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 Moderiert von: mercury, Schalentier


 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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hoschi

hoschi
Das Tool. Hmm. Hmmm

Was mich auch schon bei SSL und TLS einschüchtert, die unzähligen Arten was und wie man verschlüsseln kann, wovon aber die Hälfte wieder unsicher und gefährlich ist. Und deswegen haben wir Websiten, die uns dann hinterher eine grüne Ampel geben, für ruhiges Gewissen und so.

Beliebter Fehler in unserem RZ:
Zwischenzertifikate weg lassen. Funktioniert ja im Webbrowser vom Admin, der sehr viel Zertifikate im extra Cache angesammelt hat. Bonus, die meisten Browser löschen keine Zertifkate, wenn man den Cache leert.
07.11.2018 11:33:20  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Ach Linux...

Ich hab mir auf eine eigene gesonderte SSD LMDE installiert und den Fehler begangen die andere Windows SSD nicht abzuklemmen.

Bootreihenfolge über Bios, fertig. So der Plan.

Jetzt bootet standardmässig LMDE, fragt aber beim Hochfahren was er machen soll. Also kann ich dort auch Windows auswählen.

Oder ich nehme direkt im Bios Boot Menü die Windows SSD. Geht auch. Ist auch der Standard.

Aber einfach durchstarten lassen führt auffen Linuxdesktop.
Irgendwas ist doch da verfriemelt verdammte Axt. Bios und fertig, jede Platte hat den eigenen Loader. Es könnte so einfach sein.

Steam scheitert an irgendwelchen 32bit Dateien. Aber zocken kann ich eh nicht, hab ja eine Nvidia Graka. Beim letzten mal blieb der Screen dann dunkel weil X11 Fehler. Da musste ich die Auflösung mittels Kommandozeile in die Datei reinfriemeln und...

Ach das macht so echt keinen Spass. Es klemmt immer irgendwas.
07.11.2018 13:33:53  Zum letzten Beitrag
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[NBG]HLord

Mods-Gorge
??

Funktioniert doch alles wie es soll und du wünscht? Wo ist das Problem?

Und nVidia sollte unter Linux Mint mit dem "Alternative Treiber" Dialog oder wie der heisst kein Problem sein oder? Und warum nimmst du extra die Debian Edition wenn du schon Multimedia wie Games einsetzen willst?

Und was ist das Problem daran die 32-bit Layer nachzuinstallieren?

...Man kann sich auch extra anstellen... um danach wieder motzen zu können.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [NBG]HLord am 07.11.2018 14:07]
07.11.2018 14:06:42  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Hallo Monischnucki!

Ich empfehle, nimm Ubuntu oder Debian. Eines der beiden Originale unterhalb von Mint! Dann bekommst du was du willst automatisch oder mit aktuelle HowTos. Mint ist ein merkwürdiger Aufguss auf Ubuntu oder Debian, mit völlig veralteten HowTos. Linux Mint scheint mir unverständlicher Weise beliebt bei Einsteigern und fordert scheinbar besonders viele "Opfer". Wenn du die Anspielung "achkunde.txt" verstehst Augenzwinkern

Was mir an Mint für Einsteiger nicht gefällt:

  • Die offiziellen HowTos sind alt
  • Die externen HowTos fachlich nicht akzeptabel, hier lädt jemand Treiber per Hand bei Nvidia herunter. Unter Linux wird sowas immer über die Paketverwaltung eingebaut und automatisiert.
  • Selbstgefrickelte Desktops. Als Anfänger sollte man, genau wie bei den Distributionen, zu den großen offiziellen Desktops greifen, entweder KDE oder GNOME.


Dein Grundproblem verstehen wir leider nicht, offenbar bootet es ja auf jeden Fall und gibt dir immer alle Bootoptionen. Außerdem sprichst du zuerst von Archlinux. Wenn du Steam normal installierst, kommt automatisch alles für 32 Bit mit.

Option Debian:
Nvidia Treiber
Steam

Option Debian:
Keine HowTos, Ubuntu nimmt dich an der Hand.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 07.11.2018 15:32]
07.11.2018 15:01:11  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Keines der 3 Sachen ist primär ein Problem von LMDE. Grub kann seine Grabbelfinger nicht von der Windowspartition lassen. Steam haut keine 64 bit Version raus und Nvidias Linuxtreiber sind Topfschlagen im Minenfeld.

/

Es nervt mich halt immer wieder irgendwas, was nicht funktioniert. Ich probier immer mal wieder was aus, es klemmt an irgendwas.
Win (steinigt mich doch!) läuft out of the box. LMDE zwar auch, aber irgendwas tentakelt am Rande immer umher.

//

Warum ich mache? Nun, Desktopersatz für Win. Such, probier, scheiter, liegenlass.

///

Nicht Archlinux! Sondern "Ach Linux..."
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 07.11.2018 15:29]
07.11.2018 15:22:44  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Freudscher Verleser mit "Ach Linux". Lösche das Mint, damit wirst du nicht glücklich. Außer mir widerspricht hier jemand entschieden.

Darf ich die Fragen, wie du zu Mint gekommen bist?

Hier geht es zu Ubuntu. Inzwischen haben die wieder GNOME und nur noch ein wenige Speziallösungen. Da kannst du deine ersten Schwimmübungen machen und hast gute Unterstützung. Wenn du dich dann besser auskennst, kannst du jederzeit wo anders hin. Du hast dann die grundlegenden Zusammenhänge verstanden, um dir selbst zu Helfen, oder stößt nur ein neues Problem.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 07.11.2018 15:40]
07.11.2018 15:31:10  Zum letzten Beitrag
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red

AUP Redh3ad 11.10.2009
 
Zitat von monischnucki

Grub kann seine Grabbelfinger nicht von der Windowspartition lassen.


1. GRUB_DISABLE_OS_PROBER="true" in /etc/default/grub
2. sudo update-grub
3. ???
4. PROFIT!


 
Zitat von hoschi

Lösche das Mint, damit wirst du nicht glücklich. Außer mir widerspricht hier jemand entschieden.


Dem schließe ich mich an. Wenn du was mit Debian willst, dann nimm Debian sid.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von red am 07.11.2018 15:34]
07.11.2018 15:32:42  Zum letzten Beitrag
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[NBG]HLord

Mods-Gorge
Ich muss da ein bisschen widersprechen. Linux Mint ist schon in Ordnung. Aber nimm nicht die Debian Edition. Die wird von Mint ziemlich stiefmütterlich behandelt. Einfach das normale Linux Mint nehmen.

PS: Muss das sein ein Debian Sid (testing!) einem Anfänger empfehlen?
07.11.2018 16:03:06  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Sid ist Unstable nicht Testing Mata halt...
Falls man jemand richtig weh tun will, kann man das schon machen
07.11.2018 16:09:56  Zum letzten Beitrag
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[NBG]HLord

Mods-Gorge
ah... noch schlimmer...
07.11.2018 16:45:51  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
KDE/GNOME-Connect


Für Signal oder andere Sachen die ans Telefon gebunden sind, vielleicht nützlich und inzwischen ausgereift genug. Erinnert mich an Wammu und das viel Arbeit wiederholt werden muss, aber Wammu ist gar nicht tot. Aber kein Xiaomi traurig

Vom Gefühl her tut man sich mit Standards wie IMAP, CalDAV, CardDAV und womöglich Synthing leichter, aber wer das lieber lokal verbinden will hat damit einen andere Möglichkeit.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.11.2018 11:45]
09.11.2018 11:35:25  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Mata halt...

Signal ist nicht ans Telefon gebunden.
09.11.2018 12:48:52  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Ich denke du weißt, dass ich damit meine, dass eine SIM-Karte und eine Telefon zur Freischaltung erforderlich sind. Und das Electronpaket für den Desktop ist eine sehr speicherhungrige Website. Dafür gibt es offenbar auch Nutzer, nur nicht mich. Dann lieber die App und sich kurz fassen peinlich/erstaunt

Mein Bruder hat so meine Nichte mit ihrem WhatsApp auf das WLAN beschränkt, sie hat nur einen iPod. Also alte SIM in sein Handy, WhatsApp installiert, Aktivierung per SMS, WhatsApp auf iPod installiert, SMS-Code eingeben, SIM gegen aktuelle SIM im Handy tauschen, da wieder das "originale" WhatsApp freischalten. Kreativ, aber irgendwie nicht gut.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.11.2018 13:25]
09.11.2018 13:06:30  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Das klingt nur erst so als ob man irgendwie die Registrierung per Sim umgehen könnte, letztendlich hat man jetzt halt die Wahl zwischen 1 fetter Electron-Anwendung oder 1 fetten Desktop mit fragwürdiger Usability. Muss jeder selber wissen.
09.11.2018 13:39:28  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Ach so. Ne, kann man eben nicht.


Um mal abzudriften. Eine Desktopanwendung so aufzublähen wie eine Electronanwendung erfordert schon die Kunst auf einem sehr hohen Level zu beherrschen. Ich denke Electron kann man ruhig als Flash für den Desktop bezeichnen, der Vergleich hinkt zwar:

Skype nach dem Start ~ 500 MB RSS
Stride nach dem Start, ähnlich (schon deinstalliert)
Fractal nach dem Start ~ 50 MB RSS

Würde mich schon interessieren, wie viel der alte - native - Skypeclient benötigt hat.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.11.2018 15:32]
09.11.2018 14:05:06  Zum letzten Beitrag
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GandalfDerPinke

GandalfDerPinke
 
Zitat von hoschi

https://www.pro-linux.de/news/1/26481/gsconnect-v15-kde-connect-f%C3%BCr-die-gnome-shell.html

Für Signal oder andere Sachen die ans Telefon gebunden sind, vielleicht nützlich und inzwischen ausgereift genug. Erinnert mich an Wammu und das viel Arbeit wiederholt werden muss, aber Wammu ist gar nicht tot. Aber kein Xiaomi traurig

Vom Gefühl her tut man sich mit Standards wie IMAP, CalDAV, CardDAV und womöglich Synthing leichter, aber wer das lieber lokal verbinden will hat damit einen andere Möglichkeit.


Ich bin vor einiger Zeit auf KDE umgestiegen und bin, bis auf das Mailprogramm, echt zufrieden damit. Und KDE Connect gefällt mir auch sehr gut. Bei Anrufen wird das Video automatisch pausiert. Das hat was.
10.11.2018 9:41:59  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Ich bin skeptisch:

 

HTTP ist alt! Also machen wir HTTP2! Ist doof. Machen wir HTTP3?



Die Ideen von Google sind auch nicht alle Gold. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es richtig ist, im gleichen Atemzug an UDP mit QUIC rumzufrickeln.

Was mich bei beruhigt, microhttpd hat HTTP2 gar nicht erst implementiert hat. Meine erste Antwort an den Client ist übrigens eher ein HTTP 100, ob ein HTTP 200 folgt kann man nach dem Empfang der Nutzlast diskutieren Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 12.11.2018 16:39]
12.11.2018 16:16:59  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Was benutzt man für Backups von (hauptsächlich) Windows-Client-Rechnern?

Ich hätte am liebsten etwas, was in größeren Abständen volle Images erzeugen kann (ala Rechner kaputt => Image aufspielen, fertig) aber auch für häufige Backups von Nutzerdaten geeignet ist. Es steht sowohl ein Linux- als auch ein Windows-Server zur Verfügung, und es gibt ein Linux-basiertes NAS, wo die Backups gespeichert werden sollen.

Darf Geld kosten.
14.11.2018 16:20:32  Zum letzten Beitrag
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[NBG]HLord

Mods-Gorge
Acronis Backup Advanced

https://www.acronis.com/de-de/business/backup/
14.11.2018 16:26:54  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
Veeam Agent for Windows ist auch ganz okay.
14.11.2018 20:30:33  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich habe jetzt einen WQHD Laptop. Tolles Display, aber Linux kommt damit ja noch gar nicht klar, insbesondere, wenn man ein zweites Display ohne hidpi dran haengt.

Sway (Wayland) kann eigentlich hidpi scaling pro Output, aber kaum ein Programm uebernimmt das ohne Mucken. Firefox kann man mit wayland flag kompilieren, sieht dann _richtig_ geil aus, aber brennt ein Loch in die CPU und stuerzt nach ein paar Sekunden ab. Intellij ist blurry, auch wenn es Hidpi eigentlich koennen sollte. Ebenso sublime text und thunderbird.

Ich schaetze, in einem halben Jahr sieht das alles schon viel besser aus, aber diese Wayland Umstellund wuerfelt echt einiges durcheinander. Aber 2019 wird das Jahr des Linux Desktops, glaube ich.
15.11.2018 16:58:48  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Separate Skalierung ist überhaupt kein Problem mit GNOME Mata halt...
Ich kann das gerne heute Abend überprüfen.

// edit
Ich habe das ThinkPad X220 und einen LG 4K Monitor, jeweils mit eigener Skalierung. Und das geht schon mindestens seit GNOME 2.28, wenn nicht sogar seit 2.26, weil ich den 4K Monitor seit letzten Winter habe. GNOME oder KDE kommen nicht in Frage?
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 15.11.2018 18:28]
15.11.2018 18:17:18  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Gemischt hidpi und normal, mit Firefox und so? Kann ich mir kaum vorstellen.

/e: die desktop environment ist nicht das Problem, sondern die Anwendungen. Sway ist super geil und Wayland auch. Kann sein, dass MIR da die Nase vorn hat, aber eigentlich sollte es funktionieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.11.2018 19:39]
15.11.2018 19:37:47  Zum letzten Beitrag
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mYstral

Arctic
Frage
Was bringt Wayland/Sway für den User als Mehrwehrt ggü $X11_TILING_MANAGER?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mYstral am 15.11.2018 20:18]
15.11.2018 20:18:10  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Wenn du die Frage auf Wayland eingrenzt, kann man sie sinnvoll beantworten. Das Architektorschaubild von Wayland zeigt das ganz gut, wie Wayland einfacher und direkter arbeitet. Ich bin immer enttäuscht, wenn es kein gründliches About und Features gibt. Und hier ist die FAQ.

Gründe:

  • X11 Codebasis aufwendig zu warten und muss zu allem kompatibel bleiben
  • X11 schleppt archaische Features wie eingebaute Fonts und Zeichenprimitiven mit
  • X11 kann von sich aus kein Compositing (siehe Grafik). Deswegen war auch so einfache Dinge wie Transparenz nur mit hohem Aufwand umzusetzen.
  • X11, als Protokoll, ist als solches nicht gekapselt und kümmert sich wenig um Sicherheit. Es ist zwar praktisch das GIMP direkt einen Screenshot von einem anderen Fenster machen kann, aber soll er das? So musste man bis vor kurzem (manche Distros immer noch?) X11 mit den Rechten von root ausführen.


Ein paar Konsequenzen hat das auch, so kann Teamviewer nicht einfach unter Wayland als Client arbeiten und GIMP (wegen Gtk2?) auch keinen gezielten Screenshot eines Fensters machen. Dafür kann man dann mit Flatpak Anwendung sinnvoll im Desktop abschotten - unter Wayland. Nutzerrechte waren und sind immer dateibasiert, mit Control-Groups (Docker) ist diese Kontrolle jetzt auch auf Prozesse als solches erweitert worden und Wayland erlaubt dann hoffentlich eines Tages den Kreis zu schließen.

Kritikpunkt ist immer die fehlende Netzwerktransparenz, weil man dann ThinClients nicht so einfach umsetzen kann. Ehrlich gesagt ist der Zug mit Citrix, RDP, Spice und Teamviewer abgefahren. Die wahre Schwierigkeit ist die Session zu etablieren! Und es gibt es heute leistungsfähige Hardware und bessere Möglichkeiten zur Clientadministration. Ein tatsächlich "fehlendes" Feature von Wayland ist die Entkopplung von Desktop und Session durch X11, als Nebeneffekt. Man konnte den Desktop oder Fenstermanager abschießen und Desktopsession war immer noch da. Das ist aber ein Problem des Desktops.

PS: Ich empfinde ThinClients, anders als Remote-Shells, immer als unangenehm, weil die Eingabe(!) und Ausgabe immer verzögert reagiert.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.11.2018 12:01]
16.11.2018 11:34:20  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von hoschi

PS: Ich empfinde ThinClients, anders als Remote-Shells, immer als unangenehm, weil die Eingabe(!) und Ausgabe immer verzögert reagiert.



Weder SSH noch Thin-Clients können allerdings Local Echo, d.h. die grundsätzliche Latenz sollte eigentlich die gleiche sein. Trotzdem empfinde ich RDP über Gigabit auch immer als etwas laggy.
16.11.2018 13:35:15  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Wobei eine Shell um Faktoren weniger Bandbreite benötigt. Das übelste für mich ist, wenn ich warten muss auf eingegeben Buchtaben und das Wort erst auftaucht, wenn ich schon das nächste Tippe etwas für sehr schlecht befinden



Spezial Schneeflocken Feature für mich:
Ich würde mir progressiv von links nach rechts auftauchende Zeichen, bei Tastatureingabe, wünschen. Wie es Microsoft schon länger in Office und Konsorten macht. Wahrscheinlich müssen dafür HarfBuzz, Pango und Gtk zusammen arbeiten.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.11.2018 15:07]
16.11.2018 15:03:53  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Was meinst du damit? Erscheinen dort Buchstaben nicht sofort sondern mit ner Transition?
16.11.2018 15:10:50  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Hmm. Ich würde sagen der Cursor wird gleitend bewegt, statt ruckartig, so dass der Buchstabe von links nach rechts auftaucht. Entweder ist die Animation so schnell, dass ich keine Verzögerung bemerke, oder sie warten kurz ob weiter Buchstaben folgen und zeichnen nur den letzten getippten Buchstaben progressiv. Der Text insgesamt taucht also nicht langamer auf, sonst würde ich genau das bei ThinClients auftretende Problem haben.

Bei der Tastatureingabe haben wir präzise anschläge, also ist es natürlich, dass ein Buchstabe sofort komplett auftaucht, andererseits bewegen wir uns bei der Handschrift gleitend von links nach rechts.

So sieht es aus:


Nicht jeder mag es. In der Registry heißt es wohl nur "DisableAnimation". Die meisten nennen es wohl typing animation oder sliding cursor.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.11.2018 15:37]
16.11.2018 15:19:56  Zum letzten Beitrag
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[NBG]HLord

Mods-Gorge
Ich schalte das immer sofort aus an einem PC, an dem ich noch nicht war. Das macht mich Seekrank und aggressiv. Eines der dümmsten Features, welches Microsoft in den letzten Jahren implementiert hat (und das heisst einiges...)

Hat sicher unglaublich Manpower gekostet das zu implementieren. Und total Sinnlos.
16.11.2018 15:32:34  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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