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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version )
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
unglaeubig gucken
 
Zitat von M@buse

mir hat das jobcenter den umzug bezahlt peinlich/erstaunt


Jobcenter oder Arbeitsamt?
04.10.2017 16:05:47  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
Mir hat meinen Umzug die Stadt bezahlt.
04.10.2017 16:09:59  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von fiffi

 
Zitat von M@buse

mir hat das jobcenter den umzug bezahlt peinlich/erstaunt


Jobcenter oder Arbeitsamt?



jobcenter. war da direkt nach dem studium ein paar monate kunde.
04.10.2017 16:15:07  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Hana-Günther

Gehört Cop zu den Leuten bei denen alle Arbeitslosen nur zu faul und dumm sind einen Job zu finden? Ernstgemeinte Frage: Warum wohnst du noch in DE Cop? Warum nicht in ein Land mit weniger Sicherheitsnetz und weniger Sozialabgaben ziehen?



Weil es doch hier jetzt die AfD gibt.
04.10.2017 16:27:08  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Hatte übrigens auch keine Kohle nach dem Studium, weil ich schon während des Studiums eigene Butze hatte und mich mit Nebenjob von Monat zu Monat gehangelt habe.

Klar, ein paar Kumpel von mir haben noch zu Hause gewohnt und konnten ihre Verdienste aus dem Nebenjob direkt sparen. Aber bei mir ging das halt nicht. Also hätte ich auch keine Kohle für einen Umzug gehabt, während die Heimschläfer fünfstellige Beträge auf dem Konto hatten und ein eigenes Auto. So ist das halt. Starthilfe für einen Job kann der Staat dann ruhig mal zahlen. Nicht jeder hat wohlhabende Eltern, die mal eben ein paar Hunderter für einen Umzug locker machen können.

Letztlich wird VFR-Cop mit seiner Ehefrau ja auch von der Allgemeinheit unterstützt, indem er bei entsprechender Steuerklasse nun monatlich massiv Kohle spart. Und das, obwohl er die Kohle gar nicht nötig hätte. Das kostet die Allgemeinheit deutlich mehr als ein Umzug.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.10.2017 16:39]
04.10.2017 16:33:51  Zum letzten Beitrag
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Raster

AUP Raster 26.12.2008
Bekommen nicht auch die Heimschläfer einen Zuschuss zum Umzug? :/
04.10.2017 16:57:07  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Raster

Bekommen nicht auch die Heimschläfer einen Zuschuss zum Umzug? :/



Nur, wenn sie bedürftig sind. Du musst ja alles offenlegen, wenn du vom Amt Kohle willst. Wenn sie dann sehen, dass du massig Kohle auf dem Konto hast, werden sie dir den Vogel zeigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.10.2017 17:18]
04.10.2017 17:17:30  Zum letzten Beitrag
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Murica

Arctic
Oder 7 Monate später zahlen - was dir dann in dem Moment auch nicht weiterhilft.
04.10.2017 17:39:30  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von KarlsonvomDach

Letztlich wird VFR-Cop mit seiner Ehefrau ja auch von der Allgemeinheit unterstützt, indem er bei entsprechender Steuerklasse nun monatlich massiv Kohle spart. Und das, obwohl er die Kohle gar nicht nötig hätte. Das kostet die Allgemeinheit deutlich mehr als ein Umzug.



Was mich ehrlich gesagt auch sehr nervt - warum muss ich für so Leute wie Cop noch mehr zahlen. :/
04.10.2017 17:45:57  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Aerocore

Was mich ehrlich gesagt auch sehr nervt - warum muss ich für so Leute wie Cop noch mehr zahlen. :/



Weil das aktuelle Steuervergünstigungssystem für Ehen Ergebnis einer rückwärtsgewandten Politik ist, die blinde Ideologie und christliche Werte kurios vermischt.
04.10.2017 18:01:20  Zum letzten Beitrag
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[GHF]Cop

AUP [GHF]Cop 08.11.2018
Dann hör halt einfach mal auf damit. Ich weiß langsam nicht mehr, wohin mit dem ganzen Geld, Du würdest mir echt einen Gefallen tun. Und wenn der Vorzeigesozialist mit dem Propeller auffem Kopp auch aufhören würde, dann könnte er sich vielleicht sogar leisten, einem Obdachlosen einen Euro zu geben. Bedingungslos, selbst wenn er Alkohol davon kauft. Wäre doch mal schön. Nicht immer so streng, ey!
04.10.2017 18:02:16  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Du könntest von dem Geld, das du in wenigen Monaten durch die Ehe sparst, auch einfach den Umzug von Blooby zahlen. Vor allem, weil deine Frau ja jetzt umsonst für dich putzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.10.2017 18:06]
04.10.2017 18:05:27  Zum letzten Beitrag
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[GHF]Cop

AUP [GHF]Cop 08.11.2018
Ich kenn den doch gar nicht! Pillepalle
04.10.2017 18:07:27  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
Noch eine Frau kaufen dann
04.10.2017 19:59:36  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
Mit 2 Frauen zahlt man nur noch die Hälfte von der Hälfte.
04.10.2017 20:01:06  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
 
Zitat von KarlsonvomDach

Letztlich wird VFR-Cop mit seiner Ehefrau ja auch von der Allgemeinheit unterstützt, indem er bei entsprechender Steuerklasse nun monatlich massiv Kohle spart. Und das, obwohl er die Kohle gar nicht nötig hätte. Das kostet die Allgemeinheit deutlich mehr als ein Umzug.



Mit Steuerklassen spart man gar keine Kohle.
Man bekommt unterm Jahr vielleicht etwas mehr raus, hat bei der (dann verpflichtenden) Steuererklärung dann aber ne massive Nachzahlung. Das wird alles glattgezogen.
Der Sinn hat sich mir da noch nie erschlossen.


E-Street... No retreat, no surrender
04.10.2017 20:10:39  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von E-Street

 
Zitat von KarlsonvomDach

Letztlich wird VFR-Cop mit seiner Ehefrau ja auch von der Allgemeinheit unterstützt, indem er bei entsprechender Steuerklasse nun monatlich massiv Kohle spart. Und das, obwohl er die Kohle gar nicht nötig hätte. Das kostet die Allgemeinheit deutlich mehr als ein Umzug.



Mit Steuerklassen spart man gar keine Kohle.
Man bekommt unterm Jahr vielleicht etwas mehr raus, hat bei der (dann verpflichtenden) Steuererklärung dann aber ne massive Nachzahlung. Das wird alles glattgezogen.
Der Sinn hat sich mir da noch nie erschlossen.


E-Street... No retreat, no surrender



Kommt auf die Einkommenverteilung der Ehepartner an. Bei nahezu gleichen Einkommen gibt es kaum Vorteile, bei großen Einkommenunterscheiden hingegen schon.

https://www.test.de/Steuervorteile-durch-Heirat-Das-ist-fuer-Ehepaare-drin-4240385-4240390/
04.10.2017 20:17:26  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von E-Street

 
Zitat von KarlsonvomDach

Letztlich wird VFR-Cop mit seiner Ehefrau ja auch von der Allgemeinheit unterstützt, indem er bei entsprechender Steuerklasse nun monatlich massiv Kohle spart. Und das, obwohl er die Kohle gar nicht nötig hätte. Das kostet die Allgemeinheit deutlich mehr als ein Umzug.



Mit Steuerklassen spart man gar keine Kohle.
Man bekommt unterm Jahr vielleicht etwas mehr raus, hat bei der (dann verpflichtenden) Steuererklärung dann aber ne massive Nachzahlung. Das wird alles glattgezogen.
Der Sinn hat sich mir da noch nie erschlossen.


E-Street... No retreat, no surrender



Kommt auf die Einkommenverteilung der Ehepartner an. Bei nahezu gleichen Einkommen gibt es kaum Vorteile, bei großen Einkommenunterscheiden hingegen schon.

https://www.test.de/Steuervorteile-durch-Heirat-Das-ist-fuer-Ehepaare-drin-4240385-4240390/



Du meinst das Ehegattensplitting. Das hat nichts mit der Steuerklasse zu tun. Steht auch in dem Artikel, den du verlinkt hast.


E-Street... No retreat, no surrender
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 04.10.2017 20:20]
04.10.2017 20:19:55  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von E-Street


Du meinst das Ehegattensplitting. Das hat nichts mit der Steuerklasse zu tun. Steht auch in dem Artikel, den du verlinkt hast.


E-Street... No retreat, no surrender



Der Effekt vom EGS hat doch mit der Kombination der Steuerklassen zu tun. Und Steuerklasse III steht nur Eheleuten zur Verfügung.

Ehegattensplitting: Rechenbeispiel

Um den Steuervorteil nochmal zu verdeutlichen, folgt ein Beispiel:

Beispiel 1: Lisa und Frank sind nicht verheiratet, beide aber berufstätig. Lisa hat ein monatliches Jahreseinkommen von 30.000 EUR, Frank verdient 50.000 EUR. Da die beiden nicht in einer Ehe leben, wird ihr Einkommen getrennt versteuert. Lisa muss 4.116 EUR Steuern zahlen, Frank 10.074 EUR. Zusammen also 14.190 EUR.

Beispiel 2:

Anna und Peter haben vor kurzem geheiratet. Anna verdient wie Lisa 30.000 EUR, Peter hat das gleiche Einkommen wie Frank, 50.000 EUR. Die Steuern werden mit Hilfe des Ehegattensplittings berechnet. Zusammen haben die beiden ein Einkommen von 80.000 EUR. Die Summe wird halbiert, sodass aus 40.000 EUR die Einkommenssteuer berechnet werden. Diese beträgt bei der Steuerklassenkombination III und V 12.852 ¤.

Anna und Peter sparen also dank des Ehegattensplittings im Vergleich zu Lisa und Frank 1.338 EUR. Zögern Sie also nicht, das Ehegattensplitting beim Finanzamt zu beantragen!


http://www.steuerklassen.net/steuererklaerung/ehegattensplitting-das-muessen-sie-wissen.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.10.2017 21:20]
04.10.2017 21:08:42  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
Nein.
Aus deinem Link:
https://www.test.de/Steuervorteile-durch-Heirat-Das-ist-fuer-Ehepaare-drin-4240385-4240390/

Zur Steuerklasse:
"Die Wahl wirkt sich auf das Monatsnetto aus. Übers Jahr gesehen kommt es dagegen aufs Gleiche heraus, welche Klasse man wählt. Denn die monatlichen Steuerabzüge stellen lediglich Vorauszahlungen auf die Jahressteuerschuld dar. Wer mit einer ungünstigen Steuerklasse monatlich netto weniger bezieht, erhält später beim Steuerjahresausgleich umso mehr zurück.

Allerdings führt die Kombination III/V oft dazu, dass Steuern nachzuzahlen sind. Alternative ist die IV/IV. Sie ist besser, wenn beide Partner etwa gleich viel verdienen."

Durch das Splitting ( bei Zusammenveranlagung) kann man sparen, ja. Vor allem, wenn man unterschiedlich verdient.
Mit den Steuerklassen hat das nichts zu tun. Du hast in jedem Fall die gleiche Steuerlast. Mit den Steuerklassen kannst du dir nur aussuchen, ob du unterm Jahr zu viel Steuern bezahlst und ne Rückzahlung bekommst oder ob du unterm Jahr zu wenig zahlst und im Rahmen der Steuererklärung nachzahlst.

Da einzige, was du mit den Steuerklassen rausholen kannst, sind irgendwelche staatlichen Leistungen, die sich nach dem Nettolohn der letzten X Monate berechnen. Elterngeld zB.

¤ Ja, nochmal: Du beschreibst das Ehegattensplitting. Das ist nur eine Frage von getrennter/ gemeinsamer Veranlagung. Es hat immernoch nichts mit den Steuerklassen zu tun.


E-Street... No retreat, no surrender
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 04.10.2017 22:51]
04.10.2017 21:17:18  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Jetzt irritier Karlson in seinem Feldzug gegen die Ehe doch nicht mit Fakten! Er blendet schon erfolgreich Dinge wie die gegenseitigen Unterhaltspflichten aus, mit denen Ehepaare das Sozialsystem entlasten, da musst du jetzt nicht auch noch von sowas anfangen.
04.10.2017 22:38:16  Zum letzten Beitrag
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occido

AUP occido 23.12.2007
Steuerklasse richtig wählen optimiert nur den Cash-Flow.
Ehegatten Splitting hilft Paaren die stark unterschiedlich verdienen.
04.10.2017 23:32:26  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Absonoob

Jetzt irritier Karlson in seinem Feldzug gegen die Ehe doch nicht mit Fakten! Er blendet schon erfolgreich Dinge wie die gegenseitigen Unterhaltspflichten aus, mit denen Ehepaare das Sozialsystem entlasten, da musst du jetzt nicht auch noch von sowas anfangen.



Die Unterhaltspflichten, die den Staat aus der Verantwortung nehmen, führe ich regelmäßig als einen Grund an, weshalb der Staat die Ehe fördert. Und das ist auch ein guter Grund, der für mich gegen die Ehe spricht.

Ich blende also gar nichts aus, sondern du behauptest das einfach nur mal so. Ich weiß ja, dass du immer vorne mit dabei bist, wenn es darum geht, gegen mich zu schießen. Aber deswegen musst du nicht lügen. Du stehst doch so auf Fakten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 15:48]
05.10.2017 11:45:32  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Dass Cop hier jetzt zerrissen wird, weil er es nicht gut findet, dass man sich vom Staat seinen privaten Umzug bezahlen lässt, finde ich allerdings auch etwas kurios. Wenn man nicht selbst genug Geld dafür hat, kann man eben nicht umziehen - oder man leiht sich Geld / nimmt einen kleinen Kredit auf und zahlt den dann wieder ab mit der Kohle, die einem der neue Job bringt.
Nur weil es eine legale Möglichkeit zu sein scheint, dafür den Staat zahlen zu lassen, heisst das noch lange nicht, dass sie auch moralisch korrekt ist. Man hat doch kein gottgegebenes Recht darauf, den Job seiner freien Wahl (!) irgendwo in der BRD anzunehmen, obwohl man nicht die Mittel hat, da hinzukommen.

Natürlich ist es lieb vom Staat, dass der einem das trotzdem ermöglicht...aber ob es angesichts der finanziellen Situation speziell von Arbeitslosen- und Rentenkassen so eine prickelnde Idee ist, kann man wohl als fraglich bezeichnen.
05.10.2017 14:34:11  Zum letzten Beitrag
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mildcat

AUP mildcat 17.11.2013
Jobcenter/Arbeitsagentur zahlen den Umzug grundsätzlich nur in Verbindung mit einer Arbeitsaufnahme - nicht weil man gerade Bock hat umzuziehen. Das macht die öffentliche Hand übrigens auch bei Versetzungen.

Ich finde das gut und richtig. Beides.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mildcat am 05.10.2017 15:00]
05.10.2017 14:59:09  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Was kann man denn von einem "Kennenlerngespräch" als Antwort auf eine Bewerbung erwarten? Wird das dann lockerer oder kann ich mich auf die gleichen Inhalte wie bei jedem Interview einstellen?
05.10.2017 15:13:05  Zum letzten Beitrag
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Blooby

Arctic
 
Zitat von shekk

Dass Cop hier jetzt zerrissen wird, weil er es nicht gut findet, dass man sich vom Staat seinen privaten Umzug bezahlen lässt, finde ich allerdings auch etwas kurios. Wenn man nicht selbst genug Geld dafür hat, kann man eben nicht umziehen - oder man leiht sich Geld / nimmt einen kleinen Kredit auf und zahlt den dann wieder ab mit der Kohle, die einem der neue Job bringt.
Nur weil es eine legale Möglichkeit zu sein scheint, dafür den Staat zahlen zu lassen, heisst das noch lange nicht, dass sie auch moralisch korrekt ist. Man hat doch kein gottgegebenes Recht darauf, den Job seiner freien Wahl (!) irgendwo in der BRD anzunehmen, obwohl man nicht die Mittel hat, da hinzukommen.

Natürlich ist es lieb vom Staat, dass der einem das trotzdem ermöglicht...aber ob es angesichts der finanziellen Situation speziell von Arbeitslosen- und Rentenkassen so eine prickelnde Idee ist, kann man wohl als fraglich bezeichnen.




Es geht doch garnicht darum einen Rechtsanspruch auf Geld zu haben, sondern um eine Unterstützung, die im Normalfall beiden Seiten zugutekommt. Wenn ich erst einen Job annehmen muss, um nen anderen Job zu bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich erst gar nicht in dem Job lande, den ich will oder für den ich geeignet bin und somit nie das erreiche, was ich erreichen könnte. -> Weniger Geld in die Staatskasse.

Und wieviel Kredite soll man bitte abschliessen, bevor man ins Berufsleben einsteigt? Das geht doch im Endeffekt alles zulasten vom Staat, wenn ich jahrelang erstmal Kredite abbezahle, bevor ich Geld hab für andere Dinge, die dann Steuern einbringen.

Das sind äußerst kurzsichtige Sichtweisen. Da kann man doch mal auch als Staat ne Starthilfe geben und den Leuten das ermöglichen, was sie wollen und dann am Ende noch auf lange Sicht davon profitieren.
05.10.2017 15:27:22  Zum letzten Beitrag
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[GHF]Cop

AUP [GHF]Cop 08.11.2018
Alter! Was ein Blödsinn! Breites Grinsen
05.10.2017 15:44:02  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
Auch wenn ich jetzt hier gehasst werde, ich finde Bloobys Einstellung schon etwas merkwürdig.

Was soll denn z.B. ein Abiturient sagen, der bei ner Bank ne Ausbildung anfängt und zum Start 5 Anzüge mit Zubehör braucht, aber von daheim mangels Geld keinerlei Unterstützung bekommt? Es wäre mir neu, dass der auch ne Hilfestellung zum Berufsstart bekommt. verwirrt
05.10.2017 15:55:17  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von shekk

Dass Cop hier jetzt zerrissen wird, weil er es nicht gut findet, dass man sich vom Staat seinen privaten Umzug bezahlen lässt, finde ich allerdings auch etwas kurios. Wenn man nicht selbst genug Geld dafür hat, kann man eben nicht umziehen - oder man leiht sich Geld / nimmt einen kleinen Kredit auf und zahlt den dann wieder ab mit der Kohle, die einem der neue Job bringt.
Nur weil es eine legale Möglichkeit zu sein scheint, dafür den Staat zahlen zu lassen, heisst das noch lange nicht, dass sie auch moralisch korrekt ist. Man hat doch kein gottgegebenes Recht darauf, den Job seiner freien Wahl (!) irgendwo in der BRD anzunehmen, obwohl man nicht die Mittel hat, da hinzukommen.

Natürlich ist es lieb vom Staat, dass der einem das trotzdem ermöglicht...aber ob es angesichts der finanziellen Situation speziell von Arbeitslosen- und Rentenkassen so eine prickelnde Idee ist, kann man wohl als fraglich bezeichnen.



Der Staat macht das ja nicht aus Nächstenliebe, sondern aus gutem Grund: Wenn ein Akademiker einen Job in seinem Fach findet, wird er in der Regel nicht hartzen, sondern bringt Steuereinnahmen. Da ist eine einmalige Investition für einen Umzug für die allgemeine Kasse deutlich sinniger, als einen Akademiker zu haben, der nur prekäre Jobs in seiner Umgebung annimmt, weil er sich einen Umzug nicht leisten kann. Nicht jeder hat eine Fachrichtung studiert, für die an jedem Ort gutbezahlte Jobs zur Verfügung stehen.

Davon ab kriegt eben auch nicht jeder, der will, einen Umzug bezahlt, sondern nur, wenn nachgewiesen wurde, dass entsprechende finanzielle Möglichkeiten fehlen und der Umzug sinnvoll erscheint. Ohne unterschriebenen Arbeitsvertrag wird z. B. in der Regel auch kein Umzug bezahlt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.10.2017 15:57]
05.10.2017 15:56:24  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version )
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