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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 15 ( maximum overbusiness )
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von smoo

 
Zitat von Irdorath

Berufsunfähigkeitsversicherung. Worauf kommt es an?


Als erste Orientierung finde ich bei solchen wichtigen und langfristigen Theme immer die (kostenpflichtigen) Stiftung Warentest PDFs gut. Ja, man steht davor und fragt sich "Dafür 2-5¤?". Aber wenn man das mal mit den Kosten der BU vergleicht, ist das nichts.

Gabs erst im April wieder, für 5¤: https://www.test.de/Themenpaket-Berufsunfaehigkeitsversicherung-Alle-Tests-und-Infos-4474292-0/



Zudem kann man auch einen vernünftigen Makler aufsuchen.
28.07.2018 18:05:10  Zum letzten Beitrag
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Multi

xmas female arctic
Mir wurde allerdings mal erklärt, dass die Makler von den Versicherungen Geld erhalten.
28.07.2018 18:09:14  Zum letzten Beitrag
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grufti

AUP grufti 26.11.2007
Darum einen Makler aufsuchen, der auf Honorarbasis arbeitet statt mit Provision.
28.07.2018 18:59:42  Zum letzten Beitrag
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Paulomatensaft

X-Mas Leet
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von shekk

Wenn ich das in ähnlicher Form wiederfinde, bevorzuge ich das bei halbwegs passendem Gehalt jedem Eierschaukeln und pOT-surfen, so lustig das auch manchmal sein kann.



Manchmal geht das aber auf Dauer geht das nicht gut. Zumal das pOT ja eh kaum noch Post-Frequenz hat wenn man sich mal an früher(tm) erinnert. Und ohne TRH ist die Post-pro-Stunde Zahl wahrscheinlich auch deutlich gesunken. Breites Grinsen



das habe ich ja jetzt erst mitbekommen. Was ist denn da passiert?
28.07.2018 19:37:24  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Er hat sich sperren lassen. Mutmasslich weil er eine kleine Pussy ist.
28.07.2018 19:45:43  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Multi

Mir wurde allerdings mal erklärt, dass die Makler von den Versicherungen Geld erhalten.



Trotzdem gibt es durchaus welche, die einen vernünftig beraten.
28.07.2018 20:09:26  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
Die meisten Makler bekommen übrigens auch Provision vom Versicherer. Gibt einfach kaum provisionsfreie Versicherungsprodukte.

e. Multi meint wohl Versicherungsvertreter. Die sind Handelsvertreter und vertreiben nur Produkte der Versicherung, für die sie arbeiten. Der Versicherungsvertreter darf kein zusätzliches Honorar annehmen. Makler sind Handelsmakler und müssen aus einer ausreichenden Anzahl von verschiedenen Versicherern Produkte auswählen. Die dürfen Provision oder Honorar nehmen, sowie Mischmodelle anbieten.
Und dann gibt es auch noch den sog. aber seltenen Versicherungsberater (danke EU). Der darf keine Provision annehmen und muss die, falls es das Produkt nur mit Provision gibt, an den Kunden auskehren.

Der Tipp mit der Stiftung Warentest ist nicht schlecht. Auf den Verzicht der abstrakten Verweisung achten, der sollte dabei sein, aber das haben mittlerweile wohl die meisten Anbieter in ihren Bedingungen. Fingierte BU bei 6 Monaten Arbeitsunfähigkeit sollte mmn auch drin sein.
Leistung bei 6 monatiger Krankschreibung ist auch gut, weil man sich dann nicht um die Arbeitsunfähigkeit streiten muss, die ist nämlich nicht schon durch die bloße Krankschreibung bewiesen.

Ggf noch schauen, ob es die Möglichkeit gibt, unter bestimmten Umständen ohne neue Gesundheitsprüfung die Rentenhöhe anpassen zu können.

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten. Im Zweifel ins eigene Vorerkrankungsverzeichnis der Krankenkasse schauen!

e.. Auf die Leistungs- oder Prozessquote würde ich nicht so viel geben. Die ist nämlich einfach nur ne statistische Bestandsaufnahme und kann sich natürlich in den nächsten 30 Jahren ändern.

Zusätzlich kann man sich natürlich überlegen, noch ne Rechtsschutz mit dazu zu nehmen so ein BU Prozess ist nämlich nicht gerade billig.

e... Achja, an den Überschüssen, die der Versicherer erwirtschaftet, müssen die versicherten beteiligt werden. Üblich ist, dass dies die monatlichen Beiträge senkt. Da im Kopf behalten, dass diese auch niedriger ausfallen können und das die Beiträge wieder erhöht. Daher nicht nur auf ne hohe Überschussbeteiligung schielen, sondern eher auf die Grundprämie schauen.
[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 28.07.2018 21:07]
28.07.2018 20:39:12  Zum letzten Beitrag
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asnu

tf2_spy.png
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten. Im Zweifel ins eigene Vorerkrankungsverzeichnis der Krankenkasse schauen!



Wobei die TK mir da die Rückmeldung gegeben hat dass die selbst nur die Daten der letzten 18 Monate hätten und mir darüber hinaus keine Auskunft erteilen können. Hilft natürlich wenig bei einem Zeitraum von bis zu 10 Jahren, der da teilweise abgefragt wird.
30.07.2018 10:38:28  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.



Das ist so ein bisschen was wo ich mir unsicher bin ob es sich lohnt. Ich hab gute Chancen im Alter von 50-60 Jahren zu erblinden. Wenn ich also diese genetische Wahrscheinlichkeit bei der Gesundheitsfrage angebe, die mich de facto Arbeitsunfähig macht, dürften meine Beiträge ja explodieren und dem entsprechend wenig "lohnenswert" wäre das ganze vs. klassisches sparen?
30.07.2018 10:41:55  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von asnu

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten. Im Zweifel ins eigene Vorerkrankungsverzeichnis der Krankenkasse schauen!



Wobei die TK mir da die Rückmeldung gegeben hat dass die selbst nur die Daten der letzten 18 Monate hätten und mir darüber hinaus keine Auskunft erteilen können. Hilft natürlich wenig bei einem Zeitraum von bis zu 10 Jahren, der da teilweise abgefragt wird.


Halte ich für ein Gerücht. Belege müssen zehn Jahre (ab Ende des Jahres, in dem der Beleg angefallen ist), Geschäftsbriefe sechs Jahre aufbewahrt werden.

 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.



Das ist so ein bisschen was wo ich mir unsicher bin ob es sich lohnt. Ich hab gute Chancen im Alter von 50-60 Jahren zu erblinden. Wenn ich also diese genetische Wahrscheinlichkeit bei der Gesundheitsfrage angebe, die mich de facto Arbeitsunfähig macht, dürften meine Beiträge ja explodieren und dem entsprechend wenig "lohnenswert" wäre das ganze vs. klassisches sparen?


Du kannst natürlich auch falsche Angaben machen. Wenn das hinterher rauskommt, ist dein Beitrag komplett weg.
30.07.2018 11:01:01  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass mit meinem Bandscheibenvorall und der Reha dazu die BU für mich wenig erschwinglich ist. Zudem: Bis man als Anwalt nicht mehr arbeiten kann, muss es einem wohl echt dreckig gehen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 30.07.2018 11:03]
30.07.2018 11:03:36  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von smoo

Bis man als Anwalt nicht mehr arbeiten kann, muss es einem wohl echt dreckig gehen...



Naja, Psychoscheiß kann man sich da ja auch einfangen, das ist sogar eine der häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Hab mich vor gut nem Jahr auch mal nach ner BU umgeguckt, mit ner Sehnerventzündung nimmt einen aber auch niemand. Tja.
30.07.2018 11:10:33  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von smoo

Zudem: Bis man als Anwalt nicht mehr arbeiten kann, muss es einem wohl echt dreckig gehen...


Für mich letztlich auch ein Grund, weshalb ich keine habe. Die einigermaßen wahrscheinlichen Probleme machen mich entweder nicht berufsunfähig (z.B. Bandscheibe) oder sind kein Fall für die BU (z.B. unverschuldeter Verkehrsunfall, Unfälle im Rahmen von Arbeitsweg/Arbeit). Und für den Klassiker "Burn-Out" bin ich genauso wie mein Umfeld sensibilisiert.
30.07.2018 11:12:13  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
Warum ist ein Unfall kein Grund für eine BU?
Wenn ich durch Dritteinwirkung meinen Job nicht mehr machen kann, dann ist die doch genau dafür da.
Weil die sagt, dass man sich die Rente vom Unfallgegner holen soll?
30.07.2018 11:14:22  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Und in jedem Fall die Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.



Das ist so ein bisschen was wo ich mir unsicher bin ob es sich lohnt. Ich hab gute Chancen im Alter von 50-60 Jahren zu erblinden. Wenn ich also diese genetische Wahrscheinlichkeit bei der Gesundheitsfrage angebe, die mich de facto Arbeitsunfähig macht, dürften meine Beiträge ja explodieren und dem entsprechend wenig "lohnenswert" wäre das ganze vs. klassisches sparen?



Häufig bieten sie dir dann eine BU unter Ausschluss dieser Erkrankungen an, das hat dann keinen Einfluss auf deine Beiträge.
30.07.2018 11:16:40  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Klabusterbeere

Warum ist ein Unfall kein Grund für eine BU?


Weil der Unfallverursacher haftpflichtversichert ist und seine Versicherung zahlen muss. Und ob die BU dann zahlt und sich ihre Leistung hintenrum von der gegnerischen HP wiederholt, oder die HP direkt an mich zahlt - meh?

 
Zitat von Flashhead

Häufig bieten sie dir dann eine BU unter Ausschluss dieser Erkrankungen an, das hat dann keinen Einfluss auf deine Beiträge.


Mein damaliger Versicherungsberater meinte übrigens, dass das grundsätzlich bei vielen Versicherern möglich wäre. Nicht nur, wenn eine degenerative Erkrankung oder genetische Disposition vorliegt, sondern allgemein bei Vorgeschichten. Smoo könnte z.B. das Thema "Bandscheibenvorfall" rausnehmen lassen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 30.07.2018 11:24]
30.07.2018 11:20:12  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Flashhead

Häufig bieten sie dir dann eine BU unter Ausschluss dieser Erkrankungen an, das hat dann keinen Einfluss auf deine Beiträge.



Ja, aber wenn du z. B. Bandscheibe rausnimmst, wird im Zahlungsfalle von Versicherungen gerne versucht, BU-Gründe auf ausgeklammerte Erkrankungen zurückzuführen. Gibt ja viele BU-Fälle, bei denen die genaue Ursache nicht klar ist. Da Versicherungen bei sehr hohen Summen lieber jahrelange Prozesse führen, sobald sie auch nur minimale Chancen sehen, sich den Zahlungen zu entziehen, weiß ich nicht, ob jemand, dessen Krankenbild wirklich so schlecht ist, dass er bu ist, die Kraft und die finanziellen Ressourcen hat, solch einen juristischen Kampf auszufechten.
30.07.2018 11:41:35  Zum letzten Beitrag
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StigssonV8

Phoenix
Deswegen die Rechtschutzversicherung direkt dazu. Bei einem anderen Anbieter natürlich.

Bin zum Glück über den AG BU pauschal versichert, leider nur mit einer "Basisrente".
Sollte jeder prüfen, ob sein AG hat das.
30.07.2018 11:44:58  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von StigssonV8

Deswegen die Rechtschutzversicherung direkt dazu. Bei einem anderen Anbieter natürlich.





Ja, aber eine umfassende RV ist aber auch schweineteuer. Ebenso BU. Irgendwann haut man sein halbes Gehalt dann nur noch für Versicherungen raus...
30.07.2018 11:53:27  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von StigssonV8

Deswegen die Rechtschutzversicherung direkt dazu. Bei einem anderen Anbieter natürlich.





Ja, aber eine umfassende RV ist aber auch schweineteuer. Ebenso BU. Irgendwann haut man sein halbes Gehalt dann nur noch für Versicherungen raus...



RV kostet unter 30 Euro pro Monat. Das hat man schnell wieder raus.
30.07.2018 12:38:39  Zum letzten Beitrag
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Wickeda

wickeda
 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von Klabusterbeere

Warum ist ein Unfall kein Grund für eine BU?


Weil der Unfallverursacher haftpflichtversichert ist und seine Versicherung zahlen muss. Und ob die BU dann zahlt und sich ihre Leistung hintenrum von der gegnerischen HP wiederholt, oder die HP direkt an mich zahlt - meh?




Geniale Argumentation. Was ist denn, wenn ich selbst den Unfall verursache?

Ich bin ja selbst in der Branche und finde die ~50 ¤ monatlich für meine "Risiko-BU" schon happig, aber bei zwei Kindern möchte ich darauf nicht verzichten.

Krebserkrankung wäre z. B. auch so ein Fall für uns Schreibtischhengste.
30.07.2018 13:00:09  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Davon hab ich nichts geschrieben.
 
Zitat von Absonoob

(z.B. unverschuldeter Verkehrsunfall,...)



Und bezüglich verschuldeter Unfälle: Die überwiegende Mehrheit meiner Fahrtzeit ist von der oder zur Arbeit - damit sind wir wieder bei der BU. Und die Wahrscheinlichkeit, mich bei den restlichen Fahrten (überwiegend innerorts, Einkauf und Co.) berufsunfähig zu fahren, ist wiederum imho ziemlich gering. Als Bürotäter müsste ich mich ja ziemlich schwer oder ziemlich bizarr zurichten, um wirklich berufsunfähig zu sein.

Natürlich bleibt ein Restrisiko, aber das tragen wir eben.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 30.07.2018 13:07]
30.07.2018 13:02:08  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Wickeda

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von Klabusterbeere

Warum ist ein Unfall kein Grund für eine BU?


Weil der Unfallverursacher haftpflichtversichert ist und seine Versicherung zahlen muss. Und ob die BU dann zahlt und sich ihre Leistung hintenrum von der gegnerischen HP wiederholt, oder die HP direkt an mich zahlt - meh?




Geniale Argumentation. Was ist denn, wenn ich selbst den Unfall verursache?

Ich bin ja selbst in der Branche und finde die ~50 ¤ monatlich für meine "Risiko-BU" schon happig, aber bei zwei Kindern möchte ich darauf nicht verzichten.

Krebserkrankung wäre z. B. auch so ein Fall für uns Schreibtischhengste.



50¤ im Monat für BU ist ja noch billig.
Je nachdem was man raushaben will und ob man bewusst manches eben nicht ausklammert sondern mitversichert haben will, zahlt man deutlich mehr. Bin bei knapp 220¤. Ohne Ausschluss, aus den von anderen schon angegeben Gründen. Such zwar derzeit nach einem günstigeren Angebot, aber 3 wollten mich schon mal gar nicht annehmen.
30.07.2018 13:14:34  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Wickeda


Geniale Argumentation. Was ist denn, wenn ich selbst den Unfall verursache?

Ich bin ja selbst in der Branche und finde die ~50 ¤ monatlich für meine "Risiko-BU" schon happig, aber bei zwei Kindern möchte ich darauf nicht verzichten.

Krebserkrankung wäre z. B. auch so ein Fall für uns Schreibtischhengste.



Pff, schon mal gefragt, was du für deine 50 Euro denn rausbekommst bei BU? Als ich das mal für mich durchgerechnet habe für eine Auszahlungssumme von nur monatlich 1.500 netto im BU-Falle, da bin ich bei einem Beitrag von monatlich mehreren hundert Euro gelandet.

Krebserkrankung, die mich dauerhaft bu macht? Dann wird der Tod eh nicht mehr weit weg sein und wenn ich dadurch zum Pflegefall werde, langt die Kohle aus der BUV eh nicht mehr.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.07.2018 13:43]
30.07.2018 13:32:09  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Krebserkrankung, die mich dauerhaft bu macht? Dann wird der Tod eh nicht mehr weit weg sein und wenn ich dadurch zum Pflegefall werde, langt die Kohle aus der BUV eh nicht mehr.


So sieht's nämlich aus. Und auf der anderen Seite kenne ich mehrere Krebspatienten, die ihr Arbeitsleben einfach weitermachen, außer wenn konkrete Behandlungen anstehen. Und die anderen sind im Rentenalter.

Und worauf ich hinauswollte: Es gibt sehr viele Szenarien, in denen eine BU theoretisch zahlt, die aber praktisch ohnehin von anderen Versicherungen abgedeckt werden - teilweise sogar mit deutlich höheren Beträgen (gerade Heilbehandlungskosten Rentenzahlungen aus BG und Kraftfahrzeughaftpflicht). Und bei den übrigen Fällen ist dann für mich die Frage, ob ich überhaupt berufsunfähig werde. Und wenn ich berufsunfähig/pflegebedürftig werde, was mir 1000-2000 ¤ bringen. Und ob ich das Geld auch wirklich bekomme, ohne die Scheisse aus der Versicherung rauszuklagen.
30.07.2018 13:45:35  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Wobei Skywalkerchen mal erwähnt hat, dass er von seiner BUV profitiert. Weiß aber nicht, ob sie privat abgeschlossen war oder über den AG lief.

Natürlich stimmt es immer, dass man besser zu viel als zu wenig versichert ist. Aber wie gesagt: Wenn die Auszahlungssumme entsprechend hoch sein soll, dann kommt man mit einem Fünfziger im Monat nicht mehr hin. Dann muss man halt abwägen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.07.2018 13:53]
30.07.2018 13:52:51  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Ich hab meine BU als Student abgeschlossenen mit verschiedenen Klauseln, die jährlich den Beitrag um bestimmte % hochstufen und bei gewissen Lebensereignissen ohne ärztliche Neuprüfung nachstufen. Sind ~70¤ pro Monat und auf eine Versicherungssumme von 3,4k¤ iirc.

Wenn man das erst mit höherem Alter macht ist das natürlich deutlich teurer. Aber ein paar Euro im Monat tun mir nicht weg, wenn ich im ernstfall dann nicht komplett auf dem trockenen sitze.
30.07.2018 13:57:18  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Wickeda


Geniale Argumentation. Was ist denn, wenn ich selbst den Unfall verursache?

Ich bin ja selbst in der Branche und finde die ~50 ¤ monatlich für meine "Risiko-BU" schon happig, aber bei zwei Kindern möchte ich darauf nicht verzichten.

Krebserkrankung wäre z. B. auch so ein Fall für uns Schreibtischhengste.



Pff, schon mal gefragt, was du für deine 50 Euro denn rausbekommst bei BU? Als ich das mal für mich durchgerechnet habe für eine Auszahlungssumme von nur monatlich 1.500 netto im BU-Falle, da bin ich bei einem Beitrag von monatlich mehreren hundert Euro gelandet.

Krebserkrankung, die mich dauerhaft bu macht? Dann wird der Tod eh nicht mehr weit weg sein und wenn ich dadurch zum Pflegefall werde, langt die Kohle aus der BUV eh nicht mehr.



Ich dachte, du wärst Beamter?
Dann zusätzlich noch ne BU?


E-Street... No retreat, no surrender
30.07.2018 14:00:32  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Mein Bruder war erst angestellt und ist dann Beamter geworden. Ganze BU Einzahlung für die Katz.
Waren zum Glück nur 10 Jahre oder so ;-)
30.07.2018 14:02:26  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Sicherlich etwas einseitig, aber trotzdem ganz interessant:

https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article122190022/Bei-Berufsunfaehigkeit-wird-Zahlung-oft-verweigert.html
30.07.2018 14:08:36  Zum letzten Beitrag
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