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Ich laufe ja hauptsächlich zur Ausdauer, als Flügel beim Fussball. Es transferiert nicht besonders gut, weil hauptsächlich die Gleichmässigkeit ausschlaggebend ist meiner Erfahrung nach. Klar kann das helfen, aber da du ja für diesen einen Lauf trainierst, solltest du lieber deine Kadenz für die kurze Distanz finden.
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Suche dir eine Laufbahn und mache dort intervalltraining. 10×400m Attacke mit je 200-400m locker traben oder 3 Serien mit 4×(200m Attacke /200m traben).
Damit wirst du schneller. Dazu noch einmal die Woche die 4km auf anschlag und dem ziel immer einen Tick schneller zu sein als beim letzten Mal.
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Tempo so wählen, dass du zimindest bis Nummer 8 kommst. Der Rest ist dann Bonus und muss mental durchgebracht werden. Auch das trainiert. Gegen die Erschöpfung weitermachen. Aber das dürfte doch beim Boxen auch so sein.
Hört sich aber bisher so an, als hast du noch Potenzial für die 4:20min/km der Kollegin oder auch mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 10.05.2019 23:54]
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Habe tatsächlich mal ne C-lizenz im Kanurennsport gemacht und bin ansonsten seit 25 Jahren selbst im Leistungs- oder Breitensport aktiv. Laufen war aber immer nur Mittel zum Zweck für andere Sportarten.
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Wie ist eure Erfahrung hinsichtlich weniger Gewicht und Spass am Laufen/Geschwindigkeit.
Hintergund: Ich trainiere derzeit für meinen ersten Marathon. Eigtl bin ich Ruderer und auch eher so gebaut, also keine "Läuferfigur" (sofern es so etwas gibt). Aktuell habe ich etwa 92kg auf 186cm, damit fühle ich mich auch wohl. Klar könnte am Bauch noch etwas weg, es ist jedoch kein Muss, ich fühle mich wohl und bin nicht dick. Allerdings überlege ich, ob ich mir, bevor ich ins Training für die letzten 3 Monate vorm Marathon, nochmal ein paar Kilo (vll 3-4kg) runterschaffe. Da ich gleichzeitig ungerne verzichte und liebend gerne koche, esse und Wein trinke soll es sich natürlich lohnen. Wie ist eure Erfahrung, schlagen sich so kleine Veränderungen am Gewicht merksam in der Laufgeschwindigkeit oder einem "besseren Gefühl" nieder?
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War "früher" auch immer ein eher schwererer Läufer und kann aus meiner jetzigen Perspektive sagen: Jedes Pfund weniger macht einen Unterschied. Ich koche, esse und trinke genau so gern, aber vor nem Wettkampf reiße ich mich mittlerweile etwas zusammen. Stell dir nur mal vor, 42km mit nem zusätzlichen 6-Pack Bier als Gepäck zu laufen. Hätte ich keinen Bock mehr drauf.
Vor allem bzgl. Geschwindigkeit hats bei mir außerdem automatisch zu Verbesserungen geführt (wobei mehr Training, bessere Leistung und weniger Gewicht sich natürlich gegenseitig bedingen). Auf jeden Fall ist es fürs Laufen angenehmer, weil es die Belastung für Gelenke und Bänder reduziert und man vor nem Marathon so oder so ordentliches Pensum laufen muss.
/ Kollege hat mir dazu ne Geschichte ausm Bund erzählt. Da mussten die ihre xx Kilometer Gewaltmärsche mit vollem Gepäck plus einem Teller in der Hand machen. Man kann sich vorstellen, dass der am Ende ziemlich schwer geworden ist.
Oder lauf deine normale Strecke mal mit Rucksack und ner vollen Wasserflasche drin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 13.05.2019 15:21]
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Afaik sagt man, dass 1 Kg weniger dir auf 10Km eine Minute bringt.
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Ich weiss nicht ob das dass ist, was ich hören wollte
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Naja, was ist dein Ziel? Ankommen kannste auch so.
/ Aber mal im Ernst, am Ende geht's darum, sich gut bei zu fühlen - auch während des Trainings. Ist eine Frage deiner Prioritäten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 13.05.2019 15:38]
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Klar, logisch. Ich werde es dann mal drauf anlegen. Ein grosser Verzicht in dem Sinne ist es ja nicht.
Nur "Ankommen" wäre mir zu wenig. Dafür habe ich zulange kompetitiv Sport getrieben, das bekomme ich nicht aus mir raus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Filmriss am 13.05.2019 15:47]
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Sind hier eigentlich noch mehr Leute mit Asthma? Wie kommt ihr damit so beim Laufen klar?
Momentan bekomme ich keine Trainingseinheit hin ohne zwischendurch zum Notfallspray zu greifen und die Atmung ist viel mehr am Ackern als noch zum Hamburg Marathon.
Angeblich ist das alles die Allergie, aber das war die Jahre sonst nie so heftig, da konnte ich das Training sonst immer in meinem Tempo durchziehen.
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Gestern zum ersten mal 4:58er Schnitt gelaufen auf 6km, vor 4 Jahren war ich bei 10:12
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| Zitat von Lauchi
Sind hier eigentlich noch mehr Leute mit Asthma? Wie kommt ihr damit so beim Laufen klar?
Momentan bekomme ich keine Trainingseinheit hin ohne zwischendurch zum Notfallspray zu greifen und die Atmung ist viel mehr am Ackern als noch zum Hamburg Marathon.
Angeblich ist das alles die Allergie, aber das war die Jahre sonst nie so heftig, da konnte ich das Training sonst immer in meinem Tempo durchziehen.
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Leide da ebenfalls drunter. Wobei ich an meiner Anfall-Anfälligkeit gut meinen Traininungszustand ablesen kann.
Im Frühjahr wird meist prophylaktisch schon vor dem Laufen/Radfahren gesprüht und bis in den Sommer kann ich es dann meist ganz weg lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 17.05.2019 10:44]
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| Zitat von Lauchi
Sind hier eigentlich noch mehr Leute mit Asthma? Wie kommt ihr damit so beim Laufen klar?
Momentan bekomme ich keine Trainingseinheit hin ohne zwischendurch zum Notfallspray zu greifen und die Atmung ist viel mehr am Ackern als noch zum Hamburg Marathon.
Angeblich ist das alles die Allergie, aber das war die Jahre sonst nie so heftig, da konnte ich das Training sonst immer in meinem Tempo durchziehen.
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Das kann von Jahr zu Jahr komplett unterschiedlich ausfallen. Letztes Jahr um diese Zeit kam ich ohne Pillen nicht aus dem Bett und dieses Jahr juckt mich noch gar nichts. Kann also definitiv die Allergie sein.
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| Zitat von GH@NDI
profilaktisch
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Puh.
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Manchmal machen die Finger was sie wollen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 17.05.2019 10:45]
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von Lauchi
Sind hier eigentlich noch mehr Leute mit Asthma? Wie kommt ihr damit so beim Laufen klar?
Momentan bekomme ich keine Trainingseinheit hin ohne zwischendurch zum Notfallspray zu greifen und die Atmung ist viel mehr am Ackern als noch zum Hamburg Marathon.
Angeblich ist das alles die Allergie, aber das war die Jahre sonst nie so heftig, da konnte ich das Training sonst immer in meinem Tempo durchziehen.
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Das kann von Jahr zu Jahr komplett unterschiedlich ausfallen. Letztes Jahr um diese Zeit kam ich ohne Pillen nicht aus dem Bett und dieses Jahr juckt mich noch gar nichts. Kann also definitiv die Allergie sein.
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Danke, scheint wirklich so zu sein.
Dieses Wochenende nicht in Leipzig sondern in Rostock und hier sind die Gräser noch nicht so weit laut Pollenmelder. Endlich kann ich ohne Probleme atmen. Was ein tolles Gefühl.
Eigentlich ist hier morgen auch Halbmarathon. Hatte auch vor zu Laufen, aber wegen der Probleme die Woche hab ich mich leider nicht angemeldet und auch keine Klamotten mitgenommen. Jetzt ärger ich mich.
Finde es nur krass, dass sich die Allergie mittlerweile auf die Lunge gelegt hat. Hatte sonst zwar auch schon manchmal Probleme mit allergischem Asthma, aber so wie dieses Jahr was es noch nie im Leben.
Werde es dann auch mal so wie GH@NDI probieren und schon vor dem Training das Bedarfsspray nehmen und das noch mal bei meinem Pneumologen ansprechen. Bin momentan eh erst in der Einstellphase für die Medikamente.
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Ich bräuchte nochmal nen Rat. Habe mir scheinbar ne Tendinose im Hüftbereich zugezogen.
Werde daher in den nächsten zwei Wochen mal Tempo unf Frequenz runterschrauben, das passt ganz gut weil ich sowieso im Urlaub bin. Ansonsten muss ich mich mal dem Thema Gymnastik/Dehnen verstärkt widmen, was ich bisher, wie sich das gehört, sträflich vernachlässigt habe. Was ganz gut ist, ist arbeite zur Zeit in einer orthopädischen Praxis und werde mir dann mal nach dem Urlaub eine Stosswellentherapie verpassen.
Desweiteren habe ich sowieso schon zwei paar Laufschuhe zum flippen.
Weitere Tips? Kann ja recht hartnäckig sein und will frühzeitig gegensteuern. Ich weiss, der ultimative Tip wäre: nicht laufen.
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Wo genau an der Hüfte? Kühlen oder wärmen ist auch gut und, naja...Vor dem Loslaufen eine Dehnroutine antrainieren. Bei mir kam das ganz automatisch dadurch, dass immer irgendwas weh tut und man da irgendwann keinen Bock mehr drauf hat. :O
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| Zitat von Filmriss
Ansonsten muss ich mich mal dem Thema Gymnastik/Dehnen verstärkt widmen, was ich bisher, wie sich das gehört, sträflich vernachlässigt habe.
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Das nehm ich mir auch schon ewig vor
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Nachdem ich ja etwas mühe mit den knien hatte nachm winter bin ich nun ne weile viel häufiger laufen gegangen, dafür nur 2.5km mit schnellerer pace. Am sonntag dann mal wieder 6.5km gemacht => keine probleme mehr
Deprimierend dennoch, irgendwie hab ichs geschafft von den 6.5km muskelkater zu bekommen, letztes jahr wär mir das nicht passiert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Swift am 28.05.2019 9:58]
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Ich möchte im Herbst meinen ersten HM laufen.
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor? Habt ihr irgendwelche richtzeiten/distanzen damit ihr wisst dass der HM gut zu überstehen ist?
Ausser nicht letzter zu werden habe ich keine Ambitionen, nicht erheblich langsamer als 2h15 wäre nice.
Leider habe ich nur sehr begrenzt Zeit zum trainig weshalb ich nicht unbedingt schon davor die volle Distanz laufen möchte.
Momentan laufe ich 12km mit 280 Höhenmeter in 1h05, der HM wird komplett flach sein.
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| Zitat von Swift
Ich möchte im Herbst meinen ersten HM laufen.
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor? Habt ihr irgendwelche richtzeiten/distanzen damit ihr wisst dass der HM gut zu überstehen ist?
Ausser nicht letzter zu werden habe ich keine Ambitionen, nicht erheblich langsamer als 2h15 wäre nice.
Leider habe ich nur sehr begrenzt Zeit zum trainig weshalb ich nicht unbedingt schon davor die volle Distanz laufen möchte.
Momentan laufe ich 12km mit 280 Höhenmeter in 1h05, der HM wird komplett flach sein.
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Mein Schwager hat sich bei ähnlichen Voraussetzungen den Plan von der Homepage des Marathon Hamburg (hm Plan) genommen und war damit sehr zufrieden.
Er ist jetzt Anfang Juni seinen ersten HM in Hannover gelaufen und ist trotz extremer Bedingungen (~33 °C und kaum Schatten) nicht eingebrochen und hat das Ding in 1:59 gefinisht.
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Ich denke auch, dass das doch schon mal ne ganz gute Zeit hast mit 12km in 1h05. Vielleicht mal noch 16km einmal laufen, aber nen HM vorher muss man nicht unbedingt laufen. Das wichtigste ist da eh, im Kopf den Schalter umzulegen und einfach zu Laufen. Sich ein Dauerlächeln zu verordnen, hilft mir immer, das Tempo zu halten und im Kopf nicht einzuknicken. Der Rest kommt dann von ganz allein.
Ich bin auch mittlerweile wieder in der Marathonvorbereitung für August und so langsam komm ich wieder aus dem Leistungstief raus.
Ich hatte ja im Januar nach der Blutspende schon mal auf Anraten der Ärztin dort dann Eisentabletten bis zum Marathon Ende April genommen.
Nach dem Marathon hatte ich die dann warum auch immer wieder abgesetzt und meine Leistung ist immer schlechter geworden. Hatte das erstmal aufs Asthma geschoben, aber da hat der Arzt jetzt festgestellt, dass alles super eingestellt ist und die Werte top sind.
Jetzt wollte ich letzte Woche wieder mal Blutspenden und diesmal durfte ich gar nicht erst, weil der HB-Wert so weit unter Minimum für ne Spende war.
Seitdem fress ich jetzt wieder täglich Eisentabletten. Nach den ersten 3 Tagen ist die Leistung im Training dann auch endlich mal ganz leicht nach oben gegangen, nachdem sie all die Male davor jedes Mal schlechter geworden ist. Wahrscheinlich ist erstmal überhaupt wieder ein bisschen vorhanden.
Heute dann die nächste Einheit gemacht und endlich noch etwas besser geworden wieder. Zwar immer noch nicht da, wo ich vor 2 Monaten stand, aber ich bin guter Dinge, dass es mit jeder Eisentablette endlich wieder vorwärts geht.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 18.06.2019 21:34]
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Blutspenden und Leistungssport gehen einfach schwer zusammen. Ist quasi umgedrehtes Eigenblutdoping, so dass du scheisse wirst.
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Was ist dein Ziel, Lauchi? Ich bin Anfang Oktober wieder in Bremen dabei. Mich plagen zwar einige Wehwehchen, aber ich will unter 3h schaffen.
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| Zitat von Smoking44*
Was ist dein Ziel, Lauchi? Ich bin Anfang Oktober wieder in Bremen dabei. Mich plagen zwar einige Wehwehchen, aber ich will unter 3h schaffen.
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Bremen hatte ich dieses Jahr eigentlich auch vor, aber jetzt ist da Urlaub geplant. Läufst du momentan denn? Man liest so wenig in der garmin Gruppe.
Ich will Rostock am 3.8. Laufen. Start ist 18 Uhr. Entweder es wird sau heiß oder gibt Gewitter würde ich sagen. Ziele würde ich mir momentan noch nicht stecken, muss erstmal wieder den eisenwert hoch bekommen und auf die Leistung aus April wieder kommen. Eigentlich wollte ich ja mal unter 3:15h, aber momentan glaube ich da nicht dran.
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Thema: Der Laufthread VI ( Sommer-Edition ) |