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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese )
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von monischnucki

Bei manch anderen haut das aber eben nicht hin. Trotzdem fährt man sich den allabendlichen Becher Ben'n'jerries immer noch freiwillig selber rein.


Seit Baked Alaska aus dem Sortiment verschwunden ist kann ich mich da sehr gut beherrschen! Wütend
19.10.2018 15:40:56  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
 
Zitat von wuSel
... oder das sind zufällig die, die viel Sport und geschmacklich nichts für süß übrig haben und automatisch lieber Wasser trinken. Mit Bewusstsein hat das dann aber trotzdem noch nichts zu tun.

Ich sage ja auch nicht dass es mit "Bewusstsein" zu tun hat, sondern das Gegenteil.
Das Normalgewicht wird irgendwie automatisch gehalten, ohne bewusstes Verständnis von Kalorien.
In D sind 2/3 der Männer übergewichtig, das ist viel, aber 1/3 ist es eben nicht. Warum?
Ich glaube auch nicht dass die meisten normalgewichtigen Menschen besonders viel Sport machen oder dass ihnen süßes nicht schmeckt.


CombatWombat:
Es ging ja darum warum Diäten fehlschlagen bzw abgebrochen werden. Hier heisst es dann oft die Leute hätten keine Disziplin und "kcal rein, kcal raus" wäre so simpel, das muss bei jedem funktionieren. Ich glaube aber die erforderliche Disziplin ist oft schlicht nicht aufzubringen.
Einmal weil es ähnlich einer Sucht ist und/oder weil das inuitive Gefühl für Nahrung fehlt oder verloren gegangen ist.
19.10.2018 15:57:51  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Wir beschreiben jetzt hier, warum es bei 2/3 nicht klappt und du willst jetzt unbedingt wissen, warum es die anderen können? peinlich/erstaunt
19.10.2018 15:58:54  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Naja, die Frage stellt sich schon. Gene und Stoffwechsel zählen hier scheinbar nicht als Grund sondern nur als Ausreden. Diäten werden nur abgebrochen weil die Leute sich lieber mit Kuchen vollstopfen und zu dum sind kcal zu zählen. Wer dünn ist der mag nichts süssen. Finde ich alles arg vereinfacht. Darum wollte ich halt mal sagen: Ich behaupte die meisten dünnen zählen keine kcal sondern haben eher ein grobes Verständnis dass Cola schlecht ist und Grünzeug gut.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 19.10.2018 16:06]
19.10.2018 16:03:15  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Wir hatten eingangs schon gesagt, dass der Großteil der Leute vielleicht minimale Unterschiede im Stoffwechsel und die bei denen es wirklich anders ist hier nicht betrachtet werden. Wir behaupten ja alle nur, dass der Großteil der Leute eben nicht in diese Kategorie fällt sondern in die "ginge, du musst es nur genug wollen"-Kategorie.

Oder sind auch Gene dafür verantwortlich, dass Fitnessstudios nach Neujahr so einen Zulauf haben und dann keiner mehr kommt? Dass Leute immer sagen sie könnten mit dem Rad zur Arbeit fahren aber doch die Karre nehmen? usw...

Das ist doch alles Faulheit und Disziplin. Beim Essen ist das jetzt im Schnitt aber plötzlich ein Gendefekt und Stoffwechsel? Ne komm, dass ich so langsam beim Duschen wieder den kleine wusel sehen kann liegt nicht an einem neuen Genhaushalt sondern an einem anderen Kühlschrankinhalt.


 
Zitat von Gutholz

Ich behaupte die meisten dünnen zählen keine kcal sondern haben eher ein grobes Verständnis dass Cola schlecht ist und Grünzeug gut.



Das wusste ich vorher ja auch. Aber wie viel du wirklich futterst ist halt nicht so einfach nachzuhalten... das lerne ich halt jetzt erst mit knapp 30.

10% schlechter darin zu sein als andere heißt ja dann vielleicht schon 200kcal am Tag mehr. Rechne das mal auf Jahre hoch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 19.10.2018 16:16]
19.10.2018 16:09:42  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Du hattest ja "geschmacklich nichts für süß übrig haben" erwähnt. Soetwas sehe ich ein Stück weit schon genetisch. Klar, mit Disziplin kann man einigem widerstehen. Das benötigt aber bewusste Anstrengung für etwas dass bei anderen automatischer funktioniert.

 
10% schlechter darin zu sein als andere heißt ja dann vielleicht schon 200kcal am Tag mehr. Rechne das mal auf Jahre hoch.

Dieses Gedankenexperiment zeigt doch: Es ist unmöglich dass der Größteil der normalgewichtigen sein Gewicht durch bewusstes kcal zählen hält.

Kein Mensch kennt seinen kcal-Bedarf so genau und isst dann auch noch genau passend. Die Differenzen über Jahre hochgerechnet dürfte kaum ein Mensch Normalgewicht haben. Bedenke auch bei Kindern, die rechnen ganz sicher nichts und deren kcal Bedarf ändert sich im Wachstum auch noch täglich. Im Normalfall steuert der Körper automatisch selbst wie viel man essen soll. Aus verschiedensten Gründen scheint diese Steuerung bei manchen auf "Iss mehr!" festzuklemmen.

 
das lerne ich halt jetzt erst mit knapp 30.

Das sollte mMn auch das vorrangige Ziel einer Diät sein: Dieses "normale Bewusstsein für Nahrung" (wieder) zu gewinnen. kcal zählen kann ein Teil davon sein aber das alleinige Allheilmittel ist es nicht. (Der Thread scheint sich da ja auch langsam zu wandeln: Angefangen hatte es beim simplen Kaloriendefizit, vor ein paar Seiten war es zumindest schon bei "hurra, ich stopfe mich mit Eiweiß voll")
19.10.2018 16:38:15  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Geschmack ... Genetik.... ja kann man sich jetzt streiten, aber meint wohl das gleiche.


 
Zitat von Gutholz

Es ist unmöglich dass der Größteil der normalgewichtigen sein Gewicht durch bewusstes kcal zählen hält.



Von denen hat auch nie einer besprochen. Es geht nur darum, dass die die es halt nicht so aus Versehen können es halt mal tun sollten, weil das Ergebnis erschreckend ausfällt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 19.10.2018 16:41]
19.10.2018 16:41:13  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Ich backe morgen eine Sachertorte und esse so viel davon, bis mir schlecht wird, weil ich von sowas absolut nicht zunehme.
Oge war alles.
19.10.2018 16:47:25  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von DeathCobra

Ich backe morgen eine Sachertorte und esse so viel davon, bis mir schlecht wird, weil ich von sowas absolut nicht zunehme.
Oge war alles.



Du isst ja auch sonst nix anderes und rauchst lieber den ganzen Tag.

Wusel hat meinen generellen Standpunkt sehr schön beschrieben.

@Gutholz:
Dass mit dem Hurra Eiweiss war größtenteils ich wohl, da ich zunehmen will peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 19.10.2018 16:58]
19.10.2018 16:57:30  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
 
Zitat von Gutholz


 
10% schlechter darin zu sein als andere heißt ja dann vielleicht schon 200kcal am Tag mehr. Rechne das mal auf Jahre hoch.

Dieses Gedankenexperiment zeigt doch: Es ist unmöglich dass der Größteil der normalgewichtigen sein Gewicht durch bewusstes kcal zählen hält.

Kein Mensch kennt seinen kcal-Bedarf so genau und isst dann auch noch genau passend. Die Differenzen über Jahre hochgerechnet dürfte kaum ein Mensch Normalgewicht haben. Bedenke auch bei Kindern, die rechnen ganz sicher nichts und deren kcal Bedarf ändert sich im Wachstum auch noch täglich. Im Normalfall steuert der Körper automatisch selbst wie viel man essen soll. Aus verschiedensten Gründen scheint diese Steuerung bei manchen auf "Iss mehr!" festzuklemmen.



Also gerade bei pumpern ist es durchaus üblich, seinen Bedarf so genau zu kennen und danach zu essen. Das wird einem natürlich nicht in die wiege gelegt, aber mit etwas Eigeninitiative kann das jeder für sich selbst heraus finden.

Ich kenne meinen Bedarf genau genug, um gezielt 200g pro Woche abzunehmen.

Und das vollstopfen mit eiweiß ist doch auch nur Mittel zum Zweck. Man versucht, eine Kalorienvorgabe zu erreichen, ohne Hunger zu haben und das ist die Folge davon. So viel Sport, dass man hunderte gramm eiweiß am Tag für Muskelaufbau braucht macht hier doch quasi niemand. Im Zweifelsfall bin ich mit ner Dose thunfisch und nem Kohlrabi abends satt, wenn ich mir tagsüber mit nem Stück Torte ein Loch in die Bilanz geschlagen hab.

Ich weiß halt nicht ganz, worauf du hinaus willst. Kcal zählen ist die Antwort um das Gewicht zu regulieren, wenn man sich nicht ohne weiteres zutun anständig ernähren kann. Ob man das dann tun will oder nicht, bzw einem die Dauerbetortung aus welchen Gründen auch immer wichtiger ist, ist eine andere Frage.


Meine fette Mutter ist z.B. zu dumm zum essen. Die ist 50, sieht aus wie 70 und verreckt halt an ihrer Typ 2 Diabetes, an der sie schlicht selbst schuld ist. Ernährung passt sie trotzdem nicht an. Ab und zu etwas Jammern, was Diabetes doch für ein schweres los ist. Dann weiter fressen. Natürlich würde sie das mit kcal zählen beheben können. Wird sie natürlich nicht, weil es ihr halt egal ist, sie nicht den Willen hat, oder schlicht zu blöd ist.

Kcal zählen IST eine Ernährungsumstellung und eine Änderung des Lebensstils.
19.10.2018 17:14:40  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
kalorien zählen müssen um abzunehmen ist aber auch eher was für die ganz dummen.
jeder mit hirn wird ja wohl in der lage sein, seine übliche nahrungszufuhr ohne hilfsmittel und rechnereien soweit zu reduzieren, dass irgendwann die pfunde purzeln. klar wenn man möglichst wenig "leiden" und nur ein geringes defizit fahren will, dann muss man zählen. dann scheint der wille zum abnehmen aber auch nicht sehr ausgeprägt zu sein und.

/transparenznotiz: der thread braucht mal wieder ein bisschen polarisierung und weniger foodblogging.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 19.10.2018 17:22]
19.10.2018 17:21:04  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von M@buse

kalorien zählen müssen um abzunehmen ist aber auch eher was für die ganz dummen.
jeder mit hirn wird ja wohl in der lage sein, seine übliche nahrungszufuhr ohne hilfsmittel und rechnereien soweit zu reduzieren, dass irgendwann die pfunde purzeln. klar wenn man möglichst wenig "leiden" und nur ein geringes defizit fahren will, dann muss man zählen. dann scheint der wille zum abnehmen aber auch nicht sehr ausgeprägt zu sein und.



Es geht auch eher darum ein dauerhaftes sinniges Mittel und Gefühl für alles zu kriegen. Also: Nö.
19.10.2018 17:23:31  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
 
Zitat von M@buse

kalorien zählen müssen um abzunehmen ist aber auch eher was für die ganz dummen.
jeder mit hirn wird ja wohl in der lage sein, seine übliche nahrungszufuhr ohne hilfsmittel und rechnereien soweit zu reduzieren, dass irgendwann die pfunde purzeln. klar wenn man möglichst wenig "leiden" und nur ein geringes defizit fahren will, dann muss man zählen. dann scheint der wille zum abnehmen aber auch nicht sehr ausgeprägt zu sein und.



So einfach ist das.
19.10.2018 17:24:14  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von wuSel

Es geht auch eher darum ein dauerhaftes sinniges Mittel und Gefühl für alles zu kriegen. Also: Nö.



dann schafft man sich halt eine waage an. wenn man in einem monat 5kg zugenommen hat, dann hat man wohl zu viel gefressen und muss wieder abspecken.
ein bisschen selbstreflektion sollte schon drin sein, oder?
19.10.2018 17:28:01  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
Man kann auch einfach Kalorien zählen und dadurch dauerhaft ein Gefühl für die Nährwerte der Nahrung entwickeln, welche man zu sich nimmt?

e: Das machst du zwei Wochen und dann hast du alle gängigen Nahrungsmittel drauf und weißt automatisch, wann du welche Mengen zu dir nimmst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 19.10.2018 17:31]
19.10.2018 17:30:12  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
NEIN NEIN NEIN!!!

ja ok traurig
19.10.2018 17:31:37  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Und was?
19.10.2018 17:32:02  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Bombur

Und was?



 
Zitat von Phiasm

So einfach ist das.

19.10.2018 17:32:39  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von wuSel

Es geht auch eher darum ein dauerhaftes sinniges Mittel und Gefühl für alles zu kriegen. Also: Nö.



dann schafft man sich halt eine waage an. wenn man in einem monat 5kg zugenommen hat, dann hat man wohl zu viel gefressen und muss wieder abspecken.
ein bisschen selbstreflektion sollte schon drin sein, oder?




Kg zählen müssen um abzunehmen ist aber auch eher was für die ganz dummen.
jeder mit hirn wird ja wohl in der lage sein, seine übliche nahrungszufuhr ohne hilfsmittel und rechnereien soweit zu reduzieren, dass irgendwann die pfunde purzeln. klar wenn man möglichst wenig "leiden" und nur ein geringes defizit fahren will, dann muss man sich wiegen. dann scheint der wille zum abnehmen aber auch nicht sehr ausgeprägt zu sein.
19.10.2018 17:34:43  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
Dem Grossteil würd schon helfen mal zu lesen was auf der Packung steht.
Und nein nicht vorne das "Der neue Superjoghurt, nur 0,2% Fett" und hinten siehste dann 15g Zucker/100g
19.10.2018 17:37:52  Zum letzten Beitrag
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Q241191

Marine NaSe II
Ich schreibe seit 2012 aufgenommende Kalorien, tägliches Gewicht und verbrauchte Kalorien beim Sport - sind eher so grobe Schätzewerte - auf. Hab mittlerweile auch ganze Excellisten mit Lebensmitteln und deren kcal, die ich regelmäßig kaufen. Dazu noch alles in diversen Graphen aufbereitet. Hilft mir ungemein und Zahlen machen einfach Spaß.
fröhlich

Letztens Grillen vom Sportverein aus und da wurde Säuglingen Fanta in der Nuckelflasche verabreicht. traurig Die Eltern sehen dementsprechend aus. Na ja, bei uns gibts auch in der Halbzeitpause fetten, zuckrigen Blechkuchen. Krass, wie manche Menschen ernährungsmäßig so drauf sind.
19.10.2018 17:44:55  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
 
Zitat von Gutholz

In D sind 2/3 der Männer übergewichtig, das ist viel, aber 1/3 ist es eben nicht. Warum?


Hm. Ich finde diesen Maßstab ehrlich gesagt total beschissen. Zu meinen fittesten Zeiten war ich leicht übergewichtig, die Zahl auf der Waage sagt nicht so viel aus wie ein Körperfettanteil oder Kraftwerte. Die sind halt schwerer zu messen. Diese Rechnung ist imo eher bei den extremen (Adipositas und krankhaftes Untergewicht) aussagekräftig.

Da wären wir dann bei 1/4 Adipösen Menschen in DE, sowohl Männer als auch Frauen.

Bei dem restlichen Krempel will ich dir gar nicht widersprechen, mich nervt nur immer diese - meiner Meinung nach überzogene - Pauschalaussage.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 19.10.2018 17:54]
19.10.2018 17:52:40  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
...
 
Zitat von Q241191

Letztens Grillen vom Sportverein aus und da wurde Säuglingen Fanta in der Nuckelflasche verabreicht.



Alles klein Problem, sind ja nur Milchzähne. Man muss nur gucken, wenn man die vergammelten Teile operativ entfernt, müssen unbedingt Metallstifte eingesetzt werden, damit die echten Zähne gerade wachsen. Die Stifte sind optisch jetzt kein Highlight, aber in Fanta steckt ja das Beste aus der Orange. Einen Tod muss man sterben.
19.10.2018 18:22:56  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von CriMeARiver

Du isst ja auch sonst nix anderes und rauchst lieber den ganzen Tag.


In irgendeiner Dimension ist es immer 4:20
19.10.2018 18:36:50  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
2/3 war jetzt einfach die erste Zahl aus google. Mir gings nur darum dass es auch normalgewichtige gibt und von denen werden die wenigsten kcal zählen. Ja, Sportler/Bodybuilder machen das teilweise aber das ist doch eine Minderheit.

 
Kcal zählen ist die Antwort um das Gewicht zu regulieren, wenn man sich nicht ohne weiteres zutun anständig ernähren kann.

Es ist eine Möglichkeit. Es werden im Thread immer wieder Beispiele genannt wo kcal zählen irgendwie unpassend scheint.
random Beispiel:
 
Letztens Grillen vom Sportverein aus und da wurde Säuglingen Fanta in der Nuckelflasche verabreicht. traurig Die Eltern sehen dementsprechend aus. Na ja, bei uns gibts auch in der Halbzeitpause fetten, zuckrigen Blechkuchen. Krass, wie manche Menschen ernährungsmäßig so drauf sind.



Muss man ernsthaft über Monate kcal zählen um zu erkennen dass Fanta in der Nuckelflasche und Kuchen dick macht? Ja, manchmal gibt es vielleicht Überraschungen wo man denkt: "Oh, da ist aber mehr Zucker/Fett/Kalorien drin als ich dachte." Die meisten Menschen haben schon eine Ahnung was ungesund ist, ohne genaue Zahlen zu kennen.

Ich sehe da den Nutzen des kcal zählen über lange Zeiträume nicht. Wenn man für eine Woche zählt und sieht: "Ah, ich esse täglich 5000 kcal, ein Grossteil kommt aus Kuchen und Fanta." Das Fazit ist doch dann klar: Normales Zeug essen.

Es wundert mich nicht dass Diäten die zu sehr aufs kcal fixiert sind oft scheitern, denn ich glaube kcal zählen lernt nicht nachhaltig ein gesundes Verhältnis zu Nahrung bzw allgemein Lebenstil. Es lenkt doch teilweise vom Blick aufs grosse ganze ab.
Der Subnerdgruppe dieses Forum mag es ja Spass machen jede Mahlzeit in Zahlen zu verwandeln, summieren, Graphen zu erstellen usw...für die meisten Menschen ist die Vorstellung das jahrelang zu tun einfach abschreckend.
19.10.2018 18:46:41  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
Man kann sich ohne Probleme an "gesunden" Sachen fett fressen.

Ich hatte heute nen skyr mit Haferflocken, drei weißwürste, ne breze und zwei eiweißriegel. Wieviel Bier kann ich mir heute noch reinstellen. Und falls Bier zu ungesund ist, wieviele selbst gekochte krautwickel? Mein intuitives Gefühl sagt mir 8 halbe und ne tüte Chips.
Bei ner Bekannten von mir funktioniert es von allein, bei mir nicht so.
Also, was geht heute noch rein? Müsste ich bis 8 wissen, sitze schon in der Bahn.
19.10.2018 19:23:23  Zum letzten Beitrag
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Tenz

AUP Tenz 03.04.2009
Gutholz, ich verstehe irgendwie nur so halb, worum es dir geht.


Du sagst grundlegend und paraphrasiert: Für ein gesundes Essverhalten ist ernährungsphysiologische Aufklärung unheimlich wichtig. Da sind sich hier aber auch alle einig, mit der Meinung bist du nicht alleine. Vielen aber wirfst du vor, eine radikalere Meinung zu vertreten, und die habe ich jetzt beim besten Willen noch nicht gelesen. Natürlich gibt es mal leichte überspitzungen, aber mir kommt es vor, du meinst hier gegen Windmühlen kämpfen zu müssen. In etwa so, als ob der interessierte kCal-Zähler hier der Meinung ist, Abnehmen sei ezpz, kCal der einzige Weg und alle anderen sind dum.

Ich denke a) keiner hier denkt so radikal und b) in deinem Kampf verrenst du dich so sehr in Argumente die nicht aufgehen, dass man nicht nachkommt alles aufzuarbeiten. Deshalb dreht sich die Diskussion auch seit zwei Monaten im Kreis.

Gleichzeitig ist abnehmen nun durch viele mentale Faktoren (Suchtprobleme, Krankheiten, andere Prioritäten) nicht ganz so einfach. Diese mentale Faktoren sind ungeachtet von der gewählten Methodik immer ein Problem. Eine Ernährungsumstellung kann schwierig sein, die gewählte Methode vielleicht zu hart, das vorherschende Halbwissen vielleicht zu ungünstig für eine konkrete Beurteilung des eigenen Fortschrittes oder Standpunktes (Fettlogiken) oder das Bewusstsein zur gesunden Ernährung stellt sich nicht nachhaltig ein und führt zur späteren Zunahme. Viele Diäten vereinen ein paar dieser Punkte, die Quote der Leute die daran scheitern ist hoch. Kalorienzählen gehört nicht dazu. Kalorienzählen ist keine Diät, das Kalorienzählen ist eine Methodik um den Abnehmprozess kontrolliert zu begleiten. Wichtig ist hier, dass man mit den richtigen Parametern arbeitet. Zu sagen, Kalorienzählen lenkt vom "großen Ganzen" ab ist Humbuck, im Gegenteil. Kalorienzählen in erster Linie und desweiteren darauf aufbauend der Überblick über zu sich genommene Nährwerte sind ein Einstieg sich überhaupt für Ernährungsgrundlagen zu interessieren. Das heißt nicht, das Ernährungsphysiologie optimalerweise nicht an erster Stelle stehen sollte. Du plakatierst hier aber, kCal Zählen steht dem im Weg, tut es nicht.

Gleichzeitig stellst du klar, dass das vorrangige Ziel einer Diät sein soll, das Bewusstsein über eine gesunde Nahrungsaufnahme wiederherzustellen. Nein, soll es nicht, das vorrangige Ziel einer Diät ist immer eine möglichst schnelle Regulation einer über- oder unterschüssigen Aufnahme von XYZ. Wärend man dem nachgeht, hat man hoffentlich auch Zeit sich Gedanken darüber zu machen, wieso man das macht, was man besser machen kann und was man falsch gemacht hat. Auch hier noch mal, kCal Zählen ist eine Methodik, keine "diät". KCal fördert das Nachdenken über die Ernährungsprozesse sehr viel mehr als es sie ignoriert. Wenn man "zu wenig" kCal zu sich nimmt, ist das in erster Linie eine Wahl der falschen Parameter. Nur weil man diesen Ansatz über das zählen kontrolliert ist es nicht Synonym. Und ganz sicher, wenn ich über diesen Ansatz anfange abzunehmen, wird mir das zählen auch nicht zu qualitativen Erkentnissen führen. Macht hier aber auch keiner und sagt hier auch niemand.

Das zum einem. Zum anderen mischt du in deine Argumentationen immer wieder Allgemeinplätze die hier nie irgendjemand behauptet hat. Das tut der Diskussion halt nix gutes. Niemand hier sagte jemals, man muss über langen Zeitraum kCal zählen um zu offensichtlichen Erkentnisse zu gelangen. Jeder Post von dir über drei Zeilen ist gespickt mit solchen Blöcken.

Du trägst was du isst in ne App ein. Die App (YAZIO) unterstützt einen dabei mit so vielen Quality of Life improvements, dass man das eigentlich nicht mal entfernt mit den von dir genannten Begrifflichkeiten (zahlen verwandeln, summieren, graphen erstellen) beschreiben kann. Zudem macht niemand das Jahrelang. Wie ich oben beschrieb, unterstützt man damit lediglich Abnehmprozess.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 19.10.2018 19:54]
19.10.2018 19:51:23  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
 
Man kann sich ohne Probleme an "gesunden" Sachen fett fressen.

Deutlich schwieriger. Und wenn jemand sich hauptsächlich von "ungesunden" Sachen ernährt dann wird sich bei Umstellung auf normales Zeug ein Kaloriendefizit von selbst einstellen.

Naja, 8 Bier und ne Tüte Chips... Man kann jetzt versuchen es in Zahlen auszudrücken aber eigentlich weiss man dass das Zeug ungesund ist. Normalerweise hat man irgendwie im Gefühl wie oft man sich so was reinschrauben kann. Bzw hat ein komisches Gefühl wenn man sich das täglich gibt. Auch bei normalen Mahlzeiten, der Normalmensch isst halt wie es passt ohne sich grossartig kcal ausrechnen zu müssen wieviele Krautwickel er noch darf.

Keine Ahnung ob man dieses "Gefühl für essen" wieder erlernen kann aber ich finde das sollte irgendwo schon das Ziel sein. Ich denke dass zu starke Fixierung auf Kalorien zählen da ablenken kann. Irgendwann ist die Disziplin fürs tägliche kcal zählen nämlich weg. Vielleicht nicht bei dir, aber bei vielen Menschen. Wenn sie dann nicht gelernt haben ohne die "Kalorien-zähl-Krücke" zu essen und alte Verhaltensmuster nur unterdrückt aber nicht abgelegt haben dann geht das Gewicht wieder hoch.

/edit
@ Tenz :
 
Zum anderen mischt du in deine Argumentationen immer wieder Allgemeinplätze die hier nie irgendjemand behauptet hat.

Meine Posts beziehen sich eigentlich immer auf Sachen die jemand geschrieben hat. zB zum jahrelangen protokolieren das angeblich "niemand" macht: http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217336&PID=1247931075#reply_1247931075 oder http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217336&PID=1247930806#reply_1247930806

Anderseits kommen Arguementen wie: "Pumper zählen aber auch Kalorien!" Ist halt unpassend wenn es um den Otto-Normalmensch geht. Das Windmühlengeflügelgefühl ist also auf beiden Seiten und vielleicht auch normal in Foren.

 
Zu sagen, Kalorienzählen lenkt vom "großen Ganzen" ab ist Humbuck, im Gegenteil.

Anderseits waren hier schon Postings wo tagsüber akribisch kalkuliert wurde und abends gab es dann die grosse Pizza, Portion Nudeln oder ähnliche Kohlenhydrathaufen mit un-abschätzbaren kcal.
Wie lange möchte man denn kcal zählen um es irgendwann im Gefühl zu haben wieviele Krautwickel man heute noch darf?

Dass die Diskussion im Kreis geht liegt auch daran dass vieles stumpf abgeschmettert wird mit "Nein, ich habe ein Buch ein Bloggerin gelesen und die sagt alles ausser kcal zählen ist Fettlogik."
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 19.10.2018 20:13]
19.10.2018 19:57:00  Zum letzten Beitrag
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Tenz

AUP Tenz 03.04.2009
 
Zitat von Gutholz

Meine Posts beziehen sich eigentlich immer auf Sachen die jemand geschrieben hat. zB zum jahrelangen protokolieren das angeblich "niemand" macht:



Ja korrekt, jemand hat gesagt er (diese Person) zählt schon länger (jahre). Du nutzt das als Argument gegen die Methodik und führst auf, dass du dich nicht wunderst, dass solche Ansätze bei Leuten scheitern, die da keinen Bock drauf haben. Wurde aber nie irgendwo erwähnt, dass man es so machen muss und das der einzige Weg ist. Genau darum geht es aber. Q241191 Aussage einfach differenziert betrachten wäre sinnvoll, was du machst ist nicht förderlich.

Weiter geht es dann ja mit dem Pizzabeispiel. Das hat glaube ich auch ich grob deinen Standpunkt erst ins rollen gebracht, wenn ich mich richtig erinnere. Hier hat sich Cain gefreut, dass er mit gutem Gewissen und mit Bewusstsein zum Großen Ganzen, mal, trotz seiner Abnehmziele, sich eine Pizza gönnen darf. Ganz im Rahmen. Du baust daraus eine Narrative vom ignoranten cKal zählen. Wieder so ein Aussage von jemandem hier die man nüchtern Differenziert und nicht verallgemeinert. Das macht es ja so mühsam.

Auch die Aussage, hier hat jemand gesagt ALLES AUSSER KCAL ZÄHLEN IST FETTLOGIK. Hat hier kein Schwanz getätigt. Wenn überhaupt, alles außer Gewichtsabnahme == Kaloriendefizit. Das ist auch einfach mal ein korrekter Unterschied.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 19.10.2018 20:33]
19.10.2018 20:32:10  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Gutholz

Naja, 8 Bier und ne Tüte Chips... Man kann jetzt versuchen es in Zahlen auszudrücken aber eigentlich weiss man dass das Zeug ungesund ist. Normalerweise hat man irgendwie im Gefühl wie oft man sich so was reinschrauben kann. Bzw hat ein komisches Gefühl wenn man sich das täglich gibt. Auch bei normalen Mahlzeiten, der Normalmensch isst halt wie es passt ohne sich grossartig kcal ausrechnen zu müssen wieviele Krautwickel er noch darf.

Keine Ahnung ob man dieses "Gefühl für essen" wieder erlernen kann aber ich finde das sollte irgendwo schon das Ziel sein. Ich denke dass zu starke Fixierung auf Kalorien zählen da ablenken kann. Irgendwann ist die Disziplin fürs tägliche kcal zählen nämlich weg. Vielleicht nicht bei dir, aber bei vielen Menschen. Wenn sie dann nicht gelernt haben ohne die "Kalorien-zähl-Krücke" zu essen und alte Verhaltensmuster nur unterdrückt aber nicht abgelegt haben dann geht das Gewicht wieder hoch.


Ich kann primär für mich reden. Ich hab mir meine 12 Kilo angefressen mit 2* Schwangerschaft und dann den Stress eines Neugeborenen. Es waren nicht 8 Bier und 2 TK-Pizzen pro Tag, aber doch während gut 26 Monaten zu viel. Das kam auch nicht von einem Tag auf den anderen sondern langsam und stetig. Und genau da hilft mit Kalorienzählen enorm - es quantifiziert was drinliegt und was nicht. Weil "Einfach gesund essen" hilft mir halt echt nicht, wenn ich mir am morgen noch ein Croissant reinstopfe. Und viel mehr braucht es halt auch einfach nicht, 41 Croissants reichen für ein Kilo zuzunehmen.
19.10.2018 21:11:46  Zum letzten Beitrag
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