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Hey, numpy Frage!
Ich habe ein 4D Array und eine 2D Maske, die ich auf jedes Element der ersten zwei Dimensionen des 4D Arrays anwenden will.
Momentan sieht es so aus:
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Code: |
for i in range(data.shape[0]):
for j in range(data.shape[1]):
image_data = d[i, j, :, :]
result[i,j] = sum(image_data[mask]) |
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Das muss doch auch eleganter ohne for loops gehen, oder? Also die Maske will ich für jedes Element i,j der ersten beiden (0,1) Dimensionen anwenden und dann entlang Dimensionen 2,3 summieren. (Der Schritt ist klar, nur das Anwenden der Maske macht mir Probleme...)
Ideen?
/e: Ich konnte es lösen, man kann mit numpy.broadcast_to() die Maske auf die gewünschte Dimensionnen erweitern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 16.10.2018 9:43]
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Tut es in dem Fall nicht einfach result = d[..., mask].sum((-1, -2)) ? Je nach Maske ist dann das Array eventuell eine Dimension "kürzer" (beinhaltet aber die richtigen Daten), dann müsstest du die Summen-Dimensionen noch anpassen.
Kleiner Tipp nebenbei: np.sum ist vermutlich um einiges schneller als sum von Python. Lieber immer numpy-Operationen verwenden und man ist auf der sicheren Seite.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 16.10.2018 11:04]
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Guck mal nach, ob dein image_data nicht auch noch in 4D ist, auch wenn die beiden ersten Dimensionen nur 1 groß sind.
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Ich würde gerne folgendes tun:
Falls durch eine iptables Regel ein Frame gedroppt werden sollte, möchte ich ein (python) script aufrufen/triggern, dass verwendet wird um genau diesen gedroppten Frame zu analysieren/aufzubereiten/zu dokumentieren...
Nach was muss ich googlen?
Mein erster Gedanke war ein (python) script das einen UDP/TCP socket auf Port $XYZ öffnet und die Frames die laut blacklist gedroppt werden sollen werden per -j redirect umgeleitet, also sowas wie
iptables -t nat -A PREROUTING -i eth0 -p tcp -j REDIRECT --to-ports $XYZ
Gibts da was eleganteres/performanteres?
Wie würde ich das für ICMP(v6) machen?
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iptables -> Bridge-Interface (?) -> libpcap -> Python
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erzähl mir mehr
vorallem zum iptables part
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von con_chulio am 16.10.2018 21:57]
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Mein Gedanke wäre du machst dir ein Interface via veth oder Bridge, was die Pakete via REDIRECT (-> SO_ORIGINAL_DST gibt dir die echte Zieladdresse), statt DROP, zugestellt bekommt. Dann kannst du dich mit libpcap an dieses Interface klemmen.
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Yay!
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Verteidigt, jetzt einen Monat, um die Thesis zu überarbeiten und final einzureichen. Dann fertig.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Arbeit wird für Auszeichnung durchs Rektorat vorgeschlagen. YAY!
Speedy thing goes in, speedy thing comes out.
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Glückwunsch
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Hey, pssst! Hey, ihr! Pssst! Ja, ihr! Habt ihr Lust auf "Observer-dependent Entropy"? Lust, dem deutschen, nasskalten Dezember zu entfliehen?
Hier lang!
Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
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Vorsicht, vermutlich dumme Frage:
Warum sieht man im Kristall die einzelnen Atome, in dem Tropfen selber aber nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 19.10.2018 22:31]
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Weil man im Kristall eine ganze Atomsäule sieht, die genau so ausgerichtet ist, dass die Atome in Blickrichtung hintereinander liegen.
Hast du da mitgearbeitet RichterSkala?
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Nein. Fand's nur cool und fand man kann hier ja mal coole Forschung teilen.
Die Dynamiken sind zu langsam für meine Forschung Und ich beschränke mich auf XUV+IR-Laser Experimente. Und PRL wollte mein letztes Paper nicht haben
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Tjaha, jetzt wo du die Forschung geteilt hast hast du dich natürlich total reingeritten. Mir ist offensichtlich klar, dass es total cool ist, einem Kristall beim Wachsen auf Atomebene zuzuschauen. Hast du trotzdem Lust ein bisschen zu erklären, in welche Forschungsrichtung das einzuordnen ist und was so die Fernziele sind? Geht es um die bildgebenden Verfahren oder geht es eher um das Wachstum? Ist das ein größerer Schritt oder ist Kristalle-langsam-wachsen total state of the Art und das ist ein spezielles Verfahren? Wird so mein nächster Prozessor zusammengebaut?
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Oli kann das bestimmt viel besser beschreiben als ich, aber jetzt bin ich wohl in Bringschuld.
Nanokristalle sind Grundlagenforschung in der Festkörper-/Oberflächen-/Nanophysik. Ähnlich wie bei anderen Nanomaterialien haben diese spezielle Eigenschaften, von denen man sich neue oder verbesserte Applikationen vorstellt. So könnte zB die Effizienz besser sein als bei den Materialien, die wir bisher haben (zB Wirkungsgrad in Photovoltaik oder Materialeigenschaften wie Belastungen im Graphen) oder andere Interaktion mit anderen Materialien (Lotus Effekt) oder funktionelle Nanostrukturen (Nanomachines, Motoren auf Nanoebene) oder aber die Fertigungsgrößen sind einfach nur kleiner - was hier sicherlich für deinen nächsten Prozessor interessant ist.
Oftmals unterscheiden sich die Fertigungsprozesse fundamental von den bisherigen: Klassischerweise fertigt man Strukturen in dem man sie aus einem großen Monokristall herausschneidet (top-down), bei Nanostrukturen kann es aber notwendig sein, sie direkt in der gewünschten Art und Weise wachsen zu lassen (bottom-up). Hier ist es also von großer Wichtigkeit zu verstehen, wie diese Wachstumsprozesse im kleinen funktionieren, um sie später genau kontrollieren zu können.
Das Video zeigt, dass man mit einem TEM offensichtlich dem Kristall beim Wachsen zuschauen kann und sehen kann, an welcher Stelle die nuklearisierung eines neuen Monolayers beginnt und wie sie sich über die Fläche eines Nanowires ausbreitet. Dass das geht, find ich ziemlich cool. Die Autoren konnten damit ableiten, dass das von einer optimierten Energie abhängt, die sie mit einem Modell beschreiben.
Ich bezweifle, dass der Kristall an sich irgendwas besonderes ist, aber da müsste jetzt jemand vom Fach einspringen
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Es geht ums Wachstum, in-situ STEM ist "nur" das tool, aber für sich auch schon extrem spannend. Nanostrukturen könnten irgendwann für alles mögliche verwendet werden, speicher, Transistoren etc.
Wir machen quasi genau das gleiche, MOVPE im STEM, aber mit III/V Halbleitern.
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Danke!
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Kleiner Rant: Boss ändert zwei Zeilen im Code, und weil er das letzte Mal vor ca. 100 Jahren was daran geändert hat und keinen git pull vor seinem Commit gemacht hat, und danach zu faul war, seine Änderungen zu rebasen bzw. einfach lokal rückgängig zu machen und nochmal hinzuzufügen (zwei Zahlen, und eine Zeile gelöscht), haben wir jetzt einen merge commit mit 14000 veränderten Zeilen im master branch. Was da los ey? Ich glaube, da werde ich einfach mal einen rebase machen und seinen eigentlichen commit cherry-picken.
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Code: |
git checkout master
git reset --hard HEAD~1
git push --force |
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Genau das wird passieren.
Und der master branch wird direkt wieder für commits geblockt, Änderungen nur noch über PRs möglich!
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| Zitat von Oli
Weil man im Kristall eine ganze Atomsäule sieht, die genau so ausgerichtet ist, dass die Atome in Blickrichtung hintereinander liegen.
Hast du da mitgearbeitet RichterSkala?
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...hä?
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| Zitat von PutzFrau
Kleiner Rant: Boss ändert zwei Zeilen im Code
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Ich habe das Problem mal hervorgehoben. Da werd ich wahnsinnig, wenn der Chef versucht, mir in die Entwicklungsarbeit reinzureden. Er hat doch keine Ahnung von der Codebasis.
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Mein Boss ist ein guter Entwickler, aber hat kaum eine Zeile in der betroffenen Code Base angerührt. In diesem Fall ging es um ein Update der parent version in der pom.xml (Java maven dependency management), was ok ist, aber bitte doch vorher einen git pull ausführen (oder git pull --rebase).
Aber ja, wenn der Boss keine Ahnung hat, kann ich deine Frustration in so einer Situation auch verstehen.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Oli
Weil man im Kristall eine ganze Atomsäule sieht, die genau so ausgerichtet ist, dass die Atome in Blickrichtung hintereinander liegen.
Hast du da mitgearbeitet RichterSkala?
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...hä?
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Ich raffe es auch nicht, aber ich schätze mal die Atome in der Flüssigkeit sind vieeeel zu schnell um bei der Bildrate was zu sehen.
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Das denke ich auch, aber wenn man entlang einer Gitterlinie auf den Nanokristall blickt, dann sind die Atome an den Gitterpositionen überlager und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektron auf dem Weg zum Detektor im TEM streut sehr viel Größer, als wenn die Atome random positioniert sind, daher erscheinen die Gitterachsen mit einem so sichtbaren Kontrast.
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Ich bin dieses Jahr nach 13 Jahren zu meinem ehemaligen Mathematiklehrer gegangen und meinte großspurig, dass ich eventuell einen einfachen Beweis zum großen fermatischen Satz habe. Doch der Freßzettel den ich bei mir hatte führte zu einem weiteren Treffen um ausgiebiger meine Lösung zu erklären zu können. Beim nächsten Treffen, was vor Kurzem war, hatte ich also meine Gedanken nachvollziebar auf Karopapier gebracht. Für einen Beweis reicht es wohl nicht, doch es hat ihm trotzdem ganz gut gefallen was ich gemacht habe. Vielleicht stößt es ja hier auch auf Interesse.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Micki2000 am 21.10.2018 16:26]
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Nebenbei beweist das auch den Birkhoffschen Ergodensatz, das ist schon beeindruckend.
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| Zitat von Geierkind
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Oli
Weil man im Kristall eine ganze Atomsäule sieht, die genau so ausgerichtet ist, dass die Atome in Blickrichtung hintereinander liegen.
Hast du da mitgearbeitet RichterSkala?
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...hä?
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Ich raffe es auch nicht, aber ich schätze mal die Atome in der Flüssigkeit sind vieeeel zu schnell um bei der Bildrate was zu sehen.
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Man sieht sozusagen ein projeziertes Bild des Kristalls, also der Atome. Stellt es euch wie einen Schattenwurf vor. Wenn man jetzt nicht entlang einer Kristallachse schaut, dann sind überall Atome und man sieht quasi nur Schatten. Wenn der Kristall so ausgerichtet ist, dass in Blickrichtung Atome genau übereinander ausgerichtet sind, und zwischen den Atomsäulen Vakuum, dann sieht man Kontrast.
Der Tropfen ist ungeordnet, deshalb sieht man da nur diffuse Streuung, also gar nüscht.
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! ) |