|
|
|
|
Das Öl in so nem Kettenöler ist halt nicht so klebrig wie das Zeug im normalen Spray, deshalb sollte die Kette grundsätzlich etwas besser aussehen, auch wenn man sie nicht ständig reinigt. Dosierung ist sicher etwas ausprobiererei. Die teuren Kettenöler haben dann zum einen nen Anschluss an den Tacho und optional ggf. sogar nen Regensensor, der bei Nässe etwas mehr aufdreht.
|
|
|
|
|
|
|
Zu dem Thema Kettenpflege gibt es leider so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich selbst auch nicht mehr weiß, wie ich das handhaben soll.
Habe meine Ketten immer recht gründlich gereinigt und geschmiert. Bei meinen ehemaligen Mopeds immer mit S100 Gelreiniger und dem weißen Kettenspray aus gleichem Hause. Auch wie Semmel alle 500-1000km mal nachgefettet und wenn sie wirklich mal dreckig war, mit dem Reiniger und Wasserstrahl saubergemacht.
Bei der Africa Twin hab ich das anfangs auch so gehandhabt, was aber besonders im Urlaub recht mühsam ist, wenn man vielleicht nicht gerade ne Waschbox oder einen Gartenschlauch zur Hand hat.
Hatte bei ca. 20.000km "schon" die ersten beschädigten O-Ringe an meiner AT festgestellt, woraufhin ich dann einen Scottoiler (klassisches V-System mit Unterdruck, 99¤) montiert habe. Die Kette habe ich jetzt noch bis 35.300km gefahren und dann beim Service neu gemacht. Diese läuft jetzt also von Beginn an mit Scottoiler.
Vor der Montage des Ölers hatte ich auch ein längeres Gespräch mit meinem Werkstattmeister, der meinte, ich müsse es mit der Kettenpflege nicht so übertreiben, wie ich das zu Anfang immer gemacht habe. Also alle paar tausend km die Kette komplett zu reinigen, sodass sie wieder golden glänzt, wäre (zumindest aus technischer Sicht) übertrieben, da der Großteil der benötigten Schmierung innerhalb der Rollen passiert und diese ja durch die O-Ringe versiegelt sind.
Auf meine Frage hin, ob der ganze Staub und kleinere Steinchen auf der Kette nicht den Verschleiß förderten, meinte er nur, dass diese gerne genannten "Schmirgeleffekte" zu vernachlässigen wären, da sich die Kettenglieder nur in geringem Maße gegeneinander bewegen. Solange die O-Ringe also noch frisch sind, einfach ab und zu mal die Innenseite der Kette einfetten und gut.
Ein Mechaniker einer KTM Werkstatt wiederum hat gesagt, man soll schon alle 500km die Kette nachfetten, eher noch nach jeder Fahrt. Komplett reinigen so alle 2000-3000km.
Da bin ich mir also jetzt auch nicht sicher, was ich glauben soll und wie ich das künftig handhabe.
Mit meinem Scottoiler bin ich jetzt noch nicht zu 100% zufrieden, da der bei offiziell angedachter Montageart nur eine Seite der Kette schmiert. Er tröpfelt zwar schön auf die O- bzw. jetzt X-Ringe der linken Kettenseite, die andere Seite bleibt aber meist trocken. Bringt mir also vermutlich nicht den gewünschten Effekt, dass ich mich gar nicht mehr um die Reinigung und Schmierung kümmern muss. Diese angebotene Doppeldüse soll auch nicht so der Bringer sein, da die Ölabgabe wohl auch sehr ungleichmäßig sein soll und die Ölung am einen Auslass schwächer sein soll, als am anderen. Zudemm soll sich dieses Y-Stück im Inneren der Doppeldüse auch gern mal zusetzen und dann kommt gar nichts mehr raus.
Werde jetzt auf jeden Fall mal die Entwicklung meiner kürzlich neu montierten Kette beobachten. Im Zweifel wird das Ding halt noch 2-3 Mal pro Saison komplett gereinigt und dann einfach dem Öler ausgesetzt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Prügelknabe
Zu dem Thema Kettenpflege gibt es leider so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich selbst auch nicht mehr weiß, wie ich das handhaben soll.
| |
Kardan kaufen.
|
|
|
|
|
|
|
Mit Scottoiler NIE die Kette gereinigt. Die sieht immer gut aus. Ebenso ist die noch "frisch" obwohl ich schon weit über dem Kilometerstand bin, den ich beim letzten Kettenwechsel hatte. Nachspannen muss ich auch kaum. Die Vorteile von dem Ding sind also nicht nur Marketing.
Sieht halt doof aus, gerade wenn es nicht 1 zu 1 ans Motorrad passt und man den Schlauch nicht vernünftig fest bekommt. Mit Panzerband gehts aber
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Prügelknabe
Ein Mechaniker einer KTM Werkstatt wiederum hat gesagt, man soll schon alle 500km die Kette nachfetten, eher noch nach jeder Fahrt. Komplett reinigen so alle 2000-3000km.
| |
die Jungs sehen aber auch viele von den kleinen Kisten, die ständig im tiefsten Schlamm wühlen. Da muss man schon etwas mehr Pflege betreiben. Aber für Strasse...pfff
|
|
|
|
|
|
|
Fahrprofil und Leistungsentfaltung des Motors spielt halt auch ne ziemliche Rolle... So gesehen müsste meine ewig halten
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 15.08.2018 17:19]
|
|
|
|
|
|
@Semmel
Habe meine Ketten acht Jahre mit Diesel sauber gemacht, hatte nie ein festes Kettenglied oder einen zerstörten Dichtring.
|
|
|
|
|
|
|
Das ist doch schon Mal ne Aussage. Muss mir nachher nochmal das YouTube Video angucken.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [TDE]Killersemmel
Ist Mischbereifung beim mopped nicht grundsätzlich eh verboten außer es gibt für die spezielle kombo ne Freigabe?
Davon ab würde ich es auch nicht machen. Ein Satz Reifen kostet jetzt wirklich nicht die welt
| |
Würde das Thema nochmal aufgreifen. Mischbereifung ist also Mist. Die Frage ist was nun besser ist, bei der günstigen weil bereits vorhandenen Lösung Battle Wing zu bleiben oder auf nen anderen Reifen zu wechseln. Weiß jemand, wie trifft man als Laie am besten eine Reifenentscheidung?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Würd ich auf der Transalp nur bedingt empfehlen. Durch den fehlenden Mittelsteg bei der benötigten 130er Breite ist das schon recht holprig, die Laufleistung und Grip im Gelände sind aber top.
Auf mopedreifen.de gibts ne recht gute Übersicht über alle verfügbaren Reifen und deren Vor- und Nachteile.
|
|
|
|
|
|
|
Wenns dir geländetechnisch nur um Schotter und Waldwege geht: TKC70, auf Asphalt ein Traum.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Scavenger
| Zitat von [TDE]Killersemmel
Ist Mischbereifung beim mopped nicht grundsätzlich eh verboten außer es gibt für die spezielle kombo ne Freigabe?
Davon ab würde ich es auch nicht machen. Ein Satz Reifen kostet jetzt wirklich nicht die welt
| |
Würde das Thema nochmal aufgreifen. Mischbereifung ist also Mist. Die Frage ist was nun besser ist, bei der günstigen weil bereits vorhandenen Lösung Battle Wing zu bleiben oder auf nen anderen Reifen zu wechseln. Weiß jemand, wie trifft man als Laie am besten eine Reifenentscheidung?
| |
Wenn du zum Thema Reifen eh keine spezifische Meinung hast, lass doch einfach den Reifen, der noch gut ist, drauf, und kauf den zweiten dazu neu.
|
|
|
|
|
|
|
Zum Battlewing kann aber ruhig eine Meinung haben, aber keine gute
|
|
|
|
|
|
|
Ich kenne ja bisher nur den. Der Conti Trail Attack wäre halt so wie ich das sehe ein klein wenig mehr Offroad tauglich ohne gleich komplett anders daher zu kommen. Daher tendiere ich dazu, den mal aufzuziehen.
|
|
|
|
|
|
|
Trocken ist jeder Reifen Offroad tauglich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann jemand etwas zu Südtirol sagen? Plan wäre, in der Nähe von Bolzano ein Hotel zu nehmen und dann Tagestouren von dort zu machen.
Alternative wäre die Route des Grandes Alpes, wenn also jemand Vergleiche hat, sehr gerne.
|
|
|
|
|
|
|
+1 für Route des Grandes Alpes. Echt grandios. Schön an zwei Tagen durchballern von Nord nach Süd.
|
|
|
|
|
|
|
Route des Grandes Alpes bin ich auch im Juli gefahren. Absolut pornös. Kann man gemütlich langzuckeln mit massenhaft schönen Ausblicken, man kanns aber auch echt mal fliegen lassen. Ist wirklich eine der schönsten Strecken, die ich je gefahren bin und kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.
Südtirol ist natürlich auch geil, aber auf der RGA kann man einfach stumpf durchfahren ohne sich groß Gedanken um die Route zu machen, weil der Streckenverlauf und die Pässe ja im Prinzip schon festgelegt sind. Der Planungsaufwand vorneweg ist einfach geringer.
Navi würde ich aber dringend empfehlen, da die Beschilderung der Route eher ungenügend ist.
|
|
|
|
|
|
|
Das Navi kann dich in Frankreich aber auch gerne mal über Fußgängerbrücken in Touriorten führen.
Ansonsten würde ich auch Westalpen empfehlen. Traum.
|
|
|
|
|
|
|
RGA, halt Ausschau nach den Photographen auf den Pässen, machen teils ganz taugliche Fotos in den Kehren. Kann man dann online kaufen, 12-20¤ kann man mal machen für ne Urlaubserinnerung.
|
|
|
|
|
|
|
So ich habe mir inzwischen Mal einen neuen Lima Regler besorgt. Jetzt geht es ans tauschen. Dabei stellt sich folgendes Problem dar bei dem ich Mal die Elektronik Experten hier brauche.
Die Lima ist ein Dreiphasen Drehstrom Generator. Entsprechend gehen drei gelbe Kabel von der Lima in einen Stecker und vom Stecker zum Lima Regler. Der Anschluss der jeweiligen Phasen bestimmt sich natürlich normalerweise zwingend dadurch daß man den Stecker nur auf einen weise anschließen kann.
Aufgrund eines Rückrufes bzw. Eines allgemeinen Problems bei den zx12r Modellen habe ich diesen Stecker letztes Jahr entfernt und die Kabel der Lima direkt an den Regler angeschlossen. Jetzt kann ich natürlich auf die schnelle nicht feststellen welches Kabel an welchen Anschluss des Reglers gehört weil alle Kabel gelb sind und die Eingänge am Regler keinen Hinweis geben.
Folgende denke: die Lima hat eine Drehrichtung und es wird Strom nacheinander an die drei Phasen geliefert. Reihenfolge 123. Es sollte doch grundsätzlich egal sein wie ich die Kabel anschließe wenn die Reihenfolge gleich bleibt. Egal also ob 123 oder 231 oder 312 da es ja immer im Kreis geht. Denke ich soweit korrekt?
Die andere Frage ist. Wäre es auch egal wenn ich die Reihenfolge nicht einhalte und zb 132 anschließe? Oder muss die, ich nenne es Mal, Kurve der Phasen immer gleichmäßig sein?
Sofern die Reihenfolge entscheidend ist stellt sich natürlich die Frage wie ich das ganze teste. Nach Möglichkeit möchte ich nämlich die Lima nicht dafür öffnen um dann die Phasen durchzumessen.
Vielleicht kann dazu Mal jemand was sagen sofern verständlich war was ich meine.
Redneck Style wäre natürlich einfach zu gucken wie die Kabel aus der Ummantelung kommen und diese dann in der gleichen Reihenfolge an den Lima Regler anzuschließen und auf das beste zu hoffen.
Was mich in meiner denke unterstützt ist die Tatsache dass alle Kabel gelb sind. Sollte hier also die Reihenfolge wichtig sein müssten die Kabel doch eigentlich auch verschiedene Farben haben, wie sonst am Kabelbaum auch der Fall.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 21.08.2018 0:25]
|
|
|
|
|
|
Falls deine Lichtmaschine keine Dioden verbaut hat erfolgt die Gleichrichtung im Regler. In dem Fall ist der Folge der Phasen egal. Nach der Gleichrichtung liegen eh alle Phasen auf einem Leiter und der Sinus ist annähernd zu konstantem Gleichstrom gerichtet.
Folgende Prinzipskizze findet dann Anwendung:
All dies gilt aber nur, sollte in dem Regler nicht irgendwas total unorthodoxes vorgehen.
Daher: Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [TDE]Killersemmel
Es sollte doch grundsätzlich egal sein wie ich die Kabel anschließe wenn die Reihenfolge gleich bleibt. Egal also ob 123 oder 231 oder 312 da es ja immer im Kreis geht. Denke ich soweit korrekt?
Die andere Frage ist. Wäre es auch egal wenn ich die Reihenfolge nicht einhalte und zb 132 anschließe? Oder muss die, ich nenne es Mal, Kurve der Phasen immer gleichmäßig sein?
Sofern die Reihenfolge entscheidend ist stellt sich natürlich die Frage wie ich das ganze teste. Nach Möglichkeit möchte ich nämlich die Lima nicht dafür öffnen um dann die Phasen durchzumessen.
Redneck Style wäre natürlich einfach zu gucken wie die Kabel aus der Ummantelung kommen und diese dann in der gleichen Reihenfolge an den Lima Regler anzuschließen und auf das beste zu hoffen.
| |
Gucken wie es bislang war ist nicht redneck, sondern vernünftiger Verstand. Hat ja bisher anstandslos funktioniert.
In diesem Fall ist es aber tatsächlich egal, dein Gedankengang war richtig. Dem Gleichrichter ist egal von welcher Phase er wann bedient wird.
|
|
|
|
|
|
|
Na das klingt ja schon Mal gut. Dann mach ich mich Mal an die Arbeit. Danke
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Traktordr!ver
Kann jemand etwas zu Südtirol sagen? Plan wäre, in der Nähe von Bolzano ein Hotel zu nehmen und dann Tagestouren von dort zu machen.
Alternative wäre die Route des Grandes Alpes, wenn also jemand Vergleiche hat, sehr gerne.
| |
Hatten damals unser Hotel in Ora und sind hauptsächlich alles östlich davon abgefahren. Irgendwie kann man da jeden Pass nehmen, da ist alles geil. Aber Klassiker wie Sella, Passo Pordoij, Passo di Rolle oder aber direkt bei Bozen sind die Klassiker Passo Giovo und Passo di Pennes. Du kannst auch das TimmelsJoch bis zur Mautstelle bei Hochgurgel befahren und dann umdrehen. Dann kostet es nichts
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von sartox am 21.08.2018 9:00]
|
|
|
|
|
|
Will mein TomTom Rider 400 verkaufen.
Falls jemand interessiert ist?
Was kann man dafür verlangen?
Selten benutzt, nicht zerkratzt durch Displayschutzfolie
Für pOTler gibts natürlich nen Feindschaftspreis!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von sartox
| Zitat von Traktordr!ver
Kann jemand etwas zu Südtirol sagen? Plan wäre, in der Nähe von Bolzano ein Hotel zu nehmen und dann Tagestouren von dort zu machen.
Alternative wäre die Route des Grandes Alpes, wenn also jemand Vergleiche hat, sehr gerne.
| |
Hatten damals unser Hotel in Ora und sind hauptsächlich alles östlich davon abgefahren. Irgendwie kann man da jeden Pass nehmen, da ist alles geil. Aber Klassiker wie Sella, Passo Pordoij, Passo di Rolle oder aber direkt bei Bozen sind die Klassiker Passo Giovo und Passo di Pennes. Du kannst auch das TimmelsJoch bis zur Mautstelle bei Hochgurgel befahren und dann umdrehen. Dann kostet es nichts
| |
Fahre Sonntag nach Gröden, erstes Mal mit dem Motorrad in Südtirol. Was auch mit dem Auto spassig war ist z.B. Mendelpass nahe Bozen. Meine persönlichen Lieblinge (noch mit dem Auto) sind Falzarego und Giao.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [gc]Fide|
Für pOTler gibts natürlich nen Feindschaftspreis!
| |
Nice, ich schlag zu. 50% über Neupreis okay?
|
|
|
|
|
|
Thema: Motorradthread ( Sommerliches Abharzen ) |