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s.o., POT Leseverständnis wieder auch so kommen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 15.05.2018 18:25]
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| | Zitat von FBKC
s.o., POT Leseverständnis wieder auch so kommen wird.
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Bist du schon betrunken um die Uhrzeit?
Dann frage ich halt anders: Was Spricht gegen Probearbeiten von mehreren Kandidaten in der engen Auswahl, vor allem wenn das vorher bekannt ist? Soll man dich lieber einstellen weil man auf dein Wort vertraut dass du ein geiler Stecher bist?
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Ich habe auch schon mal einen Probearbeitstag gemacht und wusste danach, dass ich da nicht arbeiten möchte. Hat sich für mich also gelohnt.
Ich habe diese Woche zwei Angebote für 100% Remote-Projekt erhalten. Juckt mich ja schon ein bisschen aber irgendwie stelle ich mir das auf lange Sicht etwas langweilig vor.
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So verkaufen wir die Probearbeit auch "Vielleicht ist es ja garnicht so toll wie wir hier jetzt sagen!"
Erzähl ich in jedem Bewerbungsgespräch, zieht immer, jeder kommt zum Probearbeiten 
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| | Zitat von Do'Urden
| | Zitat von FBKC
s.o., POT Leseverständnis wieder auch so kommen wird.
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Bist du schon betrunken um die Uhrzeit?
Dann frage ich halt anders: Was Spricht gegen Probearbeiten von mehreren Kandidaten in der engen Auswahl, vor allem wenn das vorher bekannt ist? Soll man dich lieber einstellen weil man auf dein Wort vertraut dass du ein geiler Stecher bist?
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Sein Problem ist, dass "Probearbeit" hier eher Assassment Center Charakter hat, wenn es direkt als vergleichender Test genutzt wird aber das vorher so nicht kommuniziert wurde.
Fände ich auch megascheisse.
Edit:
Was hier in der Firma gemacht wird für QS: Auch als Ingenieur macht man einen Probearbeitstag mit den langweiligsten Routineprüfaufträgen (obwohl man die später vielleicht einmal im Monat bei Engpässen mitmacht). Wenn man damit klar kommt, das Team okay ist (das man dabei ja trifft) und die fachliche Qualifikation passt, spricht nichts gegen ein Arbeitsverhältnis.
Aber wenn jemand schon den großen Hass schiebt weil er 155 mal dieselbe Messung macht, was halt auch mal vorkommt oder sich nicht gern einliest bzw. Probleme mit technischen Zeichnungen und Spezifikationen hat, passt er nicht allzu gut in die Abteilung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.05.2018 19:01]
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| | Zitat von Multi
Ich habe diese Woche zwei Angebote für 100% Remote-Projekt erhalten. Juckt mich ja schon ein bisschen aber irgendwie stelle ich mir das auf lange Sicht etwas langweilig vor.
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Ich find ja teilweise einen Tag Home Office schon etwas öde, einfach mal so ein paar Minuten mit den Kollegen labern ist schon was Nettes, vorausgesetzt natürlich man mag sie.
Ist aber typabhängig, ich hab auch zwei Kollegen, die 100% Remote arbeiten. Den einen hab ich nach anderthalb Jahren in der Bude zum ersten Mal zu Gesicht gekriegt. Der ist aber auch absolut unverzichtbar, weiß das vermutlich auch und könnte alles fordern
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Newb1e am 15.05.2018 19:01]
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| | Zitat von Shooter
Und klar, Absolventen können natürlich noch nichts, die haben ja auch noch keine Arbeitserfahrung. Aber man kann sehr wohl aus den Qualifikationen herauslesen (und natürlich aus dem, wie ich Eingangs erwähnt habe, wichtigen persönlichen Gespräch) ob jemand lernfähig und selbstständig ist oder nicht (bzw. welches "soft skills" er mitbringt.
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Woran machst du dann die Qualifikationen konkret fest? Hab auch ein NaWi-Studium, aber im Grunde keine Qualifikationen, die ich in eine Bewerbung reinschreiben würde. Ich hab 4 Programmiersprachen kennengelernt, aber jede nur ein Semester benutzt. Ich würde keine angeben, da ich jetzt nimmer weiss, wie ich irgendwas in irgeneiner von denen erledigen könnte, da jede eine andere Syntax hat. Ich hab weiterhin von theoretischer/experimenteller Physik über Astronomie, Energiegewinnung, Chemie der Atmosphäre alles querbeet gehört und das Studium zur allgemeinen Bildung benutzt. Dabei hab ich vor allem gelernt mich schnell in verschiedene Sachen einzuarbeiten und Probleme zu lösen. Woran kannst du sowas im Lebenlauf festmachen? Das sind doch Sachen, die ich nur im Anschreiben deutlich erklären kann.
| | Zitat von Oli
| | Zitat von wuSel
Um mal aus dem Maschinenbau zu berichten... nein, kein Absolvent kann irgendwas. Die Tools etc. die hier benutzt werden kennen die meist nicht. Deshalb haben wir eigene duale Studenten, die sind schneller bessere vollwertige Mitarbeiter.
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Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich mich ja auch auf Stellen bewerbe, wo man nicht einfach nur Tool X anwenden muss, sondern methodenoffen einfach nur Problemlösungen gefragt sind, wobei der wichtigste Skill einfach das schnelle Erfassen von Problemen und neuen Methoden sind. Und das habe ich jahrelang trainiert.
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Genau das Problem kommt doch auf, wenn man 5s den Lebenslauf überfliegt und nicht irgendeinen Haken setzen kann, bei etwas das dem ders entscheidet, wichtig erscheint.
Ich hatte immense Probleme einen Job zu finden, weil ich in den ganzen Onlinebewerbemasken kaum Kreuze setzen konnte, bei irgendwelchen Schlagwörtern, die einen guten Fit ausmachen.
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Gewünschtes Gehalt und Eintrittsdatum ins Anschreiben oder in die Begleit-Email? 
Wird in der Ausschreibung explizit gefordert. Ich würde es lieber in der Mail nennen, um mein schönes Anschreiben nicht mit sowas zu verhunzen...
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| | Zitat von da t0bi
Novartis?
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Nein.
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Bei mir geht's jetzt in Runde 4 mit dem IT Chef. Vielleicht kann ich ja noch zusätzlich eine Bewerbungsrunde mit Customer Service und der Reinigungsfirma machen. Duuude.
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| | Zitat von Blooby
Woran machst du dann die Qualifikationen konkret fest? Hab auch ein NaWi-Studium, aber im Grunde keine Qualifikationen, die ich in eine Bewerbung reinschreiben würde.
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Nun, das ist ja genau der Punkt, dass man das nur sehr schwierig schriftlich festhalten kann, bzw. auf der anderen Seite, zumindest für mich, es schwierig ist, sowas aus einer rein schriftlichen Bewerbung herauszulesen. Deshalb mach ich das einfach so, dass ich mir die Qualifikation der Leute anschaue, und sei es nur zu schauen an welcher Uni oder bei welchem betrieb der Kandidat den Abschluss gemacht hat, und aufgrund dessen halt die enstprechenden Leute zu Gespräch einlade. Für mich persönlich ist die schriftliche Bewerbung echt einfach nur ein grober Filter, und da das was wir machen eh nirgends gelehrt wird kann ich da auch gar nicht gross filtern. Das kann dann halt auch sein dass ich einer jungen frisch ausgebildeten Kandidation den Vorzug gebe gegenüber einer älteren, erfahreneren Kandidatin, weil halt gerade die jüngeren, so blöd es klingen mag, für derartig flexible Arbeiten wie wir es machen schlicht offenere sind und sich im Laufe ihrer Karriere nicht irgendwelchen scheiss angewöhnt haben oder in irgendwelchen komischen Routinen drin sind, mal ganz salop gesagt. Das heisst nicht, dass ich ältere Kandidaten zbsp kategorisch ausschliesse, da wir auch im GxP-Bereich arbeiten ist es auch sehr wichtig dass wir Leute haben welche in diesem Bezug viel Erfahrung mitbringen, hier macht es halt auch die Mischung aus.
Ich geh da, zumindest bei mir im Team, sehr stark auf diese sogenannten Soft-Skills. Und die sieht man so oder so erst im Gespräch. Und da sprech ich halt mit den Leuten, schau was die mir erzählen und vor allem wie sie es erzählen, wie die so drauf sind, und ja, ich geh da auch sehr stark auf mein Bauchgefühl, denn wenn wir ehrlich sind, wenn jemand einen Abschluss hat, sei das eine normale Ausbildung oder ein Bachelor oder ein Master, dann ist eine solche Person grundsätzlich qualifiziert, aber die Leute unterscheiden sich nicht darin dass der eine eine Note besser war als der andere, sondern sie unterscheiden sich darin wie sie zwischenmenschlich drauf sind, wie aufnahmefähig sie sind, wie sie flexibel denken können oder selbständig arbeiten können. Und das sieht man weder dem Abschlusszeugnis noch irgendwelchen Weiterbildungen an, dazu muss man mit den Leuten sprechen und vor allem die Leute was erzählen lassen.
Als ich zbsp eingestellt wurde hat mein damaliger Chef während 90% der Zeit einfach Dinge erzählt, ich hatte ein scheiss Gefühl weil ich nichts sagen konnte und genommen hat er mich trotzdem, aus welchen Gründen ist mir bis heute schleierhaft. Für mich war es ok, leider musste ich aber mit der Zeit feststellen, dass der IMMER so rekrutiert hat, er hat die Leute eingeladen, denen was erzählt und dann irgendwie einfach den erstbesten genommen, was teilweise wirklich zu erheblichen Problemen geführt hat.
Ich schweife hier ein wenig aus, aber ich sehe das viel zu oft dass die Rekrutierungen einfach so oft so dermassen schief laufen. Da werden Blender eingestellt weil sie irgendwelche geilen Zeugnisse haben und sich dann als zwischenmenschliche Katastrophen und Tyrannen herausstellen, da werden Leute eingestellt die absolut unfähig sind aber vermutlich einfach nur ein bisschen weniger scheisse waren als der Rest der Bewerber einfach weil die Stellen unattraktiv sind. Wie diese unart, neue Stellen nur temporär auszuschreiben, und wenn die gut sind dann festanstellen. Ja, ok, gut und recht, aber dass man mit temporärverträgen einen Grossteil der richtig guten Leute so dermassen abschreckt dass die sich gar nicht darauf bewerben, daran denkt irgendwie keiner. Ich hab mal so eine HR-Tante gefragt, ob die Temporärverträge eigentlich die neue Probezeit sind, und die hat mir ernsthaft gesagt "ja irgendwie schon". Na bravo.
Und ja, mir geht das auf den Senkel. Die Rekrutierung ist das A und O eines erfolgreichen Teams, es ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Punkte überhaupt um erfolgreich zu sein, und es läuft SO. VIEL. Schief dabei. Ich könnte mich da stundenlang auslassen drüber.
Dieser ganze Murks mit Bewerbungen und Qualifikationen und drölftausend Zeugnissen und haste nicht das alles gemacht ist wertlos, man braucht sich nur den Mensch anzuschauen und dann kann man schauen ob das taugt oder nicht.
Eine aktuelle Mitarbeiterin von mir hatte zbsp zu Beginn kein Wort Deutsch gesprochen, und mein halbes Team hat rumgenöhlt dass die ja kein Deutsch kann und das mühsam sei, aber sie konnte mir glaubhaft darlegen dass das genau der Grund ist weshalb sie in der Deutschschweiz arbeiten will, weil sie Deutsch sprechen und lernen möchte. Das hat ein, zwei Monate gedauert und man konnte sich absolut problemlos mit ihr auf Deutsch verständigen. Und diese Fähigkeit, sich zu adaptieren und schnell zu lernen hat sich nicht nur auf die Sprache beschränkt, sondern konnte auch auf die Arbeit übertragen werden. Das war perfekt, ich hatte noch nie jemand der so schnell eingearbeitet war und selbständig arbeiten konnte.
Qualifikationen hatte die Dame damals nicht viel, Berufsausbildung, vielleicht ein Jahr Berufserfahrung. Gestartet mit nem miesen Temporärvertrag, mitlerweile festangestellt. Man muss den Leuten, vor allem den jungen, motivierten Leuten, einfach nur die Chance geben sich zu beweisen.
Menschenkenntnisse. Mehr braucht man nicht für eine erfolgreiche Rekrutierung #soeinfachistdas
/Das Gegenteil war der Typ, der nichmalt in der Lage war, sich um einen verdammten parkplatz zu kümmern als er zum Interview kam und deswegen auch viel zu spät dran war. Kannste nicht brauchen, so jemand, wie will der einigermassen komplexe Probleme lösen wenn der selbst an sowas trivialem scheitert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 15.05.2018 21:25]
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| Thema: Vorstellungsgespräche 13 |
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