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| | Zitat von Randbauer
Die letzten Tage waren scheiße. Vorhin Süßkram gekauft und heute abend gibt es Alkohol.
Aber bisher immer mein Kalorienziel erreicht, aber heute ist so ein "ach, fuck it" Tag.
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Steht auch in der Fettbibel:
Nur weil man an einem Tag hinfällt, soll man sich an diesem Tag trotzdem nicht aufgeben und Fuck It draus machen.
Am Ende überzieht man damit seine Wochenbilanz und versaut sich die Woche.
Tut mit leid, aber es ist so.
Hilfe?
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Ich widerspreche. Ein Fuck It muss mal sein dürfen.
Hier ist mein Tag auch zum ersten Mal derailed, und zwar um 15:30. Da war ich auf der Kindergarteneinweihungsfeier meines Sohnes und es gab einen Schokokuchen, der unfassbar lecker aussah.
Da habe ich die Entscheidung getroffen, die Kalorien für den Genuss zu investieren und dann abens eben ein Kilo Bohnen oder so zu Essen. Der Kuchen würde ja sättigen und befriedigen.
Denkste. Scheißhelikopterelternkuchen ohne Zucker. Schmeckte null schikoladig, überhaupt nicht süß, keine nachhaltige Befriedigung. Dafür hatte ich dann am Abend aber wirklich magenknurrenden Hunger. Das einzige, was da war, war vegetarischer Linseneintopf und ne ganze Dose wären 250 überm Tagesziel gewesen. Aber eine halbe Dose wäre irgendwann nur vom Kühlschrank in den Müll gewandert und außerdem muss ich heute noch arbeiten; das geht nicht, wenn ich die ganze Zeit über Essen nachdenke und nicht mal Parika übrig habe.
Also ganz oder gar nicht: Die ganze Dose venrichtet und damit 250 drüber. Und da hab ich beschlossen: WENN das schon passiert, dann ist Gönnierungstag. Also gibts heute ein paar Chips, drei Riegel Schokolade und nach der Arbeit ein großes Glas Rotwein.
Das Ganze wurde dadurch erleichtert, dass ich gestern wieder 20km gelaufen bin und das auch bei konservativer Rechnung ordentlich gut schreibt, klar. VOR ALLEM ist es aber durch den Gedanken hier erleichtert worden, dass man auch nicht Sklave der Zahlen werden darf. Mal ein paar Kalorien zu viel, weil ein Tag komisch gelaufen ist, ist NICHT das gleiche wie "Fressen wie vorher".
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 07.09.2018 20:01]
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Wochenbilanz
| | | Der Körper braucht Endorphine | |
Wochenbilanz
| | | Der Körper braucht Endorphine | |
Wochenbilanz
| | | Der Körper braucht Endorphine | |
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Hmpf. Kalorienbudget leer. Hunger 
Kurzer Spaziergang, 50 Kalorien mehr. Na toll.
Nix mit Buddha heute. Und nur weil vorhin die Tafel Schokolade geteilt werden musste 
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Einfach Kohlrabi fressen. Macht satt wie nichts gutes.
Wird hier nicht umsonst so gepredigt 
Seit ich in Büro Grünzeug futtere, hab ich kein Problem mehr mit dem Kalorienziel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 08.09.2018 0:51]
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Ach, mache ich morgen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 08.09.2018 1:07]
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Deine Fettplatte interessiert das aber nicht, die hat genug ans Backup gedacht.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Ich widerspreche. Ein Fuck It muss mal sein dürfen.
Hier ist mein Tag auch zum ersten Mal derailed, und zwar um 15:30. Da war ich auf der Kindergarteneinweihungsfeier meines Sohnes und es gab einen Schokokuchen, der unfassbar lecker aussah.
Da habe ich die Entscheidung getroffen, die Kalorien für den Genuss zu investieren und dann abens eben ein Kilo Bohnen oder so zu Essen. Der Kuchen würde ja sättigen und befriedigen.
Denkste. Scheißhelikopterelternkuchen ohne Zucker. Schmeckte null schikoladig, überhaupt nicht süß, keine nachhaltige Befriedigung. Dafür hatte ich dann am Abend aber wirklich magenknurrenden Hunger. Das einzige, was da war, war vegetarischer Linseneintopf und ne ganze Dose wären 250 überm Tagesziel gewesen. Aber eine halbe Dose wäre irgendwann nur vom Kühlschrank in den Müll gewandert und außerdem muss ich heute noch arbeiten; das geht nicht, wenn ich die ganze Zeit über Essen nachdenke und nicht mal Parika übrig habe.
Also ganz oder gar nicht: Die ganze Dose venrichtet und damit 250 drüber. Und da hab ich beschlossen: WENN das schon passiert, dann ist Gönnierungstag. Also gibts heute ein paar Chips, drei Riegel Schokolade und nach der Arbeit ein großes Glas Rotwein.
Das Ganze wurde dadurch erleichtert, dass ich gestern wieder 20km gelaufen bin und das auch bei konservativer Rechnung ordentlich gut schreibt, klar. VOR ALLEM ist es aber durch den Gedanken hier erleichtert worden, dass man auch nicht Sklave der Zahlen werden darf. Mal ein paar Kalorien zu viel, weil ein Tag komisch gelaufen ist, ist NICHT das gleiche wie "Fressen wie vorher".
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Mal nen Tag 250 kcal drüber ist ja nun wirklich überschaubar, macht euch nicht verrückt, du vor allem bei deinen Laufstrecken.
Hatte gestern 88,5 auf der Waage ggü 93,8 zu Start (Threadbeginn). Ist mir fast zu schnell, obwohl die Waage frühmorgens nach hartem Training am Vorabend naturgemäß besonders freundlich ist  Auch das gleicht sich wieder etwas aus über die Zeit.
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Lies mal genau, nach den anfänglichen 250 wurden das dann deutlich mehr.
Aber ja, mal darf sowas sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 08.09.2018 8:32]
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Vorletzten Sonntag bei unserer Fußballtour auch mal alles aus Spaß mitgezählt weil ich wissen wollte wie weit ich über meine sonst üblichen ~1700kcal bin.
Haben morgens herzhaft gefrühstückt, sind dann zum Fußball und abends auf dem Heimweg noch zwei Royal TS bei McD neigschnürt. Und den ganzen Tag über natürlich viel Bier,
Am Ende waren’s knapp 3600kcal.
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| | Zitat von Parax
viel Bier,
Am Ende waren’s knapp 3600kcal.
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Viel Bier. 3600kcal. Ich habe jetzt Bier auf der Tasta
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@tobi, warum ist dir das zu schnell? Was würdest du als gut oder angemessen empfinden?
Überziehtage noch weiter zu überziehen macht aber auch nicht glücklicher.
Den Tag kann man am Ende auf 2, 3, 7, andere anrechnen. Das stört die Bilanz ganz erheblich. Bei dir mag das funktionieren Cain, aber Abnehmer ohne diese sportliche Betätigung (nicht jeder führt den Kampf bei unter 100kg) könnten die falschen Schlüsse draus ziehen und sich eben mit dem einen Tag jede Woche ihre Fortschritte versauen.
Gegen Überziehen spricht ja nicht, solange man eben immernoch sichtbar unter seinem Verbrauch bleibt (wenn man abnehmen will!), aber FuckIt ist radikal abzulehnen. Nach 2 ausgerutschten ChickenBoxen sollte man sich die ganze Torte eben wirklich verkneifen.
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Highscore, ja?
An einem Sonntag vor paar Wochen 5,6 geschafft! War nicht viel, und es war ja ohne Mittag!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 08.09.2018 8:40]
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Wenn wir in Bereich der Psychologie gehen, solltest du nicht ganz so kategorisch Anleitungen verteilen wie bei der Thermodynamik.
Das hier ist nicht die Onlinespeerspitze der Fettlogik, wir sind hier unter uns und mit Sicherheit ein deutlich reflektierteres Sample als der Rest der Welt und vor allem ist diese Gruppe hier auch keine, die verzweifelt oder verbissen gegen ihr Gewicht ankämpft. Und dann sind solche Dogmatismen wie "Überziehtage noch weiter überziehen macht auch nicht glücklicher" eben fehl am Platze; das geht dann nämlich genau in die Richtung Selbsterziehung und dergleichen. Mir fällt hier im Stammpublikum niemand ein, der einen Überziehtag nicht reflektiert in seine langfristige Kcal-Bilanz einordnen könnte, so dass ein überraschender Bier-und-Chips-Tag dann eben doch eine schöner, weil bewusst genossener und in Kauf genommer Regelbruch sein kann.
Gut, außer detok, aber die kriegt auch bei Spaghetti Schnapptmung.
¤ Und auch mal faktisch: Wo stört das denn die Bilanz "ganz erheblich"? Wenn die Leute hier Defizite von 600kcal fahren und einen Tag mal 1000 kcal über diese Grenze essen, dann nehmen sie davon ja nicht nennenswert zu. Sie nehmen die 85g des Tages nicht ab und legen stattdessen 60g oben rauf. Das ist in einem Graphen, der jeden Tag linear 85g nach unten geht ein kleiner Huckel und sonst gar nix. Und der kleine Huckel kann einen schönen Abend bedeuten, der sehr glücklich gemacht hat. Wir reden hier nicht über Sahnetorten, die man vor Selbsthass weinend reinschiebt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 08.09.2018 9:12]
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Nicht jeder führt den Kampf auf halber Arschbacke und geht noch 12km joggen  Für manche ist das ein Kampf.
Du meinst mit FuckIt diesen einen Abend an dem man sich eben noch ein Glas Wein eingiesst.
Ich meine damit die Einstellung "Jetzt bin ich 1000 drüber, der Tag ist eh verloren, jetzt ist es auch egal."
Den Mechanismus find ich fettlogisch betrachtet fies, weil der von hinten zuschlägt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 08.09.2018 9:18]
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Ne, mit FuckIt meinte ich eine große Schale Chips, drei Riegel Schokolade, 8 Storck Riesen UND ein großes Glas Wein.
Aber mal im Ernst: Wen hältst du denn hier diesbezüglich gefährdet? Der ganze Thread ist doch allein mittlerweile ein WeightWatchers-Runde, die allen, die ihre Ergebnisse zu positiv oder zu negativ einschätzen, konstant Rückmeldung gibt.
¤ Und es sind 20km.
¤2: Und vielleicht nochmal klarer: Es gibt sicher Leute, die es mit so glasklaren und eisenharten Regeln leichter haben, keine Frage. Aber es ist eben keine objektive Regel wie die Kcal-Sachen, deswegen mag ich einfach den dogmatischen Tonfall, der alle gleich macht, nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 08.09.2018 9:24]
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Schokoriegel noch in einzelnen gerechnet und nicht in Tüten. Das ist noch lange nicht der typische Fressflash.
Es muss nicht gleich jemand gefährdet sein, mir reicht es für Widerworte wenn ich mich selbst wiedererkenne. Die Fettlogik mit "der Tag ist eh verloren" hatte ich.
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Bei mir war es nicht der verlorene Tag,ich hatte als ich das angekündigt hatte noch weit über 1000 kcal offen. Bei mir waren die Tage davor sehr stressig und frustrierend (klar, beides keine Gründe um sich dann schlecht zu ernähren) aber dann hatte ich einfach Bock auf ein Stückchen vom Bäcker und abends Alkohol. Insgesamt war ich dann 300 drüber. Dafür aufsummiert die letzten Tage deutlich drunter, da ich einfach wenig gegessen habe. Die Wochenbilanz ist immer noch top und mir geht es durch den schönen abend mit 47gr gerösteten Cashews deutlich besser... Und das halbe Mohnstückchen gibts auch gleich noch.
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Fressflash und sich bewusst ein paar hundert Kcal zu viel gönnen sind in der Tat zwei verschiedene Dinge, ja. Da mag unser Missverständnis liegen, denn über einen "Fressflash" habe ich auch nicht geredet. FuckIt bezog sich darauf, die strenge Kaloriengrenze einen Tag zu ignorieren, nicht auf völligen Kontrollverlust. Wenn ich sage "mal ausschlafe" meine ich ja auch nicht "den ganzen Tag nicht aufstehen".
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Überziehen passiert, das ist klar. Mir meistens wenn ich nicht vorher zähle sondern hinterher.
Definition von FuckIt ist also notwendig
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Fiese neue Fettlogik im Anflug:
Solange ich zwar den Zielwert überziehe, aber unterm Grundumsatz bleibt, denke ich mir so "dann passt es ja" . Böse Annahme.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 08.09.2018 9:41]
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Kleine Bilanz; nachdem ich zu Beginn der Woche noch bisschen Mühe hatte mit den kcal (ich war zwar nur einmal im roten Bereich über die 3 Wochen die ich das jetzt mache) bin ich seit 3 Tagen konstant bei 1500-1700kcal, je nachdem auch wie ich mich sportlich betätige. Das scheine ich langsam im Griff zu haben, auch dank dem verschieben von ungesunden Snacks und kleinen Zwischenmahlzeiten zu gesunden Snacks und Zwischenmahlzeiten.
Aber, und das ist evtl. wichtiger, ich nehme proteinreichere Nahrung zu mir und vor allem weniger Fett und Kolehydrate. Und ich merke es (oder glaube es zu merken). Gewicht ist relativ konstant, vielleicht bisschen weniger, aber da ich keine Waage habe ist das schwierig zu tracken (habe nur ne Waage im Fitnesscenter und da wieg ich mich halt mitten im Tag). Jedoch fühle ich mich seit ein paar Tagen irgendwie fitter und nicht so schlapp, gerade beim Spocht merke ich es die letzten paar male, aber auch sonst im Alltag. Kann Zufall sein, oder auch nicht, ich hatte eigentlich eine anstrengende und auch psychisch bisschen belastende Woche, trotzdem fühlte ich mich die Tage richtig gut!
Aber jetzt erstmal Wochenende. Das war bisher immer die schwierigste Zeit in Bezug auf unkontrollierter Nahrungszunahme.
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| | Zitat von monischnucki
Nicht jeder führt den Kampf auf halber Arschbacke und geht noch 12km joggen Für manche ist das ein Kampf.
Du meinst mit FuckIt diesen einen Abend an dem man sich eben noch ein Glas Wein eingiesst.
Ich meine damit die Einstellung "Jetzt bin ich 1000 drüber, der Tag ist eh verloren, jetzt ist es auch egal."
Den Mechanismus find ich fettlogisch betrachtet fies, weil der von hinten zuschlägt.
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Ich muss dir da generell beipflichten.
Ich hab zwar, wie Cain, ebenfalls den Eindruck, dass zumindest von den hier postenden eigentlich jeder ganz gut klar kommt, aber es gibt mehr als genug Leute, bei denen das nicht der Fall ist.
Und gerade das "jetzt bin ich eh schon 1000 drüber, jetzt ist es eh egal" konnte ich sehr oft bei meiner ehemaligen Mitbewohnerin beobachten und die ist nunmal dick. Da ist dann zusätzlich zum Essen schon ne Tüte chips und ne Tafel schoki drin, also ists sowieso egal und es wird sich zusätzlich noch ein Becher ben&jerries mit ner Flasche Karamellsoße und/oder ne ganze Tiefkühltorte von Dr. Oetker eingebaut. Und während die Torte auftaut geht auch noch ne Packung von irgendwelchen Sahneriegeln aus dem Kühlregal.
Sowas muss auch im Endeffekt nur alle zwei Wochen mal passieren, damit sich da nie was bewegen wird und alle zwei Wochen ist für einen Menschen in diesem Zustand (imho abhängig von Zucker mit Entzugserscheinungen) nicht sehr häufig.
Diese Person hat es geschafft vom pacific crest trail nach 1000 Meilen zurück zu kommen und dicker zu sein als vorher. Ursprünglich dachte sie, dass mit dem Angriff der Sierra Nevada alles in Ordnung kommen würde. Neuerdings redet sie es sich dann damit schön, dass sie ja eh nicht so sehr abnehmen möchte. Also es wäre schon gut, aber sie findet auch, dass ihr hintern gerade eine gute Form hat (also riesig, aber in einer Hose irgendwie rund) und sie das nicht "versauen" möchte. Also wenn Diät, dann nur mit angezogener Karamellflasche.
Man muss halt sehr vorsichtig sein, was in den Köpfen vieler Menschen aus "mal ausrasten ist okay" schnell in der Realität wird und dann reden sie sich ein "ja ich mach das ja nicht anders als der Cain hier". Viele Menschen haben ein ernsthaftes Problem mit dem fett sein. In den USA sind momentan um die 70-75% der Bevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Die hängen nicht alle so an der Zuckernadel wie meine ehemalige Mitbewohnerin, aber wieder ein gutes drittel davon mit sicherheit.
Die Zahlen sind hierzulande etwas niedriger, aber über 50% sind wir garantiert auch. Die Mehrheit der Bevölkerung ist also übergewichtig, auch wenn man im Stadtpark dann kaum welche davon sieht. Und ein guter Teil davon bräuchte eigentlich einen kontrollierten Entzug und Betreuung um das in den Griff kriegen zu können.
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| | Zitat von CombatWombat
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Diese Person hat es geschafft vom pacific crest trail nach 1000 Meilen zurück zu kommen und dicker zu sein als vorher. Ursprünglich dachte sie, dass mit dem Angriff der Sierra Nevada alles in Ordnung kommen würde. Neuerdings redet sie es sich dann damit schön, dass sie ja eh nicht so sehr abnehmen möchte. Also es wäre schon gut, aber sie findet auch, dass ihr hintern gerade eine gute Form hat (also riesig, aber in einer Hose irgendwie rund) und sie das nicht "versauen" möchte. Also wenn Diät, dann nur mit angezogener Karamellflasche.
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Ich musste lachen
1000 Meilen als fetti zu schaffen ist aber doch eine Leistung.
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Sicher, zu Fuß ist das sehr weit. Daran ändert sich ja auch nichts.
Nur dann ist halt passiert, was bei Fettis in Zusammenhang mit Sport gerne passiert. Sie werden noch fetter. Warum? "Ich habe Sport gemacht, jetzt darf ich mir auch gönnen." - "Ich mache jetzt Sport, ich brauche mehr, ich muss mir jetzt gönnen." - "Gönnen.".
Letztlich muss man auch bedenken, dass sie für diese Reise ihren Job gekündigt hat, ihr erspartes verballert hat und dann am Ende aus Gründen der körperlichen Fitness abbrechen musste.
Das macht die 1000 Meilen kein Stück schlechter was die Leistung angeht. Die Fettigkeit hat halt auch diesen Teil zur puren Qual gemacht und am Ende ging auch der Plan nach hinten los.
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| | Zitat von CombatWombat
Sicher, zu Fuß ist das sehr weit. Daran ändert sich ja auch nichts.
Nur dann ist halt passiert, was bei Fettis in Zusammenhang mit Sport gerne passiert. Sie werden noch fetter. Warum? "Ich habe Sport gemacht, jetzt darf ich mir auch gönnen." - "Ich mache jetzt Sport, ich brauche mehr, ich muss mir jetzt gönnen." - "Gönnen.".
Letztlich muss man auch bedenken, dass sie für diese Reise ihren Job gekündigt hat, ihr erspartes verballert hat und dann am Ende aus Gründen der körperlichen Fitness abbrechen musste.
Das macht die 1000 Meilen kein Stück schlechter was die Leistung angeht. Die Fettigkeit hat halt auch diesen Teil zur puren Qual gemacht und am Ende ging auch der Plan nach hinten los.
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Daa sind die Besten. 
"30min auf dem Stepper? Erstmal Familienpizza."
Gepaart mit Selbstbelügen.
"Ich fühl mich wohl in meinem Körper"
janeistklar Blauwal
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| | Zitat von CombatWombat
Nur dann ist halt passiert, was bei Fettis in Zusammenhang mit Sport gerne passiert. Sie werden noch fetter. Warum? "Gönnen."
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Och da kann man auch schnell als nicht Fetti drauf reinfallen. Gut trainiert, ordentlich futtern für die Proteine ach und Speicher wieder auffüllen und ach hier noch paar Brote, weil langes Training macht ja eh hungrig. Wenn das regelmässig ist, gewöhnt man sich halt auch an die Menge und nimmt auch an trainingsfreien Tagen mengemässig mehr als man sollte ein.
Nehme in Phasen wo ich hohe Gesamtbelastung durchs Training habe fast immer zu (nope, keine Muskeln). Ist einfach Mental auch dann nicht so leicht nein zu sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 08.09.2018 12:33]
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| | Zitat von CriMeARiver
Daa sind die Besten.
"30min auf dem Stepper? Erstmal Familienpizza."
Gepaart mit Selbstbelügen.
"Ich fühl mich wohl in meinem Körper"
janeistklar Blauwal
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Genau der Tonfall, den dieser Thread braucht.
Nicht.
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also wohl Buddha
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| | Zitat von CriMeARiver
"Ich fühl mich wohl in meinem Körper"
janeistklar Blauwal
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Und das Eine schließt das Andere aus weil...?
Frage für einen Dicken
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Übrigens ein kleiner LifeHack, der zumindest bei mir funktioniert: Wenn ich zwei Dosen Bohnen oder so zu Mittag esse, ist das zwar kalorisch top und macht auch erstmal satt, aber ich hab dann recht zügig wieder hunger.
Wenn ich das Zeug aber unter einer würzigen Sauce begrabe, also sowas einfachem wie Pfeffersauce von Knorr oder so (250ml haben irgendwie 60-90kcal), dann hält das Sattheitsgefühl wesentlich länger. Hat vielleicht was mit diesen Stoffen aus dem Video zu tun oder ist einfach Placebo. Keine Ahnung, klappt jedenfalls.
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Deutliches Übergewicht kann an vielen Stellen des Alltags belastend sein. Das heißt nun sicherlich nicht, dass alle Übergewichtigen unglücklich sind. Aber wenn man einfach wählen könnte zwischen Übergewicht und Idealgewicht würde sich der Großteil doch für Idealgewicht entscheiden.
Aus eigener Erfahrung bei mir und in meinen Freundes- und Bekanntenkreis sagt niemand, dass er mit Übergewicht glücklicher war. Alle die ich kenne sind froh darüber nicht mehr übergewichtig zu sein.
Daher tendiere ich auch dazu, dass viele Übergewichtige sich das Wohlfühlen nur einreden und insgeheim doch lieber Idealgewicht hätten.
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| Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese ) |
