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 Thema: pOT-News ( Developing story )
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Thatcherism 2.0: 7% aller Polizisten im VK haben im letzten Jahr einen Nebenjob angemeldet.. Bei -18% Reallohn in den letzten 10 Jahren kein Wunder. Will gar nicht wissen wie das bei Sozialarbeitern und der Verwaltung aussieht.
07.08.2018 9:13:22  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Man kann das ganze EU-Geld ja dann der Polizei geben. Problem solved!
07.08.2018 9:30:43  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Polizisten sollten ihren Job aus Leidenschaft tun.
07.08.2018 9:47:13  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Und ohne Helme.
07.08.2018 9:53:25  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Poliadversum

Und ohne Hose.


YMCA!
07.08.2018 10:00:42  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Mit Tricks und Geld hat VW bislang viele Klagen wegen des Dieselskandals abgewehrt. Ein Handwerker will nun mit einem Verfahren vor dem Bundesgerichtshof erreichen, dass VW einen Tiguan zurücknimmt, der die Abgasreiniggung auf der Straße abschaltet. Für VW könnte das Urteil weitreichende Konsequenzen haben.



Kann man sich mal durchlesen, weniger wegen der Streitsache an sich, vielmehr wegen des Umgangs von VW mit dem Kunden.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/diesel-skandal-meister-goetze-kaempft-gegen-volkswagen-1.4083208
07.08.2018 10:06:42  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



07.08.2018 10:09:58  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
...
 
Zitat von niffeldi

Bekommt man bei pro Familie eigentlich auch Adressen von Gyns?


Ja. Hatten früher beim Asb solche Flyer von denen rumfliegen.
Deswegen ja mein Post auf der vorletzten Seite.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 07.08.2018 10:20]
07.08.2018 10:11:11  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Izmir

Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2018/08/pnas-hothouse1-720x539.jpg


Liest sich ein bissl so wie der Schwarm. Breites Grinsen
07.08.2018 10:11:52  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von TylerDurdan

Held der Landstraße im Tanklaster fährt ungebremst in stehenden LKW, ausgelaufener Treibstoff(?) geht in Flammen auf.


Wie unfassbar mett mich das macht. Man könnte ja meinen, dass man Schlagzeug spielen und Kaffee kochen wenigstens mal pausiert, solange man hektoliterweise explosives Zeug kutschiert. Aber da liege ich wohl falsch. Autonome LKWs jetzt bitte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 07.08.2018 10:20]
07.08.2018 10:19:25  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
 
Zitat von Izmir

Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2018/08/pnas-hothouse1-720x539.jpg


Apokalypse incoming?
07.08.2018 10:28:30  Zum letzten Beitrag
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Apokalypsenprophet

Arctic
 
Zitat von hardCoreGEN

Apokalypse incoming?


Unausweichlich!
07.08.2018 10:42:19  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von Izmir

Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2018/08/pnas-hothouse1-720x539.jpg



Die Sonne scheint doch eh, als ob die interessiert was wir hier auf der Erde machen. 😂



Immo = von Storch confirmed.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 07.08.2018 10:58]
07.08.2018 10:57:49  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
 
Zitat von niffeldi

Bekommt man bei pro Familie eigentlich auch Adressen von Gyns?


Ja. Die Beratungsstellen dürfen diese Informationen weitergeben und tun es natürlich auch.
07.08.2018 10:58:41  Zum letzten Beitrag
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Atani

Arctic
07.08.2018 10:59:32  Zum letzten Beitrag
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Richter1k

UT Malcom
 
Zitat von Atani

 
Zitat von Fragment

Thatcherism 2.0: 7% aller Polizisten im VK haben im letzten Jahr einen Nebenjob angemeldet.. Bei -18% Reallohn in den letzten 10 Jahren kein Wunder. Will gar nicht wissen wie das bei Sozialarbeitern und der Verwaltung aussieht.


Einen Nebenjob zu haben bedeutet nicht gleich, dass man am Hungertuch leidet.



das stimmt wohl, aber wenn ich als Polizist unterwegs bin, habe ich nach Feierabend wohl andere sorgen als "wie komm ich jetzt zu meinem 2. job"
24-x Schichten und kronische unterbesetzung und daraus folgend überstrapazierung der vorhandenen kräfte sind ja kein rein deutsches problem.

wer sich da echt noch hinstellt und nem nebenjob nachgeht macht das eher nicht aus nächstenliebe Augenzwinkern

und das grundproblem ist bei so ziemlich allen sozial-arbeitenden genau das gleiche.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Richter1k am 07.08.2018 11:05]
07.08.2018 11:04:07  Zum letzten Beitrag
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cienFuchs

AUP cienFuchs 11.03.2015
 
Zitat von niffeldi


Als jemand, der fast täglich mit "Abtreibungsprodukten" zu tun hat



Da fällt mir ein, ich könnte mal wieder neue Kleiderbügel kaufen
07.08.2018 11:08:15  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
 
Zitat von Parax

 
Zitat von Izmir

Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2018/08/pnas-hothouse1-720x539.jpg



Die Sonne scheint doch eh, als ob die interessiert was wir hier auf der Erde machen. 😂

https://de.sott.net/image/s24/481279/full/von_storch_tweet.jpg

Immo = von Storch confirmed.



KlimanazisKopf gegen die Wand schlagen die alte merkt echt nichts mehr.
07.08.2018 11:12:53  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
Der Problemstorch könnte auch mal entsorgt werden.

mfM
07.08.2018 11:14:41  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
...
Ersetze "entsorgt" durch "gefeuert", der Rest passt.
07.08.2018 11:29:05  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Ihr Tonfall und ihre Denke sind natürlich Käse. Aber die Frage wäre mal interessant wieviel vom aktuellen Klimawandel wirklich vom Menschen beigesteuert wird.
Gab kürzlich einen Artikel über das Ende der südamerikanischen Stämme (insbes. Azteken), da gabs ja ein relativ überraschend schnelles Ende der Herrschaft. Dies hing wohl mit einer enormen Dürre zusammen, der die sehr städtisch (für damalige Verhältnisse) ausgelegte Gesellschaft nicht schnell genug etwas entgegensetzenkonnte um alternative Lebensmittel zu produzieren.
Aus Sedimentablagerungen in Seen konnte man jetzt nachweisen dass mehrere Jahre lang der Regen in den wichtigen Anbauphasen komplett ausblieb oder nur extrem vermindet fiel. Das leutete das Ende einer Zivilisation ein.

Nun passierte das aber zu einer Zeit als von Industrie noch niemand geredet, geschweige daran gedacht hat. Wurde das Klima da schon durch den Menschen anderweitig ungünstig beeinflusst?

Der Hauptunterschied dürfte sein: Danach hat sich alles wieder erholt, ob das nochmal so passiert wenn wir weiterhin den Kack in die Athmosphäre glaub ich eher weniger.
07.08.2018 11:50:13  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Nein, das Problem ist das:

- unser Klimawandel nachweislich durch unsere Lebensweise verursacht ist
- bestehende Wetterphänomene und Katastrophen in der Wahrscheinlichkeit und Stärke erhöht

Das bedeutet, dass die Dürren, die zum normalen Weltklima gehören (oder Monsun, Stürme, etc) durch unser Verhalten häufiger und schlimmer werden, weil wir dumm genug sind Warnungen davor auch heute noch zu ignorieren, nur damit wir mit dem Auto für 1000m zum nächsten Supermarkt fahren können, statt zu Fuss zu gehen, das Rad zu nehmen. bspw.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 07.08.2018 11:53]
07.08.2018 11:51:38  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von [Skeletor]

Nein, das Problem ist das:

- unser Klimawandel nachweislich durch unsere Lebensweise verursacht ist
- bestehende Wetterphänomene und Katastrophen in der Wahrscheinlichkeit und Stärke erhöht


Lief neulich was auf DLF dazu. Im konkreten Fall ginge es um solche Hitze-/Trockenheitswellen wie wir gerade eine erleben. Dazu haben sie einmal mit den aktuellen Daten modelliert und zum Vergleich vorindustrielle Aufzeichnungen herangezogen.
07.08.2018 11:53:28  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von [Skeletor]

Nein, das Problem ist das:

- unser Klimawandel nachweislich durch unsere Lebensweise verursacht ist
- bestehende Wetterphänomene und Katastrophen in der Wahrscheinlichkeit und Stärke erhöht


Lief neulich was auf DLF dazu. Im konkreten Fall ginge es um solche Hitze-/Trockenheitswellen wie wir gerade eine erleben. Dazu haben sie einmal mit den aktuellen Daten modelliert und zum Vergleich vorindustrielle Aufzeichnungen herangezogen.



Danke, ich guck mal ob ichs irgendwo finde.
Für mich wären da aber auch Aufzeichnungen halt interessant die nicht nur n paar hundert Jahre zurückgehen, sondern wenn möglich tausende. Die Technik, um entsprechende Sedimentablagerungen zu datieren und auszuwerten, existiert.

Mich würde halt interessieren ob es ein wiederkehrendes Schema gibt was so ungefährt immer nach X Jahren wieder auftritt, also ob da ein Muster drin ist, und eventuell schon die "7 dürren Jahre" aus der Bibel damit als erste Predigt eines Klimaforschers in die Geschichte eingehen fröhlich
07.08.2018 11:58:34  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von [WHE]MadMax

Ihr Tonfall und ihre Denke sind natürlich Käse. Aber die Frage wäre mal interessant wieviel vom aktuellen Klimawandel wirklich vom Menschen beigesteuert wird.
Gab kürzlich einen Artikel über das Ende der südamerikanischen Stämme (insbes. Azteken), da gabs ja ein relativ überraschend schnelles Ende der Herrschaft. Dies hing wohl mit einer enormen Dürre zusammen, der die sehr städtisch (für damalige Verhältnisse) ausgelegte Gesellschaft nicht schnell genug etwas entgegensetzenkonnte um alternative Lebensmittel zu produzieren.
Aus Sedimentablagerungen in Seen konnte man jetzt nachweisen dass mehrere Jahre lang der Regen in den wichtigen Anbauphasen komplett ausblieb oder nur extrem vermindet fiel. Das leutete das Ende einer Zivilisation ein.

Nun passierte das aber zu einer Zeit als von Industrie noch niemand geredet, geschweige daran gedacht hat. Wurde das Klima da schon durch den Menschen anderweitig ungünstig beeinflusst?

Der Hauptunterschied dürfte sein: Danach hat sich alles wieder erholt, ob das nochmal so passiert wenn wir weiterhin den Kack in die Athmosphäre glaub ich eher weniger.


Du meinst vermutlich die Maya.

 
Die ökologischen Erklärungsmodelle konzentrieren sich auf das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt. Während der späten klassischen Periode scheint sich dieses Verhältnis deutlich verschlechtert zu haben. Einer stark gewachsenen Bevölkerung stand eine begrenzte Ackerbaufläche mit zum Teil nur geringwertigen Böden gegenüber, die – trotz Bewässerung – offenbar hauptsächlich im traditionellen und flächenintensiven Milpa-System bearbeitet wurde. Aufgrund dieser Beobachtungen formulierte Orator Fuller Cook im Jahre 1921 seine Hypothese der Bodenverarmung.[5] Die Vermutung, dass Klimaschwankungen und insbesondere Dürren für den Untergang der Hochkultur verantwortlich gewesen seien, hat durch den Nachweis verminderter Niederschläge im 9. und 10. Jahrhundert in Venezuela unter Leitung des Geologen Gerald Haug im Jahre 2003 Auftrieb erhalten.[6] Computersimulationen des NASA-Forschers Benjamin Cook haben ergeben, dass die Dürren durch die starken Rodungen verstärkt wurden, man hier also wahrscheinlich von einer durch den Menschen mit beeinflussten lokalen Klimaveränderung sprechen kann.[7] Die Wissenschaftler Martín Medina-Elizalde vom Yucatán Center for Scientific Research in Mexico und Eelco Rohling von der University of Southampton in England bestätigten im Februar 2012 diese These. Wie sie im Wissenschaftsmagazin Science schrieben, fanden sie bei einem Vergleich der Niederschlagsmengen zwischen dem Jahr 800 und dem Jahr 950 heraus, dass diese um bis zu 40 Prozent zurückging, was ihrer Ansicht nach verheerende Dürren auslöste.[8]



Dürreperioden sind nichts neues, aber auch schon da war es nicht die Natur alleine.
07.08.2018 11:58:59  Zum letzten Beitrag
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tbd

Arctic
 
Zitat von Izmir

Kippendes Klimasystem -
Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit


 
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden. Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen, schreiben Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Wissenschaftliche Belege, ab welcher Erwärmung genau damit zu rechnen ist, liefert die Studie allerdings nicht. Es geht eher um eine grundsätzliche Warnung.

Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.

Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Autor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Kodirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). "Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu." Durch eine solche Rückkopplung könnte sich der Klimawandel selbst verstärken.



https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2018/08/pnas-hothouse1-720x539.jpg



Aber die Flüchtlinge!
Man ey, die Presselandschafte sollte mal ihren Fokus darauf verschieben :/
07.08.2018 11:59:19  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von [Skeletor]

Nein, das Problem ist das:

- unser Klimawandel nachweislich durch unsere Lebensweise verursacht ist
- bestehende Wetterphänomene und Katastrophen in der Wahrscheinlichkeit und Stärke erhöht


Lief neulich was auf DLF dazu. Im konkreten Fall ginge es um solche Hitze-/Trockenheitswellen wie wir gerade eine erleben. Dazu haben sie einmal mit den aktuellen Daten modelliert und zum Vergleich vorindustrielle Aufzeichnungen herangezogen.



Danke, ich guck mal ob ichs irgendwo finde.
Für mich wären da aber auch Aufzeichnungen halt interessant die nicht nur n paar hundert Jahre zurückgehen, sondern wenn möglich tausende. Die Technik, um entsprechende Sedimentablagerungen zu datieren und auszuwerten, existiert.

Mich würde halt interessieren ob es ein wiederkehrendes Schema gibt was so ungefährt immer nach X Jahren wieder auftritt, also ob da ein Muster drin ist, und eventuell schon die "7 dürren Jahre" aus der Bibel damit als erste Predigt eines Klimaforschers in die Geschichte eingehen fröhlich


Erdgeschichtlich betrachtet ist das, was wir im Moment erleben, nur ein Fliegenschiss™ - selbst wenn die Menschheit in 1-2 Jahrtausenden untergeht. Aber dass wir viel anthropogenes CO2 in der Atmosphäre haben ist unbestritten:


(https://de.wikipedia.org/wiki/Messstation_Mauna_Loa)

Das sind +30-35 % in nur 60 Jahren.
07.08.2018 12:02:30  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
07.08.2018 12:06:42  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von [Skeletor]

Nein, das Problem ist das:

- unser Klimawandel nachweislich durch unsere Lebensweise verursacht ist
- bestehende Wetterphänomene und Katastrophen in der Wahrscheinlichkeit und Stärke erhöht


Lief neulich was auf DLF dazu. Im konkreten Fall ginge es um solche Hitze-/Trockenheitswellen wie wir gerade eine erleben. Dazu haben sie einmal mit den aktuellen Daten modelliert und zum Vergleich vorindustrielle Aufzeichnungen herangezogen.



Danke, ich guck mal ob ichs irgendwo finde.
Für mich wären da aber auch Aufzeichnungen halt interessant die nicht nur n paar hundert Jahre zurückgehen, sondern wenn möglich tausende. Die Technik, um entsprechende Sedimentablagerungen zu datieren und auszuwerten, existiert.

Mich würde halt interessieren ob es ein wiederkehrendes Schema gibt was so ungefährt immer nach X Jahren wieder auftritt, also ob da ein Muster drin ist, und eventuell schon die "7 dürren Jahre" aus der Bibel damit als erste Predigt eines Klimaforschers in die Geschichte eingehen fröhlich


Nun, wir kennen halt nur die Messdaten der letzten 150 Jahren, vorher wurde das halt nicht systematisch erfasst. Was man aus diesen Daten aber auch liest, ist dass die Durschnittstemperatur kontinuierlich steigt, in der Schweiz ist es über das Jahr gesehen heute durschnittlich 2°C wärmer als noch vor 150 Jahren, und das ist kein Ausreisser, sondern eine Tendenz nach oben.

Ich stelle da aber immer eine andere, indirekte Überlegung an. Wenn man sich mal anschaut, wieviel Erdöl nur schon in den letzten 100 Jahren gefördert wurde, und man davon ausgehen kann, dass ein nicht geringer Teil des geförderten Erdöls schlussendlich einfach verbrennt wird und dabei ein Grossteil des Verbrennungsproduktes (CO2) einfach in die Atmosphäre geblasen wird, dann muss man doch nu schon vermuten dass das nicht folgenlos bleiben kann. Diese enorme Menge an Gas welche Jahrmilionen lang in fester Form gebunden in der Erde lag einfach innerhalb von ein paar Jahrzehnten freisetzen, das kann doch gar nicht anders als schief gehen.
07.08.2018 12:09:20  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
Falls es einer noch nicht kennt und noch etwas schlechte Laune braucht:
XKCD - A timeline of earth's average temperature since the last ice age glaciation
When people say "the climate has changed before", these are the kinds of changes they're talking about.

/ [After setting your car on fire] Listen, your car's temperature has changed before.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 07.08.2018 12:11]
07.08.2018 12:09:37  Zum letzten Beitrag
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11.08.2018 13:16:21 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
27.07.2018 21:04:53 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'news' angehängt.

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