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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 16 ( Wo IGM zum Einstieg gerade klar geht... )
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MCignaz

Arctic
Ich bin "Consultant" im Bereich Softwareentwicklung. Ein Unternehmen ist an meines herangetreten, um Expertise für ein Projekt einzukaufen. Die Verhandlungen waren recht fortgeschritten, als unser potenzieller Kunde abgesagt hat. Mein Name ist bis dato zu keinem Zeitpunkt gefallen. Ein paar Wochen darauf hatte ich via LinkedIn eine Anfrage eines Recruiters des Kundenunternehmens im Postfach, die ich ignoriert habe. Ca. zwei Monate später hatte ich erneut eine Nachricht von einem ser Recruiter im Postfach. Ohne konkrete Stellenbeschreibung. Dieses Mal habe ich drauf geantwortet, dass ich schon neugierig wäre, Näheres zu erfahren. Jetzt soll ich da nen Lebenslauf hinschicken und wenn der gut ankommt, gibts ein erstes Telefoninterview.
Ist das Usus? Irgendwie hab ich das Gefühl, ziemlich stark in Vorleistung gehen zu müssen, bevor ich auch nur im Ansatz etwas über die Stelle erfahre. Die haben sich doch bei mir gemeldet und wollen abwerben, warum sollte ich mich da in so einen Bewerbungsprozess einreihen, bevor ich irgendwas erfahre? Dazu kommt, dass ich kürzlich erfahren habe, dass das Kundenunternehmen die Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehungen anstrebt.

- Get the fuck out of this?
- Details zur Stelle or no Lebenslauf?
- Lebenslauf zusenden und hoffen, dass niemand was erfährt?

Grundsätzlich bin ich fürs Erste zufrieden in meinem Job, zumal ich erst 9 Monate da bin. Ist allerdings auch mein erster Job.
16.10.2018 18:21:02  Zum letzten Beitrag
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SirSiggi

SirSiggi
Kannst es auch anders betrachten: Es ist eine Chance deinen wirklichen Marktwert zu ermitteln. Die Frage ist halt, wieviel Aufwand du da rein stecken willst, wenn du am Ende überhaupt nicht gewillt wärst die Firma zu wechseln. Insofern würde ich zu Option B tendieren. Warum sich abzappeln wenn der Gegenüber noch nicht mal sagt um was es eigentlich geht.
16.10.2018 18:24:00  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Hm, ich würd schon mal ein paar Details haben wollen, bevor ich meinen Lebenslauf rausschicke. Zumindest im groben.
16.10.2018 18:50:55  Zum letzten Beitrag
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MCignaz

Arctic
Ok, dannseh ich das ja nicht ganz falsch. Zumal die wirklich relevanten Eckdaten (was, wo, wie lang studiert, Abschluss, Jobhistorie, "Key-Skills")) ja auch aus meinem Linkedin-Profip hervorgehen. Ne Marktktwertermittlung wäre schon vorwiegend worum es mir geht. Aber man weiß ja nie, falls die mich wollen und die Konditionen überzeugen, wäre ich auch für nen Wechsel offen. Nur Druck zu wechseln hab ich keinen.
16.10.2018 19:44:23  Zum letzten Beitrag
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FreeHawk*

AUP FreeHawk* 31.10.2010
Wat.
Der Headhunter soll sich getrost hinfort ficken.

Eigentlich ist Standard:
* HH schreibt dich mit einer sehr abstrakten Vakanz an
* Du sagst: "Mh jo. Kann man mal reden."
* Er ruft dich an
* Du lässt dir den Spaß erklären und lässt dir den Firmennamen verraten

Insofern würd ich das auch so kommunizieren. Wenn dein Profil gefällt, kann man ja mal telefonieren und über die Vakanz quatschen.

Das Ding ist, wenn du dem Meister dein CV schickst ist das die indirekte Genehmigung für: "yolo brudi gönn dir und schick mein CV einfach an alle Kunden die du gerade und irgendwann mal im Portfolio hast"
16.10.2018 19:48:46  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Jo. Am Telefon kann man dann auch nachhaken, wenn der HH vage babbelt oder ablenkt.
16.10.2018 19:54:26  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von FreeHawk*

Wat.
Der Headhunter soll sich getrost hinfort ficken.

Eigentlich ist Standard:
* HH schreibt dich mit einer sehr abstrakten Vakanz an
* Du sagst: "Mh jo. Kann man mal reden."
* Er ruft dich an
* Du lässt dir den Spaß erklären und lässt dir den Firmennamen verraten




Das ist doch n Direct Search Typ von einer Kundenfirma. Ich denke, so ganz abstrakt, wie du das darstellst, ist das nicht.
16.10.2018 20:16:24  Zum letzten Beitrag
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MCignaz

Arctic
Genau, ist direkt n Recruiter vom Kunden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MCignaz am 16.10.2018 20:24]
16.10.2018 20:24:34  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von Q.

Das tönt aber auch nach einer ganz nicen Unternehmenskultur. :/



Daimler halt..



That‘s a bingo!

Aber die arbeiten gerade massiv daran, eine neue Führungskultur zu etablieren, ist schon ein bisschen entspannter. Dennoch macht mir keine Führungskraft, die ich kenne, einen wirklich zufriedenen Eindruck. Das ist eigentlich schon bezeichnend. :-/
16.10.2018 20:32:09  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Wo hört man denn überhaupt mal was positives?

Gefühlt meckert doch eh jeder über seinen Job, der eine mehr der andere weniger.
16.10.2018 20:39:15  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
 
Zitat von SirSiggi

Kannst es auch anders betrachten: Es ist eine Chance deinen wirklichen Marktwert zu ermitteln.


Würde ich würde da wiedersprechen.

Ich habe nach der Ausbildung mir 2-3 HHs zu tun gehabt. Die Stellen, die sie mir nahe brachten, haben mir im Schnitt Netto 300 weniger eingebracht, als die Stellen, die ich selbst raussuchte.

Bei HHs kann man (meist) schlechtere Konditionen bekommen.
16.10.2018 20:41:00  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Ich find mein Job toll. Nur will ich nochmal was anderes machen. Und mehr Geld verdienen natürlich.
16.10.2018 20:41:40  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von Lightspeed

 
Zitat von SirSiggi

Kannst es auch anders betrachten: Es ist eine Chance deinen wirklichen Marktwert zu ermitteln.


Würde ich würde da wiedersprechen.

Ich habe nach der Ausbildung mir 2-3 HHs zu tun gehabt. Die Stellen, die sie mir nahe brachten, haben mir im Schnitt Netto 300 weniger eingebracht, als die Stellen, die ich selbst raussuchte.

Bei HHs kann man (meist) schlechtere Konditionen bekommen.



"Kommt drauf an". Ich hab meine letzte große Gehaltserhöhung durch ein Vergleichsangebot bekommen, das ich über einen HH bekommen habe. Kommt da sowieso auf das Unternehmen an, nicht auf den HH.
16.10.2018 21:16:10  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Lightspeed

 
Zitat von SirSiggi

Kannst es auch anders betrachten: Es ist eine Chance deinen wirklichen Marktwert zu ermitteln.


Würde ich würde da wiedersprechen.

Ich habe nach der Ausbildung mir 2-3 HHs zu tun gehabt. Die Stellen, die sie mir nahe brachten, haben mir im Schnitt Netto 300 weniger eingebracht, als die Stellen, die ich selbst raussuchte.

Bei HHs kann man (meist) schlechtere Konditionen bekommen.



Du bist aber n Typ nach der Ausbildung. Für dich die 15-20% zu berappen obwohl du noch keine jahrelange Erfahrung hast und wahrscheinlich innerhalb von 2 Jahren wechseln wirst ist albern. Wer das macht wird wahrscheinlich die Recruiting-Kosten durch niedrigeres Gehalt ausgleichen wollen (ob das gelingt sei mal dahin gestellt).

Jemand mit 5+ Jahren Berufserfahrung? Da hat man einfach kaum eine Wahl weil sich nicht genügend qualifizierte Leute bewerben und der deftige Recruiter-Aufpreis sich auszahlt.

---

Ich hätte dem Typen aber auch mal gesagt, dass er sich ficken soll. In guten Zeiten lasse ich mir schon vor dem ersten Telefonat den Firmennamen sagen.
16.10.2018 21:56:56  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Halo i bims, wie der ein oder andere im Hass vielleicht gelesen hat schaue ich hier jetzt auch wieder öfter rein. mit den Augen rollend

Wo hier gerade die Rede von LinkedIn ist, ich hab sowas nicht, nur ein halbgares/halbtotes Xing-Profil. Welche der beiden Seiten ist denn tendenziell eher für Typen wie mich zu empfehlen? Bin so-gut-wie-promovierter Natur-/Umweltwissenschaftler mit den umständen entsprechend halbwegs soliden Datenanalyse/Statistik/Programmierskillz, eigentlich offen für so ziemlich alles, solange ich aus der Kettenbefristungsmühle der öffentlichen Forschung rauskomme. Will nur ungern ewig an einem Profil feilen, um dann festzustellen, dass es nur eine Kreiswichsseite für Bsnskasper ist. Kein Interesse an Jobs im Ausland. Researchgate ist Jobtechnisch ziemlich tot und war es auch immer, seitdem ich dort angemeldet bin.

Empfehlungen für Jobbörsen sind auch gerne genommen, bin da ein bisschen raus. Aktuell guck ich auf greenjobs/eejobs (für Windkraftzeug, Stellen als kommunaler Klimahorst, etc.) und Stepstone (für alles andere).

Dange.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 16.10.2018 22:05]
16.10.2018 22:03:09  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
 
Zitat von nobody

Halo i bims, wie der ein oder andere im Hass vielleicht gelesen hat schaue ich hier jetzt auch wieder öfter rein. mit den Augen rollend


Wie wärs mit einem verschissenen Link, du Pisser? Wütend
16.10.2018 22:57:18  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Ich hab das vorhin selbst gesucht, aber in dem Thread wird ja im Sekundentakt gehasst. Wütend

tl;dr: Nachwuchswissenschaftler durch ekelhafte Beschäftigungspraktiken im öffentlichen Dienst verheizt, Business as usual eigentlich.

Etwas längere Fassung: Bin aktuell noch im öD an einem Forschungsinstitut angestellt. Vertrag bis Ende Oktober befristet, weil wir für mehr erstmal auf eine Projektbewilligung bzw. die Kohle warten mussten. Die ist nun da. 2 Wochen vor Ablauf meines jetzigen Vertrags wurde nun Seitens der Personalchefin eine seit Monaten stehende Abmachung gekippt und ohne ersichtlichen Grund Zwischenfinanzierung bis zum Beginn einer längerfristigen Stelle (4 Jahre, Beginn voraussichtlich Februar oder März, auf meine Person zugeschnitten) gestrichen. Geld ist da und verpufft sonst, Gefahr des Einklagens besteht nicht, da Drittmittelprojekt, und auch so weiß keiner, was das soll. Vermutlich sehen kurze Verträge blöd in der Statistik aus und dann motzt in ein paar Jahren wieder der Wissenschaftsrat bei der Evaluierung, weil ich die mittlere Beschäftigungsdauer um 0.01 Monate nach unten gezogen habe. mit den Augen rollend

Chef angepisst, Institutsleiter angepisst, ich dermaßen angepisst, dass ich die Grundideen hinter meiner Karrieplanung in Zweifel ziehe. Der Job erfüllt mich ziemlich rundum und von meinen unmittelbaren Vorgesetzten kann auch niemand was dafür, die sind genauso aus den Wolken gefallen wie ich. Aber da solche Geschichten nun auch keine Einzelfälle sind (ist nicht mein erstes Versprechen im öD, das kurz vorher platzt) und irgendwo was grundsätzlich im System falsch läuft (no Shit, Sherlock), wenn alle Beteiligten sich komplett darüber im Klaren sind, dass ich am Ende der nächsten Stelle ebenfalls entweder fallen gelassen oder wieder auf einer Projektstelle sitzen würde, ist mir spontan so ziemlich die Lust auf den ganzen Mist vergangen. Wie absurd das ist, dass wir regelrecht gefeiert haben, irgendwie noch ein Schlupfloch im WissZeitVG gefunden haben, mit dem man mir nochmal ein paar Jahre einen Job schaffen konnte. Pillepalle Und selbst da muss ich ja nun offensichtlich damit rechnen, dass wieder im letzten Moment jemand rein grätscht. Von daher habe ich auch allmählich wenig Bock, jetzt noch groß den Bittsteller zu spielen um irgendwie die Personaltante umzustimmen oder beim Personalrat rumzumosern. Chef hat nochmal den schriftlichen Weg gesucht, weil tatsächlich ohne meine Zuarbeit ein sauberer Projektabschluss bei einem unserer wichtigsten Drittmittelgeber ernsthaft in Gefahr ist (ein paar Kapitel des Abschlussberichts kann außer mir schlicht mangels entsprechender Expertise niemand im Institut schreiben) aber darauf kam auch seit Freitag keine Reaktion...

Naja, kann eigentlich nicht behaupten, ich hätt's nicht vorher gewusst, wie der Hase läuft. Auch was mündliche Versprechungen angeht. Ich versteh zwar, dass man mir nichts anbieten kann, wenn keine Kohle da ist (wie es bei meinem auslaufenden Vertrag der Fall war), aber das ist ja bei der nun geplatzten Übergangsfinanzierung gar nicht der Fall. Ich hab nicht die leiseste Ahnung, was das soll. Niemand hat in irgendeiner Form negative Konsequenzen zu spüren, wenn man mir die Stelle einfach gibt. Aber wie gesagt, bei der Frau das Arschkriechen anfangen ist mir ehrlich gesagt auch zu blöd. Ich behaupte einfach mal, dass ich das nicht nötig habe. Wird sich in naher Zukunft zeigen, ob ich damit richtig oder falsch liege. Falls nicht, wartet ja noch in ein paar Monaten die nächste Stelle auf mich. mit den Augen rollend Ist jetzt auch der einzige Grund, warum ich der Dame noch nicht die Meinung gegeigt habe. Bin mal gespannt, wie sie auf die schriftliche Begründung meiner Unabdingbarkeit reagiert. Wie auch immer, morgen werfe ich die erste Bewerbung in den Kasten. Täte mir für den halbangefangenen Trümmerhaufen den ich wirklich lieben Leuten hinterlasse leid, aber irgendwo muss ich auch sehen, dass ich selbst mit dem Arsch an die Wand komme und mein Balg was unterm Baum hat. Das Weihnachtsgeld verpufft mir vermutlich eh schon, selbst, wenn sie sich nochmal umentscheidet. In zwei Wochen den üblichen Standardvertrag aufsetzen ist nämlich absolut undenkbar kurzfristig.
16.10.2018 23:40:22  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Bin ich froh, das meine Frau nach ihrer Promotion aus dieser Drittmittelscheiße raus ist.

Zwei Ihrer Kollegen ist ähnliches passiert, die waren aber noch nicht mal fertig mit Ihrer Promotion und den fehlten dafür einige Daten. Konnte zwar geklärt werden aber den ging für locker zwei Wochen auch der Kackstift.

Kackbranche, kacksystem. Mein Beileid. Versuch da rauszukommen.

btw. meine Frau hat lieber LinkedIn gepflegt als Xing, mir gehts wie dir, mein Xing-Profil ist halbwegs tot, LI nicht vorhanden. Wollt ich schon immer mal ändern.

Ahja und Pharmavertrieb ist offenbar für einige das Sprungbrett in die Privatwirtschaft, auch wieder in die Forschung. Die nehmen vor allem alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist und der Verdienst ist auch nicht schlechter, als im ÖD.
17.10.2018 6:35:16  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
XING ist noch beliebter aktuell bei Recruitern, so mein Gefühl. Die typische Monopolisierung und Konsolidierung bei derartigen Modellen wird aber wohl das gleiche Schicksal wie für Studivz bereithalten.
17.10.2018 7:01:11  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
Ist wohl auch branchenabhängig. In meiner "Industrie" (Recht) habe ich das Gefühl, dass die qualitativ höherwertigen Anfragen über LinkedIn kommen. Xing läuft bei mir daher nur noch mit.
17.10.2018 7:58:19  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
XING ist halt "das Ding" im deutschsprachigen Raum, LinkedIn ist eigentlich nur im deutschsprachigen Raum Nummer 2 (das dafür deutlich), weltweit sind sie aber Nummer 1 (vor Allem in englischsprachigen Ländern.

Bei mir waren bisher die Anfragen aus beiden Netzwerken für den Arsch.
17.10.2018 8:01:54  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
Ich mag Züge Xing, weil die Benutzeroberfläche um Welten besser ist als LinkedIn.
17.10.2018 8:35:52  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von Expressreiskocher

Als jemand, der jetzt zum zweiten Mal den Fehler macht:
Führung ist überbewertet, Menschen sind Abfall, nimm die Kohle.




Hört auf die Chinaware.
Den Teufel würd ich Führungskraft werden wollen
17.10.2018 9:27:32  Zum letzten Beitrag
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tbd

Arctic
 
Zitat von Absonoob

XING ist halt "das Ding" im deutschsprachigen Raum, LinkedIn ist eigentlich nur im deutschsprachigen Raum Nummer 2 (das dafür deutlich), weltweit sind sie aber Nummer 1 (vor Allem in englischsprachigen Ländern.

Bei mir waren bisher die Anfragen aus beiden Netzwerken für den Arsch.



Dem ersten Teil kann ich zustimmen.
Dafür war bei mir bei Linkedin nur Mist dabei, über Xing kamen tatsächlich interessante Sachen rein (auch Recruiter direkt aus den Unternehmen, nicht nur irgendwelche Headhunter).
17.10.2018 9:44:16  Zum letzten Beitrag
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FHiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von nobody

Empfehlungen für Jobbörsen sind auch gerne genommen, bin da ein bisschen raus. Aktuell guck ich auf greenjobs/eejobs (für Windkraftzeug, Stellen als kommunaler Klimahorst, etc.) und Stepstone (für alles andere).

Dange.


interamt gibt es noch für den öD.
17.10.2018 10:28:24  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Ich hab mit Indeed ganz gute Erfahrungen gemacht, allerdings alles kein ÖD. Was ich gar nicht empfehlen kann ist Jobware. Oh und die von der Arge, die ist der Knüller, da ist nur scheiße drin. Breites Grinsen
17.10.2018 10:45:01  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
Nervig. Wütend

Bin derzeit beratend beim OEM als Data Scientist. Kohle ist sehr gut, Vertrag ist auch sehr gut. Ü-Stunden darf ich abfeiern, bin mein eigener Chef. Soweit so gut.

Meine Auftraggeberin hier wollte mich unbedingt fest anstellen als Data Scientist und wir mussten natürlich den geregelten Weg gehen - Bewerbung und anschließend ein AC. Hat alles funktioniert.

Die Stellen sind generell alle mit der höchsten Tarifstufe (14 in NRW) ausgeschrieben, davon sind wir auch alle ausgegangen. Die Crux ist jetzt: Herr Sandwurm hat keine der vorgegebenen Studienfächer für Datenaffen belegt (Mathe, Statistik oder Informatik) und kann somit nicht in die 14 eingestuft werden, leider nur 13.2. Perspektivisch eher auch nicht.

Jetzt hab ich hier einen IG Metall Vertrag mit 37,5h liegen, 53 Tage Urlaub ab nächstem Jahr und einer ganz guten Vergütung. Perspektive kann man mir hier nicht aufzeigen offiziell, nur Lippenbekenntnisse. Innerhalb des Unternehmens wechseln um in die 14 zu kommen kommt eigentlich nicht in Frage, da 90% der Belegschaft und Abteilungen hier einfach der Obergau sind und ich die Sache die ich mache eigentlich sehr gerne weitermachen will.

Das was ich derzeit habe sind knapp 20k brutto mehr, BC100 on top und in Summe komme ich so auf 40 Tage frei. Allerdings ist der Laden hier menschlich eine absolute Katastrophe und ich habe mich schon gefreut aus dem Team zu kommen.

Ich weiß nicht so recht was ich machen soll. In den sicheren IG Metall Hafen und hoffen das sich irgendwas ergibt oder ich einfach auch irgendwann dem Trott erliege? Soll ich hier weiter die zugegebenermaßen sehr gute Kohle scheffeln und auf Durchzug schalten um hier weiterzuhängen?

Bewerbe ich mich jetzt aus der komfortablen Situation weg? Vllt ergibt sich etwas cooles und vllt hätte ich auch endlich mal einen Arbeitslaptop der eine SSD hat oder so...
17.10.2018 11:15:58  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von sAnDwuRm

Das was ich derzeit habe sind knapp 20k brutto mehr, BC100 on top und in Summe komme ich so auf 40 Tage frei. Allerdings ist der Laden hier menschlich eine absolute Katastrophe und ich habe mich schon gefreut aus dem Team zu kommen.


Hä?
17.10.2018 11:19:31  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
IGM mit 37,5h und dreiundverficktenfünfzig (srsly?) Tagen Urlaub und guter Vergütung und besserem Arbeitsumfeld... puh, also ich könnt da glaub ich nicht nein sagen.
17.10.2018 11:19:33  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
Wie genau geht denn 53 Tage Urlaub peinlich/erstaunt? Ist das ne Art Kompensation weil der Arbeitstag regelmässig 23 Stunden hat und es keine Überstundenregelung gibt oder so? Das kommt mir jetzt schon echt viel vor und ich will das auch peinlich/erstaunt
17.10.2018 11:21:59  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 16 ( Wo IGM zum Einstieg gerade klar geht... )
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