|
|
|
|
| Zitat von E-Street
Wie kann man die (auf jeden Fall anstehende) Nachzahlung bei der Betrachtung außen vor lassen? Da pickst du Aspekte heraus, die für die Gesamtbetrachtung schlicht irrelevant sind. Flüssiger bist du im Endeffekt kein Stück, weil du die Kohle für die Nachzahlung zur Seite legen musst.
Wenn du schon deinen Quote auspackst: Was kostet es denn die Allgemeinheit, dass man unterjährig etwas mehr hat, das am Ende aber wieder abgeben muss?
E-Street... No retreat, no surrender
| |
Wie ich schon sagte: Ich habe hier absichtlich bewusst überspitzt formuliert. Letztlich ging es mir um die steuerlichen Vergünstigen, die man durch die Ehe hat, egal ob man bedürftig ist oder nicht.
Wer überspitzt, der nimmt natürlich den Maximalfall, wenn es um Kohle sparen geht. Der liegt nun einmal vor, wenn man bei entsprechender Steuerklasse "auf Pump" weniger Kohle zahlt. Ja, und wer überspitzt, der pickt auch Aspekte heraus, die irrelevant bzw. verkürzt dargestellt sind, um - genau - zu überspitzen. Mit dem Beitrag wollte ich keine steuerjuristische Fachdiskussionen starten. Hätte ich vielleicht noch dahinter schreiben sollen, hielt das aber für offensichtlich genug, weil ich im Hinblick auf VFR eigentlich nie ernste Sachen schreibe.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 23:52]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von I-Bot
| Zitat von [GHF]Cop
Komisch, sich den Umzug bezahlen zu lassen, wie es das System vorsieht, ist moralisch völlig ok aus Deiner Sicht. Sich den Zweitwohnsitz bezahlen zu lassen, so wie es das System vorsieht, ist moralisch fragwürdig in Deinen Augen.
Schon doof, wenn man den Spiegel vorgehalten bekommt, oder? Naja, nur wenn man es merkt. ¯\_(ツ_/¯
| |
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, warum genau sollte ein Student eigentlich einen Zweitwohnsitz anmelden.
| |
Weil der Erstwohnsitz da ist, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Das ist bei den meisten Leuten die Stadt, wo Freunde, Familie und evtl. Freundin wohnen. Erst nach einer gewissen Zeit wird man am Arbeitsort heimisch und der Staat geht davon aus, daß der Lebensmittelpunkt in dieser Zeit dorthin wandert, weil man sich dort eingelebt hat.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von MUR.doc
| Zitat von Switchie
Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
| |
Erzähl auch bloß nix von den Antworten.
Vom Turm,aber total.
| |
Kommt da noch was? Würde mich auch interessieren welche Antworten kamen und über welche geschnauft wurde.
|
|
|
|
|
|
|
"230er SL Babyblau."
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Switchie
Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
| |
Hintergrund dieser Frage?
__
Es ist vollbracht, Geld gut investiert
CL fünf hundert, ab jetzt wird radiert
Frisch foliert und ich wollt nochmal Danke sagen
An alle Fans da draußen, danke für den kranken Wagen
Und jeder hält die Fresse wenn wir auf die Tanke fahren
Ganz langsam auf die Tanke fahren
Sie sieht meinen Autoschlüssel und sie fängt an zu blasen
Die Schlampe denkt ich hol sie ab, da kann sie lange warten
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 06.10.2017 9:52]
|
|
|
|
|
|
Das Autogewichse im Industriebereich finde ich teilweise echt abstrus
Seit mein Chef sich einen schwarzen X6 zugelegt hatte war das echt hart, jedes Mal beim Kunden konnte man die Uhr danach stellen dass irgendwelche Sprüche über das Auto gemacht wurden
(als in einer Besprechung der Abteilungsleiter 5 Minuten still war fragt ihn der Chefentwickler "Herr X, was meinen sie denn dazu?" und er ganz trocken "Tut mir leid, ich war grad abgelenkt mit dem BMW Konfigurator rumspielen, aber den X6 kann ich mir von meinem Gehalt nicht leisten" und so Späße)
Einmal waren wir zu dritt bei einer großen Veranstaltung für Lieferanten und völlig wildfremde Leute haben mich auf das Auto angesprochen (das ging wirklich mehrfach so: "Zu welcher Firma gehören Sie denn?" "<Firma>, ich bin mit Herr <Chef> hier" "Ach sind sie mit dem BMW da?"). Ich bin ja jetzt auch nicht völlig Auto-uninteressiert und hab mir das Hirn mit jeder einzelnen Folge Top Gear zerballert aber der Wert der da auf das Thema gelegt wurde war echt... befremdlich.
|
|
|
|
|
|
|
Der X6 ist halt nen ziemlicher "Mittelfinger" an andere Verkehrsteilnehmer: Groß aber ohne Platz, unpraktisch, teuer.
Selbst wenn man von Autos keine Ahnung hat, beeindruckt ein X6 mehr als ein gleich teurer Audi A7
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Aspe
Der X6 ist halt nen ziemlicher "Mittelfinger" an andere Verkehrsteilnehmer: Groß aber ohne Platz, unpraktisch, teuer.
| |
Ich find das Ding auch furchtbar. Ich war echt schockiert als ich feststellen musste dass das Ding weniger Kofferraum und weniger Platz auf der Rückbank hat als mein alter Smart ForFour... das ist echt die ultimative Penisverlängerung für Leute die gerne auf der Autobahn mit 200+ Furcht und Schrecken verbreiten weil man Angst hat man wird gleich vom Batmobil aus dem Weg gerammt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von homer is alive
Was kann man denn von einem "Kennenlerngespräch" als Antwort auf eine Bewerbung erwarten? Wird das dann lockerer oder kann ich mich auf die gleichen Inhalte wie bei jedem Interview einstellen?
| |
Kurz: ja. Auch oder gerade beim "Kennenlernen" möchtest du ja bereits positiv in Erscheinung treten.
Beschäftige dich mit der Firma und zieh dich ordentlich an.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
Das Autogewichse im Industriebereich finde ich teilweise echt abstrus
Seit mein Chef sich einen schwarzen X6 zugelegt hatte war das echt hart, jedes Mal beim Kunden konnte man die Uhr danach stellen dass irgendwelche Sprüche über das Auto gemacht wurden
| |
Been there. Selbst in der Schweiz wird man auf die Karre angesprochen.
Wobei das Fahren halt echt Spaß macht, so ist das ja nicht...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
| Zitat von -Delta-
Das Autogewichse im Industriebereich finde ich teilweise echt abstrus
Seit mein Chef sich einen schwarzen X6 zugelegt hatte war das echt hart, jedes Mal beim Kunden konnte man die Uhr danach stellen dass irgendwelche Sprüche über das Auto gemacht wurden
| |
Been there. Selbst in der Schweiz wird man auf die Karre angesprochen.
Wobei das Fahren halt echt Spaß macht, so ist das ja nicht...
| |
Wird in der Schweiz ja von der Militärjustiz gefahren, bis unters Dach vollgepackt und es passen maximal drei Personen rein, lächerlich. Steuern bestens angelegt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
| Zitat von -Delta-
Das Autogewichse im Industriebereich finde ich teilweise echt abstrus
Seit mein Chef sich einen schwarzen X6 zugelegt hatte war das echt hart, jedes Mal beim Kunden konnte man die Uhr danach stellen dass irgendwelche Sprüche über das Auto gemacht wurden
| |
Been there. Selbst in der Schweiz wird man auf die Karre angesprochen.
Wobei das Fahren halt echt Spaß macht, so ist das ja nicht...
| |
Ist ja jetzt nicht so dass das nur auf den X6 bezogen so ist, das geht da manchmal echt den ganzen Tag so (Logistikunternehmen in der schwäbischen Provinz), da werden dann Stories der Marke "Und dann bin ich zum Chef reingegangen und hab ihm den Schlüssel für meinen Audi auf den Tisch gelegt und gesagt 'Wenn der bleibt dann geh ich!'" erzählt und man merkt dass das Abgeben des Firmenwagens aus Sicht des Erzählers deutlich krasser eingestuft wird als die Androhung der Kündigung. Sehr komisches Wertesystem da
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ach, wenn du dich über so Kleinigkeiten der Steuergeldverschwendung schon aufregst dann sollten wir beide uns nie über VBS, ar und co. unterhalten.
Da kann ich dir Stories erzählen, alter Falter
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Aspe
Der X6 ist halt nen ziemlicher "Mittelfinger" an andere Verkehrsteilnehmer: Groß aber ohne Platz, unpraktisch, teuer.
| |
Ich find das Ding auch furchtbar. Ich war echt schockiert als ich feststellen musste dass das Ding weniger Kofferraum und weniger Platz auf der Rückbank hat als mein alter Smart ForFour... das ist echt die ultimative Penisverlängerung für Leute die gerne auf der Autobahn mit 200+ Furcht und Schrecken verbreiten weil man Angst hat man wird gleich vom Batmobil aus dem Weg gerammt.
| |
Wollts grad sagen, sieht aus wie ein Batmobil für Hurensöhne.
|
|
|
|
|
|
|
Erwähnt man im Anschreiben den (vor)letzten Arbeitgeber, wenn er eh schon im Lebenslauf steht? "Konnte bei Tätigkeit y für Firma x Erfahrungen sammeln" o.ä.
|
|
|
|
|
|
|
Warum nicht einfach: In meinen vorherigen Positionen/in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn/seit dem Beginn meiner Berufslaufbahn blabla?
|
|
|
|
|
|
|
Ja bin jetzt zwischendurch halt woanders (andere Branche) und wollte nur hören ob das generell eher genannt oder verschwiegen wird, wenns schon im Lebenslauf steht
|
|
|
|
|
|
|
Naja grundsätzlich würde ich mich halt an die Grundregel halten: Das Anschreiben wird (hoffentlich) gelesen, der Lebenslauf nur wenn nach dem Anschreiben Interesse da ist.
Wenn es für deine Qualifikation für den Posten also wirklich ein essentieller Vorteil ist, dass du bei Firma X mit Y gearbeitet hast, würde ich schon versuchen das ins Anschreiben einfließen zu lassen. Wenn du quasi sagen kannst "Hey, genau das was ihr sucht habe ich bei einer Firma die ihr auch kennt schon gemacht!" ist das ein zu wichtiger Pluspunkt um den nur im Lebenslauf zu verstecken.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
Naja grundsätzlich würde ich mich halt an die Grundregel halten: Das Anschreiben wird (hoffentlich) gelesen, der Lebenslauf nur wenn nach dem Anschreiben Interesse da ist.
| |
Ich kenne keinen Personaler, der etwas anderes als den Lebenslauf zuerst liest. Dann weitere Referenzen, und das Anschreiben zuletzt. Auch weil die Informationen da am wenigsten strukturiert sind.
|
|
|
|
|
|
|
Ja danke. War halt keine kleine Kltsche, von der Größe eher ein Konkurrent, denke ich.
Ich dachte eigentlich der Lebenslauf wird zuerst gecheckt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
| Zitat von -Delta-
Naja grundsätzlich würde ich mich halt an die Grundregel halten: Das Anschreiben wird (hoffentlich) gelesen, der Lebenslauf nur wenn nach dem Anschreiben Interesse da ist.
| |
Ich kenne keinen Personaler, der etwas anderes als den Lebenslauf zuerst liest. Dann weitere Referenzen, und das Anschreiben zuletzt. Auch weil die Informationen da am wenigsten strukturiert sind.
| |
Hm okay das wurde mir von zwei Personalern grad andersrum erklärt
|
|
|
|
|
|
|
Hätte ich auch andersrum erwartet. Aber wenns für die Stelle relevant ist, schadet es ja nicht wenns auch im Anschreiben steht.
|
|
|
|
|
|
|
Die von denen ich es definitiv weiß sind bei großen Unternehmen. Wenn du bei einem kleineren bist, wo tatsächlich jede Mappe gelesen wird und nicht nur das, was der Sortiersklave übrig lässt, mag das anders sein. Aber das ist genau der Punkt: Beim Lebenslauf kann man dem Sachbearbeiter sagen, was die Kriterien sind, und dann kann er vorsortieren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
| Zitat von -Delta-
Naja grundsätzlich würde ich mich halt an die Grundregel halten: Das Anschreiben wird (hoffentlich) gelesen, der Lebenslauf nur wenn nach dem Anschreiben Interesse da ist.
| |
Ich kenne keinen Personaler, der etwas anderes als den Lebenslauf zuerst liest. Dann weitere Referenzen, und das Anschreiben zuletzt. Auch weil die Informationen da am wenigsten strukturiert sind.
| |
Kenne ich auch so. Auf Xing stehen ja auch nur die Lebenslauf-Informationen, das reicht vielen Recruitern schon. Da fallen halt Talente durchs Raster aber wenn so genug mittelmaessige Leute gefunden werden, reichts ja.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Switchie
Ich hab heute im Bewerbungsgespräch alle Bewerber gefragt, mit welchem Auto sie da sind. Köstlich
| |
ok xD
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Und weiter
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Feuerlöscher
Erwähnt man im Anschreiben den (vor)letzten Arbeitgeber, wenn er eh schon im Lebenslauf steht? "Konnte bei Tätigkeit y für Firma x Erfahrungen sammeln" o.ä.
| |
Von Jemadem, der öfter mit Bewerbungen zu tun hat, wurde mir gesagt, dass man solch einen markanten(!)Punkt ruhig kurz(!) erwähnen kann um dann das Interesse für den weiteren Lebenslauf zu wecken.
Keinen ewig langen Aufsatz daraus kreeieren. Anschreiben soll kurz und prägnant sein und wenn möglich Interesse wecken.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Man könnte fast meinen, dass er gar nicht vor hatte, diese Regelung irgendwie perfide auszunutzen, sondern einfach nur wissen wollte, wie das funktioniert um diese Unterstützung, wenn er denn in einer Situation landet, in der er darauf Anspruch hat, auch wahrnehmen zu können.
| |
So ist es. Habe nicht vor mich zwischenzeitlich arbeitslos zu melden oder sonst irgendwas auszunutzen. Meine Frage war, obs das gibt und wie man drankommen kann.
Die Diskussion danach habe ich persönlich nicht auf mein Anliegen bezogen, sondern ob es allgemein Sinn macht, sowas als Staat überhaupt anzubieten.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Blooby am 06.10.2017 14:01]
|
|
|
|
|
|
fuu
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 06.10.2017 14:08]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [GHF]Cop
Sich den Zweitwohnsitz bezahlen zu lassen, so wie es das System vorsieht, ist moralisch fragwürdig in Deinen Augen.
Schon doof, wenn man den Spiegel vorgehalten bekommt, oder? Naja, nur wenn man es merkt. ¯\_(ツ_/¯
| |
Ich glaube nicht, dass das System es so vorsieht, dass man grundlos noch einen Erstwohnsitz behält, der eigentlich nur ein Jugendzimmer bei den Eltern ist. Wofür ja auch spricht, dass diese Regelung mittlerweile geändert wurde, um sowas zu verhindern.
Aber geil, wie überlegen du dich fühlst. lel.
|
|
|
|
|
|
Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version ) |