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 Moderiert von: Insaniac


 Thema: Krieg der Töpfe CXXXV "Pasta, basta!" ( Ein pastastisches Vergnügen )
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bUmo

sumo
... Ein pastastisches Vergnügen


Ihr habt vier Wochen Zeit, das im Thread für die aktuelle Runde vorgegebene Gericht zu kochen, und den Schaffensvorgang sowie das Ergebnis zu posten.
Für die Gestaltung des Wettbewerbsbeitrages - eures Posts - gibt es keinerlei Regeln, mit einer Ausnahme: Die gesamte Präsentation muss in einem Post untergebracht werden.

Den Sieger bestimmen die User dieses Forums über die Abstimmungs-Funktion im Forum.
Ob ihr mit außergewöhnlichem Essen, einer detaillierten Beschreibung oder tollen Bildern punktet, entscheiden also die User eures Forums; Ortskenntnis könnte daher hilfreich sein.

Dem Sieger winkt neben ewigem Ruhm im Forum die Ehre, das nächste Gericht vorzuschlagen.

Das Thema, welches bis zum Sonntag, 21.01. um 23.59 Uhr in ein leckeres Gericht umzuwandeln und vorzuführen ist, lautet:

Pasta, basta!

Hier sollte für jeden Geschmack und jeder favorisierte Länderküche etwas zu finden sein.
Ob Tortelini, Mie, Piroggen, oder Mac & Cheese – her mit euren stabilsten Pastagerichten.

Chef Alfonso aus Australien wünscht euch bereits jetzt ein pastastisches Vergnügen!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 22.12.2017 18:59]
22.12.2017 13:52:06  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Oh nice, spaghetti kann ich
23.12.2017 17:00:02  Zum letzten Beitrag
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DasIch

AUP DasIch 07.03.2015
...
 
Zitat von Peniskuh

Oh nice, sketti kann ich

23.12.2017 17:50:51  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Peniskuh

Oh nice, spaghetti kann ich


23.12.2017 18:22:33  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
Sollte man den Thread mal anheften?

Vorgestern Gyoza gemacht, aber natürlich keine Fotos -.-
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 01.01.2018 21:04]
01.01.2018 21:03:30  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
 
Zitat von seak`

Sollte man den Thread mal anheften?


Genau das nicht zu tun ist ein aktuelles Experiment.
03.01.2018 8:09:27  Zum letzten Beitrag
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BlackBandit

AUP BlackBandit 07.04.2019
Nabeyaki Udon
Heute mal wieder japanisch. Es gibt Udon, die netterweise ohne Maschine sehr angenehm zu machen sind. Und weil Nudeln pur etwas langweilig sind und das Wetter draussen kalt, gibt es sie in einer Suppe. Die Tempura Shrimps wurden weggelassen, weil Mitesser Meeresbewohner als Essen verweigert.

Udon
pro Portion:
100g Mehl
50ml Salzwasser (45ml Wasser + 5g Salz)
Ich habe drei Portionen gemacht.



Mehl und gesalzenes Wasser miteinander zu einem Teig verarbeiten und 20-30min in einem Plastiksack stehen lassen.



Danach haben alle Krümel das Wasser aufgesogen, nun geht es ans kneten: Teig im Plastikbeutel, als Sandwich zwischen zwei Küchentücher gelegt, das ganze auf dem Boden plaziert und draufgestanden.



Der Teig wird mit den Füssen platt gemacht, da es viel einfacher ist, als ihn mit den Händen zu kneten. Eine Küchenmaschine würde hierbei vielleicht den Geist aufgeben, weil der Teig recht zäh ist. Mit genügend Gewicht aber easy. Dann wird der Teig wieder zu einer Kugel gefaltet und wieder draufgetreten. Insgesamt dreimal, dann darf er wieder als Kugel in den Beutel und sich für 2 Stunden entspannen. Geht auch kürzer, aber durch die Wartezeit werden die Nudeln glatter.



Dann ausrollen auf ca 3mm Dicke und mit einem scharfen Messer in ebenso dicke Streifen schneiden. Dazu bestäubt man alles gut mit Stärkemehl und faltet den Teig vor dem Schneiden wie ein Akkordion. Auffluffen und sicher gehen, dass genug Stärke an den Udon ist, so dass sie nicht zusammenkleben.




Nabeyaki Udon
Udon
1 Lauch
2 Frühlingszwiebeln
2 Hühnerbrusthälften (eigentlich Schenkel, Brust braucht aber weniger Arbeit)
2 Shitaake, getrocknet
1 Karotte
1 Spinat
2 Ei
Petersilie

Für die Brühe
700ml Dashi (japanische Brühe)
1,5 EL Sojasosse
2 EL Mirin
150ml Einweichwasser der Pilze



Pilze einweichen, Spinat blanchieren oder einen TK-Block auftauen, Wasser für die Udon zum kochen bringen. Dashi mit dem Pilzwasser aufkochen, dann Sojasosse und Mirin hinzugeben und aufkochen, dann abgedeckt auf ausgeschalteter Herdplatte stehen lassen. Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Lauch, Frühlingszwiebeln und Huhn in Stücke schneiden. Spinat und Pilze ausgepresst auch stückeln. Udon für 10-12min kochen und abgiessen, kurz abschrecken um die restliche Stärke abzuspülen.



In einen Keramik oder Gusseisentopf gibt man nun die Udon, das Huhn, den Lauch und die Frühlingszwiebeln, die Möhre und die Pilze und über giesst das ganze mit der Dashi-Soja-Brühe. Jetzt auf dem Herd zum köcheln bringen und garen bis das Huhn durch ist.



Dann die Eier aufschlagen und dazugeben, Spinat und Petersilie dazu und weitergaren bis die Eier nach Geschmack durch sind.

Servieren und geniessen.



19.01.2018 10:35:46  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
...
Uh. Quasi One-Pot-Pasta. <3
19.01.2018 11:15:19  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
...
Bester Beitrag bisher. Wenn da nicht noch irgendein Knüller kommt wird das wohl gewinnen.
19.01.2018 11:41:51  Zum letzten Beitrag
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[Caveman]

Cave
...
 
Zitat von bUmo

Pasta, basta!





Gutes Thema.
19.01.2018 13:41:50  Zum letzten Beitrag
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[CH]Swift

swift
Kampflos darf man Banditen nicht gewinnen lassen verschmitzt lachen

Schinken-Spinat-Käse Tortellini

Mehl, Eier und eine Prise Salz:


Das ganze von der hilfsbereiten Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten lassen, diesen einpacken und 30 min ruhen lassen:


Die Füllung vorbereiten: Schinken, Käse, Spinat, Ei und etwas Butter, sowie Pfeffer und Salz:


Tomaten und Basilikum kommen später als Deko zum Einsatz:


Die Füllung vom Mixer zu einer unkenntlichen Masse verarbeiten lassen, Tomaten und Basilikum klein schneiden, Olivenöl, Salz und Pfeffer zugeben:


Den Teig max. 2mm dick auswallen:


"Quadrate" schneiden, bisschen Füllung rein, und die Kanten mit Ei bestreichen damit das gscheit zusammenklebt. Daraus Dreiecke falten und die Spitze umklappen, danach auf der anderen Seite um einen Finger wickeln:


Nach gefühlten Stunden:


Ca. 2min Kochen, bis sie oben aufschwimmen, Deko drauf, servieren, nomnomnom:


20.01.2018 13:29:57  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
Auch sehr, sehr geil. Mjam!
20.01.2018 14:09:32  Zum letzten Beitrag
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gott.[shake]

AUP gott.[shake] 03.12.2008
Noice. Sehen auf jeden Fall tausend mal besser aus, als die Tortellini die ich bisher so gerollt habe!
20.01.2018 16:50:26  Zum letzten Beitrag
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Chinakohl mit Reis

AUP Chinakohl mit Reis 12.01.2019
...
Beides sehr sehr geil.
20.01.2018 19:40:56  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Spaghetti flavored Cheesecake



Man nehme:

Eins Küche (sauber) und verwandle sie in ein Schlachtfeld in 5 Akten für ca 4-6 Personen




I. Exposition:

Der Teig



Es werden benötigt
300gr Mehl
1.5 dl Wasser
5gr Salz

So knete man die Zutaten zu homogener Pampe und lasse sie zugedeckt über ein paar Stunden ruhen.


II. Komplikation:



Sauce Bolognese nach altem Familienrezept

400gr Hack vom Rind, bevorzugt mager
400gr Rüebli
ein Sechsteldutzend Zwiebeln
2dl Wein, frostschutzfrei, das Urrezept besagt Rotwein, ich bevorzuge weissen zum Ablöschen.
eine Flasche passierte Tomaten, oder ein Glas Pelati
Balsamico
Kräuter der persönlichen Vorliebe, hier etwas Rosmarin und Oregano
Salz, Pfeffer

Bratpfanne mit hohem Rand auf Temperatur bringen, einen guten Schuss Öl hinein und die geschnittenen Zwiebeln anschwitzen.Ohne umrühren die Geraffelten Karotten oben drauf geben und die Hitze reduzieren, damit die Zwiebeln nicht komplett verkohlen. Auf die Karotten sogleich das Hack verteilen. sobald die Wärme das Fleisch verfärbt hat, wird es mit Kräutern und Salz bestreut, die Hitze wieder erhöht und gleichmässig umgerührt um gemischt nochmals ca 3 minuten anzubruzzeln, bis man mit dem Wein alles ablöscht.



Wenn die Flüssigkeit zum grossteil eingezogen ist, gibts das Glas Tomate obendrauf, ca 2 El Balsamico mitgegeben um die Süsse zu neutralisieren, die Sauce wird umgerührt und auf tiefer Stufe köchelnd zur Seite gestellt.


III. Peripetie:

Das Gemüse



Zucchetti, Aubergine, Knoblauch, Champigonons, Knoblauch und Tomate in diesem Fall

Die noch lebenden Tomaten mit kochendem Wasser übergiessen und anschliessend skalpieren. Den noch zuckenden Leib in Würfel schneiden und zur Seite legen.
Zucchetti, Aubergine und Pilze ebenfalls kleinschneiden, den Knoblauch zerhacken.

In die Bratbereite Pfanne erst die Auberginen geben und während dem anbraten leicht salzen, um das Zeug geniessbar zu machen. Sobald die Auberginen beginnen, anzeichen von schwäche zu zeigen und glasig werden, gibts Zucchetti, Pilze und Knoblauch dazu.

Die werden unter gelegentlichem Wenden ebenfalls leicht angebraten, bevor zum Ende die Tomaten dazukommen und noch 5 Minuten mitköcheln dürfen, allerdings ohne zu weich zu werden, sonst gibts nur zwei Arten Sauce, darum stellt man das Gemüse bei der richtigen Konsistenz zur Seite, lässt aber den Herd an.


IV. Retardation:

Béchamelsauce

Es braucht:
50gr Butter
1 Becher Mehl (also eher 2El davon)
1l Milch

Topf zur Hand nehmen, auf die Platte vom Gemüse stellen und darin die Butter schmelzen. Die flüssige kochende Butter mit Mehl ablöschen und mit einem Schwingbesen gut verrühren bis eine braune cremige Pampe entstanden ist, diese wird alsbald unter ständigem Umrühren mit Milch verdünnt bis man wenig Zeit später einen Topf voll Béchamel hat


V. Katastrophe:

Das Finale

Den Teig von seinem Lagerort entfernen und auf die vorher eingemehlte Arbeitsfläche geben und nach ein zweimal durchkneten zu einer Wurst formen. die Wurst in gleichmässige Stücke zerteilen und diese möglichst dünn auswallen. Eine Küchenmaschine mit Walzen ist hierbei Gold wert. Ich persönlich lasse den Teig jeweils mehrmals bemehlt durchlaufen, da der Teig so gefühlt mehr Flüssigkeit im Ofen aufsaugt wenn er ein wenig trockener wird. Werden die einzelen Blätter nicht gleich verarbeitet, kann man sie auch mit genug Mehl untendrunter auf der Arbeitsfläche lagern bis sie gebraucht werden, wenn beim Aufschichten können schon ein paar Minuten ins Land gehen bis man ganz oben ankommt.



Ob nun eine flache oder hohe Gratinform genommen wird, spielt an sich keine Rolle, beide haben Vor- und Nachteile und ebenso kommt es auf den persönlichen Geschmack an, also gabs hier beides.



Befüllt wurde nach dem Muster:

Füllung 1, Teig, Füllung 2, Béchamel, Teig, Füllung 1 mit Käse, Teig, Füllung 2, Béchamel, Käse

Ich mag Béchamel lieber am Gemüse und die Tomatensauce getrennt, geht aber bestimmt auch anders.
Als Käse kamen diesmal Gruyère, Emmentaler und Sbrinz zum Zug.

Alsdann kamen beide Formen für 30 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen auf die mittlere Ebene.

Die halbe Stunde kann man auch gleich nutzen, um das Schlachtfeld wieder in Ordnung zu bringen.



Nach dem Backen sollte die Lasagne draussen noch eine viertelstunde ruhen können. Das hilft dabei, die Temperatur auf essbar ohne verbrennungen abzusenken und gibt dem Teig noch Zeit, mehr Feuchtigkeit aufzunehmen, damit die Lasagne beim Servieren nicht gleich zerfällt und einen schönen Turm ergibt, bei dem die einzelnen Lagen gut erkennbar bleiben.

Kritik: Geiles Essen, braucht ein paar Stunden Zeit aber belohnt mit viel Umami und dem wärmenden Gefühl, dass man einer afrikanischen Schulklasse gerade die Wochenration weggefuttert hat.

Das Red Bull auf den Bildern dient als Grössenvergleich und hat überhaupt nicht den Weg in des Koches Magen gefunden oderso.
21.01.2018 23:55:15  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Krieg der Töpfe CXXXV "Pasta, basta!" ( Ein pastastisches Vergnügen )


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22.01.2018 07:56:44 Sharku hat diesen Thread von 'Public Offtopic' nach 'Archiv: Krieg der Töpfe' verschoben.
23.12.2017 22:09:02 Sharku hat diesen Thread wieder abgeheftet.
22.12.2017 18:59:28 Sharku hat diesen Thread angeheftet.

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