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Weiter! Vorwärts! SPD!
e: Notfalls auch gen Osten mit dem Tiger und Raths
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 15.10.2018 9:46]
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| | Zitat von [Skeletor]
Weiter! Vorwärts! SPD!
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Die SPD in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
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| | Zitat von [gc]Fide|
Hat sich jemand aus der SPD Schon geäußert, wie es jetzt weiter gehen soll?
Behält man den Kurs bei, bis die Partei unter 5 Prozent ist oder gibt es endlich Ansätze die alte Parteielite rauszuschmeissen, die groko zu beenden und sich ein neues, fortschrittliches, linkes Programm mit einer neuen großen gesellschaftlichen Vision zu erarbeiten?
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Wäre echt mal wünschenswert.
So gibt‘s eigentlich keinen Grund diese Steigbügelhalter zu wählen.
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| | Zitat von [gc]Fide|
Lasst mich raten, der CDU CSU Streit ist Schuld, es mangelt an der Kommunikation (so wie damals bei Hartz), aber sonst ist alles toll?
Wie kann man so Realitätsfern sein?
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Naja kurzfristig ist es halt quasi ein Problem dass man immer noch auf einem "lokalen Maximum" sitzt, so lange es ständig bergab geht sehen Neuwahlen immer nach einer katastrophalen Alternative aus weil man dann ja noch weniger Stimmen und Sitze bekommt, ergo lieber an dem festhält was man sicher hat und hofft dass es bis zur nächsten ordentlichen Wahl durch Zauberhand wieder besser wird.
Völlig idiotisch, aber leider zutiefst menschlich.
Dazu kommt eben die völlige Unfähigkeit von SPD und Union, sich auf neue Verhältnisse einzustellen, da wird weiter fröhlich Politik gemacht als wären es die 90er-Jahre.
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Ich fand‘s eigentlich schade, dass die SPD sich für eine erneute GroKo hat breitschlagen lassen.
Wo wäre das Problem gewesen „Nein!“ zu sagen? Wäre doch Merkels Problem gewesen. Was wäre so schlimm an einer Minderheitenregierung, die flexibel die jeweiligen Entwürfe hätte besprechen müssen um Mehrheiten zu kriegen?
Das wäre demokratischer gewesen als „weiter so“..
Was wäre so schlimm gewesen erneute Gespräche mit der FDP zu führen und sie darauf festzunageln?
Der SPD würde Opposition mal echt gut tun, aber das hat man ja auch seit der ersten GroKo nicht verstanden.
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| | Zitat von Grim Reaper*
| | Zitat von [gc]Fide|
Hat sich jemand aus der SPD Schon geäußert, wie es jetzt weiter gehen soll?
Behält man den Kurs bei, bis die Partei unter 5 Prozent ist oder gibt es endlich Ansätze die alte Parteielite rauszuschmeissen, die groko zu beenden und sich ein neues, fortschrittliches, linkes Programm mit einer neuen großen gesellschaftlichen Vision zu erarbeiten?
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Wäre echt mal wünschenswert.
So gibt‘s eigentlich keinen Grund diese Steigbügelhalter zu wählen.
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Ich halte das in diesen Zeiten für gar nicht mal so schwer. Wir haben eine Situation, die wie geschaffen für die SPD ist. Die Wirtschaft brummt, aber weite Teile der Gesellschaft fühlen sich allein gelassen.
Hartz IV als Fehler eingestehen und abschaffen (nicht ganz, aber der Name muss weg, es müssen veränderungen her)
Bürgerversicherung für Krankenversicherung und Rente. Für alle. Alle!
Kostenlose Bildung für alle. Gleiche bildungsstandards für alle.
Ein Einwanderungsgesetz mit Chancen für alle (Spur wechsel), aber auch einer konsequenten abschiebepraxis. Stichwort Einwanderungsvertrag.
Eine liberale gesundheit--und Pflegepolitik mit sozialer Verträglichkeit. Streichung Paragraph 219a, Erleichterung der sterbehilfe, Ausstattung der Krankenhäuser, Hilfe bei Hebammen.
Konsequente Trennung von Staat und Religion
Für ein offenes, faires, aber auch Durchsetzungsfahiges Europa.
Was geht SPD? Soll ich ne Liste machen und im Willy Brandt Haus vorbei bringen?
Die alte Parteielite müsst ihr aber selber absägen. Da hab ich keinen Bock drauf.
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| | Zitat von Grim Reaper*
Was wäre so schlimm an einer Minderheitenregierung, die flexibel die jeweiligen Entwürfe hätte besprechen müssen um Mehrheiten zu kriegen?
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Die bekommen ihr ProgrammPläne Absichten ja nichtmal innerhalb ihrer Fraktion auf die Kette, wie sollen sie da noch mit anderen reden?
Und vor allem: Wie?
Ruft der Seehofer jemanden an, legt der andere einfach auf. Ruft jemand die SPD an und die Nahles nimmt ab legt er selbst wieder auf.
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| | Zitat von Grim Reaper*
Ich fand‘s eigentlich schade, dass die SPD sich für eine erneute GroKo hat breitschlagen lassen.
Wo wäre das Problem gewesen „Nein!“ zu sagen?
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But the Regierungsauftrag!
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@Fidel:
Sehe ich absolut genau so.
Ich halte die heutige Zeit gerade zu prädestiniert für sozialdemokratische Themen.
Ich habe es auch schonmal hier so geschrieben, aber ich denke, dass man mit den klassischen Kernthemen viele Wähler abholen könnte.
Natürlich ist's nicht mehr der klassische Berg- oder Stahlarbeiter aus dem Pott. Aber ich denke dass gerade viele Leute, die heutzutage z.B. im Service- oder Dienstleistungsbereich arbeiten, eine große Zahl sind, die man gut repräsentieren könnte.
Faire Arbeitsverhältnisse, faire Belohnung, weniger befristete Verträge, ne gute soziale Absicherung, Globalisierung mit der Gefahr des Stellenabbaus durch Standortwechsel sind ja schon die Themen, die viele Menschen betrifft.
Die SPD tut sich da viel zu wenig hervor. Und ich denke dass gerade ein Ausstieg aus der GroKo sinnvoll wäre um mal wieder das Profil zu schärfen.
| | Zitat von [2XS]Nighthawk
| | Zitat von Grim Reaper*
Was wäre so schlimm an einer Minderheitenregierung, die flexibel die jeweiligen Entwürfe hätte besprechen müssen um Mehrheiten zu kriegen?
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Die bekommen ihr ProgrammPläne Absichten ja nichtmal innerhalb ihrer Fraktion auf die Kette, wie sollen sie da noch mit anderen reden?
Und vor allem: Wie?
Ruft der Seehofer jemanden an, legt der andere einfach auf. Ruft jemand die SPD an und die Nahles nimmt ab legt er selbst wieder auf.
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Ich denke, dass in solch einer Situation Typen viel weniger "entscheiden" würden als es gerade is.
Die CDU müsste bspw. einen Gesetzesentwurf kreieren und diesen den weiteren vertretenen Parteien vorlegen und dann gucken mit wem man's durchbringen kann.
Und das eben für jeden Entwurf. Es wäre sicherlich aufwändig für die CDU, aber es wäre demokratischer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 15.10.2018 10:20]
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| | Zitat von Grim Reaper*
Ich fand‘s eigentlich schade, dass die SPD sich für eine erneute GroKo hat breitschlagen lassen.
Wo wäre das Problem gewesen „Nein!“ zu sagen? Wäre doch Merkels Problem gewesen. Was wäre so schlimm an einer Minderheitenregierung, die flexibel die jeweiligen Entwürfe hätte besprechen müssen um Mehrheiten zu kriegen?
Das wäre demokratischer gewesen als „weiter so“..
Was wäre so schlimm gewesen erneute Gespräche mit der FDP zu führen und sie darauf festzunageln?
Der SPD würde Opposition mal echt gut tun, aber das hat man ja auch seit der ersten GroKo nicht verstanden.
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Das Problem ist halt dass ein Nein der SPD zu Neuwahlen geführt hätte, was bedeutet im Zweifelsfall noch mehr Verluste für die SPD, noch mehr Stimmen für die AfD und eine noch beschissenere Situation. Davor hatten sie halt Angst.
Kann ich schon verstehen, aber dass sie mit einer neuen Groko langfristig noch mehr Stimmen verlieren hätte halt auch offensichtlich sein müssen.
Das Wichtigste ist halt auch dass man das auf die wirklich dümmstmögliche Weise gemacht hat, wieder in die Groko zu rutschen. Montags noch sagen "Nein mit uns nicht!", Mittwochs dann "Hm vielleicht doch" und am WE schon in den Vorverhandlungen stecken, dann noch auf öffentlichstmögliche Weise Gabriel absägen, da ist einfach echt niemand zu helfen. Seh nicht wo das grad irgendwo hin führen soll.
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| | Zitat von Grim Reaper*
Ich fand‘s eigentlich schade, dass die SPD sich für eine erneute GroKo hat breitschlagen lassen.
Wo wäre das Problem gewesen „Nein!“ zu sagen? Wäre doch Merkels Problem gewesen. Was wäre so schlimm an einer Minderheitenregierung, die flexibel die jeweiligen Entwürfe hätte besprechen müssen um Mehrheiten zu kriegen?
Das wäre demokratischer gewesen als „weiter so“..
Was wäre so schlimm gewesen erneute Gespräche mit der FDP zu führen und sie darauf festzunageln?
Der SPD würde Opposition mal echt gut tun, aber das hat man ja auch seit der ersten GroKo nicht verstanden.
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Aber die Verantwortung!!!
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Es ist doch so, dass die Hälfte der Bevölkerung schon schiss hat zum Zahnarzt zu gehen, weil es den finanziellen Ruin bedeuten kann.
Wieso greift das kein ner auf? Nur als Beispiel.
Wir haben weite Teile der Bevölkerung in Angst.
Keine Angst vor dem Moslem um die Ecke, aber vor Abstieg, Armut und elend. Und diese Angst projiziert sich auf andere, führt zu Ausgrenzung und stärkt unter anderem die Idioten von der afd.
Warum packt das Thema keiner an?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 15.10.2018 10:27]
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| | Zitat von [gc]Fide|
Es ist doch so, dass die Hälfte der Bevölkerung schon schiss hat zum Zahnarzt zu gehen, weil es den finanziellen Ruin bedeuten kann.
Wieso greift das kein ner auf? Nur als Beispiel.
Wir haben weite Teile der Bevölkerung in Angst.
Keine Angst vor dem Moslem um die Ecke, aber vor Abstieg, Armut und elend. Und diese Angst projiziert sich auf andere, führt zu Ausgrenzung und stärkt unter anderem die Idioten von der afd.
Warum packt das Thema keiner an?
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Weil die SPD sich erstmal um die wirklich großen und wichtigen Themen kümmern muss. Europa! Digitalisierung! Frauenquote im Bundestag!
Das sind die Themen, die das SPD Klientel wirklich umtreibt.
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| | Zitat von M@buse
| | Zitat von [gc]Fide|
Es ist doch so, dass die Hälfte der Bevölkerung schon schiss hat zum Zahnarzt zu gehen, weil es den finanziellen Ruin bedeuten kann.
Wieso greift das kein ner auf? Nur als Beispiel.
Wir haben weite Teile der Bevölkerung in Angst.
Keine Angst vor dem Moslem um die Ecke, aber vor Abstieg, Armut und elend. Und diese Angst projiziert sich auf andere, führt zu Ausgrenzung und stärkt unter anderem die Idioten von der afd.
Warum packt das Thema keiner an?
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Weil die SPD sich erstmal um die wirklich großen und wichtigen Themen kümmern muss. Europa! Digitalisierung! Frauenquote im Bundestag!
Das sind die Themen, die das SPD Klientel wirklich umtreibt.
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Naja, Europa und digitalisierung finde ich auch wichtig.
Gerade auf europäischer Ebene kann man für ne ganze Menge Gerechtigkeit sorgen. Finanztransaktionssteuer, echter Datenschutz, faire Besteuerung. Das innerhalb Europas durchsetzen und wer nicht spurt hat Probleme auf dem europäischen Markt. Google, Facebook und Co kriegt man über den Datenschutz, die Zahlen schon noch steuern, wenn man mal konsequent ist.
Digitalisierung... Extrem wichtig. Nur muss man auch begreifen, dass digitalisierung mehr ist, als n Glasfaserkabel in den Kuhstall und tablets in der Grundschule. Digitalisierung bedeutet vor allem einen Paradigmenwechsel im Kopf. Offenheit für ständige Neuerungen und Erneuerung. Und zwar in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit.
Und die erzählen mir was von flugtaxis. Fuck off!
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Tja. Nur sind die Themen schon von anderen Parteien besetzt. Warum sollte ich dafür die SPD wählen?
Warum sollte ich überhaupt die SPD wählen? Was erwartet denn der typische SPD Wähler von der Partei?
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Büro ist interessant heute. Natürlich werden in der Kaffeeküche auch die Wahlen diskutiert. Aus Gründen, die ich noch nicht ganz verstehe, sind es vor allem die besser verdienenden zugewanderten Fachkräfte, die CSU oder freie Wähler gewählt haben.
Also Akademiker mit Migrationshintergrund.
Grün scheint eher was für Kartoffeln zu sein.
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| | Zitat von M@buse
Tja. Nur sind die Themen schon von anderen Parteien besetzt. Warum sollte ich dafür die SPD wählen?
Warum sollte ich überhaupt die SPD wählen? Was erwartet denn der typische SPD Wähler von der Partei?
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Welche Partei besetzt denn diese Themen?
Von du bei Grünen oder Linken das Wort Abschiebung nur in den Mund nimmst, kommt ja der beißreflex.
Von einer gesundheitspolitik sehe ich da auch kein großes Profil.
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| | Zitat von [gc]Fide|
| | Zitat von Grim Reaper*
| | Zitat von [gc]Fide|
Hat sich jemand aus der SPD Schon geäußert, wie es jetzt weiter gehen soll?
Behält man den Kurs bei, bis die Partei unter 5 Prozent ist oder gibt es endlich Ansätze die alte Parteielite rauszuschmeissen, die groko zu beenden und sich ein neues, fortschrittliches, linkes Programm mit einer neuen großen gesellschaftlichen Vision zu erarbeiten?
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Wäre echt mal wünschenswert.
So gibt‘s eigentlich keinen Grund diese Steigbügelhalter zu wählen.
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Ich halte das in diesen Zeiten für gar nicht mal so schwer. Wir haben eine Situation, die wie geschaffen für die SPD ist. Die Wirtschaft brummt, aber weite Teile der Gesellschaft fühlen sich allein gelassen.
Hartz IV als Fehler eingestehen und abschaffen (nicht ganz, aber der Name muss weg, es müssen veränderungen her)
Bürgerversicherung für Krankenversicherung und Rente. Für alle. Alle!
Kostenlose Bildung für alle. Gleiche bildungsstandards für alle.
Ein Einwanderungsgesetz mit Chancen für alle (Spur wechsel), aber auch einer konsequenten abschiebepraxis. Stichwort Einwanderungsvertrag.
Eine liberale gesundheit--und Pflegepolitik mit sozialer Verträglichkeit. Streichung Paragraph 219a, Erleichterung der sterbehilfe, Ausstattung der Krankenhäuser, Hilfe bei Hebammen.
Konsequente Trennung von Staat und Religion
Für ein offenes, faires, aber auch Durchsetzungsfahiges Europa.
Was geht SPD? Soll ich ne Liste machen und im Willy Brandt Haus vorbei bringen?
Die alte Parteielite müsst ihr aber selber absägen. Da hab ich keinen Bock drauf.
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Und wie soll das finanziert werden?
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Die Frage klingt immer so als wären wir ein ganz, ganz armes Land in dem es keinerlei Möglichkeiten gibt, so etwas zu finanzieren.
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| | Zitat von Switchie
| | Zitat von [gc]Fide|
| | Zitat von Grim Reaper*
| | Zitat von [gc]Fide|
Hat sich jemand aus der SPD Schon geäußert, wie es jetzt weiter gehen soll?
Behält man den Kurs bei, bis die Partei unter 5 Prozent ist oder gibt es endlich Ansätze die alte Parteielite rauszuschmeissen, die groko zu beenden und sich ein neues, fortschrittliches, linkes Programm mit einer neuen großen gesellschaftlichen Vision zu erarbeiten?
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Wäre echt mal wünschenswert.
So gibt‘s eigentlich keinen Grund diese Steigbügelhalter zu wählen.
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Ich halte das in diesen Zeiten für gar nicht mal so schwer. Wir haben eine Situation, die wie geschaffen für die SPD ist. Die Wirtschaft brummt, aber weite Teile der Gesellschaft fühlen sich allein gelassen.
Hartz IV als Fehler eingestehen und abschaffen (nicht ganz, aber der Name muss weg, es müssen veränderungen her)
Bürgerversicherung für Krankenversicherung und Rente. Für alle. Alle!
Kostenlose Bildung für alle. Gleiche bildungsstandards für alle.
Ein Einwanderungsgesetz mit Chancen für alle (Spur wechsel), aber auch einer konsequenten abschiebepraxis. Stichwort Einwanderungsvertrag.
Eine liberale gesundheit--und Pflegepolitik mit sozialer Verträglichkeit. Streichung Paragraph 219a, Erleichterung der sterbehilfe, Ausstattung der Krankenhäuser, Hilfe bei Hebammen.
Konsequente Trennung von Staat und Religion
Für ein offenes, faires, aber auch Durchsetzungsfahiges Europa.
Was geht SPD? Soll ich ne Liste machen und im Willy Brandt Haus vorbei bringen?
Die alte Parteielite müsst ihr aber selber absägen. Da hab ich keinen Bock drauf.
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Und wie soll das finanziert werden?
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Hm. Gutes Argument. Ok dann machen wir so weiter wie bisher. Thread kann zu.
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interessant auch die vielen ehem. Nichtwähler die zur CSU gerannt sind 
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Nein aber das bloße aufstellen von Forderungen, ohne dessen Finanzierung ebenso kritisch zu hinterfragen, ist halt genauso unbrauchbar wie die ganzen Versprechungen im Wahlkampf. Da machen es sich Kritiker zu leicht.
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Ich bin kein Ökonom, mir fehlen da die Zahlen um das zu untermauern. Aber ich erhoffe mir Einsparungen und zusätzliche Einnahmen durch die Bürgerversicherungen.
Mehr Geld gibt es hoffentlich auch durch eine gerechtere Besteuerung, Stichwort finanztransaktionssteuer, steuergerechtigkeit in Europa.
Freigabe von Cannabis
Investitionen in Bildung rechnen sich laut Ökonomen wirtschaftlich und monetär langfristig ebenfalls.
Aber ja, mir fehlen da Zahlen, wissen und Fähigkeiten um das zu berechnen und zu beweisen.
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Das Geld muss halt von irgendwem kommen. Ergo Steuern. Wen besteuert man? Reichensteuer etc. klingt zwar plakativ gut, wird aber niemals genug einbringen um Großprojekte wie das was du vorschlägst zu finanzieren. Das Geld muss also a) von der breiten Masse oder b) aus der Wirtschaft geholt werden.
a) wird dich in der Wählergunst nicht steigen lassen, b) bringt dich in Konflikt mit Lobbies etc. und wenn am Ende Leute ihre Jobs verlieren etc. zeigen die alle mit dem Finger auf dich.
Ist halt eine beschissene Situation, ich sage nicht dass es das was da aufgezählt wird keine wirklich guten Ideen wären, aber es ist halt wirklich nicht ganz einfach.
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Richtig, es wird irgendwem weh tun.
Aber man muss doch erstmal Ideen und Visionen (jaja Schmidt, zum Arzt bla bla) entwickeln und dann gucken, wie man es finanziert. Und genau dafür sind Parteien mit ihren Ressorucen ja auch da, das kann ich als einfacher Bürger nicht.
Wenn ich aber jedes Mal mit den Ansatz "ich habe X Milliarden zu verteilen, was mache ich damit?" arbeite, dann bewege ich mich immer innerhalb von Grenzen, die mich einengen.
Es geht nicht darum Utopien zu entwickeln, dann kann man Romanautor oder Sektenführer werden. Es geht darum Ideen zu entwickeln, die den Fotbestand und die Entwicklung unserer Gesellschaft fördern. Das ist eine riesige Aufgabe. Und derzeit wird diese Aufgabe Menschen überlassen, die sich mehr um Vetternwirtschaft, Postenverteilung, Machterhalt und Substanzsicherung kümmern, üerlassen. Und die aufkommende "Alternative" mit eben diesem Wort im Namen ist ein Zusammenschluss von Idioten, Hasspredigern und Misanthropen, die den Menschen Lösungen von vor 30 - 80 Jahren anbieten.
Das kann doch wohl nicht wahr seiun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 15.10.2018 11:35]
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
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