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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Medizinerthread VII ( Ruining my life to save yours )
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Filmriss

Leet
Bei sowas hasse ich auch hart. In meinem Psychiatriejahr hatten wir mal ne Pat. mit irgendeiner Angststörung und starker Hypochondrie. Die bekam aus irgendeinem Grund ein MRT Kopf, weiss nicht mehr warum. Hier hat man dann als Zufallsbefund ein Menigeom gesehen. Das Controlling hat dann darauf bestanden dass dieses in den Diagnosen aufgeführt wird, obwohl es halt somatisch völlig irrelevant war und bei dieser Patientin natürlich absolut kontraproduktiv war weil "Oh Gott, ich hab einen Hirntumor!".
22.05.2019 11:33:59  Zum letzten Beitrag
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_Kiddo_

AUP _Kiddo_ 25.12.2013
Aber wieso sollte es auch nicht aufgeführt werden? Ist ja nunmal ne Diagnose die sie hat?

Oder bin ich zu sehr DRG geschädigt :/
22.05.2019 12:02:49  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
Zweiteres
22.05.2019 12:10:22  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Bin der Meinung, dass das in die Diagnosen gehört. Die Teile können ja auch Mal symptomatisch werden, je nach Größe und Lokalisation. Aus Schonung der Hypochondrie eines Patienten reale Diagnosen auslassen finde ich nicht gerechtfertigt. Und den MRT Befund kann sie ja auch lesen wenn sie mag.
22.05.2019 14:48:02  Zum letzten Beitrag
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-=sonix=-

-=sonix=-
 
Zitat von Filmriss

Radiologen vor!
Ich habe mich gestern im Rahmen von Nichts-zu-tun-haben gefragt, ob eigtl auch Sack- oder Schwanz MRTs gemacht werden? Wie ist dem so?


Ja! Bei Tumorfragen und Notfällen ("Penisbruch", therapieresistenter Priapismus etc).
22.05.2019 18:34:18  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
hatten wir noch nicht. Eher so Becken bei Hydrozele, Sackhernie oder -schmerze.


Die Düse wird hier mehrfach täglich durchgenudelt, aber Sack und Schwanz nicht. Da sind derartige Genießer am Start (wie geasgt der leitende OA der Uro hier, der erstmal seine Assistentin gerüffelt hat, dass der Sack des Patienten sehr schön war und nicht schwierig zu handhaben, wie sie es bemängelte), die machen das wohl selbst.
22.05.2019 18:38:02  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018


¯\_(ツ)_/¯
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 22.05.2019 18:51]
22.05.2019 18:47:15  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Gestern ne Patientin zur Portanlage gehabt.
Ist wohl in 2 Wochen mit den Thrombos von 150 auf ~52 vor Eingriff (50 die Grenze) abgerauscht, es stand da noch im Orbit ob das ne HIT wäre oder woran das liegen könnte. Haben Heparin auch schon abgesetzt wegen des Verdachtes.
Dann auf Wunsch meines OA nochmal mit den Gerinnungsheinos telefoniert die "naja, wenn man nicht weiß, warum das so ist, kann ja auch ne Knochenmarkskarzinose oder DIC sein, wäre ich da erstmal defensiv. Bei ner HIT treten ja primär Thrombosen auf und das wäre dann fürn Port auch nicht gut".


Ende vom Lied: nach 2 Stunden Diskussion (2 OÄ von mir, 2 Leute aus der Onko und Gerinnungsdienst) hat der Onko-OA gesagt "Die braucht ordentlich 5-FU, da muss der Port rein, egal was mit der Gerinnung ist".
heute morgen dann die klinische Doku von gestern angeguckt. ~15Uhr "Portstelle mit Hämatom, kann noch nicht angestochen werden" und dann bis um 3 Uhr nachts 3x Verbandswechsel weils durchgesuppt war.


genius.exe
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 22.05.2019 18:56]
22.05.2019 18:54:53  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
Mit welcher Begründung macht Ihr als Radiologen Ports?
Ist doch sonst immer son Chirurgending.
22.05.2019 18:56:49  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
Kenne auch einige Kliniken in denen das Radiologenaufgabe ist
22.05.2019 19:06:35  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
Und : muhschatten, du schreibst teilweise mit hervorragender diktion
22.05.2019 19:08:01  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von Grim Reaper*

Mit welcher Begründung macht Ihr als Radiologen Ports?
Ist doch sonst immer son Chirurgending.


Warum nicht? Wir bauen auch PEGs, TIPS, Stents, Coils und alles andere ein, nehmen transjuguläre PEs und Stufenkatheter, weiten Shunts auf, morgen wird ein von externen Allgemeinchirurgen verhunzter Patient sein Pseudoaneurysma der A. gastroduodenalis gecoilt bekommen bzw. die ACh steht schon Gewehr bei Fuß, um ihn zu Not gleich zu übernehmen (Zitat Chef "Den müssen Sie hart aufklären, am besten gemeinsam mit einem erwachsenen Allgemeinchirurgen"). Heute mit dem OA erstmal n TIPS durchgepustet, der sich nicht so wirklich durchpusten lassen wollte und die immernoch n deutlichen HVPG hat. Wir haben uns dann während des Eingriffs nach Rücksprache mit Gastro und Leberchirurgie dafür entschieden, da mal rauszugehen udn das zu lassen und erstmal alles abzuwägen, ob man den TIPS bis zum Confluens verlängern soll.

Da ist ein Port doch Minimalbeschäftigung. Breites Grinsen
Phlebographisch gesteuerte Punktion der V. basilica, ein wenig rumseldingern und die Portkammer am Oberarm in eine rumgefingerte subkutane Tasche verbergen. Zunähen, feddich.
Wenn die Zuweiser ihren Job tun, ist das alles kein großartiges Ding.

Die Chirurgen haben da gefühlt eher so minimalen Bock drauf und sagen dann "Ah, schnelle Einleitung von Chemo? Mal gucken, wir können den Patienten dann in der zweiten Juniwoche machen" und dann nudeln wir den hier einmal am Freitag stattdessen in der Angio durch.


 
Zitat von Filmriss

Und : muhschatten, du schreibst teilweise mit hervorragender diktion


Das klingt ein wenig wie "er hat immer fair versucht zu spielen", aber danke Augenzwinkern Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 22.05.2019 19:31]
22.05.2019 19:27:45  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
Gut, wenn Eure Radio da so fit ist.

Ich kenne das echt nur aus der Chirurgie. Aber da heisst’s ja dann sowie so „DASISTGANZKLARCHIRURGISCHEAUFGABE!!1“...
22.05.2019 22:05:24  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Ich seh es eher als radiologische Aufgabe, weil man eben unter Röntgenkontrolle etwas einführ und wie gesagt, ne phlebograpische Punktion der V. basilica ist nun keine Raketenwissenschaft, das lernt man in in drei Eingriffen.
Das sterile Ankleiden, steril sein, nähen und alles war hingegen für mich nach 5 Jahren seit dem PJ ungewohnt aber das kriegt man schnell wieder rauf. Breites Grinsen
22.05.2019 23:19:52  Zum letzten Beitrag
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_Kiddo_

AUP _Kiddo_ 25.12.2013
 
Zitat von Grim Reaper*

Gut, wenn Eure Radio da so fit ist.


Das einzige, was der Radiologie noch fehlt ist die Übernahme der EVARs. Dann wär sie vermutlich perfekt Breites Grinsen
23.05.2019 6:04:24  Zum letzten Beitrag
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HankC

Arctic
 
Zitat von _Kiddo_

 
Zitat von Grim Reaper*

Gut, wenn Eure Radio da so fit ist.


Das einzige, was der Radiologie noch fehlt ist die Übernahme der EVARs. Dann wär sie vermutlich perfekt Breites Grinsen




Bei uns genau umgekehrt; wir (Røntgen) haben die EVARs die letzten 15 Jahre gemacht, jetzt wollen die Gefæsschirurgen uebernehmen etwas für sehr schlecht befinden
23.05.2019 12:57:32  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von HankC

 
Zitat von _Kiddo_

 
Zitat von Grim Reaper*

Gut, wenn Eure Radio da so fit ist.


Das einzige, was der Radiologie noch fehlt ist die Übernahme der EVARs. Dann wär sie vermutlich perfekt Breites Grinsen




Bei uns genau umgekehrt; wir (Røntgen) haben die EVARs die letzten 15 Jahre gemacht, jetzt wollen die Gefæsschirurgen uebernehmen etwas für sehr schlecht befinden


Wurde bei uns schon vor 10 Jahren so gemacht. Find ich eigentlich auch gar nicht so schlecht, weil die halt beide Optionen haben, Bypass oder EVAR und das dann für ihre Patienten individuell abwägen können. Nervt aber trotzdem wenn irgendson Hampel einem dann CTs bzw das Protokoll diktieren will, die keinen Sinn machen.
23.05.2019 13:47:32  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
...
Und wer macht dann Vor- und Nachbehandlung und das ganze Drumherum?
23.05.2019 14:49:43  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
 
Zitat von Filmriss

Und wer macht dann Vor- und Nachbehandlung und das ganze Drumherum?



leider auch die Radio
wie ich das hasse wenn ich die klin. anschauen muss und das ding dann nachts raus muss weil da mal wieder irgendein döselpaddel nicht sauber gearbeitet hat.

Ich muss noch in die Angio, hab ich sowas von gar keinen Bock drauf. Eben Zahlen zusammenschustern und next. Mit den Angios nachts komme ich bis zum FA leider nicht auf die Zahlen peinlich/erstaunt

Die Zahl der Assistenten die bei uns gerne Angio machen ist auch extrem gering, da wissen halt alle, dass dir das in der Praxis nix bringt Breites Grinsen

 
Zitat von Filmriss

Radiologen vor!
Ich habe mich gestern im Rahmen von Nichts-zu-tun-haben gefragt, ob eigtl auch Sack- oder Schwanz MRTs gemacht werden? Wie ist dem so?



ja.. schon mehrfach gesehen.
Urologen kommen vorbei spritzen bischen was rum, dann wird das ganz bestimmt gelagert und dann wird das wie ein normales MRT gefahren, teil mit curves rekons.

Fragestellungen eben Schwellkörperverletzung, AV-Fistel nach Trauma usw.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 23.05.2019 15:15]
23.05.2019 15:15:43  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Gerade seit 2 Jahren das erste Mal wieder in einer Tumorkonferenz gewesen. Das erste Mal als Begleitung auf Pathologieseite. Himmel ist das scheisse langatmig geworden. Mittendrin ist die Radiologin dann raus weil sie auch Dienst hatte und irgend ein Notfall im CT lag. Dann wurde 5 Minuten Daumen gedreht weil keiner der verbleibenden 18 Fälle ohne Bilder besprochen werden konnte. Dann kam ein Radiologie der die Bilder nicht kannte und hat wenigstens den Tag gerettet.

Jetzt fürchte ich, dass ich bald zu so Kram geschickt werde...
23.05.2019 18:17:28  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von niffeldi

Gerade seit 2 Jahren das erste Mal wieder in einer Tumorkonferenz gewesen. Das erste Mal als Begleitung auf Pathologieseite. Himmel ist das scheisse langatmig geworden. Mittendrin ist die Radiologin dann raus weil sie auch Dienst hatte und irgend ein Notfall im CT lag. Dann wurde 5 Minuten Daumen gedreht weil keiner der verbleibenden 18 Fälle ohne Bilder besprochen werden konnte. Dann kam ein Radiologie der die Bilder nicht kannte und hat wenigstens den Tag gerettet.

Jetzt fürchte ich, dass ich bald zu so Kram geschickt werde...


Gyntumorboard ist diesbezüglich zum Heulen.
1. Jegliche Diskussion zu den Patientinnen endet irgendwie mit "Tamoxifen oder Xgeva ja/nein?" und/oder "Wie fühlt sie sich denn gerade so?".
2. Die Assistentinnen und Assistenten dozieren über den Fall und nehmen dabei die gesamte radiologische Geschichte schon vorweg. "Im Staging-CT vom 11.05. zeigte sich ein suspekter links axillärer Lymphknoten sowie eine dissiminierte osteoblastische Metastasierung" - haben dann aber noch die Chuzpe zu sagen "Und das CT würden wir uns jetzt gerne demonstrieren lassen".
Das erste Mal hab ich da reflexartig mit "Ist doch da" geantwortet. Hat nur für Stille im Raum gesorgt, sodass ich dann alles rekapituliere "In der Tat zeigt sich ein suspekter links axillärer Lymphknoten sowie eine dissiminierte osteoblastische Metastasierung".
Dann switch zu Punkt 1.

Und das ganze zwei Stunden lang mit vier Seiten Fällen und meist beschissen durchgeführten externen CTs durch deren Erstbefund man sich erstmal durchwühlen muss.


Sahnehäubchen dann immer wenn jemand kurz vorher nach vorne kommt und noch irgendwelche Namen nennt, die gar nicht angemeldet wurden, aber unbedingt gezeigt werden müssen.


Aus meiner Pathozeit hab ich das auch immer für serious business gehalten, aber meist gibts vorne nur monologe zwischen Gyn und Strahlentherapie, gefühlt 1x alle 4 Boards gibts dann mal ne Frage wie "Ist der Her2-Status schon fertig?" an die Patho, was dann mit einem "öhhhhhhhhhh, weiß ich nicht" quittiert wird. Breites Grinsen


 
Zitat von Filmriss

Und wer macht dann Vor- und Nachbehandlung und das ganze Drumherum?


Da steht man dann konsiliarisch für zur Verfügung.
Bin heute auf die Strahlentherapie hochmarschiert und hab mir die angeblich deutlich blutende, eilig zu kontrollierende PEG mit der Pflege angeguckt. War ein wenig blutverkrustet, nix aktiv am bluten oder sezernieren, Lage gut, Patientin gut drauf. Neuer Verband drauf und tschau kakau.
Alles andere (Ports) wird ansonsten auch aus der Notaufnahme zu uns geschickt bei Verdacht auf Infekt etc.

Die ganzen anderen Sachen sind dann ja primär in internistischer oder chirurgischer Versorgung und da findet man dann mit den Kollegen im Konsens n Weg, wie man was zuerst macht (Coiling oder gleich OP, TIPS freipusten oder was anderes überlegen)
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 23.05.2019 18:37]
23.05.2019 18:31:41  Zum letzten Beitrag
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moomaster

AUP moomaster 26.01.2016
Habt ihr eigene Betten?
23.05.2019 20:17:52  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Ne, die werden von den Zuweisern geparkt für die entsprechenden Eingriffe und umtüdelt.
Bspw. den Onkobunker und die gastroenterologische Station kenn ich nach 2 Wochen schon wie meine Westentasche.

Dass ambulante Patieten für große Sachen kommen, weiß ich nicht bzw. hab ich nicht erlebt. Wenn sie derart eingeschränkt sind, werden sie ja erstmal von den Externen der entsprechenden internen Fachabteilung zugewiesen, damit die sich ihre Meinung bilden und weiterbehandeln können.


Bspw. heute einen Patienten ausm Umland von Bremen gehabt, der wohl rezidivierend Probleme mit seinem Shuntarm hat, in Bremen komplex durchgenudelt und dann hierher verwiesen wurde.
Weil er irgendwie irgendein Lückenbüßerbeamter im Vollzug ist, ist er natürlich privat versichert, hochkomplex mit allem Zipp und Zapp, daher haben die Nephrologen alles vorher gebahnt, ihn aufgenommen und er war komplett durchuntersucht und -sonographiert von den OÄ+dem Chef der Nephro vorher. Wurde von meinem OA und mir in der Angio diagnostiziert, mein Chef kam dann von einem (übrigens nicht privaten) Intensivpatienten, den er stundenlang mit seinem Vize angiographiert und gecoilt und dem Patienten Stand jetzt wohl den Arsch gerettet hat und sagte "ne, da müssen die chirurgisch ran. Die Anastomose ist schief, das kann nie und nimmer angioplastiert werden".
Dann back to sender und an die Chirurgie zur Weiterbetreuung verweisen.
23.05.2019 20:29:51  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
PJ ist momentan echt nice. Darf in meinem Wahlfach schon echt viel machen, gute Angebote, nettes Team, aber leider eigentlich nicht das Fach das ich bis zum Ende machen möchte.
Wat nu?

traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 24.05.2019 15:45]
24.05.2019 15:45:00  Zum letzten Beitrag
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Kable

tf2_soldier.png
 
Zitat von Grim Reaper*

PJ ist momentan echt nice. Darf in meinem Wahlfach schon echt viel machen, gute Angebote, nettes Team, aber leider eigentlich nicht das Fach das ich bis zum Ende machen möchte.
Wat nu?

traurig


Müssten bei dir doch auch nur noch drei Wochen sein, oder hab ich das falsch im Kopf? Würd sagen einfach durch.

Bin ganz happy in der Anästhesie. Denk ich bewerb ich dort erstmal im Anschluss.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kable am 24.05.2019 19:43]
24.05.2019 19:42:48  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
Ne, bis zum Ende meines Arbeitslebens.

PJ-Tertial sind noch 5 Wochen. Danach Innere. Hässlon
24.05.2019 19:45:25  Zum letzten Beitrag
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Kable

tf2_soldier.png
 
Zitat von Grim Reaper*

Ne, bis zum Ende meines Arbeitslebens.

PJ-Tertial sind noch 5 Wochen. Danach Innere. Hässlon


Nevermind. Falsch verstanden Breites Grinsen. Bei uns haben viele die Fächer ihrer Pflichttertiale mittendrin gewechselt, weil die so Scheisse waren.
24.05.2019 19:48:01  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
...
Hehe, Innere-Tertial.
Das sind so die Momente, an denen das Raum-Zeit-Kontinuum gestaucht wird und man sich fragt, warum man derart lange über Einstellung von Antihypertensiva, Diuretika usw. bei Leuten mit "AZ-Verschlechterung" Einweisungen alle 2 Wochen diskutieren kann.
Wie toll das Leben doch ist, wenn man einen Großteil der Zeit an der Workstation sitzt und sich nicht in irgendwelchen Isobutzen ne Frikadelle ans Ohr labern lassen muss.
24.05.2019 19:50:39  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
Ich mache zwei Monate Hämato-Onko und einen Monat Gastro (Dank 20 Fehltagen).

Ich hoffe ja zumindest, dass man in der Hämato-Onko noch irgendwie was Praktisches wie ZVKs legen oder Knochenmarkspunktionen machen kann..
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 24.05.2019 19:54]
24.05.2019 19:54:12  Zum letzten Beitrag
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Kable

tf2_soldier.png
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Hehe, Innere-Tertial.
Das sind so die Momente, an denen das Raum-Zeit-Kontinuum gestaucht wird und man sich fragt, warum man derart lange über Einstellung von Antihypertensiva, Diuretika usw. bei Leuten mit "AZ-Verschlechterung" Einweisungen alle 2 Wochen diskutieren kann.
Wie toll das Leben doch ist, wenn man einen Großteil der Zeit an der Workstation sitzt und sich nicht in irgendwelchen Isobutzen ne Frikadelle ans Ohr labern lassen muss.


Da sind auch schon meine 20 Tage Urlaub fest drin eingeplant

Hoffe ich bekomm Sportmedizin. Da mach ich mir nen schönen Larry Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kable am 24.05.2019 19:55]
24.05.2019 19:54:49  Zum letzten Beitrag
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