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Meine Schwester und mein Schwager in spe sind absolute Besserverdiener mit tollen Jobs und mieten nur die schönsten Wohnungen. Und die verhalten sich trotzdem wie Assis.
Schlimm.
// Tatsächlich sagt der Lohnzettel genau nichts aus. Außer halt, ob sich einer die Miete generell leisten könnte oder nicht. Aber wenn hinterher vom kleinen Friedrich Quintus die Wände bemalt wurden, die Parkettböden in der gesamten Bude verschrammt sind und die Dornbracht-Armaturen in den Bädern im Eimer sind, wie auch immer man sowas schafft, dann stehst du als Vermieter erst mal blöd da.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 07.01.2018 17:33]
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Du könntest die Welt zu einem besseren Ort machen indem du ihnen mal ein paar ordentliche Nackenschellen verpasst.
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Für so hochqualitative Wohnungen hinterlegt man dann doch auch sicher eine ordentliche Kaution, oder? Die ist dann halt weg.
Klar, immer noch asozial, aber wenigstens das.
Und das, was Stadicks sagt.
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Ich wünsche mir einfach nur, dass die bald ein Haus kaufen und sich dann genauso kacke verhalten. Das wird lustig, wenn sie dann nach zwei, drei Jahren merken, dass sie es ja sind, die dafür aufkommen müssen.
| Zitat von derSenner
Für so hochqualitative Wohnungen hinterlegt man dann doch auch sicher eine ordentliche Kaution, oder? Die ist dann halt weg.
Klar, immer noch asozial, aber wenigstens das. | |
Die Kaution reicht aber oft nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 07.01.2018 17:36]
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Wie muss man sich denn ein "Runterwirtschaften" der Wohnung genau vorstellen? Die Wand ist nicht mehr weiß? An einem Türrahmen ist mal etwas gegengeschlagen? Der Wasserhahn wurde mehr als 5000 mal auf und zu gedreht?
Was bezahlt man eigentlich mit seiner Miete an "Abwohnen" und was ist bereits gezieltes "Runterwirtschaften"?
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Dann klagt man den Rest ein? Klar, bei manchen gibt es da nichts zu holen, aber bei dem Beispiel Deiner Schwester ist bestimmt was drin.
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Jo, das kann man natürlich versuchen. Ist halt nur scheiße und kostet viel Zeit und Nerven, wenn man Pech hat auch noch Geld.
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| Zitat von SirHenry
Meine Schwester ist auch so drauf. Deren Vermieter wollte ich nicht sein. Meine Fresse.
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Dann prügel der halt mal ein bisschen Verstand ein, dass ist ne Pflicht der näheren Verwandtschaft.
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| Zitat von Armag3ddon
Wie muss man sich denn ein "Runterwirtschaften" der Wohnung genau vorstellen? Die Wand ist nicht mehr weiß? An einem Türrahmen ist mal etwas gegengeschlagen? Der Wasserhahn wurde mehr als 5000 mal auf und zu gedreht?
Was bezahlt man eigentlich mit seiner Miete an "Abwohnen" und was ist bereits gezieltes "Runterwirtschaften"?
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Wände in den Kinderzimmern mit Buntstiften bemalt, Tapeten teils abgerissen. Beschädigungen an Türen hier und da hast du auch mal, aber sowas meinte ich gar nicht. Tiefe Riefen in Parkettböden. Welliger Parkettboden (nicht gemeldeter/behobener Wasserschaden), über die Mietdauer ehemals neue, verchromte Dornbracht Madison Armaturen so misshandelt, dass man das Messing durchkommen sieht (so eine normale Waschtisch Dreilochbatterie kostet um die 1000¤), Risse (!) in der Natursteinarbeitsplatte in der Küche. Und so weiter. Alles schon erlebt. Und naja, ich gehe mit meinem Eigentum schon eher pfleglich um, aber das ist für mich keine übliche Abnutzung mehr.
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Nice, die Hemmschwelle hier zu verbaler Gewalt, wenn es hier um Besserverdiener mit asozialem verhalten geht.
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| Zitat von csde_rats
| Zitat von SirHenry
Meine Schwester ist auch so drauf. Deren Vermieter wollte ich nicht sein. Meine Fresse.
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Dann prügel der halt mal ein bisschen Verstand ein, dass ist ne Pflicht der näheren Verwandtschaft.
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Die kann was kaputt machen während man daneben steht und sagt dann, wenn man sie darauf anspricht „ich war das nicht“.
Geht immer so. Hat keinen Zweck mehr bei der.
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"Die Zerstörerin der Welten"
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Ganz schön passiv-aggressiv das Henrychen, glaube die oben genannten Nackenschellen kassiert er von seiner Schwester und nicht umgekehrt.
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| Zitat von SirHenry
| Zitat von Armag3ddon
Wie muss man sich denn ein "Runterwirtschaften" der Wohnung genau vorstellen? Die Wand ist nicht mehr weiß? An einem Türrahmen ist mal etwas gegengeschlagen? Der Wasserhahn wurde mehr als 5000 mal auf und zu gedreht?
Was bezahlt man eigentlich mit seiner Miete an "Abwohnen" und was ist bereits gezieltes "Runterwirtschaften"?
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Wände in den Kinderzimmern mit Buntstiften bemalt, Tapeten teils abgerissen. Beschädigungen an Türen hier und da hast du auch mal, aber sowas meinte ich gar nicht. Tiefe Riefen in Parkettböden. Welliger Parkettboden (nicht gemeldeter/behobener Wasserschaden), über die Mietdauer ehemals neue, verchromte Dornbracht Madison Armaturen so misshandelt, dass man das Messing durchkommen sieht (so eine normale Waschtisch Dreilochbatterie kostet um die 1000¤), Risse (!) in der Natursteinarbeitsplatte in der Küche. Und so weiter. Alles schon erlebt. Und naja, ich gehe mit meinem Eigentum schon eher pfleglich um, aber das ist für mich keine übliche Abnutzung mehr.
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Das ist alles immer schwierig. Mit dem Eigentum anderer pfleglich umgehen ist das eine, lange Zeit in einem Raum wohnen das andere. Damit will ich sagen, dass es häufig gar nicht bewusst passieren muss, wenn solche Beschädigungen eintreten. Irgendwo machen mal Kinder was, beim Umräumen haut man irgendwo an oder schleift etwas über den Boden, Gäste / Feiern geschehen. Man kann halt auch nicht über Jahre hinweg 24/7 die äußerste Vorsicht walten lassen und jeden Fingerabdruck direkt wegwischen.
Klar, wenn jetzt jemand so drauf ist und sich bei einem Parkettboden denkt: "Mir egal, ich ziehe meinen Eichenschrank ohne Füßchen mal quer drüber.", dann ist das scheiße und vermeidbar. Aber nach 3 Jahren mal versehentlich einen schweren Gegenstand drüberrutschen lassen, weil just in dem Moment die Aufmerksamkeit fehlte, da sollte dann auch nicht gleich jeder Vermieter direkt mit Erschießung drohen, weil offensichtliche asoziale Mietnomaden drin wohnen. Genauso kann mir auch mal der Topf mit Wasser auf den Küchenboden fallen und den Stein zerdeppern.
Wo ich bei dir bin, das ist ein Wasserschaden. Das ist scheiße. Da weiß man, dass das gemacht werden muss und ansonsten einfach beschissener und teurer wird.
Wenn ich allerdings hochwertige Einrichtung vermiete (tolle Armatur, tolle Bodenbeläge), dann sollten die Mieteinnahmen entsprechend so sein, dass ich Reparaturen am Ende der Miete ausgleichen kann. Zu erwarten, dass immer noch alles im Ursprungszustand ist, das kann man mfM nach auch nicht. Eindeutige Grenzziehungen zwischen "normale Abnutzung" und "vernachlässigt und runtergewirtschaftet" finde ich jedenfalls schwierig (und Vermieter neigen eher dazu, alles dem Mieter aufzubürden).
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Puh, da kann ich ja froh sein, nie zur Miete gewohnt zu haben und meine Wohnung bisher nur an in der Hinsicht vernünftige Leute vermietet zu haben.
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Ein Kumpel aus Eisenach ist gestern beim Fortgehn einfach kollabiert, auch vier Stunden Wiederbelebungsversuche konnten ihn nicht mehr retten. Er war nur leicht erkältet, ansonsten ein komplett gesunder junger Kerl.
Heute wäre sein 34. Geburtstag gewesen.
Unglaublich unfaire Scheiße.
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| Zitat von Armag3ddon
Wie muss man sich denn ein "Runterwirtschaften" der Wohnung genau vorstellen? Die Wand ist nicht mehr weiß? An einem Türrahmen ist mal etwas gegengeschlagen? Der Wasserhahn wurde mehr als 5000 mal auf und zu gedreht?
Was bezahlt man eigentlich mit seiner Miete an "Abwohnen" und was ist bereits gezieltes "Runterwirtschaften"?
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Aus dem Bekanntenkreis: Privater hat eine kleine Wohnung vermietet (übrigens ohne Makler) angefangen hat es bei nicht bezahlten Mieten, geendet hat es damit, dass aus der Wohnung Kakerlaken kamen - den Kammerjäger fürs Haus durfte der Vermieter zahlen. Der Mieter hat sich einfach taub gestellt, bzw. war unklar ob er überhaupt noch dort regelmäßig haust, nach mehreren rechtlichen Schritten ist er dann einfach ausgezogen und war nicht mehr erreichbar.
Das mit dem Klagen stellt man sich meist auch einfacher vor als es dann ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 07.01.2018 18:12]
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falscher threed
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 07.01.2018 18:13]
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Arma, man kalkuliert aber sowas nicht ein und preist es nicht ein, weil man das niemandem zumuten kann und die Miete unvernünftig hoch wäre. Denn natürlich ist Abnutzung in einem gewissen Maße normal, aber man darf auch als Vermieter davon ausgehen, dass man eine frisch renovierte Bude nicht nach drei oder fünf Jahren kernsanieren muss. Und manche Sachen sind einfach asozial, im ursprünglichsten Wortsinn. Und Topf fallen lassen und Stein zerdeppern, was für dich noch okay zu sein scheint, finde ich auch nicht mehr normal.
| Zitat von Irdorath
Ganz schön passiv-aggressiv das Henrychen, glaube die oben genannten Nackenschellen kassiert er von seiner Schwester und nicht umgekehrt.
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Du würdest auch irgendwann mett, wenn du sowas ertragen müsstest. Bei allem, was sie selbst bezahlen muss, ist mir das ja egal. Aber wenn sie dann einmal im Jahr hier ist und eine Schneise der Verwüstung hinterlässt, dann geht mir das schon auf die Eier, weil ich am Ende dafür aufkommen muss. Was sie mit ihrem Rotz macht, das ist mir mittlerweile so egal. Und wenn das iPhone-Display zum fünften Mal in einem Jahr zersplittert, dann liegt das natürlich an der schlechten Apple-Qualität. I don’t even…
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| Zitat von schmeisses
Ein Kumpel aus Eisenach ist gestern beim Fortgehn einfach kollabiert, auch vier Stunden Wiederbelebungsversuche konnten ihn nicht mehr retten. Er war nur leicht erkältet, ansonsten ein komplett gesunder junger Kerl.
Heute wäre sein 34. Geburtstag gewesen.
Unglaublich unfaire Scheiße.
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Fuck, mein Beileid.
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| Zitat von SirHenry
finde ich auch nicht mehr normal.
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Wat? Shit happens, besonders an dem Ort, an dem man die meiste Zeit verbringt.
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Sieht sie wenigstens gut aus?
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von SirHenry
finde ich auch nicht mehr normal.
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Wat? Shit happens, besonders an dem Ort, an dem man die meiste Zeit verbringt.
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Und dann kommt man nicht dafür auf? Okay, Arma schrieb Boden, ich Küchenarbeitsplatte. Naja. Letztere kostet auch drei Mark fuffzig mehr als eine Fliese.
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Doch, klar kann man dafür aufkommen, aber du tust irgendwie so, als würde man solche Sachen mit Absicht machen.
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| Zitat von SirHenry
Und manche Sachen sind einfach asozial, im ursprünglichsten Wortsinn. Und Topf fallen lassen und Stein zerdeppern, was für dich noch okay zu sein scheint, finde ich auch nicht mehr normal.
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Bisher habe ich übrigens noch nie einen Topf fallen lassen, weder absichtlich und unabsichtlich.
Aber wenn das für dich der Gipfel der Asozialität zu sein scheint, dass in ~5 Jahren Mietdauer o.ä. mal ein Küchenobjekt versehentlich von der Arbeitsplatte fällt, ja, dann gehen unsere Meinungen auseinander. Vielleicht bist auch ein Übermensch, dem niemals etwas ungeschicktes widerfährt und hast dadurch ein verzerrtes Weltbild. Dann bist wohl nicht der richtige Typ, der Sachen vermieten sollte.
Und es stellt sich für mich immer noch die Frage, was ein Vermieter als Endreparatur denn so einpreisen darf. Wird so gewirtschaftet, dass nach 3 Jahren nur ein Topf weiße Farbe gekauft werden kann, ansonsten war es ein Verlustgeschäft? Ist der Austausch einer Fliese noch drin?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 07.01.2018 18:20]
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| Zitat von SwissBushIndian
Doch, klar kann man dafür aufkommen, aber du tust irgendwie so, als würde man solche Sachen mit Absicht machen.
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Naja, es geht nicht um Absicht oder nicht. Es geht um das fehlende Schuldbewusstsein und das Sich-aus-der-Verantwortung-ziehen. Denn ob Versehen oder nicht, die Auswirkung bleibt ja dieselbe. Und diese „war keine Absicht, ist also a-okay.“-Folgerung, die viele da ziehen, sehe ich halt nicht. Wenn jemand für sein Handeln geradesteht, dann ist mir das doch egal. Von mir aus sollen die Mieter die Bude abfackeln, wenn sie hinterher für den entstandenen Schaden aufkommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 07.01.2018 18:21]
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Als ich hier eingezogen bin ist jeder Schaden an der Einrichtung aufgenommen worden der vorhanden war, dazu zehlten kleine dunkle Flecke auf dem Ceranfeld ebenso wie irgendwelche Stellen auf dem Laminat wo der Boden mal nen Treffer kassiert hat, oder 2 winzige Stellen in der Keramik der Waschbeckens. Finde ich absolut in Ordnung, wenn man irgendwo zur Miete wohnt hat man pfleglich und reinlich mit der Mietsache umzugehen. Wenn ich da so einige Leute sehe wie die hausen, in der Küche überall übergekochtes was teilweise ja auch an der Wand runterläuft, in den Zimmern Möbeln an Tapeten langgeschrabbt, Schimmel an den Fugen im Bad weil nie gelüftet wird usw... sorry, warum macht man sowas?
Das ist doch einfach nur eklig.
Man kann mit wenig Aufwand so viel machen wenn man eben Kram immer gleich beseitigt dass ich da einfach nur den Kopf schütteln kann.
Ja, mit dem Staubsaugen könnte ich auch daheim schneller sein, das passiert i.d.R. nur alle 14 Tage. Aber sonst kann man doch wenigstens n bisschen aufpassen.
Ich stell mir immer vor ich wär Vermieter und müsste den Kram dann hinterher beseitigen... BAAAAAAAAAH.
Und bezüglich "shit happens": Dann meldet man das aber dem Vermieter direkt und der kann dann schonmal gucken inwiefern das nur "aufgefüllt" werden soll mit nem Rep-Kit oder inwiefern das als Beschädigung gilt (für sowas hat man ja im Zweifelsfall ne Privathaftpflicht, und nein, schwere Sachen fallen lassen ist zwar ggf. n Unfall oder Unglück, aber keine normale Abnutzung - man weiss ja wenn etwas schwer ist und hälts dementsprechend fest)
Edit: bzw. was Henry sagt. Wenn man Mist baut muss man dazu stehen. Ggf. dann halt mit seiner Kaution die man nicht zurückbekommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 07.01.2018 18:24]
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| Zitat von SwissBushIndian
Wohnungssuche ist der letzte Dreck.
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Haus bauen, Problem gelöst.
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| Zitat von SirHenry
| Zitat von SwissBushIndian
Doch, klar kann man dafür aufkommen, aber du tust irgendwie so, als würde man solche Sachen mit Absicht machen.
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Naja, es geht nicht um Absicht oder nicht. Es geht um das fehlende Schuldbewusstsein und das Sich-aus-der-Verantwortung-ziehen. Denn ob Versehen oder nicht, die Auswirkung bleibt ja dieselbe. Und diese „war keine Absicht, ist also a-okay.“-Folgerung, die viele da ziehen, sehe ich halt nicht. Wenn jemand für sein Handeln geradesteht, dann ist mir das doch egal. Von mir aus sollen die Mieter die Bude abfackeln, wenn sie hinterher für den entstandenen Schaden aufkommen.
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Das ist doch gerade der Punkt. Was ist ein "Schaden", den der Mieter bezahlen soll, und was ist "Abnutzung", die durch die Miete bezahlt werden sollte. Ich kriege bei all deinen Schilderungen das Gefühl, jedes Staubkorn in der Bude ist am Ende etwas, was der Mieter professionell zu reinigen hat, ansonsten war es ein asozialer Mietnomade, der sich auf Kosten anderer bereichert.
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Kommt irgendwie auch immer aufs Klientel an als Vermieter. Wenn du da so ne Lusxusbude vermietest, rechnest du nicht mit so Menschen wie Henrys Schwester. Wenn du wie ich eine zwar nicht renovierte und ältere, von der Sache her aber einwandfreie Singlewohnung an nen Jungesellen vermietest, zuckst du bei nem Loch in den Küchenfliesen und nem maladen Grohe-Wasserhahn mit den Schultern.
Klamotten wie nen Wasserschaden, derben Schimmelbefall oder Ungeziefer nicht beim Vermieter zu melden ist dann wieder was Anderes.
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Thema: Dem Hass CCIX ( Blasonierung: Vorn in Hass ein gülden Kantholz ) |