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| Zitat von ULtRaLiSt
Der Vorschlag muss schon von dir kommen.
Dein potentieller neuer Arbeitgeber wird zwei Fragen an dich haben: "was verdienen sie jetzt" (= Untergrenze, niemand will sich verschlechtern bei einem wechsel) und vor allem "was haben sie sich vorgestellt" (= Obergrenze).
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Die Frage nach dem aktuellen Gehalt finde ich ja total unprofessionell und habe ich bisher auch nur einmal (wiederholt) gestellt bekommen.
Hat letztlich auch zum (schlechten) Gespräch gepasst und beantwortet hab ich‘s auch nicht.
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Hört man im Großkonzern bei querwechseln immer. Bei externen Einstellungen dann tatsächlich oft nur die Frage nach dem wunschgehalt
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Da können die es im Zweifel halt auch raus finden.
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ich hätte ab diesem monat mehr geld bekommen sollen. gerade konto gecheckt, leider nein.
herrlich, so muss eine woche beginnen.
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Soll heute auch bei mir ankommen, bin mal gespannt ob unsere Abrechnung das diesmal packt. Das letzte mal als 70h ausbezahlt wurden hat ein Kollege das Geld bekommen.
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Ich hatte vor meiner Kündigung eigentlich auch eine Gehaltserhöhung ab Januar 2018 vereinbart.
Bin auch mal gespannt ob die jetzt für den einen Monat eingehalten wird. Ich tendiere eher zu nein.
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Ne, leider nicht, hatte bisher ja eigentlich auch immer so funktioniert. Falls sie es unter den Tisch fallen lassen bestätigt das nur wieder mein Bild von dem Laden, hat schon Gründe warum ich da weg bin.
Dank dem neuem Gehalt kratzt mich das aber eh kaum.
\Wobei mir ja auch beide Geschäftsführer eine Rückkehr angeboten haben, falls es mir da nicht gefallen sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m0h4 am 29.01.2018 11:18]
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| Zitat von Mad_Melone
Das ist schon irgendwie krass, wenn dir bewusst wird, dass dein weiterer Verlauf in der Firma von einem 1,5 tägigen Seminar abhängig sein wird, bei dem du Rollenspiele wie im Kindergarten machen musst. | |
Ich musste im Stundentakt die Unterwäsche wechseln nachdem ich die Einladung bekommen hatte.
Es war zwar ein knackiger und anspruchsvoller Termin aber es läuft entgegengesetzt zur Uni: man ist eher an deinem Bestehen interessiert als daran dich "durchfallen" zu lassen.
Ich nehme mal an dass sich die Praktiken nicht grundlegend unterscheiden werden und dann hast du durch das extreme Vetting davor und das Vorschlagswesen die größeren Hürden schon genommen.
Und wenn dein Business Case so gut aussieht wie du ihn beschreibst wird es ein Selbstläufer.
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| Zitat von ULtRaLiSt
Hört man im Großkonzern bei querwechseln immer. Bei externen Einstellungen dann tatsächlich oft nur die Frage nach dem wunschgehalt
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lel, wurde gar nicht nach dem gehalt gefragt. das würde in einer theoretischen zweiten runde ein thema werden. mal schauen.
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Kann ich auch nicht nachvollziehen, vielleicht in so Massenstudiengängen wie BWL.
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Ich kann das völlig nachvollziehen. Ausserhalb eines Massenstudiengangs. Aber ich will die Diskussion nicht schon wieder lostreten. Hängt halt auch stark von der Hochschule ab.
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Vorstellungsgespräche sind was für Low Potentials.
Mein Bundesland hat seit Kurzem eine neue Bildungsministerin, Frau X. Frau X. ist privat zufällig Ehefrau des Bundespolitikers Herr Y, und hat aufgrund eines Regierungswechsels nach einer ungünstig gelaufenen Wahl in einem anderen Bundesland dort ihren Job verloren. Klar, "Bitte kurz warten, Sie werden sofort mit dem nächsten freiwerdenden Ministeramt verbunden".
"RushHour, unser Berater für Projekt YZ hat uns den Tipp gegeben, mal bei (Stiftung eines DAX-Konzerns aus dem Infrastrukturbereich) anzufragen, die würden bei dem Thema neuerdings einen Schwerpunkt aufbauen." RushHour schaut, findet die Verantwortliche, eine relaiv junge, ihm unbekannte Frau, auch ohne akademischen Titel, immerhin Bevöllmächtigte für ein Programm bei einer Hunderte-Millionen-Stiftung. Nie gehört. Wer das wohl ist, wie ist die einzuschätzen? Antwort Berater: "Das ist die Nichte von (bekannter Bundespolitiker, der vor einiger Zeit die der Wahl um hohes Staatsamt verloren hat), die bekam den Job als ihr Onkel zur Wahl stand, war damals grad mit dem Studium fertig."
Manchmal hasse ich es einfach ... goldener Löffel im Maul, richtiger Nachname, richtige Verwandtscahft, das reicht. Nie Anstrengen, nie wieder Sorgen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 30.01.2018 13:34]
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Das kannst du nicht Ernst meinen.
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Steck das doch mal der Presse.
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Und dann gibt es einen "Enthüllungsartikel", der vll 1-2 Wochen in den üblichen Aufreger-Kreisen von linken Weltverbesserern und rechten Wutbürgern die Runde macht und dann "husch" in der Versenkung verschwindet.
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Jo, bringt nichts. Aber ich rege mich auch immer wieder drüber auf.
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| Zitat von [GR] WarZeal
Und dann gibt es einen "Enthüllungsartikel", der vll 1-2 Wochen in den üblichen Aufreger-Kreisen von linken Weltverbesserern und rechten Wutbürgern die Runde macht und dann "husch" in der Versenkung verschwindet.
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Die Karriere von Guttenberg fing genauso an. Aufsichtsratsmitglied mit 25, Zulassung zur Promotion über die Stiftung eines Lehrstuhls erkauft, weil seine Noten zu schlecht waren, später einer der beliebtesten CSU-Politiker seit langem und einer der jüngsten Minister, den die Bundesrepublik je hatte. Bis er über ein paar unvorsichtig kopierte Zeilen in einer Doktorarbeit, die vermutlich nie ein Mensch zuvor vollständig gelesen hat, seine gesamte politische Karriere zerstört haben.
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Hmm, gestern 2h Gespräch gehabt, Präsentation als sehr gut gelobt worden und um Nachgang Mail mit dieser Aussage nochmals erhalten.
Aber Rückmeldung gibt erst am Freitag, es gäbe nur sehr wenige Bewerber aber man hat noch Termine. Verdammt, dieses Gewarte macht mich irre.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von [GR] WarZeal
Und dann gibt es einen "Enthüllungsartikel", der vll 1-2 Wochen in den üblichen Aufreger-Kreisen von linken Weltverbesserern und rechten Wutbürgern die Runde macht und dann "husch" in der Versenkung verschwindet.
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Die Karriere von Guttenberg fing genauso an. Aufsichtsratsmitglied mit 25, Zulassung zur Promotion über die Stiftung eines Lehrstuhls erkauft, weil seine Noten zu schlecht waren, später einer der beliebtesten CSU-Politiker seit langem und einer der jüngsten Minister, den die Bundesrepublik je hatte. Bis er über ein paar unvorsichtig kopierte Zeilen in einer Doktorarbeit, die vermutlich nie ein Mensch zuvor vollständig gelesen hat, seine gesamte politische Karriere zerstört haben.
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Ein paar unvorsichtig kopierte Zeilen?
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Einzelseite
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| Zitat von M@buse
Steck das doch mal der Presse.
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Wen juckt das wenn das ne Stiftung von nem Konzern ist. Ist doch deren Problem.
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| Zitat von Tharan
Hmm, gestern 2h Gespräch gehabt, Präsentation als sehr gut gelobt worden und um Nachgang Mail mit dieser Aussage nochmals erhalten.
Aber Rückmeldung gibt erst am Freitag, es gäbe nur sehr wenige Bewerber aber man hat noch Termine. Verdammt, dieses Gewarte macht mich irre.
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Welche Branche?
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| Zitat von Flashhead Bis er über ein paar unvorsichtig kopierte Zeilen in einer Doktorarbeit, die vermutlich nie ein Mensch zuvor vollständig gelesen hat, seine gesamte politische Karriere zerstört haben.
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Hast du gesoffen? Nach "ein paar unvorsichtig kopierten Zeilen" hätte kein Hahn jemals gekräht.
Guttenberg hat im Wesentlichen den wissenschaftlichen Dienst des Bundestags seine Doktorarbeit schreiben lassen und das Ding ist nahezu komplett C&P aus anderen Quellen zusammen geworfen worden.
Der Fall sticht da schon komplett raus (kann man zB absolut null mit dem Fall Schavan vergleichen, und das sage ich als jemand der die Frau absolut nicht ausstehen kann) und hat völlig zurecht die Aufmerksamkeit bekommen, der Kerl hätte problemlos ein paar tausend Euro in die Hand nehmen und einen Ghostwriter beauftragen können, dann wäre da nie irgendwas passieren. Aber stattdessen halt lieber ein paar Bundestagspraktikanten das Ganze für lau machen lassen...
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Erster Arbeitsvertrag mit von mir zu bestimmendem flexiblen Eintrittsdatum (bis Ablauf des Jahres). Fuck yeah. Nach über 8 Jahren Ausbildung, finally.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BoMaN am 30.01.2018 16:04]
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Welche Ausbildung dauert denn 8 Jahre?
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Telefonat mit recruiterin:" Am liebsten würde ich ihnen direkt einen Vertrag vorlegen, aber dir Strategie im Bereich X ist noch nicht ganz klar, daher können wir Ihnen aktuell noch keine Stelle anbieten"
Edit: vor kurzem mit einem Headhunter telefoniert, der angeblich in meiner Branche spezialisiert ist, aber mein aktuelles Unternehmen nicht gekannt hat. Und auf detaillierte Fragen zur ausgeschriebenen Stelle nur mit Buzzwords antworten konnte. Aber ich soll doch mal Arbeitszeugnisse schicken, damit er prüfen kann, ob ich gut auf die Stelle passe. Habe dann nur gemeint, dass seine Vermittlungskompetenz nicht meinen Erwartungen entspricht und ich das nicht weiter verfolgen werde. Was eine Flasche
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Zipper am 30.01.2018 16:13]
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Rechtsverdreher mit Promotion und Auslandsstudium. Und tatsächlich sind es sogar 8.5 Jahre.
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Da hab ich mich wohl vom Begriff der Ausbildung verwirren lassen
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Thema: Vorstellungsgespräche 11 |