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 Moderiert von: mercury, Schalentier


 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Joar, der Vergleich ist jetzt nicht gerade von der Hand zu weisen. Wobei ich eher den Vergleich zu "Ich versteh kein Mathe!1" ziehen würde -- wobei des letztendlich ja auch wieder als eine Form von Wissenschaftsfeindlichkeit aufgefasst werden könnte.

Allerdings ist FP auch einfach einer der ganz wenigen Bereiche, wo sich konsequent auf diese Art ausgedrückt wird. Selbst der C++-Standard drückt sich nicht so indirekt aus.

Wenn ich das jetzt mal auseinandernehmen sollte

The key idea in tacit programming is to assist in operating at the appropriate level of abstraction.

Ok. (Man könnte jetzt einwerfen, dass das das Ziel von fast jeder Programmiertechnik/stil/dogma/paradigma ist.)

That is, to translate the natural transformation given by currying hom(AxB,C) ~= hom(B,C^A) into computer functions, where the left represents the uncurried form of a function and the right the curried. C^A denotes the functionals from A to C (see also exponential object), while A × B denotes the Cartesian product of A and B.

Ich komme da irgendwie fünf Worte weit, bevor ich anfangen muss andere Artikel zu lesen. Was ist eine "natural transformation"?

In category theory, a branch of mathematics, a natural transformation provides a way of transforming one functor into another while respecting the internal structure (i.e., the composition of morphisms) of the categories involved. Hence, a natural transformation can be considered to be a "morphism of functors".

Kp. Verstehe ich nicht. Ich hab jetzt nicht nur das Snippet da gelesen, sondern schon noch ein bisschen mehr (und die deutsche Version) und kann mir nicht vorstellen, was das sein soll.

Currying weiß ich was das ist ("Ich nehme f(x,y,z) und habe ein F(f), welches eine Funktion f'(x) zurückgibt, welche f''(y) zurückgibt, welche f'''(z) zurückgibt, was sich in Python leicht ausdrücken lässt:

def f(x, y, z):
    return x*y+z

def f_curried(x):
   def fy(y):
       def fz(z):
           return f(x, y, z)
       return fz
   return fy


Hom(a,b) ist anscheinend die Menge aller Funktionen von...???

Keine Ahnung was das mit dem C^A auf sich hat oder wie jetzt das kartesische Produkt da reinspielt, ehrlich gesagt verstehe ich nichtmal was diese Aussage (hom(AxB,C) ~= hom(B,C^A)) insgesamt versucht darzustellen.

Und da schließt sich dann im Grunde so ein bisschen der Kreis zu dem "Ich versteh kein Mathe!1" von weiter oben, ich fühle mich bei diesen FP-Texten immer zu Analysis zurückversetzt. Minimalste Erklärungen, schön viele Symbole und am besten für jeden Beweis erstmal ein bisschen neue Syntax erfinden, um sich schön abstrakt mit ganz vielen "Sei foo ein bar und existiere eine obere Schranke g͇̫͛͆̾ͫ̑͆l͖͉̗̩̳̟̍ͫͥͨe̠̅s(s) so gelte..." auszudrücken.

Vielleicht bin ich tatsächlich der größte Vollidiot im Land (wie ich in Analysis immer dachte), abervielleichtmöglicherweise liegt das Unverständnis (nicht nur von mir, irgendwoher kommen ja die Haskell-Functormonadenmemes) auch zum Teil an der Darstellung. In Analysis hatte ich nie ein Tutorium, womit ich das verstanden hätte, ich hab für einige hundert Euro alle möglichen Analysis-Bücher gekauft und mich damit irgendwie durchgekämpft. Andererseits, in Linearer Algebra hatte ich zuerst einen Tutor, wo ich ebenfalls wenig verstanden habe, und später dann einen, zu dem sich auch viele Kommilitionen extrem positiv geäußert haben. Der Unterschied war iirc drei Noten bei mir. verschmitzt lachen
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 29.12.2018 19:43]
29.12.2018 19:21:08  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Also ich bin ja, leider, auch echt ein ziemlicher Ochse was Mathe angeht. Das ist aber hauptsächlich mangelnder Übung geschuldet. Ich hatte aber das Glück im Studium eine echt gute FP Vorlesung zu besuchen und zehre immernoch davon. Schreiben könnte ich sowas nie, aber einigermassen lesen können ist nicht zu unterschätzen.

¤: Geiler Edit Breites Grinsen

 
Zitat von csde_rats

Und da schließt sich dann im Grunde so ein bisschen der Kreis zu dem "Ich versteh kein Mathe!1" von weiter oben, ich fühle mich bei diesen FP-Texten immer zu Analysis zurückversetzt. Minimalste Erklärungen, schön viele Symbole und am besten für jeden Beweis erstmal ein bisschen neue Syntax erfinden, um sich schön abstrakt mit ganz vielen "Sei foo ein bar und existiere eine obere Schranke g͇̫͛͆̾ͫ̑͆l͖͉̗̩̳̟̍ͫͥͨe̠̅s(s) so gelte..." auszudrücken.



Direkt aus meiner Seele.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 29.12.2018 19:42]
29.12.2018 19:31:53  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich verstehe die Position. Ich finde allerdings schon auch, dass man die hinterfragen sollte, denn für mich ließt sich das ein bisschen so als würde man einen russischen Autor dafür kritisieren, dass er seine Bücher mit so seltsamen Schriftzeichen schreibt, denn wenn man nur die Darstellung ein bisschen deutscher wählen würde wäre das doch viel einfacher zu verstehen! Ich will damit sagen, dass Einfachheit immer im Auge des Betrachters liegt. Kategorientheorie ist eine aus der Algebra abgeleitete Disziplin und ist damit in erster Linie mal eine mathematische (informatische?) Disziplin. Mathematische Notation ist eine Sprache wie jede andere auch, was vor allem mal bedeutet, dass man sie lernen und üben muss, bevor man sie versteht. Das heißt allerdings nicht, dass sie schwierig wäre, in erster Linie nur mal fremd. Im Gegenteil opfert mathematische Notation an sehr vielen Stellen die Korrektheit der Einfachheit. Das hören Mathematiker zwar nicht gerne (und versuchen das nach meinen Beobachtungen oft durch Indexfetischismus auszugleichen), aber in erster Linie ist diese Notation dazu da Ideen kompakt und einigermaßen eindeutig auszudrücken. Und - zentral wichtig - in einer vergleichsweise wohldefinierten Sprache, sodass man damit logische Beweise führen kann.

Bleiben wir bei deinem Beispiel zum Currying. Wir stehen jetzt da und wollen formulieren, was Currying ist. Wir probieren das jetzt mal und ich möchte betonen dass ich dir nicht ans Bein pinkeln will damit, sondern darauf hinaus will warum die Formulierung in der Wikipedia so scheinbar kompliziert ist. Dein erster Versuch zum Currying ist
Ich nehme f(x,y,z) und habe ein F(f), welches eine Funktion f'(x) zurückgibt, welche f''(y) zurückgibt, welche f'''(z) zurückgibt
. Das ist offenbar unzureichend, denn es ist weder klar, was die Zeichen bedeuten (f, F, f', ...), noch was überhaupt am Ende rauskommt oder worum es geht. War ja aber auch mehr als Gedankenstütze gedacht. Danach gibst du ein Beispiel in einer Programmiersprache. Hier würde ich mal zuerst betonen, dass das was da steht nicht "leicht" ist. Du bist es nur gewöhnt. Man könnte das jetzt "Definition durch Beispiel" nennen, ist aber am Currying ja schon deutlich näher dran. Du deutest an, dass beim Currying eine Funktion mit drei Parametern ersetzt wird durch drei Funktionen mit jeweils einem Parameter. Es fehlt aber immer noch eine zentrale Aussage des Currying: Das geht immer und was rauskommt ist äquivalent zu dem was man vorher hatte. Ich lade dich (oder euch alle) dazu ein eine in euren Augen einfachere Beschreibung für Currying zu finden als die auf der Wikipediaseite. Ich würde sagen das ist ganz schön schwierig.

Also gehen wir einen Schritt zurück und schauen uns an, was auf der Seite steht, namentlich TeX: hom(A \times B, C) \simeq hom(B, C^A). In der Mathematik versuchen wir meistens wegzukommen von Handwaving und konkret hinzuschreiben was wir eigentlich meinen. In unserem Fall müssen wir also ein paar Dinge klären.

  1. Über was für Objekte reden wir eigentlich?
    Wir wollen zeigen, dass zwei Algorithmen, die man in einer Programmiersprache implementiert, das selbe tun. Das ist eine ziemliche Aufgabe (Halteproblem und so), deshalb versuchen wir hier diese Aussage auf syntaktischer Ebene zu treffen. Im sinne davon, dass wir sagen, dass zwei synataktische Formulierungen zum selben Ergebnis führen (oder zumindest führen können). Was ist jetzt ein Ergebnis? Puh, der Ingenieur würde vielleicht sagen, dass der selbe Maschinencode rauskommt, aber das ist ja schon so eine Sache, denn das is maßgeblich vom Compiler (und der Maschine) abhängig. Und nur weil zwei Formulierungen semantisch äquivalent sind müssen sie nicht zum selben Ergebnis führen.
    Eine mögliche Formalisierung ist zu sagen, dass ein Algorithmus eine Funktion ist, die Objekte abbildet auf andere Objekte. Eine Menge von Objekten (sagen wir Integers oder Floats) zusammen mit zulässigen Abbildungen oder Funktionen (sagen wir x -> 2 * x) nennt man eine Kategorie. Was genau eine Abbildung zulässig macht ignorieren wir jetzt mal, wichtig ist nur, dass wir die Menge aller zulässigen Abbildungen von Objekt X nach Objekt Y notiert wird als TeX: hom(X, Y). Die Menge aller Abbildungen von X nach Y notieren wir übrigens als TeX: Y^X.
  2. Was heißt äquivalent?
    Um Currying zu beschreiben wollen wir sagen, dass die Umformulierung von einzelnen Funktionen mit mehreren Parametern zu mehreren Funktionen mit einzelnen Parametern zu äquivalenten Ergebnissen führt. Oben haben wir schon festgestellt dass es uns nicht wirklich weiterbringt zu sagen, dass äquivalent heißt, dass der Java-Compiler gleichen Bytecode erzeugt oder der Bytecode zu gleichem Maschinencode übersetzt wird. Man kann sogar formal beweisen dass das ein doofer Begriff von Äquivalenz wäre! Eine Abschwächung davon ist, dass zwei Algorithmen dann das gleiche machen, wenn man mit wenig Extraaufwand (zum Beispiel dem Ummodeln von Datenstrukturen) den einen Algorithmus verwenden kann um den anderen auszuführen. Coole Idee, nennt sich Komplexitätstheorie und sollte dringend mal erforscht werden. Hier gehen wir noch einen Schritt mehr zurück und sagen, dass zwei Algorithmen (Abbildungen) dann gleich sind, wenn sie "strukturell gleich" sind. Strukturell gleich heißt intuitiv, dass es egal ist, ob ich den einen Algorithmus anwende und dann das Ergebnis umbaue oder ob ich zuerst die Eingabe umbaue und dann den anderen Algorithmus anwende. Das ist eine schwächere Forderung da ich beliebig viel Aufwand in das Umbauen stecken kann aber es schließt eben gerade Algorithmen aus, die die Struktur der Daten kaputt machen. Zum Beispiel kann ein Algorithmus zur Primfaktorzerlegung nicht sturkturell gleich sein zum Algorithmus der immer 0 ausgibt. Wir notieren zwei strukturell gleiche Dinge als TeX: A \simeq B.

Jetzt fehlt noch ein Detail, das kartesische Produkt. Wie du sicherlich weißt erzeugt das kartesische Produkt aus zwei Mengen alle möglichen Päärchen von Objekten in diesen Mengen. In unserem Kontextg heißt TeX: A \times B dass wir ein Element aus A und ein Element aus B in die Funktion stecken - es ist also eine Funktion mit (mindestens?) zwei Argumenten. Jetzt wo wir das alles wissen können wir den Ausdruck TeX: hom(A \times B, C) \simeq hom(B, C^A) einfach von links nach rechts lesen. Da steht
Funktionen* mit zwei* Parametern (A, B) -> C sind struktruell gleich* zu zwei* Funktionen* B -> (A -> C)
. Ich hab mal Sternchen hingemacht wo die "deutsche Übersetzung" nicht genau genug ist. Um sich zu vergewissen dass die Aussage auch wirklich stimmt müsste man jetzt einen Beweis führen. In dem Fall würde man vermutlich einfach einen konstruktiven Beweis angeben indem man die Transofrmation angibt. Ich würde sagen unterm Strich ist diese Notation nicht nur nicht schwierig, sie ist sogar leicht. Wenn man sie denn lesen kann. Ich möchte betonen, dass ich nicht wirklich Ahnung von Kategorientheorie habe und auch nicht aus dem Ärmel schütteln kann, was eine "natural transformation" ist, aber ich kenne die Notation und weiß was der Mensch der sie sich ausgedacht hat mir mitteilen wollte, ohne die ganze Theorie verstehen zu müssen.

Das bringt uns doch dann direkt zur Analysis und Didaktik in der Mathematik. Schwieriges Thema. Nachdem der Post eh schon recht lang ist will ich da mal nicht zu viel Labern und stattdessen drei Lesetipps geben. Lockart's Lament über Mathematik in der Schule und - kürzer - zwei Blogposts There's more to mathematics than grades and exams and methods und There's more to mathematics than rigour and proofs. Ich kenne deine Vorlesung zur Analysis nicht, aber ich denke es ist wichtig zu verstehen, dass es in den ersten Semestern an der Uni vor allem darum geht das mathematische Handwerkszeug zu verstehen. Da wird gar so viel wert gelegt darauf korrekte Notation zu verwenden und absolut stichhaltige Argumente zu verwenden damit man es versteht. Und vor allem damit man später auch wieder etwas davon wegkommen kann. Mit dem feinen Unterschied, dass man sich dann darüber bewusst ist wo man eigentlich unsauber ist und einschätzen kann, dass man sich das leisten kann. Mathematische Präzision ist wichtig um überhaupt die Tragweite seiner Aussagen zu verstehen. Mathematische Präzision ist beizeiten aber hinderlich, wenn es darum geht, Ideen zu vermitteln. Und so würde ich dir doch zustimmen: Die FP-Community täte gut daran, ein bisschen weniger Gatekeeping zu betreiben. Nur ist das für alle Beteiligten schwierig und vielleicht sollten alle Seiten aufeinander zugehen statt in Grabenkämpfen bis zuletzt ihr Weltbild zu verteidigen.
30.12.2018 14:07:20  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von B0rG*

Ich finde allerdings schon auch, dass man die hinterfragen sollte



Also vielleicht ist das auch falsch rübergekommen, aber ich sehe den Fehler definitiv bei mir, und nicht bei der Mathe. Nichtsdestotrotz ist es als nicht-mathematiker und nicht-theoretiker kaum zu verstehen.

(Hinzu kommt, dass das, mindestens bei uns an der Hochschule, einfach als gegeben angesehen wurde. Einleitung in mathematische Notation? Fuck you, sicher nicht. Und so habe ich das auch tatsächlich nie wirklich gelernt. Leider.)
30.12.2018 14:15:27  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
böse gucken
Firefox zu kompilieren dauert schon mehrere Tassen Kaffee...
30.12.2018 14:47:21  Zum letzten Beitrag
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Traxer

Mod GSG9
verschmitzt lachen
 
Zitat von B0rG*

Bleiben wir bei deinem Beispiel zum Currying. Wir stehen jetzt da und wollen formulieren, was Currying ist.


das war das mit dem leckeren, aber scharfen essen, richtig?

ich guck mir diese formeln auch immer wieder sehr gerne an, ich finde die sehen schön aus, verstehen...leider nicht. ich hatte damals auf der realschule keine lineare algebra und auch sonst nichts höheres. ich darf mir den kram aktuell selber beibringen.



ich weiss inzwischen was für was steht, warum dem so ist in teilen, aber wie man darauf kommt nunja. das was mich allerdings am meisten an den ganzen formeln anpisst sind weniger die formeln, als das in fast kaum einem fall mal erklärt ist/wird, was die einzelnen variablen dadrin so sein sollen.

in dem beispiel ist das "nur" die "rendering equation", die ist zum glück recht gut dokumentiert und es gibt genügend beispiele und erklärungen was da was ist und warum es ist.

ich suche immer noch nach ner guten erklärung für quaternions, spherical harmonics und plücker coordinates.

den ganzen kram rund um die variablen kann man sich ja noch irgendwie zusammen suchen, aber was die einzelnen sachen so je nach fall bedeuten ist dann doch eher etwas weniger generisch.

was die sache für mich zumindest nicht gerade einfacher macht ist, a) dass ich einfach das grundwissen nie beigebracht bekommen habe und b) das sich diverse worte im deutschen - ich hab primär mit den englischen begriffen zu tun - einfach mal so gar nicht wiederfinden, was das suchen nach hilfe nicht einfacher macht.

was ich mich allerdings auch immer wieder frage, ganz besonders bei praktischen informatikern, warum schreibt man das nicht einfach direkt als pseudo code? damit wäre es dann auch für leute verständlich, die keine mathe studiert haben.
das bedeutet halt auch nicht, dass man die formel nicht auch mit dazu packen kann, es ist ja nun nicht so, als wenn der platz in nem PDF/etc irgendwie geld kostet...

als beispiel: Real-Time Polygonal-Light Shading with Linearly Transformed Cosines (LTC)
wenn die nur das rausgegeben hätten, dann wäre das sehr schön anzusehen, aber ähm nunja.
glücklicherweise haben die auch code mit rausgegeben und mehr.
30.12.2018 18:36:31  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich kann für Geometriethemen sehr Geometriekalküle von Richter-Gebert empfehlen. Sehr verständlich geschrieben und schön zu lesen. Kommt vor allem mit recht wenig Notation aus und zumindest Quaternionen und Plücker-Koordinaten sind darin erklärt.

Das mit dem Pseudocode ist eine berechtigte Frage. Nach meiner Wahrnehmung gibt es gerade bei Algorithmik-Papern eigentlich quasi immer Pseudo-Code mit recht mathematischer Notation. Ein großes Problem damit ist aber schon, dass es nicht "den" Pseudo-Code gibt und auch unklar ist, was man damit erreichen möchte. Ein Beispiel: Haskell ist ganz toller und nebenbei ausführbarer Pseudo-Code für viele Algorithmen. Hat oft den Vorteil, dass Code in Haskell recht nah an der mathematischen Definition ist (und das ist ja nun auch kein Zufall). Das hast du aber vermutlich nicht im Sinn. Jetzt könnte man sagen Pseudo-Code ist imperativ, aber da ist das Spektrum ja auch breit (so grob von Assembler bis Python). Welche Datenstrukturen darf man annehmen und wie sehr sollte man in's Detail gehen? Welche Syntax darf man benutzen?

Meine Meinung dazu ist, dass man gerade in Veröffentlichungen vorsichtig sein sollte mit Pseudo-Code und es auf ein Minimum reduzieren, weil gerne mal komische Zwitter zwischen "echtem" Code und Mathe rauskommen die irgendwie beim Verständnis nicht helfen. Stattdessen lieber mehr Mathe im Paper und dazu aber veröffentlichter Code. In dem Code können ja auch dann gerne die fiesen Hacks sein für die in der Veröffentlichung kein Platz mehr war. Nebenbei: Die Begrenzung der Seitenzahl ist vermutlich oft der praktische Grund, warum kein Pseudo-Code im Paper steht, weil man dann auf irgendwas anderes verzichten müsste.

Ich halte die Präsentation und Veröffentlichung von Code mit Erklärungen für ein total ungelöstes Problem. Und es kommt ja nicht von ungefähr, dass es jeder hasst, Dokumentation zu schreiben: Es ist verdammt schwierig und es wird der Wert wird allenthalben unterschätzt. Wie löst man dieses Problem?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 30.12.2018 19:21]
30.12.2018 19:20:19  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Zitat von Oli

Firefox zu kompilieren dauert schon mehrere Tassen Kaffee...



Ist normal, war damals bei Gentoo das schlimmste Paket. WebKit2 braucht auch gerne vier Stunden. Und ich habe endlich einen neuen Desktop, mit Ryzen 7. Eine Webbrowserengine sollte damit deutlich schneller kompiliert werden, wenn mal wieder ein Stacktrace benötigt wird


Ihr erinnert mich daran, dass ich endlich wieder mit meinem einfachen Mathebuch weiterlernen möchte. Ich habe da häufig keinen Anschluss an die Mathelehrer gefunden und selbst wenn ich mich angestrengt habe, war das bestenfalls eine Drei. Wenn es um Formeln im Code geht ist mein Zugang viel besser - wenn ich Zeit habe mich ein zu lesen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.01.2019 22:39]
06.01.2019 22:36:19  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Ich hatte über den Urlaub ganz verdrängt, dass ich momentan C++ voller Template-Magie baue und daraus eine Python Lib mache. Jetzt kommt der ganze Schmerz zurück
07.01.2019 10:10:57  Zum letzten Beitrag
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[CSF]Omega

Arctic
Pybind oder Boost.Python?
07.01.2019 10:40:01  Zum letzten Beitrag
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theromi

AUP theromi 02.06.2020
Würde gerne einen Catchall für Mails auf meine Domain einrichten und an mein Mail-Konto bei Posteo weiterleiten lassen. Ist Postfix da echt der einfachste Weg? Das sieht so fett aus peinlich/erstaunt
07.01.2019 20:57:58  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Isses aber nicht, es hat nur unendlich viele settings. Aber wieso kein mx record? Kann posteo kein catchall?
07.01.2019 21:02:17  Zum letzten Beitrag
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theromi

AUP theromi 02.06.2020
 
Zitat von Oli

Isses aber nicht, es hat nur unendlich viele settings. Aber wieso kein mx record? Kann posteo kein catchall?


Leider nein.

Aber naja, dann nehme ich halt Postfix. Danke!

(Fakeedit: Gerade aktivert, jetzt sind erst mal 500 Mails mit meinen Cronjobs-Logs aufgelaufen. Ups.)
07.01.2019 21:17:56  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
mailbox.org kann catchall.
07.01.2019 21:42:59  Zum letzten Beitrag
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GH@NDI

ghandi2
 
Zitat von theromi

 
Zitat von Oli

Isses aber nicht, es hat nur unendlich viele settings. Aber wieso kein mx record? Kann posteo kein catchall?


Leider nein.

Aber naja, dann nehme ich halt Postfix. Danke!

(Fakeedit: Gerade aktivert, jetzt sind erst mal 500 Mails mit meinen Cronjobs-Logs aufgelaufen. Ups.)



Ich bin ja exim fan! Breites Grinsen
07.01.2019 21:52:48  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
 
Zitat von [CSF]Omega

Pybind oder Boost.Python?


Pybind, sonst hätte ich schon komplett die Lebensfreude verloren. Ist eine großartige Library, wenn man die absurden Compile-Times ertragen kann.

Das unangenehme ist der tatsächliche Library Code, den ich in C++ schreiben muss. Das Python-Interface ist das kleinste Hindernis. Ich bin halt kein C++ Dev Breites Grinsen
08.01.2019 9:20:04  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
kurz mal dumm gefragt, wieso die zwei und kein cython? wegen c++?
08.01.2019 9:58:21  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Pybind ist echt der shit. Das ist so einfach, und der numpy support out of the box und so. I'm loving it.
08.01.2019 10:35:11  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
pybind all the way! Extra eigenen compiler und python auf dem Cluster installiert um es benutzen zu können Breites Grinsen
08.01.2019 10:44:53  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
 
Zitat von [KdM]MrDeath

kurz mal dumm gefragt, wieso die zwei und kein cython? wegen c++?


Cython ist für C++ schwierig, vor allem da ich absurde Template Magie habe. PyBind11 ist sehr C++ig und gut um ne komplexe Library sehr präzise zu wrappen, insbesondere was Lebenszeiten, Konvertierungen und komplexe Objekte angeht. Ich mach damit halt Crypto Kram und bin deshalb sehr vorsichtig. Außerdem kann ich meinen Wrapper Code auch in C++ direkt testen, zusätzlich zu den Python Tests. PyBind ist noice.
08.01.2019 11:05:08  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Cython kann theoretisch C++, aber weil der Cython-Compiler eh interessante Ansichten hat, was Typumwandlungen angeht, muss man für kritische Sachen den generierten Code reviewen, was nicht so schön ist. Cython-Code an sich reviewen ist schwierig / nicht sinnvoll.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.01.2019 14:45]
08.01.2019 14:45:03  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
https://git.archlinux.org/svntogit/community.git/log/trunk?h=packages/weboob-headless

Danke Archlinux. Debian ist jetzt sicher ungehalten.
08.01.2019 17:48:14  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Dafür bekomme ich von PerconaDB 8.0 keinen Beifall:

 
Code:
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: InnoDB: [URL]http://dev.mysql.com/doc/refman/5.7/en/forcing-innodb-recovery.html[/URL]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: InnoDB: about forcing recovery.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: 17:08:53 UTC - mysqld got signal 6 ;
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: This could be because you hit a bug. It is also possible that this binary
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: or one of the libraries it was linked against is corrupt, improperly built,
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: or misconfigured. This error can also be caused by malfunctioning hardware.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Attempting to collect some information that could help diagnose the problem.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: As this is a crash and something is definitely wrong, the information
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: collection process might fail.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Please help us make Percona Server better by reporting any
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: bugs at [URL]http://bugs.percona.com/[/URL]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: key_buffer_size=8388608
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: read_buffer_size=131072
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: max_used_connections=0
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: max_threads=152
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: thread_count=0
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: connection_count=0
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: It is possible that mysqld could use up to
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: key_buffer_size + (read_buffer_size + sort_buffer_size)*max_threads = 68328 K  bytes of memory
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Hope that's ok; if not, decrease some variables in the equation.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Thread pointer: 0x0
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Attempting backtrace. You can use the following information to find out
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: where mysqld died. If you see no messages after this, something went
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: terribly wrong...
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: stack_bottom = 0 thread_stack 0x40000
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(my_print_stacktrace+0x3c)[0x563797bacc0c]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(handle_fatal_signal+0x486)[0x5637979e62d6]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/lib/libpthread.so.0(+0x123c0)[0x7fec30dea3c0]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/lib/libc.so.6(gsignal+0x10f)[0x7fec30326d7f]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/lib/libc.so.6(abort+0x125)[0x7fec30311672]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0x625564)[0x56379742a564]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0x625a24)[0x56379742aa24]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0x10b2912)[0x563797eb7912]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0x10b2b6d)[0x563797eb7b6d]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z7_fil_ioRK9IORequestbRK9page_id_tRK11page_size_tmmPvS8_P5trx_tb+0x365)[0x563797ec0245]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0x106c9b5)[0x563797e719b5]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z13buf_read_pageRK9page_id_tRK11page_size_tP5trx_t+0x53)[0x563797e72143]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z16buf_page_get_genRK9page_id_tRK11page_size_tmP11buf_block_tmPKcmP5mtr_tbP7dberr_t+0x57c)[0x563797e41e0c]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z31trx_rseg_get_n_undo_tablespacesPm+0x155)[0x563797ddaa95]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0xfa4b5d)[0x563797da9b5d]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z34innobase_start_or_create_for_mysqlv+0x35a9)[0x563797daddb9]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0xe58042)[0x563797c5d042]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z24ha_initialize_handlertonP13st_plugin_int+0x56)[0x563797466b16]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0xb219c7)[0x5637979269c7]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z40plugin_register_builtin_and_init_core_sePiPPc+0x1f6)[0x563797928a76]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(+0xbd9af2)[0x5637979deaf2]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_Z11mysqld_mainiPPc+0x7e1)[0x5637979e02f1]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/lib/libc.so.6(__libc_start_main+0xf3)[0x7fec30313223]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: /usr/bin/mysqld(_start+0x2e)[0x5637974570de]
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: You may download the Percona Server operations manual by visiting
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: [URL]http://www.percona.com/software/percona-server/.[/URL] You may find information
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: in the manual which will help you identify the cause of the crash.
Jan 08 18:08:53 hoschi mysqld[836]: Unable to determine if daemon is running: Inappropriate ioctl for device
Jan 08 18:08:53 hoschi systemd[1]: mysqld.service: Control process exited, code=exited status=1
Jan 08 18:08:53 hoschi systemd[1]: mysqld.service: Failed with result 'exit-code'.
Jan 08 18:08:53 hoschi systemd[1]: Failed to start MySQL Server.



Danke für nichts. Und das war der verzweifelte Versuch eines Downgrades.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 08.01.2019 18:14]
08.01.2019 18:12:36  Zum letzten Beitrag
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MartiniMoe

AUP MartiniMoe 02.02.2019
Gibts hier ganz allgemeine Erfahrungen mit Open Source Groupware / CRM? peinlich/erstaunt

Es geht darum für ein kleines Team einfach ne zentrale Verwaltung von Kalender, Kunden, Adressen etc zu haben. Gerne mit soner Art Tickets / Tracks für Angebote, Aufträge etc und gerne auch Webmail mit Abwesenheitsfoo.

Kurze Recherche hat jetzt egroupware, sogo, kopano und bluemind ausgespuckt die ich mir mal anschauen würde. Also wenn ihr zu denen irgendwelche Erfahrungen habt oder noch weitere kennt, wäre ich für Input dankbar
09.01.2019 10:15:47  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Vielleicht findest du auf awesome-selfhosted noch etwas?
09.01.2019 10:20:50  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Uh-oh, ich sollte noch sagen, dass ich deinen Text durchaus gelesen habe und auch die Erklärung sehr nachvollziehbar finde. Ich hab nur nicht wirklich was dazu zu sagen Breites Grinsen
09.01.2019 15:17:44  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
verschmitzt lachen
https://mastransky.wordpress.com/2019/01/08/fedora-firefox-heads-to-updates-with-pgo-lto/

Wundert mich nicht, dass war von Anfang an eine komische Geschichte. Kurzfassung, sie haben bei Mozilla Firefox mit PGO/LTO und Clang kompiliert und dann argumentiert, dass man bei Fedora eine spezielle Ausnahme für Clang machen soll. Das positive daran ist, dass man bei GCC und Firefox jeweils einen Bug gefixt hat. Jetzt kann man Firefox mit beiden Compilern mit PGO/LTO kompilieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.01.2019 15:36]
09.01.2019 15:30:04  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von csde_rats

Uh-oh, ich sollte noch sagen, dass ich deinen Text durchaus gelesen habe und auch die Erklärung sehr nachvollziehbar finde. Ich hab nur nicht wirklich was dazu zu sagen Breites Grinsen



Danke! Falls du Lust hast würde mich interessieren, was für Ansätze zur Kommunikation du dir wünschen würdest? Wie glaubst du, dass man eine Brücke schlagen könnte zwischen dem, was in der Wikipedia steht und dir? Bessere Erklärungen der Begriffe? Eine kompakte Einführung in die Notation?

Mir schwebt "Mouseover-Mathe" vor, bei der man nicht nur die Symbole hat sondern für jedes Symbol direkt per Tooltip annotiert ist, was es eigentlich bedeutet. Das wäre sicher cool.
09.01.2019 19:32:07  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Quasi reinzoomen in die Details?
09.01.2019 22:04:28  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
LVFS

Die tolle Sache ist, dass wir für relative aktuelle Modelle von Lenovo* und Dell** neue Firmware (UEFI) bekommen. Bei meinem Logitech Unifying-Receiver hat das schon mal geklappt und ich könnte meine 8Bit-Do Nintendocontroller endlich auch mal aktualisieren. Wäre schön, wenn MSI da auch mal auftaucht.

* ThinkPad etwa ab 60er Generation
** XPS etwa ab 9350er
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 10.01.2019 13:17]
10.01.2019 13:09:49  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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