|
|
|
|
Eltern betrachten in München (woanders vermutlich auch?) teils die Kinderausstattung als Statussymbol.
1000¤ für irgendeinen Designer-Speichenwichskinderwagen sind die Untergrenze der Nichtgosse.
Klamotten sowieso, gern auch zweisprachige Edelkita oder -kindergarten etc.
Stadtwohnung, vier Zimmer, ...
So bringst die Kohlen schon durch.
Wenn man kein Depp ist, sind kleine Kinder gar nicht mal so unermesslich teuer im Unterhalt; wenn man deswegen pleite geht war man vorher schon fies auf Kante.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Arkhobal
Aus Erfahrung: Hilft nicht.
| |
So lange der Chef mithält auf jeden Fall nicht
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Büßer
Eltern betrachten in München (woanders vermutlich auch?) teils die Kinderausstattung als Statussymbol.
1000¤ für irgendeinen Designer-Speichenwichskinderwagen sind die Untergrenze der Nichtgosse.
Klamotten sowieso, gern auch zweisprachige Edelkita oder -kindergarten etc.
Stadtwohnung, vier Zimmer, ...
So bringst die Kohlen schon durch.
Wenn man kein Depp ist, sind kleine Kinder gar nicht mal so unermesslich teuer im Unterhalt; wenn man deswegen pleite geht war man vorher schon fies auf Kante.
| |
Du musst aus Schwabing und Maxvorstadt wegziehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von sAnDwuRm
Ich mein, ich verstehe die Intention vollkommen. Wir sind 7 Leute im Team. Außer mir sind alle zugezogen und haben wenig bis gar keinen Anschluss in der Stadt, dementsprechend versucht mein Chef auch ein bisschen außerhalb der Arbeit zu organisieren. Ist ja alles schön und gut, alle vier Wochen lasse ich mich dazu auch hinreißen. Aber mittlerweile gibts gefühlt jeden Tag eine Einladung zum "Wanker Wednesday" oder "Titty Thursday".
| |
Alter
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von [WHE]MadMax
Spätestens junge Eltern sind chronisch pleite scheints mir
| |
Look at Mr. DINK mit seinem Porsche 911
| |
? Neidisch?
Hab halt dafür keine Riesenbude, andere legen die Kohle lieber in ne 150m²-Wohnung für 2000¤ kalt/Monat an.
Zumindest was die laufenden Kosten angeht ist mein Töff nebenbei günstiger als der Volvo vorher
Ist aber echt so, hab ein bekanntes Päärchen was deutlich besser verdient als meine Holde + ich, aber dennoch haben die irgendwie immer keine Kohle, obwohl sie noch nichtmal nen PKW besitzen. Aber für das Kind wird alles angeschafft, das ganze Leben auf den Kopf gedreht und alles ist sowieso nur noch "Kind, Kind, Kind".
Kannst Dich halt auch nur nach Deiner Decke strecken. Merken wir auch grad zu zweit, für nächstes Jahr haben wir einiges geplant, wofür wir dann auf anderes Zeug verzichten müssen. Die Frage ist dann wie weit der Verzicht geht. Mampft man halt mal öfter auf der Arbeit Mitgebrachtes statt immer mit den Kollegen auswärts Essen zu gehen, kauft man einfach etwas bewusster (und vorratstechnisch sinnvoll) ein statt immer das worauf man grad spontan Bock hat, oder gibts nur noch Discounterfraß?
Wir für unseren Teil gehen weiter auf Konzerte und haben Spaß und verschieben dann ne Großanschaffung lieber noch ein weiteres Jahr.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 10.10.2018 11:33]
|
|
|
|
|
|
Mein kinderloser Kollege in München fährt tatsächlich einen 911
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Büßer
Eltern betrachten in München (woanders vermutlich auch?) teils die Kinderausstattung als Statussymbol.
| |
Das ist auf dem Land zu gewissem Grad auch so, aber vielleicht nicht so hart wie in den Nobelvierteln der Großstätde.
Da ist halt der neue 600 Euro Kinderwagen das Statussymbol und nicht der für 1.000 Euro. Und die Nachbarn neiden auf den neuen Caddy-Jahreswagen statt den neuen VW Bus, aber die Leuten sind sich doch recht ähnlich
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 10.10.2018 13:34]
|
|
|
|
|
Everything went better than expected...
|
Ende August wurde mir ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass meine jetzige Tätigkeit ins Ausland verlegt wird und ich quasi auf eine andere Position abgeschoben werde. Gründe oder Feedback wurden nicht so richtig genannt, sowohl mein Teamleiter als auch mein Abteilungsleiter hüllten sich in Schweigen und gingen mir aus dem Weg. Ich kann mir denken was der Stein des Anstoßes war: in den letzten Monaten ging es wegen der Insolvenz eines Lieferanten drunter und drüber, in der selben Zeit wurde mein Team sehr stiefmütterlich behandelt (4 Teamleiter in 24 Monaten). Es kam also ein neuer Chef in eine Situation mit Problemen, und ich wurde als Sündenbock auserkoren.
Diese Neuigkeit hat mir zuerst ziemlich den Boden unter den Füßen weggerissen, dann habe ich mich entschlossen hingesetzt und fünf Bewerbungen geschrieben. Daraus ergaben sich Ende September drei Erstgespräche, und diese Woche Montag/Dienstag zwei Zweitgespräche. Der Termin von Montag bat um Rückmeldung am Folgetag, ob die Sache weiterhin für mich in Frage käme. Also Dienstag um 11 Uhr angerufen, und direkt eine Zusage am Telefon erhalten. Um 13 Uhr das Gespräch bei der zweiten Firma geführt, und die auch darüber informiert, dass bereits eine Zusage vorliegt. Kein Problem, so würden sich innerhalb von 24 Stunden zurückmelden.
90 Minuten später bin ich auf der A7 auf dem Weg nach Hause, als Firma 2 anruft und mir ein Jobangebot macht.
Und so bin ich innerhalb von vier Stunden an zwei Jobangebote bekommen, in meiner Wunschstadt, bei meiner Wunschfirma, mit 20% Gehaltssteigerung. Ich kann mein Glück kaum fassen.
\Funfact: In der Zwischenzeit (seitdem ich über meinen "Wechsel" informiert wurde), gab es in meiner jetzigen Firma eine Gewinnwarnung, einen Kurssturz der Aktie um 25%, und die Ankündigung einer notwendigen Restrukturierung.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kobayashi am 10.10.2018 19:29]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kobayashi
Ende August wurde mir ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass meine jetzige Tätigkeit ins Ausland verlegt wird und ich quasi auf eine andere Position abgeschoben werde. Gründe oder Feedback wurden nicht so richtig genannt, sowohl mein Teamleiter als auch mein Abteilungsleiter hüllten sich in Schweigen und gingen mir aus dem Weg. Ich kann mir denken was der Stein des Anstoßes war: in den letzten Monaten ging es wegen der Insolvenz eines Lieferanten drunter und drüber, in der selben Zeit wurde mein Team sehr stiefmütterlich behandelt (4 Teamleiter in 24 Monaten). Es kam also ein neuer Chef in eine Situation mit Problemen, und ich wurde als Sündenbock auserkoren.
Diese Neuigkeit hat mir zuerst ziemlich den Boden unter den Füßen weggerissen, dann habe ich mich entschlossen hingesetzt und fünf Bewerbungen geschrieben. Daraus ergaben sich Ende September drei Erstgespräche, und diese Woche Montag/Dienstag zwei Zweitgespräche. Der Termin von Montag bat um Rückmeldung am Folgetag, ob die Sache weiterhin für mich in Frage käme. Also Dienstag um 11 Uhr angerufen, und direkt eine Zusage am Telefon erhalten. Um 13 Uhr das Gespräch bei der zweiten Firma geführt, und die auch darüber informiert, dass bereits eine Zusage vorliegt. Kein Problem, so würden sich innerhalb von 24 Stunden zurückmelden.
90 Minuten später bin ich auf der A7 auf dem Weg nach Hause, als Firma 2 anruft und mir ein Jobangebot macht.
Und so bin ich innerhalb von vier Stunden an zwei Jobangebote bekommen, in meiner Wunschstadt, bin meiner Wunschfirma, mit 20% Gehaltssteigerung. Ich kann mein Glück kaum fassen.
\Funfact: In der Zwischenzeit (seitdem ich über meinen "Wechsel" informiert wurde), gab es in meiner jetzigen Firma eine Gewinnwarnung, einen Kurssturz der Aktie um 25%, und die Ankündigung einer notwendigen Restrukturierung.
| |
Nice, da kann man nur Glückwunsch sagen!
Bei mir war es ähnlich vor ein paar Monaten, eigentlich fragt man sich dann nur noch, wieso man so lange gewartet hat sich was Neues zu suchen
|
|
|
|
|
|
|
balls of steel in einer Zwangslage +20% Gehalt zu fordern und auch noch zu bekommen, nice
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von shibby
balls of steel in einer Zwangslage +20% Gehalt zu fordern und auch noch zu bekommen, nice
| |
Naja, die Zwangslage ist immernoch besser als Arbeitslosigkeit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von FelixDelay
| Zitat von sAnDwuRm
Ich mein, ich verstehe die Intention vollkommen. Wir sind 7 Leute im Team. Außer mir sind alle zugezogen und haben wenig bis gar keinen Anschluss in der Stadt, dementsprechend versucht mein Chef auch ein bisschen außerhalb der Arbeit zu organisieren. Ist ja alles schön und gut, alle vier Wochen lasse ich mich dazu auch hinreißen. Aber mittlerweile gibts gefühlt jeden Tag eine Einladung zum "Wanker Wednesday" oder "Titty Thursday".
| |
Alter
| |
Schlechter Fake, jeder weiß dass der Titties Tuesdays sind.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Feelgood Managerin
Naja, die Zwangslage ist immernoch besser als Arbeitslosigkeit.
| |
Arbeitslosigkeit stand nicht zur Debatte, ich wurde ja nur im Rahmen meines Arbeitsvertrages versetzt. Ich hätte mich so lange durch die neue Aufgabe durchgebissen, bis ich etwas neues gehabt hätte. Keine Kurzschlussreaktionen, das war meine Vorgabe.
|
|
|
|
|
|
|
Hattest du um 11 direkt zugesagt?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Feelgood Managerin
Naja, die Zwangslage ist immernoch besser als Arbeitslosigkeit.
| |
Wenn wer das nicht fordert, führt das beim Arbeitgeber im spe doch nur zu Unsicherheit.
|
|
|
|
|
|
|
Vielleicht hat er es ja gar nicht gefordert.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Flash_
Vielleicht hat er es ja gar nicht gefordert.
| |
Meine Angabe zum (Jahres-)Wunschgehalt lag ca. 20% über meinem jetzigen Verdienst, und es wurde nochmal um 1.000 EUR übertroffen.
| Zitat von Flash_
Hattest du um 11 direkt zugesagt?
| |
Ich habe Firma 1 gesagt, dass ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen kann. Die haben mir jetzt erstmal einen AT-Vertrag zur Prüfung zugesandt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kobayashi am 11.10.2018 4:52]
|
|
|
|
|
|
Sind solche 20% Steigerungen bei höheren Gehältern eigentlich leichter zu erreichen oder eher bei niedrigen?
Ich meine, jemand mit 10k Jahresgehalt, der nächstes Jahr 12k bekommt, hat wesentlich weniger Steigerung als jemand von 60k auf 72k.
|
|
|
|
|
|
|
Kommt halt darauf an, ne. Am einfachsten erreicht man eine solche Steigerung wenn man bis anhin einfach stark unterbezahlt war.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oder nachher überbezahlt.
|
|
|
|
|
|
|
Am lukrativsten ist es von D in die Schweiz zu kommen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Atani
Aber bitte nur pendeln
| |
Beste.
|
|
|
|
|
|
|
Muss der Arbeitnehmer dann nicht Steuern in CH und DE zahlen? Lohnt sich das so sehr?
|
|
|
|
|
|
|
Ich nehms jetzt mal an, geh nur schon mal in ein Spital in Basel oder Zürich, da ist gefühlt die hälfte des Personals aus Deutschland.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Q.
Ich nehms jetzt mal an, geh nur schon mal in ein Spital in Basel oder Zürich, da ist gefühlt die hälfte des Personals aus Deutschland.
| |
Wobei die deutschen Ärzte meist auch gleich in die Schweiz ziehen, zumindest in Frauenfeld gibt es da eine ganze Gruppe die am USZ arbeiten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von G@uner
Muss der Arbeitnehmer dann nicht Steuern in CH und DE zahlen? Lohnt sich das so sehr?
| |
Ich hab keine genauen Zahlen und gar keine Ahnung von, aber O-Ton eines Freundes: "hajo, jedes dritte Gehalt ist quasi weg, aber die zwei dazwischen machen es sehr erträglich."
|
|
|
|
|
|
|
Das was man in der Schweiz zahlt wird meine ich angerechnet. Gilt aber nicht für die Sozialabgaben. Die Krankenkasse ist relativ teuer weil man eine spezielle für beide Länder braucht. Urlaub hat man dann nur so 20-25 Tage. Um die Steuern muss man sich selber kümmern. Sprich man bekommt sein Gehalt bis auf die Schweizer Abzüge brutto aufs Konto. Das Finanzamt schätzt dann immer mal wieder einen Wert den du Quartalsweise im vorraus eigenständig überweisen musst.
Sprich man sollte ein extra Konto anlegen und direkt die Steuerabgaben da bunkern.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von G@uner
Muss der Arbeitnehmer dann nicht Steuern in CH und DE zahlen? Lohnt sich das so sehr?
| |
Stichwort
de.m.wikipedia.org/wiki/Quellensteuer_(Schweiz)
/ach, der Link erklärt das ja gar nicht. Das ganze wird eh kantonal geregelt, da gibt es wohl grössere UNterschiede. Abgesehen davon hängt es auch ab, ob ein Steuerabkommen zwischen den Länder exizstiert oder nicht.
Am Beispiel Basel-Land:
https://www.baselland.ch/politik-und-behorden/direktionen/finanz-und-kirchendirektion/steuerverwaltung/quellensteuer/formulare-merkblatter/merkblatter/downloads/merkb_d_grenz.pdf
| 3. Wie werden deutsche Grenzgänger im Kanton Basel-Landschaft besteuert?
3.1 Regel: Steuerabzug von 4,5%
Dem Grenzgänger wird ab 1. Januar 1994 durch den Arbeitgeber eine begrenzte Quellensteuer von
4,5% vom Bruttolohn abgezogen. Der Steuerabzug darf allerdings nur dann auf 4,5% begrenzt werden,
wenn der Grenzgänger dem Arbeitgeber eine vom deutschen Wohnsitzfinanzamt ausgestellte
Ansässigkeitsbescheinigung (Formular Gre-1) bzw. deren Verlängerung (Formular Gre-2) vorlegt. | |
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.10.2018 14:19]
|
|
|
|
|
Thema: Vorstellungsgespräche 16 ( Wo IGM zum Einstieg gerade klar geht... ) |