dass die Leser es wirklich nicht besser wissen. Auch Lovecraft selbst hatte zu Lebzeiten Anfragen nach dem Originaltext des Necronomicons erhalten (von Leuten die ihm nicht glauben wollten, dass es das Buch nicht gibt). Manche Bibliotheken nehmen das Buch auch spasseshalber in ihren Katalog auf und wenn jemand mal fragt ist es halt immer vergriffen. Ist wohl eine Art Insiderwitz.
/Oder es gibt das Buch wirklich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 19.10.2017 12:22]
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| Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band IX ( In Deutsch ca. 60% länger! ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
