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Ok. Depot erstmals seit einem Jahr in Summe rot.
WAS DA LOS IST?
/ Cain investiert Rheinmetall. Krieg geht immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von desperado 12 am 08.02.2018 22:29]
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| Zitat von Rufus
| Zitat von con_chulio
Habt ihr eigentlich ne Taktik fürs Bestimmen von Stop-Loss Limits?
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Ja: Keine setzen.
Klingt edgy, ist aber nur die Konsequenz aus der Tatsache, dass die Dinger mir bisher zu 100,0% nur Ärger und Verlust gebracht haben. Wenn der Wert so zweifelhaft ist, dass ich ein SL bräuchte tu ich lieber etwas weniger Geld rein als an Morgen X aufgrund eines künstlich erzeugten Dips weder Geld noch Wert zu haben.
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Muss ich so leider unterschreiben. Entweder wurden die Dinger aus ominösen Gründen storniert oder aber durch geschickte Taktik anderer Marktteilnehmer ausgehebelt.
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| Zitat von [nAc]Unicron
Gerade gelesen 20K USD auf Amazon vor 20 Jahren wären jetzt 7 Mio. Also langfristig denken.
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Brauchste nur noch die Zeitmaschine dazu um zu wissen welche der x Millionen jährlich neugegründeten Firmen (2015 vier Millionen allein in China) das nächste Amazon bzw. Alibaba wird und welche über den Jordan gehen.
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tja, ein Kumpel meinte mal zu mir so etwa um 2000 rum, dass Google voll durch die Decke geht. Damals ging es nur um Yahoo und Altavista. Wollte keiner glauben.
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| Zitat von [nAc]Unicron
tja, ein Kumpel meinte mal zu mir so etwa um 2000 rum, dass Google voll durch die Decke geht. Damals ging es nur um Yahoo und Altavista. Wollte keiner glauben.
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Ja es braucht dann aber eier mitten in der platzenden dotcom blase, aktien einer neuen suchmaschine zu kaufen die bereits verluste schreibt
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Absonoob
Was spricht gegen Puts? Sind die für diese volatilen Werte zu teuer? Oder bietet niemand welche an?
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Als ob sich hier jemand 100 Aktien leisten kann.
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Wenn das noch ein paar Tage so weiter geht...
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von Rufus
| Zitat von con_chulio
Habt ihr eigentlich ne Taktik fürs Bestimmen von Stop-Loss Limits?
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Ja: Keine setzen.
Klingt edgy, ist aber nur die Konsequenz aus der Tatsache, dass die Dinger mir bisher zu 100,0% nur Ärger und Verlust gebracht haben. Wenn der Wert so zweifelhaft ist, dass ich ein SL bräuchte tu ich lieber etwas weniger Geld rein als an Morgen X aufgrund eines künstlich erzeugten Dips weder Geld noch Wert zu haben.
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Muss ich so leider unterschreiben. Entweder wurden die Dinger aus ominösen Gründen storniert oder aber durch geschickte Taktik anderer Marktteilnehmer ausgehebelt.
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Warum soll ein Stop Loss auftrag storniert werden?
Du hast schon die Limite ein wenig unter dem Trigger gesetzt? Bei grossen Kursschwankungen oder Penny Stocks hast du aber ein Problem wenn die Limite nicht genug tief ist. Hab da selber schon schmerzhafte Erfahrungen gesammelt.
Wenn mehr Verkauft wird als Käufer da sind, wird dein Auftrag zwar an die Börse übermittelt aber deine Aktien wird bei deinem Limit Auftrag evtl keiner Kaufen weil der Kurs bereits darunter ist.
| HÄUFIGES MISSVERSTÄNDNIS BEIM STOP BUY UND STOP LOSS LIMIT
Die Annahme, dass eine Stop Loss-Order immer mindestens zum Stopp Loss-Limit ausgeführt wird, ist ebenso wenig zutreffend, wie dass eine Stop Buy-Order immer maximal zum Stop Buy-Limit ausgeführt wird. Sowohl Stopp Loss als auch Stop Buy sind lediglich Aktivierungsschwellen. Die Order-Abrechnung erfolgt immer zum nächsten (!) Kurs nach Aktivierung, der somit über, aber eben auch unter dem Aktivierungslimit liegen kann. | |
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Meist muss man eine Gültigkeit anweisen. Das führt bei Erreichen zum Storno
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Meine ETFs sind plötzlich 7 % im Minus
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ETF sollte man sich frühestens nach einem Jahr angucken. Wobei ich das auch nicht aushalte. Aber du musst ETF halt so sehen, dass du jetzt im nächsten Turnus bei -7% kaufst.
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ich hab heute morgen kurzentschlossen noch ein wenig reingehauen.
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In ETFs am besten wirklich monatlich automatisch einzahlen und nicht mehr anfassen oder täglich drauf schauen.
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Hab Netcents nochmal ein wenig nachgekauft. EK ist jetzt bei 1,56¤.
Wird ja gerade spekuliert, ob sie mit Ayden eine weitführense Kooperation eingehen. Wenn das klappt, kann das was großes werden.
Kann natürlich auch in die Hose gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 09.02.2018 11:56]
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Meine ETFs sind plötzlich 7 % im Minus
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Ja du bist halt beim ATH reingegangen. Ist halt ärgerlich aber kann man nicht wissen. Spielt aber auch auf 10 Jahre gesehen keine Rolle.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Meine ETFs sind plötzlich 7 % im Minus
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Ja du bist halt beim ATH reingegangen. Ist halt ärgerlich aber kann man nicht wissen. Spielt aber auch auf 10 Jahre gesehen keine Rolle.
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Wenn du 2007 auf dem ATH investiert hast, brauchtest du im S&P 500 circa 6 Jahre nur um wieder break even zu werden. Wer 2000 zum ATH investiert hat, hat 13 Jahre gebraucht, um wieder break even zu liegen und liegt heute ca. 70% vorne, was viel klingt, aber de facto weniger als 3% Gewinn pro Jahr sind.
Nicht dass es für jeden (irgendjemanden) möglich ist den Boden einer Baisse richtig zu timen, aber zu sagen, dass auf 10 Jahre keinen Unterschied macht, stimmt leider auch nicht immer. Wenn man sich nicht sicher ist, dann streckt man - insbesondere wenn man zu historischen Höchstkursen kauft - sein Investment zeitlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 09.02.2018 12:23]
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Mein Gefühl Mitte Januar war immerhin richtig. Viel schwieriger: when bottom?
/Wann gab es diese Situation zuletzt? Langjährigen Bullenmarkt mit Niedrigzinspolitik und Vollbeschäftigung und Korrektur durch Zinsanpassung ohne "Crash"-Auslöser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 09.02.2018 12:32]
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Meine ETFs sind plötzlich 7 % im Minus
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Ja du bist halt beim ATH reingegangen. Ist halt ärgerlich aber kann man nicht wissen. Spielt aber auch auf 10 Jahre gesehen keine Rolle.
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Wenn du 2007 auf dem ATH investiert hast, brauchtest du im S&P 500 circa 6 Jahre nur um wieder break even zu werden. Wer 2000 zum ATH investiert hat, hat 13 Jahre gebraucht, um wieder break even zu liegen und liegt heute ca. 70% vorne, was viel klingt, aber de facto weniger als 3% Gewinn pro Jahr sind.
Nicht dass es für jeden (irgendjemanden) möglich ist den Boden einer Baisse richtig zu timen, aber zu sagen, dass auf 10 Jahre keinen Unterschied macht, stimmt leider auch nicht immer. Wenn man sich nicht sicher ist, dann streckt man - insbesondere wenn man zu historischen Höchstkursen kauft - sein Investment zeitlich.
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Gut aber das gilt ja nur wenn man heute alles investiert und nicht via Sparplan. Und so hatte ich EK verstanden, denn EK ist ja generell kein dummer Bursche. Oder EK?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 09.02.2018 13:16]
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Vielleicht eine doofe Frage hier im Thread, aber glaubt ihr an die Markteffizienzhypothese? Also, dass der Wert einer Aktie (aus Sicht eines Privatanlegers) bereits alle öffentlich zur Verfügung stehenden Informationen beinhaltet? Demnach wäre die Wahrscheinlich für ein Steigen oder Fallen eines Kurses im nächsten Zeitschritt immer genau 50/50.
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Die Hypothes geht doch bestimmt vom homo oeconomicus aus - dann Nein
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| Zitat von Almi
Mein Gefühl Mitte Januar war immerhin richtig. Viel schwieriger: when bottom?
/Wann gab es diese Situation zuletzt? Langjährigen Bullenmarkt mit Niedrigzinspolitik und Vollbeschäftigung und Korrektur durch Zinsanpassung ohne "Crash"-Auslöser.
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Gibst du mir bescheid, wenn es soweit ist?
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| Zitat von Oli
Vielleicht eine doofe Frage hier im Thread, aber glaubt ihr an die Markteffizienzhypothese? Also, dass der Wert einer Aktie (aus Sicht eines Privatanlegers) bereits alle öffentlich zur Verfügung stehenden Informationen beinhaltet? Demnach wäre die Wahrscheinlich für ein Steigen oder Fallen eines Kurses im nächsten Zeitschritt immer genau 50/50.
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Alles Quatsch.
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| Zitat von Oli
Vielleicht eine doofe Frage hier im Thread, aber glaubt ihr an die Markteffizienzhypothese? Also, dass der Wert einer Aktie (aus Sicht eines Privatanlegers) bereits alle öffentlich zur Verfügung stehenden Informationen beinhaltet? Demnach wäre die Wahrscheinlich für ein Steigen oder Fallen eines Kurses im nächsten Zeitschritt immer genau 50/50.
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Hab mich da, bevor ich hier angefangen habe, ein bisschen eingelesen.
Die Markteffizienzhypothese hängt ja vor allem an der jeweiligen bestehenden Markteffizienz:
Zitat Wiki:
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Schwache Effizienz
Aus den Kursverläufen der Vergangenheit kann nicht auf Kurse in Gegenwart und Zukunft geschlossen werden. Diese Form der Effizienz erfordert, dass Informationen aus der vergangenen Marktentwicklung eingepreist sind. Wenn diese Variante der Effizienz vorliegt, dürfte man mit Technischer Analyse keinen Informationsvorsprung (und somit auch keine Überrenditen) mehr erwirtschaften können.[7]
Mittelstarke Effizienz
Alle marktrelevanten öffentlich zugänglichen Informationen sind zusätzlich zu den Kursverläufen der Vergangenheit bereits im Kurs enthalten. Fundamentalanalyse wäre demnach sinnlos, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen sowieso schon eingepreist seien.[8][7]
Starke Effizienz
Alle marktrelevanten öffentlichen und Insider-Informationen sind bereits im Kurs enthalten. Demnach würde sich nicht einmal Insiderhandel lohnen.[7] Bei Anwendung der starken Hypothese ist die Nichtvorhersagbarkeit der Aktienkurse die unmittelbare Folgerung. Die Tatsache, dass Insiderhandel stattfindet und sich zumindest kurzfristig lohnt, spricht gegen diese Hypothese.[8] | |
Da an der Börse beim Handel mit Aktien wohl die mittelstarke Effizienz herscht, wäre die Markteffizienzhypothese also bewiesen und irgendwelche Trendanalysen o.ä. sinnlos.
Der gute alter Gerd Kommer, der hier ja oft als Standardempfehlung dient, kommt in seinen Büchern auch zu dem Ergebnis. Deswegen empfiehlt er ja ETFs und rät vom aktiven Portfoliomanagement ab.
Scheinbar sind alle bisherigen Studien nicht ganz wissenschaftlich korrekt, bzw. die Methoden haben Schwächen, aber allein, dass es die bisherigen 50 Jahre keiner geschafft hat dauerhaft den Markt zu schlagen sagt so einiges aus
Man kann das gut bei so volatilen Kackwerten sehen. Da kommt ne gute Meldung und innerhalb von Sekunden schnellt der Kurs in eine Richtung. Da hat man als Privatanleger gar keine Chance einen Wissensvorsprung zu erreichen.
tldr:
stimmt wohl.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 09.02.2018 14:47]
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| Zitat von G-Shocker
Scheinbar sind alle bisherigen Studien nicht ganz wissenschaftlich korrekt, bzw. die Methoden haben Schwächen, aber allein, dass es die bisherigen 50 Jahre keiner geschafft hat dauerhaft den Markt zu schlagen sagt so einiges aus
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| Zitat von G-Shocker
Mittelstarke Effizienz
Alle marktrelevanten öffentlich zugänglichen Informationen sind zusätzlich zu den Kursverläufen der Vergangenheit bereits im Kurs enthalten. Fundamentalanalyse wäre demnach sinnlos, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen sowieso schon eingepreist seien.
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Da an der Börse beim Handel mit Aktien wohl die mittelstarke Effizienz herscht, wäre die Markteffizienzhypothese also bewiesen und irgendwelche Trendanalysen o.ä. sinnlos.
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Weil Fundamentalanalyse sinnlos ist, gilt an der Börse die Mittelstarke Effizienz? Oder wie kommst du zu letzterem Schluss?
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von G-Shocker
Mittelstarke Effizienz
Alle marktrelevanten öffentlich zugänglichen Informationen sind zusätzlich zu den Kursverläufen der Vergangenheit bereits im Kurs enthalten. Fundamentalanalyse wäre demnach sinnlos, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen sowieso schon eingepreist seien.
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Da an der Börse beim Handel mit Aktien wohl die mittelstarke Effizienz herscht, wäre die Markteffizienzhypothese also bewiesen und irgendwelche Trendanalysen o.ä. sinnlos.
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Weil Fundamentalanalyse sinnlos ist, gilt an der Börse die Mittelstarke Effizienz? Oder wie kommst du zu letzterem Schluss?
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War unglücklich ausgedrückt, da am Handy. Macht so natürlich keinen Sinn. Man kann den letzten Satz wohl streichen.
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Wenn Buffet investiert kauft er nicht selten gleich das ganze Unternehmen und lässt dann durch interne Änderungen die Gewinnmarge steigen. Schau dir mal die Liste der Unternehmen an, die Berkshire Hathaway mittlerweile gehört.
Der Typ investiert doch ganz selten mal in irgendwelche Kackwerte, über die er was Gutes gelesen hat.
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Buffet hat mit seiner Partnership und 100.000 USD angefangen, da hat er keine Unternehmen gekauft, sondern Beteiligungen, so wie jeder Investor.
Was haben "volatile Kackwerte" mit der Effizienzmarkthypothese zu tun?
Wie kommt es, wenn Fundamentanalyse wertlos und alle Infos eingepreist sind, zu net-nets?
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| Zitat von Flashhead
Buffet hat mit seiner Partnership und 100.000 USD angefangen, da hat er keine Unternehmen gekauft, sondern Beteiligungen, so wie jeder Investor.
Was haben "volatile Kackwerte" mit der Effizienzmarkthypothese zu tun?
Wie kommt es, wenn Fundamentanalyse wertlos und alle Infos eingepreist sind, zu net-nets?
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Ich bestreite ja gar nicht, dass er so angefangen hat, aber irgendwann wurde selbst ihm das Marktumfeld zu hektisch und informiert und er ist auf eine andere Strategie gewechselt und hat extrem sicher langfristig investiert oder aufgekauft. Man kann halt auch die 50. und 60. Jahre nicht mit heute vergleichen. Das Internet macht halt nochmal einen guten Teil der Markttransparenz aus.
Die volatilen Kackwerte haben in dem Sinne damit zu tun, dass solche gerne als Beispiel hergenommen werden um zu zeigen, dass man den Markt geschlagen hat.
Und zu den Net-Net Werten:
Als ob Coca-Cola oder andere halbwegs sichere Unternehmen mal unterbewertet sind.
Da landen dann so Werte wie Steinhoff, die ewig viel Anlagevermögen haben, aber zur Zeit wegen irgendwelcher Skandale abgerutscht sind. Und da ist die Steigerung des Kurses halt wieder ein Coinflip den keiner einschätzen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 09.02.2018 15:37]
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Flashhead
Buffet hat mit seiner Partnership und 100.000 USD angefangen, da hat er keine Unternehmen gekauft, sondern Beteiligungen, so wie jeder Investor.
Was haben "volatile Kackwerte" mit der Effizienzmarkthypothese zu tun?
Wie kommt es, wenn Fundamentanalyse wertlos und alle Infos eingepreist sind, zu net-nets?
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Ich bestreite ja gar nicht, dass er so angefangen hat, aber irgendwann wurde selbst ihm das Marktumfeld zu hektisch und informiert und er ist auf eine andere Strategie gewechselt und hat extrem sicher langfristig investiert oder aufgekauft. Man kann halt auch die 50. und 60. Jahre nicht mit heute vergleichen. Das Internet macht halt nochmal einen guten Teil der Markttransparenz aus.
Die volatilen Kackwerte haben in dem Sinne damit zu tun, dass solche gerne als Beispiel hergenommen werden um zu zeigen, dass man den Markt geschlagen hat.
Und zu den Net-Net Werten:
Als ob Coca-Cola oder andere halbwegs sichere Unternehmen mal unterbewertet sind.
Da landen dann so Werte wie Steinhoff, die ewig viel Anlagevermögen haben, aber zur Zeit wegen irgendwelcher Skandale abgerutscht sind. Und da ist die Steigerung des Kurses halt wieder ein Coinflip den keiner einschätzen kann.
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Hast du dich jemals mit Verhaltensökonomik beschäftigt? Aktienmärkte funktionieren seit 100 Jahren gleich, weil immer noch die gleichen Menschen dahinter sitzen, die nach den gleichen Prinzipien (Hoffnung, Angst, Gier, etc.) operieren.
Du glaubst das Internet und Maschinen hätten den Handel effizienter gemacht? Letzte Woche ist der VIX explodiert ist und seitdem sehen wir fast täglich 1000 Punkte Ranges im DJI, willst du behaupten, die Neubewertungen seien "fundamental unterlegt"?
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
/Selbst wenn man davon ausginge, dass qua Verfügbarkeit aller maßgeblichen Informationen volle Markttransparenz herrschen würde (eine illusionäre Vorstellung), müsste man zusätzlich unterstellen, dass die Akteure alle rational auf Basis dieser Informationen handeln (kaufen/verkaufen). Und das ist noch absurder.
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Jeder, der sich mehr als 5 Minuten mit jemand anderem über Aktien unterhalten hat, wird die These begraben müssen.
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Thema: Aktien-Thread V ( TA ist Kaffeesatz lesen. Nein! Doch! Ohh! ) |