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Wat? Das kann aber doch nicht sein. Muss ich meinem jetzt nen Maulkorb verpassen wenn ich mit ihm Gassi gehe? Fragen?
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| Zitat von Sniedelfighter Ich werfe ein "keyboardwarrior" in den Raum.
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Für Cain ist der härteste Kampf der gegen seine Sehnen, da hat er auch keinerlei Hemmungen. Wars nicht letztes Jahr das Knie?
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Ach kommt, nichtmal nur die physische Stärke gewinnt in 99% aller Fälle, sondern rein schon das höhere Gewicht. Warum gibt es wohl in sämtlichen Kampfsportarten extrem eng gefasste Gewichtsklassen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 11.06.2018 13:14]
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| Zitat von FattyCPK
Wer in einer solchen Situation Hemmungen vor irgendwas hat, hat sie doch nicht alle.
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Ich wette all die Frauen, die die üblichen komplexen psychologischen Extramsituationen durchgemacht haben, die sie aus dem einen oder anderen Grund in die Wehrlosigkeit verfallen haben lassen, sind dir dankbar für die klare Aussage.
Dinge, die in Filmen einfach sind, wie Augen ausdrücken oder Schwanz abbeißen, erfordern in der Realität enorme psychische Überwindungen und übrigens gerade im Falle der Augen auch mehr mechanisches Geschick, als man vermuten sollte. Die Mistdinger sind überraschend resilient, wenn sie nicht aus Filmglibber sind.
Vor allem aber laufen in solchen Situationen auch Abwägeprozesse ab: "Wenn ich mich wehre, kann ich sterben" (oder "werde", wenn man immer in die Prinzesschenrolle geschoben wurde ...) "Aber wenn ich mich nicht wehre, kann ich mit dem Leben davonkommen." Das sind Entscheidungen, die eine Menschen problemlos einfrieren lassen können.
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Und auf der anderen Seite gibt es vermutlich genug Vergewaltiger, die ihrem Opfer gar nicht weh tun wollen.
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Oder schlicht zu schüchtern sind
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| Zitat von Absonoob
Und auf der anderen Seite gibt es vermutlich genug Vergewaltiger, die ihrem Opfer gar nicht weh tun wollen.
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Da haben sie sich aber den falschen Beruf ausgesucht.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von FattyCPK
Wer in einer solchen Situation Hemmungen vor irgendwas hat, hat sie doch nicht alle.
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Schon mal in Todesangst gewesen und völlig unfähig gewesen, einen klaren Gedanken zu fassen oder eine kohärente handlung durchzuführen?
Ich auch nicht.
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Ich wurde mal an der Tanke angepöbelt von 2 Typen und als ich was sagen wollte hab ich direkt eine Faust kassiert. Da ging mir gut die Pumpe, die waren angetrunken und offensichtlich gewaltbereit. War mit dem Mofa da und hab dem Typen dann den Helm mit voller Kraft gegen den Schädel geballert, der lag dann erstmal so semi-bewusstlos rum und ich konnte mich verpissen. Da hatte ich kurz etwas "Todesangst", war da aber auch 15 oder so. Vielleicht wäre das heute anders, was weiss ich.
Grundsätzlich bin ich ja ziemlich ausgeglichen und versuche sowas mit Worten zu regeln, aber wenn ich dann angegriffen werde verliere ich alle Hemmungen und raste aus. Mit 17 hab ich mal dem einen Hurensohn aus dem Quartier einen Holzbaseballschläger an die Schläfe geballert, der lag auch erstmal flach. Musste mich dann einen Tag später entschuldigen gehen, obwohl er mich ja zuerst angegriffen hat. Aktuell arbeitet er auf der Baustelle direkt vor meinem Haus, sehe ihn jeden morgen auf dem Bagger sitzen. Irgendwie befriedigend.
Ich versuche aber mittlerweile solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, weil ich eben weiss dass ich da jemandem was schlimmeres als nötig antun könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 11.06.2018 13:26]
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| Zitat von Dr.Hamster
Ach kommt, nichtmal nur die physische Stärke gewinnt in 99% aller Fälle, sondern rein schon das höhere Gewicht. Warum gibt es wohl in sämtlichen Kampfsportarten extrem eng gefasste Gewichtsklassen?
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Sport ist ein völlig anderes Regelwerk - witzigerweise sind Kampfsportler in solchen Situationen überraschend oft die, die versagen. Weil sie nämlich "fight" denken, während ihre Gegenüber "combat" denkt. Kampsport ist und bleibt "social violence", wir reden hier über "asocial" oder "predatory violence", die ganz anderen Regeln folgt.
Natürlich ist Gewicht und Kraft ein super Vorteil, keine Frage. Wenn du zwei völlig hemmungslose Psychopathen gegeneinander antreten lässt, hat der schwerere und stärkere Pluspunkte - und kann mit einem Stolperer immer noch verlieren, wenn er mit dem Kopf auf den Bordstein schlägt.
In der "predatory violence" hingegen gewinnt der rücksichtsloseste. Das geht schon damit los, das im Sport niemand jemanden überfällt - in der "predatory violence" ist das die Regel, und wenn der Kampf mit der Eisenstange über den Hinterkopf LOSgeht, sind halt schon mal einige Unterschiede nivelliert.
Und dann geht es weiter damit, welche Nehmerfähigkeiten dein Geistesstatus dir beschert. In der Literatur findest du Legionen von Beispielen, in denen kleine, leichte Leute einfach nicht aufgehört haben zu kämpfen: mit zerschmetterten Händen, gebrochenen Joch- und Nasenbeinen und so weiter - und trotzdem haben die weiter angegriffen wie auf Koks. Und das ist ein Faktor, der einen nicht-psychopathischen, schwereren und stärkeren Gegner nicht nur aus der Bahn bringen kann, sondern geradewegs in die Niederlage drängt.
Wie gesagt, greif die die Literatur, die ich oben empfohlen habe. Schön zu lesen, lehrreich und ich muss weniger schreiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.06.2018 13:26]
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Ich denke mal, wenn hier einer n Hund wegboxen will, er sich dann evtl mit dem Halter auseinander setzen muss.
Und es sich dann eher um Alpha-Gehabe handelt, und nicht um einen Überlebenskampf.
Also haben die ganzen Lauchis hier schlechte Chancen. ¯\_(ツ)_/¯
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 11.06.2018 13:28]
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Ich habe in Cartoons gelernt, dass ich nur einen Ast hochkant ins Maul stecken muss.
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Quatsch, einfach Faust in's Maul rammen und gib ihm!
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Quatsch. Finger in Popps, macht jeden Kampfhund geschmeidig.
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Nein! Finger in arsch! Wie daheim!
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In wessen Po?
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Ich hab schon mal einer Hundehalterin meinen Ast ins Maul gesteckt. Fand sie aber ok.
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Ich hab mich noch nie außerhalb des Rings geprügelt. Zum einen weil ich so wohl erzogen bin und zum anderen weil ich so 1 nice dude bin, den niemand hauen möchte.
Gern geschehen.
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| Zitat von DeathCobra
Ich hab schon mal einer Hundehalterin meinen Ast ins Maul gesteckt. Fand sie aber ok.
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War aber von der Art her eine Trauerweide.
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| Zitat von FattyCPK
Ich versuche aber mittlerweile solchen Situationen aus dem Weg zu gehen,
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Außer wenn jemand Kuscheltiere im Firmenwagen lässt.
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Warum hat mein Browser alle Cookies gefressen? Verdammte Scheiße
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| Zitat von Bregor
| Zitat von DeathCobra
Ich hab schon mal einer Hundehalterin meinen Ast ins Maul gesteckt. Fand sie aber ok.
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War aber von der Art her eine Trauerweide.
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Trauerweide am Pillermann, ja wie kommt denn die da ran...
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| Zitat von [Amateur]Cain
Literatur wären beispielsweise Rory Millers "Meditations on Violence" oder Kanes und Wilders "Little Black Book of Violence" (das "Big Bloody Book of Violence" hab ich noch nicht gelesen. )
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Danke dafür, werde ich lesen. Auch wenn ich seit der Schulzeit in keiner Prügelei mehr war, ist das Thema ja doch sehr spannend.
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Die DSGVO-Hysterie hat echt dazu geführt, dass man viele Links im Netz nicht mehr aufrufen kann:
451: Unavailable for legal reasons
We recognise you are attempting to access this website from a country belonging to the European Economic Area (EEA) including the EU which enforces the General Data Protection Regulation (GDPR) and therefore cannot grant you access at this time. For any issues, e-mail us at webmaster@omaha.com or call us at 402-444-1000.
Wtf. Error 451 hab ich bisher nur für einen echt unnötigen subreddit erlebt, aber sonst?
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| Zitat von [Amateur]Cain
In der "predatory violence" hingegen gewinnt der rücksichtsloseste. Das geht schon damit los, das im Sport niemand jemanden überfällt - in der "predatory violence" ist das die Regel, und wenn der Kampf mit der Eisenstange über den Hinterkopf LOSgeht, sind halt schon mal einige Unterschiede nivelliert.
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Ich gehe davon aus dass ein Vergewaltiger auch nicht mehr viele Hemmungen hat. Deswegen dürfte da die körperliche Überlegenheit wieder einen "Vorteil" bringen, auch wenn das Opfer am ausrasten ist.
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| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von [Amateur]Cain
In der "predatory violence" hingegen gewinnt der rücksichtsloseste. Das geht schon damit los, das im Sport niemand jemanden überfällt - in der "predatory violence" ist das die Regel, und wenn der Kampf mit der Eisenstange über den Hinterkopf LOSgeht, sind halt schon mal einige Unterschiede nivelliert.
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Ich gehe davon aus dass ein Vergewaltiger auch nicht mehr viele Hemmungen hat. Deswegen dürfte da die körperliche Überlegenheit wieder einen "Vorteil" bringen, auch wenn das Opfer am ausrasten ist.
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Statistiken besagen, dass Frauen die sich wehren, deutlich bessere Aussichten haben. Die meisten wollen das eben nicht und flüchten. egal wie viel stärker sie sind.
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| Zitat von Dr.Hamster
Ich gehe davon aus dass ein Vergewaltiger auch nicht mehr viele Hemmungen hat. Deswegen dürfte da die körperliche Überlegenheit wieder einen "Vorteil" bringen, auch wenn das Opfer am ausrasten ist.
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Das schrieb ich ja. Aber schon quantitativ ist es besser, nur einen Vorteil (Stärke des Angreifers) ausgleichen zu müssen als zwei (Stärke des Angreifers, eigene Selbstbeschränkung), richtig?
Dazu kommt qualitativ, dass der Predator praktisch überhaupt NIX befürchten muss, wenn das Opfer seine Hemmungen nicht überwindet und sich daher selbst einschränkt - insofern ist der Schritt in die "Hemmungslosigkeit" ein entscheidende Vorbedingung für das Opfer, um überhaupt so weit zu kommen, "nur" noch einen Vorteil ausgleichen zu müssen.
Natürlich bestehen große Chancen, dass dieses Kämpfen dann auch nix bringt, auch schief geht, auch zu nix führt - auch das habe ich oben geschrieben. Aber aufgrund der UNwägbarkeiten einer solchen Situation kann es eben auch die Rettung sein - und ist es auch nicht selten.
Was genau ist denn die Handlungsanweisung deiner Argumentation: "Wenn der Typ größer ist, hat's eh keinen Zweck, legt euch mal auf den Rücken"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.06.2018 14:00]
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Alles schon richtig, allerdings führt das in der Praxis wiederum imho oft zum vermitteln von falschen Bildern, und zu falschem Trainingsfokus. Ich hatt mal n langjährigen WT-Menschen im Sparring, der hat erst übel den Sack vollbekommen und mir danach erzählt wie hart und krass das alles ohne Handschuhe(!!!) gelaufen wäre, wenn er mit seinen tödlichen Fingerstichen und so gekommen wäre.
De Facto waren seine Basics aber einfach lausig und der einzige Unterschied den es gemacht hätte, wenn wir keine Handschuhe angehabt hätten, war dass er mit ner gebrochenen Nase im Krankenhaus gelandet wäre anstatt mit nem leicht angeknacksten Ego aufm Boden.
Da wird halt viel Fantasietraining gemacht mit hanebüchenem Käse, und die offenkundigen Defizite werden mit irgendwelchem unbelegtem täctical-Ninja-Todesstoß-Mist schöngeredet. Ist auch einfach, kann man ja nicht verifizieren weil wenn ich das machen würde dann wärst du TOT ALTER!
Will sagen: Körperkraft/Masse/Größe zu unterschätzen halte ich nicht für zielführend. Hab mehr als einen erlebt dem schlicht die Luft zum Atmen weggeblieben ist, weil ihm der 120kg Typ einfach nur aufm Brustkorb lag, ohne was zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 11.06.2018 14:05]
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Jau, das ist auch Blödsinn, richtig. Aber ich glaube mich vorsichtig und differenziert genug ausgedrückt zu haben, um zu verdeutlichen, dass ich das nicht meinte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.06.2018 14:06]
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Das ganze Rape-Wissen ist ja gut und schön aber wie schützt es mich vor den ganzen Hundehaltern deren Fiffis ohne Leine den ganzen Wald durchstreunen ohne auch nur eine Sekunde an die Kinder zu denken? Das ist Deutschland 2018. Danke Merkel.
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Thema: Dem Hass CCXXI ( Ich hasse, also bin ich ) |