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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XVI ( digital natives )
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Farbkuh

farbkuh
 
Zitat von Arawn

Ich weiß schon jetzt dass diese Frage eigentlich mit "jedes Kind ist anders" zu beantworten ist, aber:
Wann ca. haben sich bei euch feste Einschlafzeiten etabliert?
Kind ist ja jetzt 7,5 Monate und wacht noch 1-3 Mal die Nacht auf um gestillt zu werden. Damit können wir beide gut dealen.
Was uns aktuell fuchsig macht ist eine wirklich unnormal stark variierende Einschlafzeit. Normalerweise bringen wir ihn zwischen 19:30 und 20 Uhr ins Bett. Das hat auch über längere Zeit wirklich gut geklappt...ihm war auch egal ob Ich oder Frau ihn ins Bett gebracht hab.
Wie se halt so sind ist jetzt schon seit 2 Wochen alles durcheinander. Und nicht nur ein bisschen, sondern extrem. An mehreren Tagen hatten wir ihn nicht vor 11 Uhr schlafen. Ritual wird auch gleichermaßen durchgezogen...nur manchmal ist er entweder einfach so komplett wach (trotz schon probiertem Vorabend-Schläfchen weglassen) und randaliert oder er macht mit, entspannt sich auch aber macht null Anstalten, einzuschlafen. Schon wirklich seltsam wenn man ein komplett "zusammengesacktes" 100% entspanntes Kind im Arm hat oder es friedlich auf seiner Matratze liegt aber einfach die Augen nicht zumacht.
Alleine lassen ist natürlich nicht. Ist entweder zu langweilig oder er dreht sich auf den Bauch und kann dann erst recht nicht einschlafen.


Ich glaube in dem Alter ist es vergebene Liebesmüh irgendwie Regelmäßigkeiten beim Schlafen etablieren zu wollen. Das Schlafverhalten bei unserer Großen (inzw. 3 Jahre) hat sich erst nach Abschaffung des Mittagsschlafs "normalisiert" Das heißt so um halb Sieben ins Bett und morgens in der Woche um halb sieben raus und am Wochenende um kurz nach sieben.
Bei 7,5 Monaten (unser Sohn ist jetzt auch in dem Alter) käme ich nicht ansatzweise auf die Idee da was etablieren zu wollen.
Er schläft (wenn nicht gerade krank oder Zähne) so ab 19:00 Uhr ein paar Stunden, dann hat er noch mal ne Wachphase und dann schläft er bis morgens. Natürlich jeweils mit Still-Unterbrechungen.
Die zweite Schlafphase dann im Bett und die erste mit der Mama auf der Couch.
Das Thema Schlafen wird euch noch lange begleiten und wird immer auch für Ärger sorgen. Geheimrezept gibt es nicht und bisher haben es alle Kinder geschafft irgendwann gescheit zu schlafen.
Was nicht geht: Schreien lassen und nicht hingehen. Man muss sich davon verabschieden die Zeit Abends nur für sich zu haben. Das kommt dann erst mit dem festen Schlafrythmus wieder.
09.01.2019 15:49:50  Zum letzten Beitrag
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CiaS|shaggymann

Guerilla
Kennen wir alles nur zu gut. Unser ist jetzt 14 Monate alt und da ist jeder Abend und jede Nacht ein reines Lotto-Spiel. Ins Bett geht er irgendwann zwischen 18.30 und 21 Uhr, dann heisst es Wache halten vor dem Babyphon, weil er bis wir schlafen gehen noch 2-4 mal wieder aufwacht. Nachts dann auch nochmal 2-4 mal wieder wach, schläft dann bis ca 07.30, dann will er die Flasche. Danach schläft er manchmal noch ne Stunde oder bleibt dann wach. Da ich erst Abends von der Arbeit nach Hause komme, ist das an normalen Tagen momentan mein Alltag und das, was ich vom Kind mitbekomme.
09.01.2019 15:49:58  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Wir hatten, ganz ohne Stillen, auch Verschiedenstes.

#1 schlief mit 6 Monaten 8h durch, Punkt.

#2 erst mit über 2 Jahren.

#3 ist zwar jetzt ausquartiert aus dem Beistellbett im Elternzimmer (#1 und #2 bereits nach je einem Jahr, #3 durfte fast zwei Jahre bleiben ...), wacht aber nach den ersten gut gelaufenen drei, vier Monaten jetzt fast jede Nacht auf und muß in 50% der Fälle dann zu uns umziehen. Langes Bespaßen zum wiedereinschlafen im Zimmer ist schwer, da #2 auch dort schläft ...

_ _
Jedes Kind hat halt ein Feld, oder mehrere, wo es mit den Eltern auch notwendige Machtfragen aushandelt: Wer kann hier wen zu was zwingen? Sehr beliebt sind da Essen, Schlafen, Anziehen, Zähenputzen ... je existenzieller, desto wirksamer gegen den Elternwillen!

Und wenn das erst mal etabliert ist gibt es da auch keine "sachlichen" Lösungen mehr, dann ist das ein Beziehungsproblem, und kein Schlaf- oder Ernährungsproblem etc.. Da kann man dann nicht viel machen, außer auf das älter-werden hoffen oder sehr rabiat werden und sich durchsetzen, wobei halt auch nicht gesichert ist, dass man sich durchsetzt, zumindest gibts dann wiederum Nebenwirkungen. In so fern ist dann entdramatisieren und Geduld eigentlich der bessere Weg. Irgendwann schlafen sie alle durch.
09.01.2019 16:02:22  Zum letzten Beitrag
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HorusVII

HorusVII
Ich glaube nicht, dass es - gerade bei den Kleinen - da um Machtfragen geht. Das sind eher individuelle Bedürfnisse, die dann uminterpretiert werden (ala "Jetzt wird mir schon wieder der ohnehin zu kurze Feierabend gestohlen").
09.01.2019 16:15:14  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Ich kann allen, die echte Schwierigkeiten mit dem Schlafverhalten ihrer Kinder haben, nur raten mal eine Schlafberatung aufzusuchen, um die Verhaltensweisen aller Beteiligten zu hinterfragen. Mein Neffe ist so ein Kandidat (9 Monate), der fast überhaupt nicht durchschlafen kann. In schlimmen Nächten kriegen die Eltern keine 30 Minuten zusammenhängenden Schlaf, die meisten Nächte sind ab 5 Uhr gelaufen. In Tübingen gibt es glücklicherweise eine kompetente Stelle, an die sich meine Schwester wenden konnte und deren Analyse war enorm hilfreich.
09.01.2019 16:21:10  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Was war die Analyse, wenn ich fragen darf?
09.01.2019 16:41:35  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
 
Zitat von Oli

Was war die Analyse, wenn ich fragen darf?


"sie bekommen zu wenig Schlaf"
09.01.2019 17:51:28  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von h3llfir3

Gibt es empfehlenswerte Lektüre zur Schwangerschaft von über 35 jährigen? Dinge die man da eher beachten muss oder so? Habe im Startpost nix gesehen.



Naja, früher haben die Frauen sechs oder sieben Kinder bekommen, die letzten oft auch eher in Richtung 40. War normal. Heute sind Enddreißiger oft Erstgebärende, und nun weiß man, da sind in der Tat alle Risikofaktoren für alle denkbaren Probleme etwas erhöht.

Etwa beispielsweise so von 0,12% auf 0,4%. Also statistisch hochgradig signifikant, aber insgesamt ist es immer noch eher egal. Wenn Die Frau körperlich halbwegs fit und psychisch wie sozial in einer akzeptablen Situation ist und die Kindsuntersuchungen ohne besonderen Befund kann man das Alter m.E. auch einfach ignorieren.

Kann aber gut sein dass der Frauenarzt / das Krankenhaus Gebärende über 35 direkt als "Risikoschwangerschaft" einstuft und Hausgeburt oder auch nur Geburt im Ortskrankenhaus ablehnt und dringlich Geburtsklinik mit Neonatologie empfiehlt. Muß man dann selber wissen.

Gegen "etwas öfter zum Ultraschall" spricht an sich wenig, wenn einem aber Zusatzuntersuchungen angeraten werden sollte man wissen, ob einen das am Ende beruhigt oder nervt, und ob man da eine prinzipielle oder pragmatische Haltung einnehmen will.



Danke!
09.01.2019 17:58:33  Zum letzten Beitrag
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ABC-Schütze

AUP ABC-Schütze 17.07.2010
 
Zitat von RushHour


Jedes Kind hat halt ein Feld, oder mehrere, wo es mit den Eltern auch notwendige Machtfragen aushandelt: Wer kann hier wen zu was zwingen? Sehr beliebt sind da Essen, Schlafen, Anziehen, Zähenputzen ... je existenzieller, desto wirksamer gegen den Elternwillen!



Ich glaube genau das mit der Macht ist hier auch so das "Problem". Angefangen haben die (Ein)Schlafprobleme damit, dass wir die zwei optionalen Gitterstäbe entfernt haben. Er hat tagsüber festgestellt, dass er mittlerweile drüberklettern kann. Um zu verhindern, dass er das nachts macht und drüber fällt, haben wir die logischerweise raus gemacht. Die ersten 1-2 Nächte hat das keinen Unterschied gemacht, er ist alleine und schnell eingeschlafen wie davor. Dann fiel ihm wohl auf, dass er ja rausgehen kann, wann er will, und zack tat er das. Immer. Sobald man ihn ins Bett gebracht hat ist er wieder aufgestanden. Auch wenn er totmüde war. Ich dachte das legt sich nach ein paar Tagen, weil es halt neu ist, aber nein, auch nach mittlerweile Wochen klappt das mit dem Liegenbleiben nicht mehr. Wir haben es mit gut Zureden versucht, mit Schimpfen, mit 100 Mal wieder ins Bett tragen. Nichts hilft, außer selbst dort zu bleiben (und auch dann sind es Kämpfe, bis er wirklich drin bleibt und sich hinlegt). Das hat wie gesagt nichts mit mangelnder Müdigkeit zu tun. Das Spielchen spielt er auch an den Tagen ohne Mittagsschlaf. Nur schläft er dann wenigstens innerhalb von Minuten ein, sobald er sich dann mal richtig hinlegt. Das kommt mir schon vor wie ein Machtspiel, tatsächlich fängt er an zu Lachen, je mehr wir uns ärgern. Was einen dann noch mehr zur Weißglut treibt Breites Grinsen
09.01.2019 20:08:29  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Oli

Was war die Analyse, wenn ich fragen darf?



Der Kleine verspürt einen unglaublichen Bewegungsdrang und ist von Haus aus generell sehr aktiv. Hinzu kommt, dass die Eltern beide relativ aktiv sind und das Kind in ihren Tagesablauf einbinden. Dass das Kind nachts regelmäßig aufwacht, ist eigentlich nicht das Problem, das machen viele Kinder. Nur fehlen ihm die notwendigen Techniken sich wieder selbst zu beruhigen, weil er auch tagsüber immer Action hat und quasi nicht abschaltet. Dazu kommt, dass die Eltern ihm durch unterstützende Eingriffe (z.B. sofort hochnehmen, in den Schlaf wiegen, singen, etc.) die Verantwortung abnehmen diese Techniken zu lernen und zu trainieren. Für die Eltern bedeutet das tagsüber regelmäßig dem Kind eine Sendepause verschaffen (entweder aktiv mit Entspannungsübungen oder ihn einfach mal zwischendurch hinten in die Trage nehmen) und ihn nachts unterstützen seine Ruhe selbst zu finden. Nicht, dass man ihn schreien lässt, aber ihm die Chance geben zu lernen wie er entspannt. Auch tagsüber soll das Kind regelmäßig in Tagträumerei verfallen, was bislang überhaupt nicht stattfand.

Vor dem Hintergrund, dass meine Schwester und ich uns sehr ähnlich sind, bin ich dankbar, dass meine Freundin bei uns da so eine entspanntes Gegengewicht darstellt und auch mal 30 Minuten mit dem Zwerg auf dem Boden liegt und bei klassischer Musik tanzende Sterne aus dem Projektor an der Decke betrachtet.
10.01.2019 11:49:48  Zum letzten Beitrag
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ingleside

ingleside
 
Zitat von h3llfir3

 
Zitat von RushHour

 
Zitat von h3llfir3

Gibt es empfehlenswerte Lektüre zur Schwangerschaft von über 35 jährigen? Dinge die man da eher beachten muss oder so? Habe im Startpost nix gesehen.



Naja, früher haben die Frauen sechs oder sieben Kinder bekommen, die letzten oft auch eher in Richtung 40. War normal. Heute sind Enddreißiger oft Erstgebärende, und nun weiß man, da sind in der Tat alle Risikofaktoren für alle denkbaren Probleme etwas erhöht.

Etwa beispielsweise so von 0,12% auf 0,4%. Also statistisch hochgradig signifikant, aber insgesamt ist es immer noch eher egal. Wenn Die Frau körperlich halbwegs fit und psychisch wie sozial in einer akzeptablen Situation ist und die Kindsuntersuchungen ohne besonderen Befund kann man das Alter m.E. auch einfach ignorieren.

Kann aber gut sein dass der Frauenarzt / das Krankenhaus Gebärende über 35 direkt als "Risikoschwangerschaft" einstuft und Hausgeburt oder auch nur Geburt im Ortskrankenhaus ablehnt und dringlich Geburtsklinik mit Neonatologie empfiehlt. Muß man dann selber wissen.

Gegen "etwas öfter zum Ultraschall" spricht an sich wenig, wenn einem aber Zusatzuntersuchungen angeraten werden sollte man wissen, ob einen das am Ende beruhigt oder nervt, und ob man da eine prinzipielle oder pragmatische Haltung einnehmen will.



Danke!



Ich kann dir nur sagen, was mir (36 als Erstgebärende) gesagt wurde. Meine Gyn und die Freundinnen meiner Schwägerin(Gynäkologin und Kinderärztin) haben einheitlich gesagt, dass es in unseren Breitengraden und unter unseren Lebensbedingungen keinen Grund gibt vor 40 von einer Risikoschwangerschaft auszugehen.
Und hier mal ein Link wie die Forschung zum Risiko zustande gekommen sein soll: https://www.liliput-lounge.de/schwanger/frauen-sind-laenger-fruchtbar-als-gedacht/#woher_kommen_die_zahlen_eigentlich
Ich bin damals öfter über diese Info gestolpert, bekomme aber nicht mehr zusammen wo das war. Deshalb das „sein soll“, weil ich die Quelle jetzt nicht als wissenschaftlich einstufen würde. Krankenhäuser machen darum meiner Erfahrung nach deutlich mehr Aufhebens, als Hebammen, Geburtshäuser und auch viele niedergelassene Ärzte/Ärztinnen. Ich zumindest habe kein Kreuz beim Risiko bekommen.

e/ ich korrigiere: die Infos beziehen sich auf Fruchtbarkeit und nicht auf Risiko. Hab ich falsch abgelegt in meinem senilen Gehirn...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ingleside am 10.01.2019 20:37]
10.01.2019 20:33:54  Zum letzten Beitrag
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[CH]Swift

swift
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Oli

Was war die Analyse, wenn ich fragen darf?



Der Kleine verspürt einen unglaublichen Bewegungsdrang und ist von Haus aus generell sehr aktiv. Hinzu kommt, dass die Eltern beide relativ aktiv sind und das Kind in ihren Tagesablauf einbinden. Dass das Kind nachts regelmäßig aufwacht, ist eigentlich nicht das Problem, das machen viele Kinder. Nur fehlen ihm die notwendigen Techniken sich wieder selbst zu beruhigen, weil er auch tagsüber immer Action hat und quasi nicht abschaltet. Dazu kommt, dass die Eltern ihm durch unterstützende Eingriffe (z.B. sofort hochnehmen, in den Schlaf wiegen, singen, etc.) die Verantwortung abnehmen diese Techniken zu lernen und zu trainieren. Für die Eltern bedeutet das tagsüber regelmäßig dem Kind eine Sendepause verschaffen (entweder aktiv mit Entspannungsübungen oder ihn einfach mal zwischendurch hinten in die Trage nehmen) und ihn nachts unterstützen seine Ruhe selbst zu finden. Nicht, dass man ihn schreien lässt, aber ihm die Chance geben zu lernen wie er entspannt. Auch tagsüber soll das Kind regelmäßig in Tagträumerei verfallen, was bislang überhaupt nicht stattfand.

Vor dem Hintergrund, dass meine Schwester und ich uns sehr ähnlich sind, bin ich dankbar, dass meine Freundin bei uns da so eine entspanntes Gegengewicht darstellt und auch mal 30 Minuten mit dem Zwerg auf dem Boden liegt und bei klassischer Musik tanzende Sterne aus dem Projektor an der Decke betrachtet.


Klingt bisl wie bei uns, das kleine biest wills einfach nicht chillen peinlich/erstaunt
10.01.2019 20:51:54  Zum letzten Beitrag
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Sabberlatz

AUP Sabberlatz 27.05.2008
CBD tröpfchen wirken wunder.
10.01.2019 22:05:04  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Oder ein Schluck Bier!

Wir ziehen unseren kleinen (5m) auch mit überall hin. Man merkt aber direkt, wenn der Tag actiongeladen (für ihn) war, dann fällt ihm das Einschlafen "schwerer" (wobei wir uns nicht beklagen sollten).

Wir haben keine Rituale usw. eingeführt. Wenn wir denken, dass der kleine müde ist (reibt sich die Augen, kann sich auf nichts mehr so wirklich konzentrieren) wickeln wir ihn und packen ihn in den Schlafsack. Dann wird im Bett gestillt und er pennt ein, ehe er ins Beistellbettchen geschoben wird.

Nachts will er eigentlich immer zweimal die Brust, wobei der meistens schon nach 30 Sekunden wieder weiterpennt, vielleicht macht er es nur, um ein wenige Geborgenheit zu spüren. Etwa 12 Stunden. nachdem er ins Bett gebracht wurde, wacht er auf. Wir haben ihm nie einen Schnuller/Schnuffeltuch/Stofftier/Hastenichtgesehen angeboten. Mal sehen, wie lange das noch so gut geht.

Dafür konnte er die ersten 2-3 Monate tagsüber kaum alleine gelassen werden, während seine Cousine (gleiches alter) schon fröhlich in der Wiege, auf dem Boden oder im Liege-Hochstuhl gechillt hat. Erst so mit 4 Monaten konnte er sich halbwegs selbst beschäftigen und fing beim ablegen nicht das heulen an, was meine Frau sehr belastet hat. Zudem schläft er tagsüber meistens nur insgesamt 2 Stunden auf 3-4 Powernaps verteilt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 10.01.2019 22:12]
10.01.2019 22:12:09  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Die Große wird jetzt in der Schule von den MitschülerInnen immer "Wikipedia" gerufen, wenn sie als Einzige auf eher obskure Fragen der Lehrer antwortet (meist richtig).

Not sure if good ...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.01.2019 18:03]
11.01.2019 18:03:28  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
Goodbye „Wanderndes Lexikon“, hallo „Wikipedia“.

Der alte Begriff gefiel mir besser. Geht‘s nicht ein bisschen kreativer? Sowas wie „Wiki go“?
11.01.2019 19:31:33  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
 
Zitat von RushHour

Die Große wird jetzt in der Schule von den MitschülerInnen immer "Wikipedia" gerufen, wenn sie als Einzige auf eher obskure Fragen der Lehrer antwortet (meist richtig).

Not sure if good ...


Das gabs schon vor 10 Jahren an meiner Oberstufe. peinlich/erstaunt

War aber meistens positiv gemeint.
11.01.2019 19:39:46  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
missmutig gucken
Eben hatte ich auch so ein Erlebnis mit ihr. Wir essen als komplette Familie Pizza zum Abendessen, alles selbst gemacht.


#1 zu Mama: "Leeecker! Mama, Du solltest an dem Pizzaweltmeisterschaften teilnehmen!"

Papa RushHour: "Ich glaube die Italiener lassen da keine anderen Nationen zu. Und vor allem keine Frauen, Pizzabäcker ist ursprünglich eher ein männlicher Job."

#1 (empört): "Das ist sexistisch!"

Papa RushHour: "Ja, aber so sind die Italiener nun mal eben auch."

#2 (spitzfindig + empört): "Das war jetzt rassistisch!"

Papa RushHour: ...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.01.2019 20:20]
11.01.2019 20:19:47  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
Sorry aber: Selber schuld. Breites Grinsen
11.01.2019 20:23:19  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
NeinNeinNein, das hat sie nicht von mir. Ich bin privat etwas anders gestrickt als hier und missioniere meine Familie nicht politisch. Das kommt stärker aus der Schule.

_ _ _

completely different: Nochmal "Schäfchen im Trockenen":

https://www.berliner-zeitung.de/kultur/literatur/roman-von-anke-stelling-lasst-uns-ueber-geld-reden--31861256

Rezension zum guten Buch, s. letzte Seite des threads. Oder vorletzte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.01.2019 20:30]
11.01.2019 20:25:07  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Scheiße blöde Witze nur wenn man sich sicher ist...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 11.01.2019 20:27]
11.01.2019 20:25:25  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
#2 kommt seit ein paar Wochen Nachts zu uns ins Bett gekrochen und legt sich in die Ritze. Heute bin ich gegen 3 aufgewacht, hat sie ins Bett gemacht. Ein Kissen, beide Decken und Matratzen, trotz Matratzenschoner bis runter auf den Lattenrost alles nass. Erschrocken Sie hat seelenruhig geschlafen. Keine Ahnung wie die das hingekriegt hat.

Die letzte Ladung Wäsche ist jetzt im Trockner...
12.01.2019 19:40:46  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von skinni

Trockner...


Nachdem wir über einen Waschtrockner nachgedacht hatten und dann doch gemerkt haben, dass das Schwachsinnig ist, haben wir uns nun doch mal einen Trockner zugelegt. Wird das Kind eben auf der Waschmaschine gewickelt.
Jetzt informieren wir uns gerade über Babyschalen für das Auto. Überlege gerade, ob man diese Station im Auto wirklich braucht, oder nicht. Ich muss mal nett fragen, ob die ein Vorführteil haben, das man mal einbauen kann. Platztechnisch ist das ja eher problematisch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 13.01.2019 12:22]
13.01.2019 12:19:17  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Also hier war Waschtrockner genau die richtige Lösung. peinlich/erstaunt
13.01.2019 12:21:47  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von Mountainbiker

 
Zitat von skinni

Trockner...


Nachdem wir über einen Waschtrockner nachgedacht hatten und dann doch gemerkt haben, dass das Schwachsinnig ist, haben wir uns nun doch mal einen Trockner zugelegt. Wird das Kind eben auf der Waschmaschine gewickelt.
Jetzt informieren wir uns gerade über Babyschalen für das Auto. Überlege gerade, ob man diese Station im Auto wirklich braucht, oder nicht. Ich muss mal nett fragen, ob die ein Vorführteil haben, das man mal einbauen kann. Platztechnisch ist das ja eher problematisch.



Ich war dagegen, meine Frau dafür. Dementsprechend haben wir einen Kompromiss gemacht und das Ding gekauft. Man braucht es nicht, es ist aber ein riesiger Zugewinn an Komfort und ich bin froh es zu haben.
13.01.2019 12:37:21  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von [Amateur]Cain

Also hier war Waschtrockner genau die richtige Lösung. peinlich/erstaunt


Im Moment wäre es bei uns auch keine schlechte Alternative. Aber in der Zukunft möchten wir gerne in eine größere Wohnung/Haus (siehe: LKW-Gedächtniszelle für das Kind). Da ist das Kombigerät durch den höheren Wasserverbrauch wieder uninteressanter.

@ Arawn: Station für die Babyschale? Ja, wir sind auch eher dafür, aber wie es so ist. Ein Bekannter hat das Ding aus seinem Auto rausgeschmissen (Passat), weil es ihn nur genervt hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 13.01.2019 12:39]
13.01.2019 12:37:44  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von Mountainbiker

 
Zitat von [Amateur]Cain

Also hier war Waschtrockner genau die richtige Lösung. peinlich/erstaunt



@ Arawn: Station für die Babyschale? Ja, wir sind auch eher dafür, aber wie es so ist. Ein Bekannter hat das Ding aus seinem Auto rausgeschmissen (Passat), weil es ihn nur genervt hat.



Genau die. Was soll einen denn daran nerven...ist doch praktisch idiotensicher?
13.01.2019 12:53:07  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Arawn

Genau die. Was soll einen denn daran nerven...ist doch praktisch idiotensicher?


War ihm wohl zu eng. Der Beifahrersitz ließ sich nicht mehr richtig verstellen. Kenne aber auch seine Ansprüche an den Beinraum nicht.
13.01.2019 12:56:12  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von [Amateur]Cain

Also hier war Waschtrockner genau die richtige Lösung. peinlich/erstaunt



Dito, gerade bei kleineren Wohnungen echt gold wert. Wenn ich jedes mal in den Trockenkeller dackeln müsste... Brr.
13.01.2019 12:59:38  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von Mountainbiker

 
Zitat von Arawn

Genau die. Was soll einen denn daran nerven...ist doch praktisch idiotensicher?


War ihm wohl zu eng. Der Beifahrersitz ließ sich nicht mehr richtig verstellen. Kenne aber auch seine Ansprüche an den Beinraum nicht.


Ok je nach Auto...man kann den Sitz eben nicht mehr ganz zurück schieben. Aber auch das muss einen erstmal stören...eigentlich fährt der Partner ja eher auf der Rückbank mit (zumindest bei uns) um das Kind im Notfall zu bespaßen. Jedes Mal den Gurt um die Babyschale rumwursten fände ich deutlich nerviger. Du kannst die Dinger auch in jedem Babymarkt mit einigermaßen Angebot austesten und schauen ob dir das Handling liegt.
13.01.2019 13:00:15  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XVI ( digital natives )
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