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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! )
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krischan111

Arctic
 
Zitat von B0rG*

Yeah, mein Paper wurde bei der NIPS angenommen. Darf ich da also hin \o/.


Giev link plz!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krischan111 am 05.09.2018 1:14]
05.09.2018 1:12:58  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Dieses Jahr in Montreal, ja?

05.09.2018 2:33:23  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ja, Montreal. War noch nie in Kanada, ich hoffe es springt bisschen Urlaub drumrum raus. Warst du schonmal auf der NIPS? Ich erwarte eine verrückte Veranstaltung. 1011 von 4856 Submissions wurden angenommen wohl.
05.09.2018 10:50:14  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Ich selbst nie, aber einige aus der Arbeitsgruppe. Und ein Atze geht, obwohl sein Paper nicht akzeptiert wurde (ist nicht mehr in Academia unterwegs).

05.09.2018 12:49:35  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
Python-Frage, zu der ich vermutlich mal wieder die falschen Suchbegriffe habe: Wenn ich eine Klasse habe, die bei Bedarf eine größere Menge Daten (Datensätze für ML) von der Festplatte lädt, kann/soll/will ich diese Daten dann irgendwo explizit als "das ist ein Cache, der GC darf das bei Bedarf frei machen" kennzeichnen? Oder haltet ihr das grundsätzlich für unnötig?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 05.09.2018 12:56]
05.09.2018 12:55:35  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Wenn du viel RAM hast (im Vergleich zu den Daten), dann ignorier das caching. Andernfalls, such am besten nach einer Python caching library. Kein Grund, das selbst zu implementieren, wenn es sowas schon gibt. Caching ist super, fuegt aber Komplexitaet hinzu.

05.09.2018 13:04:39  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Wenn deine Daten einfach große np arrays sind, probier mal dask arrays. Das sollte caching haben.

05.09.2018 13:19:34  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Danzelot

Python-Frage, zu der ich vermutlich mal wieder die falschen Suchbegriffe habe: Wenn ich eine Klasse habe, die bei Bedarf eine größere Menge Daten (Datensätze für ML) von der Festplatte lädt, kann/soll/will ich diese Daten dann irgendwo explizit als "das ist ein Cache, der GC darf das bei Bedarf frei machen" kennzeichnen? Oder haltet ihr das grundsätzlich für unnötig?



Die kurze Antwort ist "Nicht unter Linux [1]" wobei "[1]" für "und eigentlich auch sonst nicht so wirklich [2]" steht.

Entweder du hast eine Referenz auf ein Objekt, dann wird es nicht gelöscht. Oder du hast eine schwache Referenz (weakref), dann wird das Objekt gelöscht, sobald die letzte normale Referenz weg ist. D.h. dein Cache wäre immer sofort geleert.

Auf Betriebssystemebene gibt es exakt einen Cache, der so funktioniert, wie man sich das vorstellt: den Page Cache. Das bedingt jedoch, dass der Cache-Inhalt (1) bereits auf der Festplatte vorhanden ist (2) as-is von der Festplatte gelesen wird. Wenn du also etwa deine 327 GB Daten en bloc mmapst, dann funktioniert das alles exakt so, wie man möchte. Wenn du dagegen die 327 GB in 28312903 Objekte verwandelst, dann funktioniert das gar nicht mehr, weil der Speicher der Objekte nicht mehr zu persistenten Seiten auf der Festplatte gehört.

Java/die OpenJDK-VM versucht das ein bisschen selbst zu emulieren, aber das funktioniert alles prinzipbedingt nur sehr mäßig. Entweder pollt man halt ständig, wieviel RAM frei ist und lässt halt x GB frei (Problem: wenn schlagartig einiges benutzt wird, geht der OOM-Killer umher), oder man nutzt optimistisch alles was man kriegen kann und malt sich ein Fadenkreuz für den OOM-Killer auf (oom_score_adjust), das ist z.B. was Chromium macht. Der Gedanke ist, dass der OOM-Killer einem dann als erstes ins Gesicht schießt (hoffentlich, das ist nicht garantiert) und man den betroffenen Prozess halt nochmal neu anfangen lässt.

tl;dr Dynamisches Cachen entweder per read()/mmap() aus Dateien, oder gar nicht. Next best thing: "Du darfst x GB für deinen Cache benutzen" und dann irgendeine Form von Cache mit Eviction. Das funktioniert sehr gut, muss aber halt passend eingestellt werden.

Spoiler für die ganz Neugierigen
Spoiler - markieren, um zu lesen:
[2] Windows hat da tatsächlich was, aber das funktioniert nur mit Swap. Man kann Windows sagen "Hey, ich brauch den Speicher da drüben nicht zwingend, wenn du musst, kannste denn wegwerfen!". Wenn Windows jetzt Dinge rauspagen müsste, dann geht es zuerst zu solchen Mappings hin und wirft die einfach weg. Später kann man dann wiederkommen und sagen "Hey, ich benutz das da drüben wieder, ok?" und Windows geht dann entweder hin und mappt einem Nullen rein (wenn das weggeworfen wurde), oder man hat halt seinen Speicher noch. Wie gesagt, funktioniert nur mit Swap und ist daher im Grunde egal.

Das ist das Pärchen von MEM_RESET und MEM_RESET_UNDO. Ist ziemlich neu.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 05.09.2018 14:30]
05.09.2018 14:27:22  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von PutzFrau

Wenn du viel RAM hast (im Vergleich zu den Daten), dann ignorier das caching.





Mein Gefühl würde auch sagen, das sich lieber nicht auf Caching-Magie vertrauen würde. Wenn ich zu wenig RAM für meine Daten habe wäre die erste Lösung erstmal mehr RAM. Die zweite Lösung wäre mir auf algorithmischer Ebene Gedanken zu machen, wie ich mit Teilen der Daten umgehen kann (und daraus ein verteiltes System ableiten oder so). Bei allen Spielereien mit Caching hätte ich das üble Gefühl, dass das ganz schlecht für die Performance sein kann und sehr viel Aufwand für wenig Erfolg.

Wenn das ein Deployment werdn soll sieht die Welt vielleicht anders aus, aber auch da würde ich wohl für eine spezialisierte Lösung im Einzelfall plädieren.
05.09.2018 14:43:40  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
 
Zitat von PutzFrau

Wenn deine Daten einfach große np arrays sind, probier mal dask arrays. Das sollte caching haben.




Ist gerade in Pandas-DataFrames drin. Von eure Antworten habe ich viel gelernt, und mich entschieden dass ich mir um das Caching erstmal keine Sorgen mache. Insbesondere, weil ich erstmal deutlich weniger Daten erwarte als ich RAM habe. Lieber bei Bedarf nochmal gucken, nicht vorzeitig optimieren. fröhlich
05.09.2018 14:59:47  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Ich hab eine Frage zu dem Dokument.

Es geht um den Einfluss der Genauigkeitsklasse eines Messmikrofons auf das Endresultat einer Schallpegelmessung. Der Autor geht bei der Verteilung der vom jeweiligen Mikrophon einzuhaltenen Werte von einer Rechteckverteilung innerhalb des gesamten Toleranzbereichs aus.
Ist diese Annahme vertretbar? Kann mir da jemand weiterhelfen?
05.09.2018 21:14:02  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
Ich habe da nur kurz reingeguckt, du meinst vermutlich Abschnitt c)? Nimmt er, wenn er von einer Rechteckverteilung ausgeht, für alle Frequenzen den worst-case der nicht-Linearität* an?

*Abhängigkeit des angezeigten Pegels vom tatsächlichen Pegel, nicht Frequenzabhängigkeit
06.09.2018 18:21:20  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Nicht nur. (Auch wenn ich deinen Post nicht zu 100% verstehe. traurig)

Bei verschiedenen Einflussgrössen geht er, wenn ich das richtig verstehe, davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mikrofon am ende des Toleranzbereichs liegt gleich hoch ist, wie an einem beliebig anderen Punkt.

Meine Überlegung war, dass die tatsächlichen Ergebnisse eher um die mitte des Toleranzbereichs gruppiert sein müssten, da der Hersteller ja den Bereich einhalten muss?
06.09.2018 20:42:19  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Kommt drauf an (R)

Bei manchen Komponenten entstehen enger tolerierte Bins halt schlicht durch Selektion aus weniger eng tolerierten Bins. Da kann eine relativ zufällige Verteilung schon vorkommen.

Normalerweise(R) sollte es aber eher Normalverteilungs-artig sein.
06.09.2018 21:01:34  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
This just in: Normalverteilung nicht zufällig! Gaußprozessnerd jetzt angespannt!

Ein Tipp ohne das Paper angeschaut zu haben: In gewisser Weise ist eine uniforme Verteilung eine uninformierte Annahme, da sie die Entropie maximiert. Vielleicht geht es dem Autor also darum, keine spezifische Annahme zu machen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 06.09.2018 21:34]
06.09.2018 21:31:45  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von csde_rats

Kommt drauf an (R)

Bei manchen Komponenten entstehen enger tolerierte Bins halt schlicht durch Selektion aus weniger eng tolerierten Bins. Da kann eine relativ zufällige Verteilung schon vorkommen.

Normalerweise(R) sollte es aber eher Normalverteilungs-artig sein.


Wobei bei der Selektion dann halt ein Plateau entstehen würde wo der engere Bin ist, aber die Normalverteilung darüber und darunter ja nicht tangiert würde. Also nach wie vor nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit über die gesamte Bandbreite?

 
Zitat von B0rG*

Ein Tipp ohne das Paper angeschaut zu haben: In gewisser Weise ist eine uniforme Verteilung eine uninformierte Annahme, da sie die Entropie maximiert. Vielleicht geht es dem Autor also darum, keine spezifische Annahme zu machen?


Ich bin auf der Suche nach Möglichkeiten, wie man die Differenz zwischen Klasse I und Klasse II-Mikrophonen kleinreden kann. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q. am 06.09.2018 21:38]
06.09.2018 21:35:53  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
Ich wüßte gern, auf welche Stelle genau sich die Frage bezieht.

Meine Antwort bezog sich auf
 

c) Eine ähnliche Überlegung kann für die Unsicherheit im Zusammenhang mit der
Pegel-Linearität (4) gemacht werden. Zunächst wird die auf die Nicht-Linearität
zurückführbare Messunsicherheit aus den maximalen Geräte-Toleranzen
abgeschätzt, wobei eine Rechteckverteilung zu Grunde gelegt wird. Da jedoch
bei 94 dB kalibriert wird und Pegel der gleichen Grössenordnung zu messen
sind, wird diese Unsicherheit um einen Faktor 2 reduziert.



Es wird aus den maximalen Abweichungen (die stehen im Datenblatt) abgeschätzt, wie stark die Pegel-Nichtlinearität sein kann.
Gleichverteilung wird dann angenommen, da es keinen Grund gibt, davon auszugehen, dass das Pegel-Messgerät* bei hohen oder niedrigen Frequenzen eine linearere oder nicht-linearere Abhängigkeit des angezeigtn Pegels vom Einganspegel hat.

*Bezeichnung geändert, damit der Leser nicht an die Linearität des Frequenzgang denkt, die ist hier nämlich nicht gemeint. Dafür gibt es einen weiteren Punkt. Hier geht es darum, ob das Messgerät bei irgendeiner, beliebig gewählten, aber sich nicht ändernden, Frequenz ein doppelt so lautes Signal auch als doppelt so laut anzeigt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 06.09.2018 22:03]
06.09.2018 22:02:56  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Ich hoffe mal, hier ist der passendste Thread zu sowas… Thema Webdesign/API:

Was wäre die „sauberste“ Variante, Kunden ein möglichst einfach ihrer der Website einzubettendes Siegel anzubieten, dass aber dynamisch/kundenspezifisch von extern eingebunden werden soll. Bild (svg) + Text.

Mir scheinen zwei Varianten halbwegs sinnvoll:

- API gibt JSON zurück, ein wenig inline-JS im „das soll der Kunde einfügen“-Teil parst den Kram zu tollem HTML mil src-Link zur SVG und dem jeweiligen Text aus der API-Antwort. Nachteil: JS/inline-JS ist per se schonmal unschön, und je nach CSP-Einstellungen auch potentiell frickelig.
- Die API gibt den vollständigen HTML-Kram schon fertig zurück. Vorteil: Kein JS.

…oder was ganz anderes?

Und daran angelehnt: <iframe>? <object>? <embed>? Was nimmt man da?
07.09.2018 15:09:19  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Kennt sich hier jemand mit der Simulation elektromagnetischer Felder (sprich: Licht) aus, also der Simulation von optischen Systemen mit RCWA & co? Ich hätte da einige allgemeine Fragen, und würde mich über eine PM freuen.
07.09.2018 15:19:56  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
 
Zitat von FuSL

Ich hoffe mal, hier ist der passendste Thread zu sowas… Thema Webdesign/API:

Was wäre die „sauberste“ Variante, Kunden ein möglichst einfach ihrer der Website einzubettendes Siegel anzubieten, dass aber dynamisch/kundenspezifisch von extern eingebunden werden soll. Bild (svg) + Text.

Mir scheinen zwei Varianten halbwegs sinnvoll:

- API gibt JSON zurück, ein wenig inline-JS im „das soll der Kunde einfügen“-Teil parst den Kram zu tollem HTML mil src-Link zur SVG und dem jeweiligen Text aus der API-Antwort. Nachteil: JS/inline-JS ist per se schonmal unschön, und je nach CSP-Einstellungen auch potentiell frickelig.
- Die API gibt den vollständigen HTML-Kram schon fertig zurück. Vorteil: Kein JS.

…oder was ganz anderes?

Und daran angelehnt: <iframe>? <object>? <embed>? Was nimmt man da?


Wenn der Kunde nur HTML bearbeiten kann => JavaScript im Footer einbinden (muss nicht inline sein), AJAX/Fetch-API Request über das Script auf eure API, welche fertiges HTML liefert.

Wenn der Kunde Serverseitig arbeiten kann => Funktion der Serversprache X verwenden, um eure API anzusprechen. CURL kann eigentlich fast jede Sprache, und würde sich anbieten.

// Also eigentlich eh das, was du schon sagst.

Beidesmal ist das der selbe API-Endpoint.
iframe brauchst du ja nicht, wenn da eh nur HTML ohne Website drumherum rauskommt. Ansonsten, ja why not.

Alternative drei: Ein komplettes SVG mit Text rendern und ausgeben, Kunde bindet einfach nur die URL zu dem SVG ein. Achtung: Timestamp oder sowas an die SVG URL Serverseitig dranhängen, ansonsten wird das vom Browser gecached.
Nachteil: Text nicht ordentlich maschinell lesbar. Barrierefrei auch nicht.
[Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 07.09.2018 15:31]
07.09.2018 15:24:07  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Rootsquash

Ich habe da nur kurz reingeguckt, du meinst vermutlich Abschnitt c)? Nimmt er, wenn er von einer Rechteckverteilung ausgeht, für alle Frequenzen den worst-case der nicht-Linearität* an?

*Abhängigkeit des angezeigten Pegels vom tatsächlichen Pegel, nicht Frequenzabhängigkeit


Wenn ich ihn richtig verstehe schon. Respektive, denke ich, dass er davon ausgeht, dass die Verteilung innerhalb des zulässigen Intervalls flach ist.


 
Zitat von Rootsquash

Ich wüßte gern, auf welche Stelle genau sich die Frage bezieht.

Meine Antwort bezog sich auf
 

c) Eine ähnliche Überlegung kann für die Unsicherheit im Zusammenhang mit der
Pegel-Linearität (4) gemacht werden. Zunächst wird die auf die Nicht-Linearität
zurückführbare Messunsicherheit aus den maximalen Geräte-Toleranzen
abgeschätzt, wobei eine Rechteckverteilung zu Grunde gelegt wird. Da jedoch
bei 94 dB kalibriert wird und Pegel der gleichen Grössenordnung zu messen
sind, wird diese Unsicherheit um einen Faktor 2 reduziert.



Es wird aus den maximalen Abweichungen (die stehen im Datenblatt) abgeschätzt, wie stark die Pegel-Nichtlinearität sein kann.
Gleichverteilung wird dann angenommen, da es keinen Grund gibt, davon auszugehen, dass das Pegel-Messgerät* bei hohen oder niedrigen Frequenzen eine linearere oder nicht-linearere Abhängigkeit des angezeigtn Pegels vom Einganspegel hat.

*Bezeichnung geändert, damit der Leser nicht an die Linearität des Frequenzgang denkt, die ist hier nämlich nicht gemeint. Dafür gibt es einen weiteren Punkt. Hier geht es darum, ob das Messgerät bei irgendeiner, beliebig gewählten, aber sich nicht ändernden, Frequenz ein doppelt so lautes Signal auch als doppelt so laut anzeigt.


Die Frage bezieht sich auf den Part hier, aber auch auf die Punkte 2 und 3 in der Tabelle 2. Geht er davon aus, dass die Verteilung in all den Fällen wie bei 4 (Pegel-Linearität) davon ausgeht, dass die Verteilung dem ungünstigsten Fall entspricht, also die Toleranzen voll ausgeschöpft werden.
08.09.2018 20:27:20  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von B0rG*

Yeah, mein Paper wurde bei der NIPS angenommen. Darf ich da also hin \o/.


Woop, woop! Glückwunsch
10.09.2018 7:55:22  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von derSenner

Alternative drei: Ein komplettes SVG mit Text rendern und ausgeben, Kunde bindet einfach nur die URL zu dem SVG ein. Achtung: Timestamp oder sowas an die SVG URL Serverseitig dranhängen, ansonsten wird das vom Browser gecached.
Nachteil: Text nicht ordentlich maschinell lesbar. Barrierefrei auch nicht.



Das spricht mich an: SVG „mit allem” einbinden. alt-text und href kann man generisch halten, aber mit JS/AJAX über die API ändern/anpassen, wenn JS zugelassen ist. Damit sollte es eigentlich (Fallback gegeben, wenn ohne JS, relativ barrierefrei auch ohne JS, und mit JS ausführlicher) relativ rund sein?
10.09.2018 8:10:58  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
Selber SVGs mit Text generieren kann schon etwas frickelig sein. Welche Font? Skaliert das Ding ordentlich (Achtung IE11)? Text kann man nicht markieren. Du brauchst ne Library zum SVG schreiben, oder machst das halt jedesmal manuell, und lädst das Ding wo hoch.
Also nicht gerade super-sexy, aber machbar. Vorteil ist halt, dass der Kunde echt nur ein Bild einbindet, und du das Bild jederzeit remote anpassen kannst, ohne dass der Kunde was mitbekommt (wie erwähnt: Timestamp o.ä. an das File hängen!).

Ich würde immer die Variante mit der zentralen API bevorzugen, die ein HTML ausgibt. Ob das dann über JavaScript oder Serverseitig aufgerufen wird, ist mir wurscht. Dafür brauchst du ja auch keinen iFrame oder sowas, das kommt ja eh direkt ins Dokument.
Und generell: Wer hat denn schon JavaScript deaktiviert? Das ist ein Grenzfall, den man ohne Bedenken ignorieren kann.

// Wobei Achtung bei AJAX: Du brauchst da wsl. schon nen iFrame, jetzt wo ich überlege. Cross-Origin Requests werden so nicht funktionieren.

// Bzw. je nachdem. Wenn der Kunde dein Script irgendwo einbindet, und du einen Callback zur Verfügung stellst, wann die API verfügbar ist, brauchst du wieder keinen iFrame.
Siehe: https://developers.google.com/maps/documentation/javascript/tutorial

Viele Wege führen nach Rom, ne.
[Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 10.09.2018 17:43]
10.09.2018 17:35:34  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Selber SVGs mit Text generieren kann schon etwas frickelig sein. Welche Font? Skaliert das Ding ordentlich (Achtung IE11)?



Eine richtig fiese Stolperfalle: Wenn eine Mindestschriftgröße im Browser gesetzt ist, dann wird die auch auf SVGs angewandt, und zwar vor allen anderen Transformationen, d.h. direkt auf deinen Text. Wenn du also irgendwo z.B. 1pt Text hast, der aber Teil einer Gruppe ist, die halt rauftransformiert wird, sodass der Text effektiv viel größer als 1pt ist - bätsch, der Browser setzt dann meinetwegen 12pt und zack hast du riesiegen Text in deinem SVG, der das völlig unleserlich macht.

Häufiges Problem bei automatisch erzeugten SVGs aus diversen Visualisierungstools (inkl. Visio, iirc)
10.09.2018 18:40:08  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
verschmitzt lachen
Warum überhaupt SVG? Was spricht gegen PNG? Oder was ist das für ein "Siegel", dass man die Vorteile einer Vektorgraphik benötigt?
10.09.2018 18:54:31  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
 
Zitat von csde_rats

 
Selber SVGs mit Text generieren kann schon etwas frickelig sein. Welche Font? Skaliert das Ding ordentlich (Achtung IE11)?



Eine richtig fiese Stolperfalle: Wenn eine Mindestschriftgröße im Browser gesetzt ist, dann wird die auch auf SVGs angewandt, und zwar vor allen anderen Transformationen, d.h. direkt auf deinen Text. Wenn du also irgendwo z.B. 1pt Text hast, der aber Teil einer Gruppe ist, die halt rauftransformiert wird, sodass der Text effektiv viel größer als 1pt ist - bätsch, der Browser setzt dann meinetwegen 12pt und zack hast du riesiegen Text in deinem SVG, der das völlig unleserlich macht.

Häufiges Problem bei automatisch erzeugten SVGs aus diversen Visualisierungstools (inkl. Visio, iirc)


Du meinst direkt in den Browsersettings die Schriftgröße? Wer verändert das denn bitte?
Aber fiese Sache, wusste ich nicht!

 
Zitat von Swot

Warum überhaupt SVG? Was spricht gegen PNG? Oder was ist das für ein "Siegel", dass man die Vorteile einer Vektorgraphik benötigt?


Ja, eh, aber ob ich jetzt ein SVG oder PNG irgendwie manuell oder halb-automatisch generiere, ist auch schon wurscht.
Und SVG ist halt einfach nicer.

// Meistens nicer. Als großfläche Hintergründe sind SVGs z.B. useless, weil da einige Browser einfach aufgeben und abruckeln.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 10.09.2018 19:27]
10.09.2018 19:26:56  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von derSenner

 
Zitat von csde_rats

 
Selber SVGs mit Text generieren kann schon etwas frickelig sein. Welche Font? Skaliert das Ding ordentlich (Achtung IE11)?



Eine richtig fiese Stolperfalle: Wenn eine Mindestschriftgröße im Browser gesetzt ist, dann wird die auch auf SVGs angewandt, und zwar vor allen anderen Transformationen, d.h. direkt auf deinen Text. Wenn du also irgendwo z.B. 1pt Text hast, der aber Teil einer Gruppe ist, die halt rauftransformiert wird, sodass der Text effektiv viel größer als 1pt ist - bätsch, der Browser setzt dann meinetwegen 12pt und zack hast du riesiegen Text in deinem SVG, der das völlig unleserlich macht.

Häufiges Problem bei automatisch erzeugten SVGs aus diversen Visualisierungstools (inkl. Visio, iirc)


Du meinst direkt in den Browsersettings die Schriftgröße? Wer verändert das denn bitte?
Aber fiese Sache, wusste ich nicht!



Ja, das findet man z.B. in Firefox unter Einstellungen->Schrift->Erweitert (früher hatten das glaube ich die meisten Browser als Option). Ich habe das z.B. gesetzt (auf 12px oder so), damit ich 7-8px kleingedrucktes besser lesen kann.
10.09.2018 19:40:54  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
Eine Runde google zeigt, dass das von rats beschriebene Verhalten als Bug einzustufen ist und nicht als Feature... scheint nur bis heute nicht gefixt worden zu sein / regression... Breites Grinsen
10.09.2018 19:53:51  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
verschmitzt lachen
Wenn man mit auf ein Paper möchte, aber vom Inhalt eigentlich keine Ahnung hat:






(In other news: Ich habe ein Paper bei Nature eingereicht und es wurde accepted, yeeehaw)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 11.09.2018 23:14]
11.09.2018 23:13:43  Zum letzten Beitrag
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 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! )
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