|
|
|
|
Echt nicht? Erzähl doch mal. Für die 60 Tacken im Monat finde ich den örtlichen ÖPNV super nice. Pünktlich, gut ausgebaut, sauber genug. Klar, ab und an Polizeieinsatz auf der Strecke, da kann die Bahn aber nichts für. Oder wenn es einen technischen Defekt gibt. Kommt natürlich vor. Und wenn bei der Anzahl der Ottos in der Stadt mal Kotze im Abteil liegt, ist das halt so. Aber gerade den Teil mit Kotze kann ich nach bald zehn Jahren, in denen ich den Kram für den Arbeitsweg nutze, noch immer an einer Hand abzählen. Auto wäre aus diversen Gründen mehr Hölle. Und durch die Republik fahre ich auch nur mit der Bahn, weil in 95% der Fälle, vom selbstgemachten Ärger abgesehen, komplett stressfrei! Hahahahaha!
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 13.02.2018 19:29]
|
|
|
|
|
|
he ich bin selber bvg fan. die s-bahn ist halt scheiße.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von zapedusa
Echt nicht? Erzähl doch mal. Für die 60 Tacken im Monat finde ich den örtlichen ÖPNV super nice. Pünktlich, gut ausgebaut, sauber genug. Klar, ab und an Polizeieinsatz auf der Strecke, da kann die Bahn aber nichts für. Oder wenn es einen technischen Defekt gibt. Kommt natürlich vor. Und wenn bei der Anzahl der Ottos in der Stadt mal Kotze im Abteil liegt, ist das halt so. Aber gerade den Teil mit Kotze kann ich nach bald zehn Jahren, in denen ich den Kram für den Arbeitsweg nutze, noch immer an einer Hand abzählen. Auto wäre aus diversen Gründen mehr Hölle. Und durch die Republik fahre ich auch nur mit der Bahn, weil in 95% der Fälle, vom selbstgemachten Ärger abgesehen, komplett stressfrei! Hahahahaha!
| |
ÖPNV ist doch letztendlich meganice wenn gut ausgebaut. Er bringt mich morgens in der Rush Hour zur Arbeit und nachts radehackendicht nach Hause. Was will man mehr?
In Berlin muss man nur aufpassen nicht Mr-Mir-Faul-Der-Gesamte-Fuß-ab zu begegnen, er schafft es, dass das ganze Zugabteil nach Tod und Verwesung stinkt. Aber ansonsten alles tutti.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 13.02.2018 19:31]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von zapedusa
Aber gerade den Teil mit Kotze kann ich nach bald zehn Jahren, in denen ich den Kram für den Arbeitsweg nutze, noch immer an einer Hand abzählen.
| |
wie wäre es mal mit Wasser und Seife?
|
|
|
|
|
|
|
Zape hat's verstanden. S-Bahn bestes Leben. Bier beim nächsten Treffen geht auf mich.
|
|
|
|
|
|
|
Dann kann sich doch keiner mehr über den ÖPNV aufregen
/Oh, Zwipo mit Bier. Ja, dann. DB ist allgemein übelst geil. Überkorrekte Mitarbeiter und alles. Bester Laden. Leider nicht allgemeine Meinung, aber es gibt halt 90% Arschlöcher in diesem Land! Ich habe sogar eine Bahncard! Wir denken aktuell darüber nach, unsere Hochzeit im ICE statt bei McD zu feiern.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 13.02.2018 19:41]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von indifferent
Ganz so einseitig ist die Geschichte auch nicht. Und damit will ich nicht sagen, dass der Polizist nicht richtig gehandelt hätte.
Für die Entlassung gabs aber immerhin ordentlich Backlash von der ACLU (American Civil Liberties Union) und statt zu den anderen Kacklappen in seinem Revier zurückzukommen, kriegt er ne ordentliche Entschädigung.
| Weil er nicht auf einen bewaffneten schwarzen Verdächtigen schießen wollte, wurde ein US-Polizist entlassen - jetzt bekommt er 175.000 Dollar Entschädigung. Die Stadt Weirton im Bundesstaat West Virginia stimmte einem entsprechenden Vergleich zu, wie die Bürgerrechtsorganisation ACLU mitteilte. Die Stadt vermeidet damit einen Prozess wegen unrechtmäßiger Entlassung. | |
Es ist also noch nicht alles im Arsch überm Teich. Nur fast alles. Nachdem dieser Typ nicht geschossen und deeskaliert hat, kam ein anderer und hat direkt draufgeballert.
| |
Als es damals passiert ist hat sich sein Department schon dazu geäußert:
Weirton Officials Speak Out Against "Factually Inaccurate" Newspaper Article
Tl;dr: Das Ganze bewegt sich ungefähr auf dem Niveau von "FRAU VERKLAGT MCDONALD'S AUF DREI MILLIONEN DOLLAR WEGEN ZU HEISSEM KAFFEE!"
|
|
|
|
|
|
|
Nein, leider kein guter Punkt, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Vor etwa vier Monaten unterstützt Drexler noch die 40 Mikrogramm/m³ und nennt sie "zur Vermeidung von chronischen Gesundheitsschäden für die Allgemeinbevölkerung durchaus plausibel und sinnvoll" (Quelle). Und jetzt spricht er hingegen davon, dass man diesenn (von ihm noch im Oktober befürworteten) Grenzwert durchaus mal um das Zweieinhalbfache erhöhen könnte?
2. Des Weiteren wird von ihm in dem heise-Artikel die Behauptung aufgestellt "NO2 habe [...] mit Feinstaub nichts zu tun und sei auch kein Vorläufer von Feinstaub."
Anette Peters vom Helmholtz-Zentrum München sieht das ganz anders (meine Hervorhebung):
"NO2, zusammen mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und UV-Licht, ist eine Hauptquelle von Ozon und ist außerdem eine bekannte Vorläufersubstanz von Feinstaub, zum Beispiel für Ammoniumnitrat-Aerosole, sogenannte sekundäre Aerosole. Damit trägt NO2 unabhängig von seiner Quelle zur Entstehung von Feinstaub und Ozon bei, also auch das NO2 aus den Dieselabgasen." (Quelle)
3. Laut Drexler sehe man bei 100 Mikrogramm/m³ "keinen Effekt, der krank machen kann". Das trifft nur zu, wenn man die toxikologischen Kurzweitwirkungen betrachtet. Dennoch gibt es recht früh einen signifikanten Anstieg der Atemwegsempfindlichkeit bei Asthmatikern nach einstündiger Belastung. Das vorhandene epidemiologische Wissen in Bezug auf Langzeitbelastungen mit NO2 ignoriert Drexler hier offenbar völlig.
4. Drexlers Kritik, dass ein Schluss von NOx-Belastung auf konkreten Todesfällen eigentlich falsch sei, stimmt auch nur bedingt, denn er blendet die sog. "vorzeitigen Todesfälle" aus. Susan Anenberg hat in Nature gezeigt, dass man zu einem gewissen Grad vorzeitige Todesfälle auf Stickoxidbelastungen zurückführen kann.
Ach ja: Die DGAUM, bei der Drexler Präsident ist, hat übrigens vor drei Jahren die dubiose EUGT (genau: das ist diese Lobbyvereinigung mit den Tests an Affen) ein Symposium auf der DGAUM-Jahrestagung abhalten lassen. Hat halt auch ein Geschmäckle.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 13.02.2018 21:36]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Slowpoke. Funthread etzadla Stunden voraus.
| |
Ja, aber ich bin selten im Funthread und freue mich deswegen über diese Info!
Blixa hat zwar einen Kater, der mir angst macht, aber er liefert auch Content, den ich interessant finde. isso.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von BlixaBargeld
Welcher und warum?
| |
Der ältere. Der guckt immer so grimmig und ist auch sonst keine Schönheit. Krasser Gegensatz zu der anderen, die fabulous as fuck ist.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Smolletov
| Zitat von BlixaBargeld
Welcher und warum?
| |
Der ältere. Der guckt immer so grimmig und ist auch sonst keine Schönheit. Krasser Gegensatz zu der anderen, die fabulous as fuck ist.
| |
bei Frauen ticken wir unterschiedlicher als bei Katzen!
Du hast meine Gefühle treffsicher verbalisiert.
|
|
|
|
|
|
|
Ihr Rassisten habt doch nur ein Problem mit Schwarzen.
|
|
|
|
|
|
|
ich für meinen Teil weise diesen Vorwurf entschieden zurück. Der cis Kater soll mal seine Privilegien checken!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Det0k
Eine Meinungen ertragen, die nicht der eigenen entspricht und die man vielleicht auch scheiße findet
| |
Noch eine Meinung, die man ertragen muss:
| Es ging um drei Einträge, die Nerstheimer im Dezember 2014 auf seiner Facebook-Seite geschrieben hatte. Homosexuelle hatte er dort laut Anklage als „degenerierte Spezies, widernatürlich“ und „Fehler im System“ bezeichnet. | |
Berliner AfD-Politiker wegen Volksverhetzung verurteilt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Parax
Noch eine Meinung, die man ertragen muss:
| |
Wir ertragen ja auch, dass du juristisch alles in einen Topf wirfst.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von Parax
Noch eine Meinung, die man ertragen muss:
| |
Wir ertragen ja auch, dass du juristisch alles in einen Topf wirfst.
| |
;-)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jetzt Verluste machen, um dann im boomenden Markt der Zukunft erster zu sein.
|
|
|
|
|
|
|
Oder wie der großteil von solchen Startups nach amerikanischem Vorbild: Jetzt Verluste machen und in 20 Jahren tot sein.
|
|
|
|
|
|
|
Bei den ganzen Kostenaufstellungen, was denn dieser kostenfreie ÖPNV kosten würde, fehlt mir so ein bisschen die Gegenrechnung.
Ich, als Laie, vermute, dass durchaus auch Kosten eingespart werden. So müssen wahrscheinlich weniger Straßen gebaut / vergrößert werden, man spart enorm, was die Folgekosten der Umweltverschmutzung angeht, die Steuereinnahmen dürften in den Städten steigen, da diese lebenswerter werden.
Ich meine, hier in dem verkackt ÖPNV-unfähigem München baut man regelmäßig neue Auto-Tunnels, die abermillionen kosten. Aktuell ein Tunnel mit wenigen Metern unter den Englischen Garten, um ein paar reiche Schwabinger noch reicher zu machen, für 125 Millionen.
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde es eh einen Trugschluss, dass der ÖPNV sich selbst kostendecken muss geschweige denn Gewinn machen müsste. Das ist einfach Infrastruktur.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Bei den ganzen Kostenaufstellungen, was denn dieser kostenfreie ÖPNV kosten würde, fehlt mir so ein bisschen die Gegenrechnung.
Ich, als Laie, vermute, dass durchaus auch Kosten eingespart werden. So müssen wahrscheinlich weniger Straßen gebaut / vergrößert werden, man spart enorm, was die Folgekosten der Umweltverschmutzung angeht, die Steuereinnahmen dürften in den Städten steigen, da diese lebenswerter werden.
Ich meine, hier in dem verkackt ÖPNV-unfähigem München baut man regelmäßig neue Auto-Tunnels, die abermillionen kosten. Aktuell ein Tunnel mit wenigen Metern unter den Englischen Garten, um ein paar reiche Schwabinger noch reicher zu machen, für 125 Millionen.
| |
Wer kennt sie nicht, die steigenden Steuereinnahmen wegen „lebenswerter“. Es ist so.
|
|
|
|
|
|
|
Die sollen einfach das Wiener Modell einführen, und nicht den ganzen Nahverkehr kostenlos machen.
|
|
|
|
|
|
|
Ist der Zusammenhang zu komplex für dich?
//ZwiPo
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 14.02.2018 10:41]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Ist der Zusammenhang zu komplex für dich?
//ZwiPo
| |
Offensichtlich, bitte elaboriere doch etwas deine Laienmeinung, vielleicht wird es dann klarer.
|
|
|
|
|
|
|
Auch ein kostenloser ÖPNV würde München nicht lebenswerter machen, da der Nahverkehr nun schon am abnippeln und eine Zumutung ist. München ist in Sachen infrastruktureller Belastung bereits über den Zenit und die Politik hat in den letzten 20 Jahren alles verschlafen, was die Stadt in der nächsten Generation lebenswerter machen würde.
Das einzige Glück ist, dass es vielen anderen Städten ähnlich geht oder diese infrastrukturell meilenweit zurück hinken.
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( BILD für Nerds ) |