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| Zitat von Schweppes
(Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar).
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lel, als ob.
Vor so einem Gespräch wird doch meist maximal der Lebenslauf überflogen und mal kurz in die Zeugnisse geschaut. Zweiteres wird auch mal gerne erst im Gespräch gemacht
Aber mal im Ernst, du kennst dich mit der verworfenen Methode ja scheinbar ein bisschen aus. Wie viel Aufwand ist es denn, die in deiner Präsentation zu behandeln?
Kannst dort ja trotzdem sagen, dass du die eigentlich nicht in deiner Arbeit behandelt, aber dich trotzdem mit ihr befasst hast.
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Schweppes
(Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar).
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lel, als ob.
Vor so einem Gespräch wird doch meist maximal der Lebenslauf überflogen und mal kurz in die Zeugnisse geschaut. Zweiteres wird auch mal gerne erst im Gespräch gemacht
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Naja, in der Stellenbeschreibung steht nichts davon, dass man sich mit dem Thema auskennen muss und ich habs auch nicht in der Bewerbung erwähnt.
| Zitat von G-Shocker
Aber mal im Ernst, du kennst dich mit der verworfenen Methode ja scheinbar ein bisschen aus. Wie viel Aufwand ist es denn, die in deiner Präsentation zu behandeln?
Kannst dort ja trotzdem sagen, dass du die eigentlich nicht in deiner Arbeit behandelt, aber dich trotzdem mit ihr befasst hast.
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Eigentlich habe ich davon so überhaupt keine Ahnung
Habs einfach nur im Programm genutzt und danach verglichen.
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Und dann aus dem Bauch heraus Methode X verworfen? Falls ja: doof. Falls nein: aufzeigen was an Y besser geeignet war.
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Nicht aus dem Bauch heraus. Beide Methoden wurden mit einer Ideallösung verglichen. Methode Y passte gut dazu, Methode X hatte starke Abweichungen.
Daher wurde die Methode nicht mehr benutzt.
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Ja, da hast du deinen Vortrag. Oder ist Methode X das flagship product der Firma?
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| Zitat von Oli
Ja, da hast du deinen Vortrag. Oder ist Methode X das flagship product der Firma?
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Die Arbeiten primär damit.
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Also arbeiten sie mit einer Scheißmethode? Würde ich direkt so kommunizieren.
Ernsthaft, irhdnwie ist das eine blöde Situation. Die Firma arbeitet mit x, von x war nichts in der Stellenanzeige. Wurde dort y gefordert?
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| Zitat von Schweppes (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar). | |
EL OH EL
Sorry musste das nochmal quoten weil ich laut loslachen musste.
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| Zitat von Zipper
Also arbeiten sie mit einer Scheißmethode? Würde ich direkt so kommunizieren.
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Nicht jede Methode ist für jedes Problem geeignet...
Bereite Dich halt darauf vor und sag, dass du nicht direkt damit gearbeitet hast weil $GRUND. Wenn du gut vorbereitet bist und trotzdem was dazu erzählen kannst obwohl du die Methode nicht angewendet hast, ist das nur umso besser. Wenn du Dir nicht den Aufwand machen willst, dann lass es bleiben und geh entweder hin und lass es drauf ankommen oder sag das Gespräch ab. Ist halt einfach die Fragen wie wichtig Dir der shizzle ist.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Schweppes (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar). | |
EL OH EL
Sorry musste das nochmal quoten weil ich laut loslachen musste.
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Das lasse ich mir auch nicht entgehen, ich hatte auch Cola uff de Tasta!
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Naja, nur weil die Methode bei mir nicht funktioniert hat, heißt das nicht, dass sie schlecht ist. Der Anwendungsfall bei mir war halt ein andere.
Aber wenn ich das so lese, damit bekomme ich ein paar Minuten im Vortrag rum. Auch wenns ein Negativbeispiel ist, dass die Methode nicht bei geklappt hat.
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| Zitat von shibby
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Schweppes (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar). | |
EL OH EL
Sorry musste das nochmal quoten weil ich laut loslachen musste.
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Das lasse ich mir auch nicht entgehen, ich hatte auch Cola uff de Tasta!
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Ich hatte Schweppes auf der Tastatur
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Schweppes (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar). | |
EL OH EL
Sorry musste das nochmal quoten weil ich laut loslachen musste.
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Ist eine kleine Firma, die primär mit Unis und Forschungsabteilungen von Firmen zusammenarbeitet und selbst auch aus einem Forschunginstitut heraus gegründet wurde.
Warum sollte es jetzt so unwahrscheinlich sein, dass die sich die Bewerber genau anschauen? Vorallem, wenn die Stellen nicht ausgeschrieben werden, sondern nur an Lehrstühlen usw. bekannt gemacht werden.
Klärt mich mal auf, will auch mitlolen.
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Das ist eine Zusatzinfo die bisher gefehlt hat. Ansonsten kannst schon froh sein, wenn Lebenslauf/Anschreiben vorliegt und vom Entscheider gelesen wurde. Das die da selbst noch Grundlagenforschung über Dich betreiben ist imho halt sehr unrealistisch.
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Bei uns springen die Chefs immer 15 Minuten vor dem Gespräch, erinnert durch die Outlook-Benachrichtigung, auf, "lesen" sich die Bewerbung durch und ziehen sich noch schnell eine Krawatte an.
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| Zitat von G-Shocker
Bei uns springen die Chefs immer 15 Minuten vor dem Gespräch, erinnert durch die Outlook-Benachrichtigung, auf, "lesen" sich die Bewerbung durch und ziehen sich noch schnell eine Krawatte an.
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Ich kann froh sein wenn unser COO ´überhaupt was liest aber gut, ist ja auch irgendwo ein Zeichen von Vertrauen.
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Achso, ok.
| Zitat von shibby
Nicht jede Methode ist für jedes Problem geeignet...
Bereite Dich halt darauf vor und sag, dass du nicht direkt damit gearbeitet hast weil $GRUND. Wenn du gut vorbereitet bist und trotzdem was dazu erzählen kannst obwohl du die Methode nicht angewendet hast, ist das nur umso besser. Wenn du Dir nicht den Aufwand machen willst, dann lass es bleiben und geh entweder hin und lass es drauf ankommen oder sag das Gespräch ab. Ist halt einfach die Fragen wie wichtig Dir der shizzle ist.
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So werd ich es dann wohl machen. Wird schon schiefgehen.
Danke.
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Sicherlich auch hier hilfreich
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| Zitat von G-Shocker
Bei uns springen die Chefs immer 15 Minuten vor dem Gespräch, erinnert durch die Outlook-Benachrichtigung, auf, "lesen" sich die Bewerbung durch und ziehen sich noch schnell eine Krawatte an.
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Ich war mal in einem Bewerbungsgespräch bei dem einer der drei Beteiligten der Firma die ersten Minuten des Gesprächs noch gedacht hat es ginge um eine komplett andere Stelle...
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Und dann hast du das Anschreiben gelesen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 08.11.2018 13:08]
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von G-Shocker
Bei uns springen die Chefs immer 15 Minuten vor dem Gespräch, erinnert durch die Outlook-Benachrichtigung, auf, "lesen" sich die Bewerbung durch und ziehen sich noch schnell eine Krawatte an.
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Ich war mal in einem Bewerbungsgespräch bei dem einer der drei Beteiligten der Firma die ersten Minuten des Gesprächs noch gedacht hat es ginge um eine komplett andere Stelle...
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Bewerbungsgespräch erste Frage vom verantwortlichen Personaler: "Wissen Sie eigentlich schon, was unsere Firma so macht?"
- laut Lebenslauf 2,5 Jahre Berufserfahrung in der Forschung des Standorts (ganz oben!)
- Bewerbung auf intern ausgeschriebene Stelle
- Bewerbung/Kommunikation über Firmen-Email inkl. Outlook-Termin
- Termin explizit so ausgemacht, dass er am Weg zur Arbeit liegt und vor meinem Arbeitsbeginn
- Aufgekreuzt mit sichtbar getragenem Firmenausweis
Jo, was soll ich sagen?
Unser Stahlkonzern produziert... Gummistiefel?
Wäre in etwa so, als würde der Personaler von BMW fragen, ob man schon mal was von seiner Firma gehört hat.
Bei Personalern anzunehmen, dass sie die Unterlagen bei Beginn des Bewerbungsgesprächs MAXIMAL überflogen haben, ist auf jeden Fall mal keine unbegründete Vermutung
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| Zitat von Schweppes
Ich bräuchte mal kurz Hilfe:
Ich habe in zwei Wochen ein Vorstellungsgespräch und soll mich und meine Abschlussarbeit kurz mit einer Präsentation vorstellen. Eigentlich kein Problem.
Jetzt stand in der Einladungsmail, das ich meine Arbeit vorstellen soll, und speziell eine bestimmte Methode aus der Arbeit. Das doofe ist nur, dass ich diese Methode eigentlich gar nicht benutzt habe.
Um genau zu sein, geht es um eine Methode X, um einen Materialwert zu berechnen. Das Programm das ich benutzt habe stellte zwei Methoden X und Y zur Verfügung. Ich habe beide getestet und verglichen und danach Methode X komplett verworfen und mich damit nicht weiter beschäftigt. Das steht auch ausdrücklich so in der Arbeit (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die sich die Arbeit vorher angeschaut haben. Sie ist auf der Seite unserer Unibib abrufbar).
Frage: Soll ich darauf in einer Mail nochmal kurz vorher hinweisen oder einfach den Vortrag machen und in der Präsentation das ganze erwähnen?
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Ich würde es anders machen als die bisherigen Vorschläge, zumindest wenn der Job sehr interessant für mich wäre: Ich würde mich in den nächsten 2 Wochen in die Thematik einarbeiten, um das Ganze dann am Tag der Präsentation nicht nur mit Schulterzucken und zwei Sätzen abtun zu müssen.
Möglichkeit a)
Sie kennen Deine Arbeit und sindpositiv überrascht, wieviel Du über einen soclehn Randaspekt weißt.
Möglichkeit b)
Sie sehen, daß Du Dich auf ein Thema vorbereitet hast, daß sie explizit erwartet haben.
Bei allen anderen Vorgehensweisen sehe ich ein Risiko, daß man Dir das ankreidet, daß Du keine Ahnung hast, obwohl Du wußtest, das es erwartet wurde, begründet oder nicht. Erfordert halt ein bisschen Arbeit von Dir, aber eigentlich sollte Dir das als frischer Absolvent nicht so fremd sein. Wenn das aber nur eine unter 10 Bewerbungen ist, und die anderen genauso interessant sind, würde ich evtl. auch nicht die extra mile gehen, das mußt Du beurteilen.
@Deathmarine: Geile Story! Weiß nicht, ob ich da ohne Sarkasmus antworten könnte.
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| Zitat von Aspe
Sicherlich auch hier hilfreich
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Das mit dem PRD hat mich schon wohl erwischt
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Klickbar!
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Sniedelfighter!
Sniedelfighter!
Sniedelfighter!
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Willst du jetzt sagen dass ich
a) So sehr durchblicken lasse, dass ich von Überstunden und "ich lebe für die Firma!" nichts halte
b) aussehe wie der Typ
c) auf den Scheiterhaufen gehöre?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 08.11.2018 15:04]
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Der Typ arbeitet eh außer Konkurrenz. Der kann gleichzeitig ein Auge auf die Arbeit und auf die Freizeit haben!
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| Zitat von Sniedelfighter
Willst du jetzt sagen dass ich
a) So sehr durchblicken lasse, dass ich von Überstunden und "ich lebe für die Firma!" nichts halte
b) aussehe wie der Typ
c) auf den Scheiterhaufen gehöre?
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In erster Linie wollte ich dich beschwören. Hat ja geklappt. Ansonsten, a, bzw. "Agenturumfeld lol".
¤: Alter, der Typ kann alle Kolumnen der Zeit gleichzeitig lesen.
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... seufz.
Meine direkte Kollegin ist eine völlig irrationale, kindische und unprofessionelle bitch - manchmal. Genauer gesagt kommt es vor, dass sie im falschen Moment bei dem leisesten Hauch von Kritik in den Panikmodus schaltet, was bei ihr Nachäffen, zusammenhangslose Vorwürfe und ggfs. auch mal ein emotionaler Zusammenbruch inkl. Heulkrampf und Tür zuknallen bedeutet. Ein normales Gespräch ist dann nicht mehr möglich, es hilft eigentlich nur Zeit geben und runterkochen lassen. Das hat ihr bei diversen anderen Abteilungen einen entsprechenden Ruf eingebracht.
So. Normalerweise betrifft mich das nicht so, wir verstehen uns zu 99% "gut" - was bedeutet, dass ich mir im Zweifel halt meinen Teil denke, weil es den Aufriss selten wert ist.
Jetzt gibt es aber Kollegen X aus einer ganz anderen Abteilung, die mal versucht hat, uns was abzugraben. Das ist passé, aber richtig vertrauen tun wir der Abteilung nicht. Ich fahre jedenfalls generell eine Strategie der offenen Tür - ich rede mit jedem anständig und biete meist ähnlichen Service, wenn man das so sagen kann. Auch bei X, was aber auch daran liegt, dass er ne Laberbacke ist und denkt ich sei sein bester Freund, was dazu führt, dass ich die ganzen juicy Interna mitkriege (und im Zweifel gegen seine Abteilung verwende - natürlich diskret).
Nun ist es so, dass meine direkte Kollegin den Typen absolut nicht abkann. Sie kann nicht normal mit oder über den Menschen sprechen. Muss sie ja auch nicht, dafür bin ich ja da. Sie denkt jetzt aber aus irgendeinem Grund, ich würde mit X gemeinsame Sache machen (wat), geheime Projekte durchführen (wat) und auch einfach mal ausgestempelt über Gott und die Welt reden (wat).
Ich hab ihr mehrmals verklickert, welchen strategischen Wert meine Gespräche mit ihm haben, dass wir ihn als interner Dienstleister nicht einfach ignorieren können und dass ich ihre Vorwürfe und Unterstellungen daneben bis unverschämt finde. Ich bin aber nicht in der Lage, die Sache normal mit ihr zu klären, weil sie bei dem Thema sofort full retard geht. Das ist kein Witz - ich bin im arbeitskontext sehr umgänglich, habe es mit gewaltfreier Kommunikation und Ich-Botschaften versucht, aber sie tickt einfach völlig aus bei dem Thema.
Nachdem sie heute wieder so einen meltdown hatte, habe ich jetzt die Schnauze voll. Es ist schon wieder abgekühlt und "ok" zwischen uns, aber ich will ihr nen Denkzettel verpassen, dass ich dieses Scheißverhalten nicht dulde. Im direkten Kontakt sehe ich da aber nicht viele Möglichkeiten. Eskalieren sehe ich eigentlich als daneben an (zumal unsere Chefin echt keine Zeit hat, sich mit so nem Mist zu befassen), aber es wäre deutlich und effektiv, weil ich mir sicher bin, dass meine Chefin die Sache an sich wie ich sieht. Ich will auch wirklich nicht, dass diese unfähige Tante irgendwann mal befördert wird, es sollen schön alle wissen, wie unfähig die im Konflikt ist. Es gibt's aber keine "gute" Möglichkeit, das Thema auf den Tisch zu bringen, weil die Sache an sich halt so lächerlich ist. Ich kapituliere noch vor der Zickerei, echt.
Bah, das musste raus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 12.11.2018 17:58]
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Danke, ich weiss mal wieder warum ich nicht mehr in so richtig großen Konzernen arbeiten will.
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Die Chefin wird dafür schon Zeit haben, das ist immerhin Teil ihrer Aufgaben.
Und scheinbar hat das Ganze ja auch Auswirkungen auf das daily Business und dem Klima im Büro. Da wird die Chefin schon Interesse daran haben das vor einer größeren Eskalation zu lösen.
Du selbst kannst da wahrscheinlich wenig auslösen. Vielleicht gegenüber einem "guten Freund" von ihr in der Firma mal erwähnen, damit er das mal mit ihr besprechen kann. Aber ist halt alles immer etwas risky
tldr: Würde zur Chefin gehen und ihr das Ganze sachlich erklären.
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Thema: Vorstellungsgespräche 16 ( Wo IGM zum Einstieg gerade klar geht... ) |