Das Zukunftssetting war komisch, jedem Set, der ganzen Stadt hat jedes... Leben gefehlt. Ein bisschen artsy hingefriemelt aber ohne jeden Charme den Blade Runner so hatte.
Die Musik hat mich irgendwann nurnoch genervt. Umgebungsgeräusche gibts nicht, alles ist mit einem nervtötenden Zimmerbrrrrrt unterlegt.
Es gibt eine Story. Schafft es Fortsetung zu sein und einen milden Twist zu haben.
Schlimmer ist eigentlich die Umsetzung, alles wird schön deutlich aufs Publikum geprügelt. Dialoge sind zum Vergessen.

der Film hat im Endeffekt nach 40 Minuten keinerlei Plot mehr, als K merkt, dass er der Sohn ist. Da passieren dann zwar noch Dinge, aber eine Handlung gibt es eigentlich nicht. Die setzt erst wieder ein, als K feststellt, dass er doch nicht der Sohn ist, sondern es eine Tochter war, aber das passiert erst 30 Minuten vor Schluss, was die anderthalb Stunden vorher komplett überflüssig macht

A visual effects company worked for a full year on the scene where Rachael (Sean Young) appears exactly as she did 35 years ago in Der Blade Runner (1982). Look-alike actress Loren Peta acted out the scene, and her appearance was changed through computer-generated visual effects to resemble Young. Rachael's voice was provided by a sound double. Director Denis Villeneuve purposely limited the amount of Rachael's shots and gave the visual effects team ample time to work, in order to avoid the criticism that the digitally recreated Carrie Fisher and Peter Cushing in Star Wars: Rogue One (2016) had drawn. He said that the result was "mesmerizing".

With her age at the time of filming (57 year old), Sean Young does not appear directly in the movie, but her character (the young Rachael) is recalled firstly with a picture and upgraded footage from Der Blade Runner (1982), and secondly played by a performance double (Loren Peta). Young was brought in personally to train Peta in reproducing Rachael's characteristic gait and mannerisms from the first movie. The scenes were filmed with minimal crew and in total secrecy, and Young's contribution was purposely denied in media campaigns. In fact, perhaps as misdirection, Young had previously revealed that she wasn't asked by the producers (including Ridley Scott) to appear in the film, and even requested fans to boycott the movie if she was not in it.

Erstmal fand ich Atmo und Umwelt einfach geil. Sowas stimmiges sieht man selten. Insgesamt hat mir auch diese doch sehr ruhige Art des Films gefallen... lange Schwenks, keine hektisch verschnittenen Szenen (okay ein paar schnellere natürlich dabei) bei denen man nix erkennt wie in ungefähr jedem Marvel Streifen usw. Dadurch konnte das alles noch schöner wirken und vor allem konnte ich den Konflikt des (btw. grandios gespielten) Hauptcharakters nachfühlen.
Zu dem "fehlenden" Plot... es passiert wirklich nicht so viel aber es schwebte doch die ganze Zeit die Frage über einem was denn jetzt genau abgeht? Warum weint die Erinnerungsmacherin und drückt sich so rätselhaft aus? "Das hat JEMAND erlebt." da war doch sofort klar irgendwas stimmt hier nicht? Dazu noch die gleiche DNA auf zwei Kindern... hat mich schon bei der Stange gehalten.
Einziges Manko für mich am Ende: Niander Wallace ist völlig besessen von dem Kind und schickt dann nur seine LUV und zwei kleine Wächterautos als Eskorte für seinen Schlüssel zum Aufenthaltsort? Und die LUV die dann noch dazu K verkloppt, absticht aber den Job nicht direkt zu Ende bringt wo man sie doch vorher nicht nur als irgendwie perfektionistisch und gnadenlos sondern auch mit Spaß am töten gesehen hat? Meh.
Ansonsten: einfach nur großartig alles und für mich persönlich sehr, sehr kurzweilig.